Besser leben mit weniger

Am Wasser am Wald

Diät für die Seele und das Fordern
Weniger tun, aber das mit mehr Hingabe. Weniger verbrauchen, aber mehr auf Qualität achten und Umweltverträglichkeit. So entsteht ein Klima, in dem Menschen menschlicher leben und in dem Kinder besser gedeihen können. Glück bedeutet: sich am Einfachen erfreuen können, Zeit füreinander haben, Austausch pflegen, spontan feiern, spontan einfach etwas unternehmen. Überflüssigkeiten durch neue Notwendigkeiten ersetzen. Nur so kann die große innere Not und Verflachung in uns allen gewendet werden. So wie wir Diät für den Körper brauchen, brauchen wir Diät für die Seele.
Das praktiziere ich allerdings schon lange. Mir ist aber bewußt, daß die Mehrheit damit nichts am Hut hat.

Plünderungsorgien im Anmarsch

Das Buch von Michael Maier: Die Plünderung der Welt – Wie die Finanz- Eliten unsere Enteignung planen.
FBV Verl. ist zwar von 2014 aber immer noch hoch aktuell. Habe nochmals die wesentlichen Passagen gelesen.

Unbemerkt von der Öffentlichkeit treibt eine internationale Clique aus Politikern, Lobbyisten, Bankern und Managern die Plünderung der Welt voran. Eine globale Feudalherrschaft entsteht: Die Reichtümer der Erde wandern zu einer winzig kleinen Gruppe im Innersten des Finanzsystems. Die Regierungen wollen zu den Profiteuren zählen und zwingen ihre Bürger zu immer neuen Opfern.
Unterstützt von mächtigen und verschwiegenen Organisationen wie der Weltbank, dem IWF, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und den Zentralbanken plündern die Regierungen die privaten Vermögen und kündigen den wirklich Bedürftigen die Solidarität auf. Ozeane von Falschgeld überfluten die ganze Welt, während sich globale Finanzströme der demokratischen Kontrolle entziehen. Recht wird nach Belieben gebrochen. Willkür ist die neue Ideologie. Anstand ist ein Fremdwort geworden.
Um ihre eigene Haut zu retten, sind Regierungen und Finanzindustrie entschlossen, die Welt ohne Rücksicht auf Verluste zu plündern.
Was bedeutet das für den Einzelnen?
Ist Widerstand möglich?
Gibt es gar eine Revolution?

Noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es eine derart gewaltige Umverteilung – von der Mehrheit der hart arbeienden Menschen zu einer ganz kleinen Finanzelite. Um sich an der Macht zu halten, haben die Regierungen in aller Welt mit dem hemmungslosen Drucken von wertlosem Geld begonnen und sich dadurch der Finanzindustrie ausgeliefert. Eine neue Feudalherrschaft ist entstanden, die aus freien Bürgern globale Untertanen machen will (Klappentext von obigen Buch)
Schon Goethe thematisierte diese Macht des Geldes in seinem Faust: „Herrschaft gewinn ich, Eigentum!“ ruft Faust aus, als ihm klar wird, daß er mit dem vom Teufel empfohlenen Papiergeld Materie schaffen und sich dadurch die Welt untertan machen kann.
Zerrissenheit

Meudalismus heißt moderner Feudalismus (Neofeudalismus, Neufeudalismus)
Interessante Sichtweise bei Dr. RA Wo (Karlsruhe)
Auf seiner Webseite ist auch das vergriffene Buch: Wie der Nil in der Wüste als Pdf-Datei unentgeltlich erhältlich.

Siehe auch die Webseiten und die Neuauflage „Revolution“ von Egon W. Kreutzer
Bei ihm gibt es auch eine aktuelle Datenbank über Arbeitsplatzabbau und Insolvenzen in D.
Und komme mir keiner mit Verschwörungstheorien und sonstigem Quatsch, diese ganzen Fakten sind offensichtlich und für jeden nachvollziehbar, wenn er denn sein Hirnkästle ein wenig anstrengen will. > Denken heißt Anstrengung< und erfordert oft auch Querdenken.

Auf den Punkt gebracht



Dieser Beitrag bzw. dieses Interview ist so was von zutreffend – unbedingt die Zeit nehmen und anschauen – um die jetzigen Machenschaften glasklar zu sehen. —>https://youtu.be/iat3x0Nvrmo

Ernst Wolff: Coronakrise, Finanzcrash, Profiteure, die WHO und die Rolle von Bill Gates

Nachtgedanken 95

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«Der Mensch wird frei geboren, und dennoch liegt er in Ketten.
Man wähnt sich Herr der anderen und ist doch oft mehr Sklave als sie.
Wie kam es zu dieser Veränderung? Ich weiß es nicht.»
(Rousseau)

Jean Jacques Rousseau hat diese Frage vor mehr als zweihundert Jahren am Anfang seines «Gesell­schafts­vertrag» gestellt. Solange wir die Antwort auf diese grundlegende Frage nicht gefunden haben, nützt es wenig, neue Gesellschaftsverträge zu entwerfen. Seit Jahrtausenden schon gibt es in der menschlichen Gesellschaft etwas, das buchstäblich jeden Versuch im Sande verlaufen ließ, das große Rätsel zu lösen, das allen großen Führern der Menschheit in den letzten Jahrtausenden wohlbekannt war: Der Mensch ist frei geboren, und doch geht er als Sklave durchs Leben.

Bis jetzt wurde noch keine Antwort gefunden. Es muß in der menschlichen Gesellschaft etwas geben, das uns hindert, die richtige Frage zu stellen, um die richtige Antwort zu bekommen. Alle menschliche Philosophie steht unter dem Alpdruck vergeblichen Suchens.
(Reich, Wilhelm: Christusmord, S. 29)
Siehe auch: Erich Fromm: Die Angst vor der Freiheit

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Schwere Last
Praktische Lebenspsychologie entlastet von der Last des Lebens.

Nur sehr viele Menschen wollen gar nicht von dieser Last befreit werden.
Sie sind viel zu bequem und faul geworden.
Immer wieder muß ich es wiederholen, noch nie hat der Mensch so gute und vielfältige Möglichkeiten gehabt, sich weiter zu bilden, etwas hinzu zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Alleine welche vielfältigen Möglichkeiten das Internet bietet.
Wie oft habe ich schon Menschen auf Lerninhalte hingewiesen aber die wenigsten sind bereit darauf einzugehen. Auch in HPs und Blogs habe ich solche Möglichkeiten erwähnt, nur die Resonanz ist meistens sehr mager.
Eine hervorragende Möglichkeit, die Mechanismen der Psyche und die Matrix der “Emotionalen Pest” zu verstehen, sind die Vorträge von Bernd Senf.
Seine neuer Vortragszyklus über die Psychoanalyse und Wilhelm Reich sind nur zu empfehlen. Sehr eingängige und verständliche Vorträge führen sehr gut ins Thema ein. Er ist ein langjähriger Kenner Wilhelm Reichs.

Bernd Senf über Wilhelm Reich 1. Von der Psychoanalyse zur Körpertherapie
Genauso sehr zu empfehlen sein Vortragszyklus zur Ökonomie und Geldtheorie
Bernd Senf Geld regiert die Welt (Die Entschleierung der Geldherrschaft und mögliche Lösungswege.) Natürlich erfordert dies alles Zeit und Aufwand.

agenda

Lernen fürs Leben

Nachtgedanken 88: Leere dein Boot, Suchender!

Suchender

Leere dein Boot, Suchender, und du wirst geschwinder reisen. (Buddha, Dharmapada).

Buddha sagt zum „mittleren Weg“ den er selbst ging: „Es gibt drei Arten, das Leben zu betrachten. Hängen wir der ersten Sichtweise an, dann streben wir im Leben nach Vergnügungen. Wir suchen nach Besitztümern, Ereignissen, Familien und Dauerhaftigkeit.“ „Leben wir nach der zweiten Sichtweise, dann hassen wir das Leben. Wir machen es zum Dämon und wenden uns vollkommen von ihm ab.“ „Menschen die der dritten Sichtweise anhängen, sehen das Leben, wie es ist: ein ständiges WERDEN und VERGEHEN. Dies akzeptieren sie, doch es erregt in ihnen weder Hoffnung noch Verzweiflung.“

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In einer kürzlich von der Universität von Michigan durchgeführten Umfrage zum Thema „Was würde Ihr Leben verbessern?“, antwortete die Mehrzahl der Befragten wieder mal: „Mehr Geld!“

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Eben weil Geld nicht glücklich macht, will man immer mehr davon. Die Menschen erkennen nicht, daß Geld der falsche Weg ist, sondern sie glauben, Geld macht sie deshalb nicht glücklich, weil sie noch nicht genug davon haben.

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