Heute sehr aktiv

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Nach dem Mittagessen bin ich noch nach Kosta gefahren, um etwas auszukundschaften. Hier kleine Häuser bei der Glasfabrik in Kosta. Frau Gemahlin hatte mit den Enkelinnen Ostereierfärbedienst 😆

Ab 14:30h bin ich dann noch auf Wanderschaft gegangen.

Weit in die tiefen felsigen Wälder hinein.

Kleine Rinnsale im Wald

Kleiner Unterschlupf mit Feuerstelle.

Diesen schwedischen blauen Himmel liebe ich, er ist viel blauer und klarer als im LK Karlsruhe (Kraichgau). Dort ist der Himmel meistens so milchig.

Hier ist der Wald wieder besonders geheimnisvoll.

Waldweg.

Felsspalte.

Tiefblauer Himmel.

Felsflora.

Den Hügel hinauf. Die Landschaft ist vergleichbar mit der Hügellandschaft des Kraichgaus.

 

Sonntags Ausfahrt am Vormittag

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Bin eine (schon jetzt eine meiner Lieblingsstraßen) nach Fagereke, Bergdala und weiter nach Heräkra gefahren. Da kam ich an zwei Seen vorbei.

Um diesen See bin ich ganz herumgefahren. (An einer Stelle ist eine verlassene Fabrik oder so was Ähnliches)

Leider war auch heute ein frischer Wind.

Auch dieser See nicht gerade klein.

Hier bei dieser Ortschaft endet die Landstraße im Wald. Habe bei der Kirche geparkt.

 

Endstation meiner Ausfahrt.

Von hier aus bin ich dann die gleiche Landstraße wieder zurück. An hier liegen kleine Hausinseln, meistens Bauernhöfe. Hier zu fahren macht wieder super SPAß und Freude.

 

 

Zufällige Begegnung

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Auf meiner Wanderung bin ich an diesem Parkplatz an der Riksväg 25 vorbeigekommen und traf auf ein Ehepaar aus Deutschland, die aus dem Norden auf dem Weg nach Kophenhagen und dann nach D. waren. (hier eine Rast einlegten) Habe mich länger mit der Frau (eine Lehrerin) unterhalten. Sie sagte u.a. seien sie froh aus dem Irrenhaus D. raus zu sein.

Dieser Rastplatz wird stark frequentiert weil hier auch eine WC-Anlage ist. Liegt idyllisch direkt am Hyllsjön See und nicht weit von unserem Anwesen.

Es herrscht zunehmend ein reger Enten- und Mövenverkehr an den Seen.

Bin an diesem Tag auf Trampelpfaden am Hyllsjön See entlang gelaufen.

Hier zweigt der Seitenarm ab (vom Hyllsjön See) Erstaunlich wie auf solchen Felseninseln noch Bäume wachsen können. Wasserenten waren auch zu bestaunen.

Volle Kraft voraus.

Auch hier ist es sehr felsig im Wald.

Direkt am See. Da bin ich mal gespannt wie sich das mit den Stechmücken im Sommer verhält. Ideale Voraussetzungen scheinen mir da ja gegeben.

Geheimnisvoll ist der schwedische Wald ja schon.

Am Seewaldufer.

Dieser Teil des Sees liegt direkt am RV 25.

 

Heute Aprilwetter!

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Heute war launisches Aprilwetter. Mal wunderschöner blauer Himmel mit Sonnenschein, dann Graupelschauer, wieder Sonne, Schneegestöber, Schneeregen im oft schnellen Wechsel. Ab und zu ein ungemütlicher Wind und nicht gerade berauschend warm. Wir waren in Växjö einen Großeinkauf tätigen, u.a. habe ich mir noch drei Bücherregale und einen Schreibtisch gekauft. So langsam bekommt es wieder etwas Konturen und bringt mir ein wenig mehr Ordnung und Übersicht.

Der Anfang ist auch hier gemacht.

Morgen ist schon wieder Samstag. Die Tage eilen gerade so dahin.

Laß deine Träume in bessere Welten reisen.

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Jetzt kann ich Bachträume tatsächlich am eigenen Bach träumen. Leider ist das Wetter noch nicht dazu ideal. Auch heute zeitweise wieder Regen.

Traum von einer heilen Welt.

Das Wasser murmelt Dir ein Lied… Setz Dich an einen Bach und sei einfach da. Das Lied des Wassers wird Deine Sorgen aufnehmen und sie hinab zum Meer tragen. Imagination und Selbstsuggestion kann sehr viel bewirken und befreiend sein.

Schick deine Träume auf die weite Reise.

Die enge und falsche Matrix zu überwinden, führt in andere Dimensionen. Sie läßt die Sinne, die Fantasie, die Imagination auf der letzten Ebene des Seins, den Baum des Paradieses erkennen.
Auf immer grünendem Zweig,
saß ein Vogel und sang
die ewige Melodie
der Freiheit.
Dieses Lied wird aber gar nicht mehr so gerne gehört.

Dieser unser Bach kommt aus dem oberen See und fließt in diesen unteren See.

Ferne Paradieswelten
Oskar träumte und sinnierte heute mit Kröte Willy auf der Bank im hinteren Gartenbereich. Da wir einen Naturgarten haben, hat sich da im Laufe der vielen Jahre eine ökologisch und natürliche Artenvielfalt eingestellt. Dazu gehören auch Kröten, Salamander, kleine Lurche, Grillen in allen Schattierungen und Größen und viele andere.

Oskar saß sinnierend auf der Bank, genoß die himmlische Ruhe, daß noch schöne Spätsommerwetter, ja man kann schon von Altweibersommer sprechen. Und plötzlich kam wieder, die doch größere Kröte Willy. Er blieb bei mir da hinten sitzen und man konnte den Eindruck gewinnen, als wenn er es mir gleichtun wollte. Wir schauten uns eine Weile gegenseitig an, dann hing jeder wieder seinen eigenen Gedanken nach. Oskar nahm wieder sein hinfort gleiten zu den glückseligen Inseln auf. Oder anders ausgedrückt, er tat Zazen (ein Begriff aus der meditativen Praxis). Zazen ist Sitzen in der Stille. Wenn man sich zur Stille hingesetzt, hört man jeden geringsten Lärm, jedes Geräusch: wie die Autos vorbeifahren, (bei uns Gott sei Dank nicht der Fall, weil kein Durchgangsverkehr, sondern eine ruhige Sackgasse) wie der Wind die Blätter bewegt, wie ein Bach rauschend fließt, wie Stimmen oder ferne Musik herüberweht…. Die Gedanken frei fluten lassen, einfach nichts Bestimmtes denken wollen, die Gedanken in ferne Welten und schöne Tagträume entfliehen lassen. So langsam spüren, wie sich das Gefühl des getragenen Seins und des Einswerden mit sich selbst einstellt. (dies schrieb ich vor Jahren einmal auf dem MP-Netz unter der Rubrik >Sehnsuchtswelten< )
Nun habe ich noch mehr solche stille Plätze und kann nach Herzenslust Zazen. Ja, und eine ähnliche Kröte habe ich am Haus und Bach auch schon gesichtet.

Ungemütliches Wetter

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Kleines Trostpflaster! Sonnenblumen am Fenster.  Heute ist es ungemütlich, naßkalt und zeitweilig hat es geschneit bzw. Schneeregen. Die Temperatur  nicht über 6° C. Dafür ist es in der Nacht nicht mehr frostig.

In der Tochterfamilie sind alle erkältet (Klein-Lena besonders, sie jammert, weil sie nicht so raus kann) wir zwei Alten haben noch nichts abbekommen. Ja, daß muss auch mal wieder erwähnt werden, schon den dritten Winter in Folge habe ich keine ernsthafte Erkältung gehabt.
Da spielt mein Lebenswandel auch eine gewisse Rolle (ausreichend Vitamine und Mineralstoffe, viel Tee, insbesondere Grüntee, Knoblauch und eine positive mentale Einstellung sowie viel Bewegung (Laufen, Wandern) usw.)
Heute hatten wir den Elektriker in beiden Häusern zwei neu gekaufte Ceranherde  anschließen und drei elektrische Heizkörper auswechseln.
Einiges ist halt schon zu investieren und zu renovieren.
Wenn ich dann die Meldungen und die Lagekarte vom LK und Stadt Karlsruhe COVID-19 (Corona) betrachte, bin ich heilfroh diesem ganzen Irrsinn entronnen zu sein. Von Anfang an keine Maulkorbgesichter und lauernde Blockwarte.
Im Netz gefunden:

Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus.“ Nein, er wird sagen: „Ich rette euch vor einem Virus.“
Quelle: „Ich habe mitgemacht“ – Das Archiv für Corona-Unrecht

Kleine Ausfahrt

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Erst waren wir in Lessebo einkaufen. Da wir etwas vergessen hatten, sind wir nochmals losgetuckert. Eine kleine Überlandstraße nach Bergdala und von dort nach Hovmantorp in den ICA Supermarkt.

Hovmantorp am Rottnen See. Leider herrschte ein ungemütlicher, kalter Wind.

Der Rottnen See ist ein großer See. Da freue ich mich schon auf wärmere Zeiten / auf den Sommer.

Am Rottnen See ist auch ein Campingplatz mit Ferienhütten, Tennisplätzen, Spielplatz, Minigolfanlage und natürlich Seebadeplatz. In der Urlaubszeit dürfte da allerhand los sein. Da muß man da wohl auf andere Uferplätze ausweichen.

 

Nur mal so + Die Erkenntnis des Tages

Heute naßkaltes Schmuddelwetter mit Schneeregen. Aktuell + 4° C. Mehr wie + 6° C. waren es heute nicht. Der Luftdruck ist stärker gefallen (977 mbar) und ein leichter Wind.

„Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil man sich entscheidet, sie zu ignorieren.“
(Aldous Huxley)
Auch da ist die Mehrheit der Menschen anderer Meinung.

In Växjö habe ich mir drei Regale im Secondhand Shop gekauft. Die brauche ich zusätzlich für meine vielen Bücher.

Es hat in Wössingen lange gedauert, bis alles verstaut und verpackt war. Jetzt brauche ich wieder Geduld, bis alles an seinem Platz ist. Immer fehlt auch irgendein Teil, wo man gerade bräuchte, aber in welchem Karton drin?

Nun habe ich den Hauptcomputer (meinen Arbeitscomputer) wieder in Betrieb genommen und schon nervt er mit seinem elendig langen Gerattere (habe ich mir da Trojaner mitgenommen 😆 ) ***
Sobald wie möglich werde ich dann wieder auf Linux umsteigen.
Hier in Schweden muß ich aufpassen, habe einen guten Appetit entwickelt. Allerdings habe ich noch Luft nach oben, was mein Gewicht betrifft. Habe abgenommen vor lauter Streß und Ärger in letzter Zeit. Hat mich auch einiges an Haaren gekostet.

Nehme mir jetzt wenigstens ein bis zwei Stunden Zeit zum Lesen. Aktuell lese ich >Die Urquelle der Glückseligkeit< von Ulrich Warnke.

Hier habe ich provisorisch meinen Hauptcomputer aufgebaut. Ist z.Zt. ein Vielzweckraum für mich, bis alles seine Ordnung hat.

Die Glasfaseranschlüsse für unsere Häuser kommen auf jeweils 2500 € also sind wieder 5000 € weg. Aber auf Dauer ist es nichts mit einem Funknetzwerk. Hier habe ich das Gefühl, die Zeit, die Tage verrinnen noch schneller. Überhaupt habe ich den Eindruck, schon viel länger hier zu leben. Kommt wohl daher, daß ich mich gleich zu Hause und wohlgefühlt habe.

Die emotionale Pest wütet weiter

Alexander Lowen ein Schüler von Wilhelm Reich.

Die Bion Forschung nach Wilhelm Reich

https://www.youtube.com/watch?v=mmBSwSTCR-w&list=PLSF5NrSLy5L-23t91qAJtdAq0hdaIZjjd&index=2
Vortrag von Bernd Senf

Es ist alles noch steigerbar

Sie sind schon längst unter uns.

Union der Narren  Denkverbote und…..

Trotz der vom etablierten Meinungs- und Partei-Kartell verordneten Denkverbote beginnt sich langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass Deutschland auf dem Weg in die Katastrophe ist – wirtschaftlich, kulturell, ethnisch und moralisch. Das Buch zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, wie sehr sich der Verfall in Europas „Kernländern“ Deutschland und Frankreich ähnelt und wie weit er bereits auf allen Gebieten fortgeschritten ist. Autor Dr. Axel Kappatsch wendet sich an Zeitgenossen, die sich spätestens in zwanzig Jahren in einer Welt wieder finden, von der sie behaupten werden, dass sie sie nicht gewollt haben. Das brisante Buch zeigt den ganzen Irrsinn der von den Herrschenden propagierten „Europa“-Ideologie schonungslos auf. Demgemäß stellt der Verfasser gleich am Anfang seines Werkes klar: „Zu den abstrusesten – und folgenschwersten- Ideologien des ausgehenden 20. Jahrhunderts gehörte diejenige, Europa zum multikulturellen Einwanderungsgebiet zu machen. In einem beispiellosen Amoklauf glaubt das dichtbesiedelte Europa, Millionen aus dem unerschöpflichen Reservoir der Dritten Welt aufnehmen zu müssen, die in ihren eigenen, großen, oft rohstoffreichen Staaten keine Zukunft sehen.“ Dr. Kappatsch wirft einen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen der Brüsseler EU-Bonzokratie. Wer sich umfassend über die Gefahren der EU für Wohlstand, Unabhängigkeit und Demokratie informieren will, kommt an „Union der Narren“ nicht vorbei. Ein Buch, das aufrüttelt!

Axel Kappatsch: UNION DER NARREN
Wie „Europa“ die Deutschen ruiniert
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Diese zwanzig Jahre sind herum und wir können das Ergebnis in aller Deutlichkeit sehen. Es ist noch viel schlimmer eingetreten wie damals befürchtet.

Akut aktuell: Die repressive Gesellschaft

Irrtum Mensch: Der Irrtum hat aus Tieren Menschen gemacht. Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche

Die Massenpsychologie des Faschismus

Wilhelm Reich wandte die Erkenntnisse aus seiner Arbeit über die Charakterstrukturen auf das soziale und politische Leben an: Warum sind die Menschen unfrei und organisieren ihre eigene Unterdrückung, obwohl sie sich nach Freiheit sehnen? Sie sind freiheitsunfähig aufgrund irrationaler Charakterstrukturen des Durchschnittsmenschen, die als „normal“ gelten.

Faschismus ist demnach keine Ideologie oder politische Richtung, sondern ein Ausdruck der Sehnsucht des normalen Menschen, seine primären biologischen Bedürfnisse zu befriedigen, was ihm durch eine jahrtausendealte autoritäre Unterdrückung unmöglich gemacht wurde. Als neurotische Struktur wird diese Unterdrückung in jedem Individuum konserviert und über die Erziehung auf die Kinder übertragen. Der Versuch, die Beschränkungen der Neurose gewaltsam zu durchbrechen, führt in eine Charakterschicht der Destruktivität, die Reich als „emotionelle Pest“ bezeichnete. Menschen, die sich in dieser Charakterebene aufhalten, nannte er „emotionell pestkrank“. Die emotionelle Pest ist nicht nur als endemische Krankheit ständig aktiv, sondern bricht auch epidemisch aus, ergreift Gruppen von Menschen (z.B. Lynchjustiz), Organisationen (Inquisition der katholischen Kirche) oder Staaten (Faschismus).

Die emotionelle Pest ist als Charakterebene in allen Menschen vorhanden. So erklärt sich, daß „völlig normale“ Menschen in einer Pest-Epidemie Juden ermorden oder auch bosnische Moslems und ein solches Verhalten für vertretbar halten. Die Massenpsychologie des Faschismus ist ein Werk, das nichts an Aktualität eingebüßt hat, weil es sich mit psychischen und sozialen Phänomenen beschäftigt, die Tag für Tag real sind.

Reich analysierte nicht nur soziale Institutionen, die das autoritäre patriarchale System der emotionellen Pest sichern, die er allgemein als „politische Pest“ bezeichnete. Er untersuchte auch, unter welchen Bedingungen natürliche und gesunde soziale Beziehungen existieren können, die er „Arbeitsdemokratie“ nannte.Die Arbeitsdemokratie ist das Geflecht autonomer sozialer Beziehungen, auf deren Grundlage alle Gesellschaften existieren. Politische, ideologische Systeme benutzen diese gesunden Strukturen, die zwar geschützt werden müssen, aber nicht organisiert werden können.

Zitiert nach: Wilhelm Reich: Die Massenpsychologie des Faschismus
und: Bernd Senf – Bernd Senf + Wilhelm Reich http://www.berndsenf.de/

Quelle für Orgonforschung: Fischer-ORGON-Technik www.orgon.de
Siehe auch: Theo Löbsack: Der Mensch Fehlschlag der Natur
Hervorragende Einführung zur Emotionalen Pest und der Lebensenergie  und Wilhelm Reich von Bernd Senf:
http://www.berndsenf.de/MenuWilhelmReich.htm
Quelle: Aus dem MP-Netz (hatten wir schon 1999/2001 thematisiert.

 

Sie werden länger

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Sie werden länger meine Ausläufe 😆 Typische Felslandschaft hier im Wald. Heute war ich schon gut 1 1/2 Stunden unterwegs. Wetter gemischt zeitweilig ein frischer Wind und geringere Temperatur (nur noch +7 C.).

Die Wälder sind hier schon anders wie im Kraichgau und vor allem bedeutend größer.

Wald soweit das Auge reicht. Diese Ruhe war in Deutschland sehr selten zu erleben.

Lange Wege.

 

Da muß man aufpassen nicht gleich zu weit zu laufen.

Sieht man hier viel solche Steinmauern. Erinnert mich an Irland und Schottland.

 

In unserer Nähe – hier gibt es sehr viele solcher Bäche.

Es ist doch immer vorteilhaft eine vorrauschauende Unke zu sein

Leider fehlen mir fast alle Daten, Bilder und Grafiken, Paßwörter, Programme und Software von meinem Hauptcomputer (Arbeitscomputer) der noch nicht angeschlossen / in Betrieb genommen werden kann. Außerdem fehlt mir ein kabelgebundener Internetanschluß (nur Notbetrieb über Funknetz und Laptop)


Bis jetzt hat der vereinte Unkenchor all die Krisen und Verwerfungen rechtzeitig voraus gesehen. Auch diesmal, davon bin ich zutiefst überzeugt haben wir rechtzeitig gehandelt.

(…) fragwürdige Politiker und die Nekrophilie in….
einer verlogen, dekadenten Gesellschaft (aus dem MP-Netz Archiv)

Der Gegensatz „Biophilie“ kontra „Nekrophilie“ wurde von Fromm bereits in „Die Seele des Menschen. Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen“, 1964 eingeführt. 1967 beschäftigte sich Arno Plack in „Die Gesellschaft und das Böse. Eine Kritik der herrschenden Moral“ sowie 1976 in „Ohne Lüge leben. Zur Situation des Einzelnen in der Gesellschaft“ mit der Verlogenheit, Scheinheiligkeit und Heuchelei und zeigt auf: „Wie die Verlogenheit und Heuchelei doch von der „Grundlage unserer Kultur“ bedingt ist.“ Das beste Beispiel ist ja immer die „Verlogenheit und Unaufrichtigkeit der Politik“. (siehe die neuesten Meldungen hierzu und Entwicklungen: )

Der Nekrophile ist das Gegenteil zur Biophilie; ihn zieht Zerstückelung, Zerfall, Krankheit und Tod an. Man gewinnt den Eindruck, daß Fromm unter diesem Begriff einen extrem schizoiden Menschentyp mit Gefühlsarmut und innerer Gleichgültigkeit beschreibt, der am Sinn des Lebens verzweifelt ist und dementsprechend gelangweilt oder destruktiv reagiert. Für die Sadisten und die Nekrophilen gilt die Formulierung Fromms, daß das „ungelebte Leben“ zur Quelle von Menschen- und Lebensfeindlichkeit wird.
‚+*

Aber die Nekrophilie beschränkt sich nicht nur auf die Gestalten fragwürdiger Politiker (…)
Fromm beobachtet das Nekrophilie auch bei jenen Naturwissenschaftlern und Technikern, die die lebendige Welt zerstückeln, atomisieren, kontrollieren und manipulieren wollen. So sind unter Umständen auch glänzende Maschinen, Strukturen aus Aluminium und Glas usw. Symbole einer Lebensfeindlichkeit, die sich als Triumph der Technik maskiert. Eine Wirtschaft, die den Erdball ausbeutet und verwüstet, den Menschen ebenso, kann durchaus in ihrem Wesen als nekrophil bezeichnet werden. Und sogar eine Seelenkunde (Psychologie), die den Menschen in eine Vielfalt von mechanisch zusammenwirkenden Teilstrebungen und Trieben aufgliedert, entbehrt nicht eines nekrophilen Einschlags. Man ahnt, daß Fromm an dieser Stelle sogar die Psychoanalyse anklagt, sie hätte den Sinn für die Biophilie verloren und laufe Gefahr, die Partei für den Mechanismus und den Tod zu ergreifen.

Als ich während meiner Studienzeit (weil ich nicht genügend Bafög bekommen konnte mußte ich arbeiten) z.B. Erich Fromm während Arbeitspausen las, sagten nicht wenige Normaloarbeitskollegen: Alles Spinner wo so etwas schreiben und lesen…
Deshalb wundert mich der Zustand und Niedergang von Europa und insbesonders Deutschland schon lange nicht mehr. Das beste Beispiel für Verblödung ist das neuerliche Wahlergebnis im Saarland. Der deutsche Michel kann einfach nicht Politik.

Und von Geopolitik und Geostrategie hat oben wie unten, links wie rechts die Mehrheit eh keinen blassen Schimmer.

Bestimmender Faktor und Götze in diesem System der Nekrophilie, ist der Mammon und das „Schmiermittel“ Geld.

Geld ist ein Zaubermittel, das Achtung erzwingt, weil es der Maßstab ist, mit dem noch in einer vielgestaltigen arbeitsteiligen Gesellschaft jeder soziale Erfolg sich bemißt, ganz gleich ob der finanzielle Gewinn der aufgewendeten Leistung vergleichsweise entspricht. (siehe > Bestechlichkeit, Käuflichkeit von Politik).

Ansonsten werde ich mich mit dem Niedergangspatienten >Absurdistan Germanistan< kaum noch beschäftigen. Hier in Schweden habe ich andere Prioritäten.
Nur Menschen, die einige anthropologische und tiefenpsychologische Kenntnisse haben, können aus einer aggressiv formierten, neurotisch verspannten Gesellschaft sich herauslösen (und der emotionalen Pest entrinnen).

 

Kleine Wanderungen

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Typisch nordischer schwedischer Wald. Zu meinen sonst üblichen längeren Wanderungen hat es hier noch nicht gereicht. Meistens nur für eine Stunde unterwegs.

In Lessebo – Die meist im schwedischen Baustil gehaltenen Häuser auch in der Stadt gefallen mir sehr. Meist bescheidener und nicht so protzig übergroß wie in D.

 

Häuserzeile in Lessebo

Nun muß ich leider feststellen mir fehlen zahlreiche Bilder vom Wandern. Ist mir ein Rätsel wo die geblieben sind !?!

Innenleben: Kartonchaos

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Eines meiner Stuben mit (immer noch) Kartonchaos. Das ist eine elendige Rumräumerei. Später einmal mehr zu dem Umzugschaos mit einer Banditenfirma. Am 28.Februar war ich hier angekommen, am 04 März kamen zwei LKW-Züge mit dem Umzugsgut. Meine Familie kam ja erst eine Woche später hier an. Die haben mir die Räume zugeknallt bis zu den Türen. Das war das reinste Inferno. Zwischen den drei Objekten bin ich laufend hin und her geeilt um das Allerschlimmste zu verhindern.

Wenigstens habe ich jetzt meine Philosophenstube einigermaßen im Griff um dort etwas arbeiten und vor allem auch mal was lesen zu können was mir die letzte Zeit doch sehr gefehlt hat.

Die Stube ist zwar noch unvollständig aber doch schon heimelig.

Durch zwei Fenster kann ich jeweils an und in den Wald schauen. So wie ich es mir ein Leben lang gewünscht habe.

Bin schon fleisiger Wohntrendleser 😆

Die Licht- und Schattenspiele in dieser Stube liebe ich. Regt zum philosophieren an. 😉

Wir zwei Unken wundern uns nun aus der Ferne über ein Land namens Absurdistan Germanistan und freuen uns dem Irrsinn entronnen zu sein.

 

Heute morgen am Hyllsjön

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Heute morgen am Hyllsjön See. Auf drei Felsen sitzt die Wasserpolizei 😆 – Der Tag begann herrlich mit Sonne pur jetzt aber stärker bewölkt.

Man merkt an der Wasseroberfläche das es windiger ist.

Der Läen bei Lessebo. Vorher hatte ich eine Überlandfaht unternommen. Hier in Schweden liebe ich das Autofahren wieder was mir in Absurdistan Germanistan gründlich verleidet war. Bin nach Bergdala gefahren zuerst eine Nebenstrecke und dann die Hauptstrecke wieder zurück nach Lessebo in den ICA – Supermarkt.

Der Läen (See) Lessebo – es war ziemlich windig dort (kalter Wind) deswegen bin ich auch nicht weiter gelaufen weil ich meine Mütze vergessen hatte. (Ohne Mütze habe ich mir in früheren Jahren schon dreimal eine saftige Erkältung eingeholt). Wellenspiel fast schon wie am Meer.

Nochmals der Läen. Heute ist wahrhaftig Aprilwetter, jetzt scheint wieder die Sonne vom blauen Himmel.

 

Eine idyllische Urlaubsregion

Das erstemal in meinem langen Leben habe ich so viele und so nah Kraniche gesehen. Öfters fliegt auch ein Paar am Grundstück vorbei.

Einfach herrlich die Seenlandschaft hier – Bild See Lessebo.

Lessebo See.

Seeufer Lessebo.

Unsere Grundstückslage genieße ich einfach, kann mich garnicht satt sehen an diesen Ausblicken.

Blick auf unser Haus.

Die Seen sind so groß und haben mehrere Inseln.

Unsere kleine Weilerinsel der Glückseligen (so fühle ich mich tatsächlich hier). Herrlich gelegen und doch nicht in der Einöde.

Abendstimmung am See.