Der Klügere denkt nach

Das Nachdenken ist nicht des Michels Lust

Das Gesundheitsunwesen – Wie wir es durchschauen, überleben und verwandeln
von Dr. Harald Wiesendanger
Inhaltsverzeichnis
Was ist das für ein System, dem es umso besser geht, je schlechter es uns geht?

An Gesunden gibt es nichts zu verdienen. An Toten eben sowenig. Lukrativ sind die dazwischen: die chronisch Kranken. Das Geschäft mit ihnen läuft umso besser, je mehr es davon gibt. Je früher sie es werden. Je länger sie es bleiben. Je mehr medizinische Waren und Dienstleistungen sie währenddessen konsumieren. Dem Geschäft abträglich sind: Wissen um den wahren Nutzen dieser Güter, um das tatsächliche Ausmaß ihrer Nebenwirkungen und Risiken; Vorsorge; und Behandlungsalternativen.

Was folgt aus alledem logisch über das wahre, oberste Ziel der Medizinindustrie? Über Behörden, die sie gewähren lassen? Über Politiker, die nichts ändern? Über Wähler, die solchen Politikern ihre Stimme geben? Über Medien, die schweigen? Über Ärzte, die Beihilfe leisten? Und über Patienten, die mitspielen? In seinem neuen Buch sieht der „Auswege“-Gründer unser krankes Gesundheitswesen im Griff organisierter Kriminalität. Er zeigt auf, wie wir dieses System durchschauen, überleben und verwandeln können.

Globale Profitmaschine

Ein Gesundheitssystem ist dazu da, eine humanitäre Aufgabe von überragender Bedeutung zu erfüllen: In möglichst vielen Fällen soll es Krankheiten und Gebrechen möglichst rasch und dauerhaft beseitigen oder zumindest lindern, besser noch vorbeugen, damit sie erst gar nicht auftreten.

Freie Marktwirtschaft, so versichert man uns, bringt uns diesem Ziel näher: Im Wettbewerb unterschiedlicher Waren und Dienstleistungen setzen sich über kurz oder lang zwangsläufig die besten durch. Denn unter Verbrauchern finden sie naturgemäß die größte Nachfrage. Bei medizinischen Angeboten sei das im Prinzip nicht anders als bei Staubsaugern und Autos, Waschmitteln und Fernsehern. Also bringt die Medizin mit ökonomischer Notwendigkeit zunehmend heilsamere Mittel hervor, die körperliches und psychisches Leid immer umfassender, immer rascher, immer nachhaltiger lindern und schließlich beseitigen.

Diese Verheißung beruhigt uns aber nur unter vier Voraussetzungen:

1. Der Verbraucher wählt und entscheidet vollständig informiert: Er kennt alle verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, ihre Vorzüge und Nachteile, ihre kurz- und langfristigen Wirkungen und Nebenwirkungen.

2. Die Informationsquellen, aus denen der Verbraucher schöpft, sind sauber – unbeeinflusst von Leuten, die an Angeboten verdienen, weshalb sie verständlicherweise darauf aus sind, deren Nutzen überzubetonen, Grenzen und Risiken herunterzuspielen oder zu verschweigen, Wettbewerber abzuwerten und auszuschalten, Kritiker lächerlich und mundtot zu machen.

3. Der Wettbewerb findet tatsächlich statt: Die Anbieter stellen sich der Konkurrenz; Nutzen/Risiko-Vergleiche sind möglich, werden laufend gezogen und publik.

4. Anbieterunabhängige Instanzen stellen sicher, dass diese drei Bedingungen erfüllt bleiben: der Gesetzgeber, Zulassungs- und Aufsichtsbehörden, Gerichte und Medien.

Wem schleierhaft ist, weshalb die sogenannte moderne Medizin mit immer größerem technischem und finanziellem Aufwand immer mehr chronisch Kranke produziert, findet hier die Antwort: Unser Gesundheitswesen versagt, weil in Wahrheit keine dieser vier Voraussetzungen erfüllt ist. Und so beleuchtet das vorliegende Buch einen Markt, der längst außer Rand und Band geraten ist. Auf ihm fällt wenigen Anbietern, weil sie über irrwitzige finanzielle Mittel verfügen, eine schier grenzenlose Macht zu, Verbraucher über Nutzen und Schaden ihrer Produkte umfassend zu täuschen, missliebige Wettbewerber zu diskreditieren, Regulierungen zu verhindern, Gesetze zu umgehen, wirksamen Kontrollen auszuweichen, sämtliche Informationsquellen zu vergiften, Kritiker kaltzustellen, sich alle wichtigen Player gefügig zu machen – zu einem einzigen Zweck: um Gewinne zu maximieren. Unser Gesundheitswesen, man muss es so deutlich sagen, ist weitgehend zu einem Spielball organisierter Kriminalität verkommen – einer wie geschmiert laufenden Versorgungsmaschine, die sich der mit Abstand profitabelste Wirtschaftszweig dieses Planeten, auch zum Entsetzen vieler Ärzte, längst mafiös zurechtstrukturiert hat: die Medizinindustrie. Sie wird damit fortfahren, weltweit. Denn Globalisierung entfesselt den Kapitalismus, solange politische Kontrolle mit ihr nicht Schritt hält.

2020: Das Jahr, in dem der Irrsinn triumphiert(e)
und 2021 wird es eher noch toller werden.

Aufgeschnappt am 29.01.21

Der zweitreichste Mensch der Welt, Microsoft-Gründer Bill Gates, stimmt uns im “Jahresbrief” seiner Stiftung darauf ein, dass wir uns an Pandemiebekämpfung als Normalzustand gewöhnen und unsere alten Freiheiten für immer vergessen sollen.

Gates Beitrag “Es ist nicht zu früh, um an die nächste Pandemie zu denken”, ist Teil des Jahresbriefs den er und seine seiner Frau Melinda als Ko-Vorsitzende der Bill und Melinda Gates Stiftung jedes Jahr veröffentlichen.

https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/gates-jahresbrief/

Jetzer: Keine Impfung, sondern Gen-Therapie

Ex-Pfizer-Verkäufer Jetzer warnt in einem Video vor der „sogenannten Impfung“: „Es ist eine Gen-Therapie. (…) Liebe Pflegefachkräfte: Ihr seid die Versuchskaninchen …“ – mit unbewiesener Wirkung und ungewissen Nebenwirkungen.

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/ex-pfizer-verkaeufer-jetzer-warnt-keine-impfung-sondern-gen-therapie-schweizer-pflegekraefte-organisieren-sich-a3432302.html