Um den Durchblick zu behalten

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Um den Durchblick zu erhalten und um die Machenschaften der Ober- und Hintertanen mit ihren vorgeschobenen Vasallen zu durchschauen, beschäftige ich mich mit solchen Techniken wie Transsurfing und Remote Viewing  und natürlich mit der „Unkologie“ 😆

Das Magazin Raum & Zeit ist da auch sehr zu empfehlen.

Sehr wichtig ist auch: Wie ticke ich selber, was macht mich aus, in welcher Matrix lebe ich und in welcher Matrix bin ich gefangen? Wie bin ich manipulierbar, was mutet man mir laufend zu, was läuft ab in der Gesellschaft? Wie lügt mir die Politik die Hucke voll?

Wir müssen uns ein Leben lang weiter entwickeln, ich schreibe bewußt nicht optimieren, sondern unsere Fähigkeiten erkennen und diese fördern.

Am Anfang steht die Frage. Am Anfang war die Frage. Sie ist die Ur-Sache von Philosophie. Mit der Frage nach dem Ursprung von Welt haben vor etwa 2500 Jahren die Menschen einen Bruch mit ihrer vorherigen Existenz vollzogen. Ihre Fragen: „Was ist der Ursprung der Welt?“ „Was ist wahr?“ „Was ist der Sinn des Seins?“ „Welche Stellung hat der Mensch in der Welt?“, kennzeichnen den Anfang der Philosophie.

Jeder einzelne, der heute beginnt zu fragen: „Was bin ich in der Welt?“, bricht mit seiner vorherigen Existenz. Er akzeptiert durch diese Frage die Welt und sein Sein nicht mehr so wie sie sind, sondern fragt weiter, beginnt zu philosophieren.

Wer sich sein Leben lang von der Schule über den Beruf bis in das Alter nur dem Trott des Alltags, der Einbahnstraße des täglichen Sollens, unterwirft, der wird niemals philosophieren, denn er fragt nicht. Er fragt nicht nach dem Sinn seiner Existenz, sondern lebt nur dahin, ohne die Bestimmung des Menschen aufzunehmen, das eigene Sein zu gestalten, der Strecke zwischen Geburt und Tod einen Sinn zu geben, und wenn es vielleicht nur der wäre, nach diesem zu fragen.
[1]

Hat einer das vernommen, und ist er wirklich ein geborener, und zur Sache berufener, das heißt ein göttlicher Mensch, so ist ihm, als habe er Kunde erhalten von einem Weg in ein Wunderland. Nun weiß er, daß er alle Kraft anspannen muß, und dass das Leben anders keinen Sinn hat. So spannt er denn sich selbst mit dem Weiser jenes Weges zusammen und läßt nicht nach, bis er alles vollendet oder wenigstens die Kraft erlangt hat, daß er selbst so stark ist, sich selber ohne Wegweiser zu leiten. Auf diese Art und in dieser Gesinnung richtet ein Philosoph sein Leben ein. Wohl übt er den Beruf, in dem er gerade steht aus, über allem aber hält er sich immer an die Philosophie und eine solche Lebensweise, die ihn aufs höchste lernbereit, gedächtnisfrisch und zu nüchternem Denken fähig macht. Die entgegengesetzte Haltung ist ihm zeit seines Lebens verhaßt.
[Platon, Aus dem 7. Brief]

Wenn ich aber nach dem Motto: Dumm, dümmer, deutsch lebe und handle, kann es nichts werden. Vor Schreck hat hier der Michel schon seinen Kopf verloren 😆

 

 

Überlandfahrt mit Frau Gemahlin

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Weil ich Frau Gemahlin so vorgeschwärmt habe von meiner Fahrt nach Lenhovda und ihr die Bilder so gefallen haben, wollte sie auch unbedingt da mal hin. Schade, die Kirche war auch heute nicht zugänglich.

Auch in Schweden hält der Frühling g Einzug. Es war zwar wieder wolkenloser Himmel, aber am See sowas von kalter Wind und nur 12° C. Es soll ja nun 9 Tage schön sein und bedeutend wärmer werden.

War erstaunt heute viele Camper auf diesem Platz, das letzte Mal war hier nichts.

Genau! In diese Richtung muß es gehen.

Besonders hier am See war so ein steifer Wind.

Was ist zu tun? Was mache ich? Wohin?

Am Strand.

Am Strand 2.

Die Enten waren heute nicht zu sehen, entweder haben sie Mittagsschlaf abgehalten oder es war ihnen zu windig und ungemütlich.

Am anderen Ende des Sees.

Auf dem Rückweg hier in Herräkra bei der Kyrka haben wir Halt gemacht und eine Pause mit selbstgebackenen Käsekuchen und Kaffee eingelegt.

Herräkra Kyrka

Kaffeetafel aufgehoben.

Ein tief blauer Himmel.

Noch einen Kranich gesehen und auf ging es auf die Heimreise. Knapp 80 km sind wir gefahren.