Die Unterbelichtung schreitet zügig voran

Bild

Strategien der Verdummung
Infantilisierung in der Fun-Gesellschaft

Wer viel Radio hört, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother-Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ökonomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausflüge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, „wie man gedacht wird“, blicken auf das ‚Glück der größten Zahl‘, machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. Möglicherweise ist die Tatsache, daß Dumme von ihren Fähigkeiten ganz besonders überzeugt sind, keine bloß natürliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne. Mit Beiträgen von: Martin Doehlemann, Ottmar Ette, Wolfgang Kemp, Harry Pross, Hannelore Schlaffer, Heinz Schlaffer, Ulrich Schulz-Buschhaus, Jürgen Wertheimer, Uwe Wirth und Peter V. Zima. (Buchbeschreibung) (Hervorhebung von mir. O.U.)
Diese Dummgläubigkeit diese grenzenlose Naivität, dieses Nachplappern der Propagandamedien, dieses Nichthinterfragen schreit in Absurdistan Germanistan zum Himmel. Sei es nun der Nato Krieg in der Ukraine gegen Russland, die Corona Plandemie oder die Gutgläubigkeit gegenüber dem Medizin- und Pharmakartell, der deutsche Untertan ist Weltmeister im Arztbesuch und Pillenschlucken. Schon früher schrieb ich von dem Land des Tunnelblickes, mit samt seinen mehrheitlich unterbelichteten Teutonen.

Sie wissen immer alles besser, ohne die Fakten zu kennen und das Narrativ zu hinterfragen. Sie sind oft militant, rechthaberisch und unbelehrbar. Sie fallen im Ausland gewöhnlich immer gleich auf.

Krone-Schmalz, Gabriele: Respekt geht anders
Betrachtungen über unser zerstrittenes Land.

Deutschland ist im Kampfmodus. Andersdenkende werden verunglimpft, und statt aufeinander zuzugehen, breitet sich in der Öffentlichkeit ein aggressives Klima der Intoleranz aus. Gabriele Krone-Schmalz versucht Brücken zu schlagen und zeigt, wo die Fallen lauern, die aus pluralistischen Debatten polarisierende Spaltpilze werden lassen. Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Streitkultur, das zum Nachdenken anregt, ob es nicht auch anders geht: ruhiger, gelassener, selbstkritischer, kurz: respektvoller. Respektvoll streiten, das wär’s doch! (Buchbeschreibung)

Der ehemaligen Kommissionspräsidenten der EU, Jean-Claude Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Genauso lief es schon die ganzen Jahre ab, mit der Euro-Einführung, der Bankenrettung, in der Griechenland – Krise, der Euro – Rettung, die Rechts- und Wortbrüche, mit der Schuldengemeinsamkeitsmacherei, der Invasion der Wirtschaftsflüchtlinge usw. Lüge und Betrug sowie Rechtsbrecherei wo man auch hinschaut.