Heute phlegmatisch…

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Markantes Wetter – Warnung:Gewitter mit Windböen zwischen 50 und 64 km/h – Starkes Gewitter mit Starkregen und Sturmböen.
(Und schon grummelt es bei uns um 02:47h – also ein Gewitter im Anmarsch. Dies habe ich den ganzen Tag schon in den Knochen gehabt und meine Nerven waren dementsprechend angespannt. Diese Wetterlagen mag ich überhaupt nicht. 🙁
Laufen war heute nicht drin, war auch irgendwie so lustlos. Nach längerem passiven rumdrielen   – ein spezieller Ausdruck hier bei uns (lahm sein, die Zeit vertun) habe ich gelesen. Draußen war ich nur kurze Zeit.

Bücherbestand

“Die neuen Spezialisten, die
nichts anderes tun, als solche menschli-
chen Bedürfnisse zu befriedigen, die ihre
Zunft erst erfunden und definiert hat, kom-
men gern im Namen der Liebe daher und
bieten irgendeine Form der Fürsorge an.«
Ivan Illic

Dieses Buch ist zwar schon alt und dementsprechend lange in meiner Bibliothek, es ist aber oft sehr interessant, nochmals solche Bücher zu lesen.

neues Regal Da ich im Bunkerflur zwei neue Regale aufgebaut habe, war zwangsläufig auch Bücher sortieren und einräumen angesagt. Dabei verlese ich mich aber meistens.

Dämmerungsstunde = Mußestunde

Dämmerungsstunde

Die Dämmerungsstunde ist für mich sehr oft die Stunde der Besinnung, des Nachdenkens und die Zeit der Reflexion. Deshalb liebe ich auch die Sommerzeit, dadurch ist für mich Abends eine Stunde gewonnen, in der es länger hell ist.

Zwischen Tag und NachtDie Stunde zwischen Tag und Nacht

”Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens
will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme
nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und stille sind, daß
uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille
und betäuben uns durch Geselligkeit”
(Friedrich Nietzsche)

 

NaturschönheitenNaturschönheiten

 Der heutige Massenmensch hat die “Kunst des Müßiggangs” verlernt. Allein schon der Begriff ist für ihn negativ besetzt. Er kennt nicht mehr die Heilkraft der Stille. Die Qualität unseres alltäglichen Befindens in einer schnelllebigen, streßgeplagten Umwelt hängt weitgehend von unserer Fähigkeit ab, gelegentlich wirklich “abschalten” zu können – in heilsamen Momenten der inneren Stille zu unserer Mitte zurückzufinden, um uns dort zu regenerieren. Der heutige Mensch ist auf der Flucht vor sich selbst.

absurde Welten
Absurde Welten sind heutzutage gefragt.
Das Krankhafte, Morbide und Perverse ist Trumpf.

Gar mancher macht die wirtschaftliche Existenz zum Inhalt seines Lebens. Er geht mit allen Mitteln rücksichtslos vor, diese wirtschaftliche Existenz zu schaffen und scheitert in seiner inneren Existenz. “Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?”.

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Das überlegte, das bedachte, das betuliche und beschauliche Handeln und Denken ist verloren gegangen.

Nachtgedanken 88: Leere dein Boot, Suchender!

Suchender

Leere dein Boot, Suchender, und du wirst geschwinder reisen. (Buddha, Dharmapada).

Buddha sagt zum „mittleren Weg“ den er selbst ging: „Es gibt drei Arten, das Leben zu betrachten. Hängen wir der ersten Sichtweise an, dann streben wir im Leben nach Vergnügungen. Wir suchen nach Besitztümern, Ereignissen, Familien und Dauerhaftigkeit.“ „Leben wir nach der zweiten Sichtweise, dann hassen wir das Leben. Wir machen es zum Dämon und wenden uns vollkommen von ihm ab.“ „Menschen die der dritten Sichtweise anhängen, sehen das Leben, wie es ist: ein ständiges WERDEN und VERGEHEN. Dies akzeptieren sie, doch es erregt in ihnen weder Hoffnung noch Verzweiflung.“

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In einer kürzlich von der Universität von Michigan durchgeführten Umfrage zum Thema „Was würde Ihr Leben verbessern?“, antwortete die Mehrzahl der Befragten wieder mal: „Mehr Geld!“

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Eben weil Geld nicht glücklich macht, will man immer mehr davon. Die Menschen erkennen nicht, daß Geld der falsche Weg ist, sondern sie glauben, Geld macht sie deshalb nicht glücklich, weil sie noch nicht genug davon haben.

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Die Erkenntnis des Tages

Energie der Weisheit und Erkenntnis

Klares Licht der Weisheit
„Ein Mensch, der das klare Licht der vollkommenen Weisheit erfahren hat, ist frei von Angst und Sorgen.“
(Buddha, Prajnaparamita)

Die Energie für deine Lebensreise kommt aus deiner Suche nach Erkenntnis und Weisheit. Sie ist wie ein Motor in deinem Inneren und eine energetische Kraftquelle.
Wirklich frei von Angst und Sorgen zu sein, ist ein äußerst schwieriges Unterfangen. Die Angst ist tatsächlich eine mächtige Kraft.
Deswegen gibt es auch immer wieder Rückschläge.

Schöner Frühlingstag Zum Ausgleich heute: Wunderbarer Frühlingstag

Hatte heute meine 93jährige Schwiegermutter im Brettener Krankenhaus besucht.
Krankenhäuser sind nicht gerade meine Lieblingsorte, sie sind mit vielen negativen Erlebnissen aus meiner Krankenhausdienstzeit verbunden. Nach einem kräftigen Abendbrot, bin ich um 18 Uhr noch zu einer 2 1/4 stündigen Ausgleichswanderung aufgebrochen. Das brauchten meine Nerven und mein Gemüt noch. 🙂 Heute war es mal wieder richtig angenehm warm und ohne kühlen Wind. Die nächsten drei Tage sind ja nicht mehr so berauschend.

Obstbaumwiese Obstbaumwiese

Blick auf den Katzenbuckel Zum krönenden Abschluß bin ich noch auf unseren Lugenberg und konnte heute den Katzenbuckel (höchster Berg im Odenwald) sehen. Schon erstaunlich auf diese Entfernung noch etwas zu sehen. Winke, winke Bärenbold! Bald komme ich wieder über 100 Kraichgauhügel angetuckert. 🙂 😆

Nachtgedanken 87

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Glück ist eine Überwindungsprämie

Dieses Gesetz des abnehmenden Grenznutzens erklärt auch, warum sich in internationalen Glücks-Vergleichen die reichen Deutschen beispielsweise als weniger glücklich und zufrieden einstufen als die wesentlich ärmeren Iren und viele andere Völker.  Das Fazit der Glücksforschung klingt wie ein Satz aus einem Traktätchen: Glück bedeutet nicht, das zu kriegen, was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir kriegen. Für mich ist “Glück” immer wieder ein Forschungsthema, im Rahmen der Lebensphilosophie und der Lebenssinnfrage.

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Deutschsocke

Das kann ich euch sagen …

Das kann ich euch sagen...

„Alle unsere Maschinen sind Bildschirme, wir selbst sind Bildschirme geworden und das Verhältnis der Menschen zueinander ist das von Bildschirmen geworden.“
(Baudrillard)

Die Generation “Bückling” ist das beste Beispiel.

Irrsinn und Wahnsinn allgegenwärtig

computerarbeiterMarvin Minsky: Der Traum dieses netten Herrn ist es, daß die Computer von Übermorgen mit einem ‚Direktanschluß‘ ans menschliche Gehirn versehen werden. Marvin Minsky, ‚Graue Eminenz‘ des MediaLab.

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Milliarden von Menschen lassen sich allabendlich freiwillig paralysieren und ihrer Imaginationskraft schleichend, doch sicher berauben. Was wartet unser, wenn wir bedenken, daß Imaginationskraft Schöpferkraft ist? Daß jede Idee erst in unseren Gedanken bestehen muß, bevor sie Verwirklichung finden kann?
Könnte jemand Interesse haben an Menschen, die nicht mehr selber denken, sondern sich nur noch mit fremdproduzierten Bildern füttern lassen? Eine ganze Flut von Studien weisen nach, daß Augenbewegungen und Denken umnittelbar zusammenhängen. Bewegen sich die Augen nicht (wie vor dem Fernseher), sind die Denkfunktionen herabgesetzt. Die Manipulationsfähigkeiten sind so zahlreich, nur der tröge deutsche Schlafmichel tappt weiterhin im Dunkeln. Die diesjährigen Ostermärsche(für den Frieden) ein Trauerspiel, kaum jemand geht noch hin.
Manchmal glaube ich schon, der Mehrheit der Teutonen hat man Valium ins Trinkwasser gemischt. 😉

Im wahrsten Sinne

Thermometer….hatten wir heute Aprilwetter. Morgens gleich Schneegestöber, Graupelschauer, jagende Wolkenfetzen, dustere Wolken und ab und an auch mal Sonnenschein. Habe ich mir berichten lassen und es hat mich nicht weiter gestört, denn ich habe bis in den Mittag hinein geschlafen. Bin erst heute morgen in die Heia, weil ich emsig geputzt und aufgeräumt habe. War mir klar, wenn es zu früh schon so sommerlich warm ist, kommt meistens noch ein Rückfall. Trifft in über 90 % der Fälle zu. Kurz am Nachmittag zum Einkaufen gefahren, um ein wenig die Vorräte auf zu füllen, dann ging es mit vollem Eifer weiter zum “Klar Schiff” machen. Bei all dem Aprilwetter, so richtig frostig war es bei uns aber nicht. Schon ein wenig ungemütlich, weil ein frischer, leichter Wind zu vermelden war, mit 10° C aber nun gewiß kein Wintereinbruch. Auch jetzt in der Nacht mit 7 – 9° C kein Frost in Sicht. Ist der Vorteil hier bei uns, daß wir doch ein mildes Klima zu verzeichnen haben. Schlechter sah es Richtung Pforzheim / Stuttgart aus, viele Staus und Unfälle auf den Autobahnen und Bundestraßen. Diese deutschen Vollpfosten-Autofahrer kapieren halt nicht, daß man bei solchem Wetter halt der Witterung gemäß angepaßt fährt.

Sonnensmiley

Wie so üblich, wenn ich am räumen bin, lese ich mich bei dem ein oder anderen Buch ein wenig fest und schwuppdiwupp ist der Tag mal wieder Vergangenheit. 🙂  Mal sehen, ob ich dieser Tage noch ausführlich zum Laufen komme. Da ziehe ich mir halt wieder die Winterparka an und gut ist es.

Gelassenheit ist eine Zier  Gelassenheit ist eine Zier

Die Verblödung des Volkes klappt hervorragend

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Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk

Wenn eine überschaubare Gruppe von Menschen dauerhaft über die große Masse Macht ausüben will, ist die Stabilität des Systems nur dann zu erreichen, wenn man die wichtigste Ressource kontrolliert. Wissen.

Was das Volk nicht weiß, noch nicht einmal erahnt, kann es auch nicht auf die Barrikaden bringen.
Nochmals zur eindringlichen Verdeutlichung:
Wie Verblödung funktioniert

Oder: Leute die blöd sind kann man besser regieren.

Clownereien

Nachgedacht:
“Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Verblödung der Mehrheit ein bestimmtes Ausmaß nicht überschreitet, sonst kippt sie in die Herrschaft der Verblödeten.”
(Christian Ortner)

Wobei man anmerken muß: Diese Blödheit und Unwissenheit ist ja von den Ober- und Hintertanen gewünscht.

Es ist aber im Grunde vergebens solche Beiträge und Linkhinweise  zu bringen. Die meisten Menschen sehen solche Vorträge oder Dokumentationen erst gar nicht an, es dauert ihnen zu lange oder ist ihnen zu anstrengend. Mehrere Untersuchungen brachten es auch zu Tage, die meisten Internetnutzer und insbesonders auch Blogbesucher, lesen nur ungern bis überhaupt nicht längere Texte (Beiträge).
Deswegen ist ja auch die Unwissenheit so groß.
Wer tagtäglich die Verblödungs- und Propagandamedien sieht und liest, weiß es halt nicht besser.

Da bleibe ich doch lieber beim Bewährten

erprobt und für gut befunden

Erprobt und für gut befunden

Im vorletzten Beitrag habe ich nochmals die verschiedenen Bildschirmauflösungen durch probiert. Ebenso nochmals mit Web to date 8.0 s verschiedene HP-Entwürfe ausprobiert. Die Software war ja wirklich gut, habe lange damit gearbeitet.
Aber! Ein Neubeginn scheue ich einfach wegen dem enormen Arbeits- und Zeitaufwand. Mit WordPress und dem Blog geht doch alles viel schneller. Da es mir auch in erster Linie um meine Bilder geht und das Blog als persönliches Notiz- und Tage (buch) Blog sehe, sollte es ausreichen.

Die Bildschirmauflösungen von 1280 x 768 und 1280 x 1024 sind ja schrecklich. Alles so winzig klein und zusammen gestaucht. Da würde ich mir ja meine Augen noch mehr ruinieren. Was eh schon der Fall ist durch die jahrzehntelange Arbeit am und mit dem Computer.  🙁
Aber auch noch 1024 x 768 behagt mir nicht. Habe weiterhin 800 x 600 eingestellt. Da kommen die Blogs und Webseiten am besten zur Geltung. Die Bilder sind aussagekräftig groß und Bildschirmfüllend. Die optimale Darstellung der Bilder ist mir nun mal wichtig. Mit den anderen Formaten sind sie so gestaucht. Es ist wie mit Papierbilder im gängigen Format, die sind auch so zusammengestaucht, daß die Detailvielfalt darunter leidet.

60 % der Internetbesucher / Benutzer  nutzen ihr Smartphone als Eingangsinstrument.

Schauderhaft! Habe es ausprobiert mit einem Smartphone, mein Blog sieht da ja sowas von Scheiße aus……  🙁 Mein Hoster bietet ja für Aufpreis (so um die 5 € pro Monat die Optimierung für all die Dattelkästen an) Mache ich aber nicht!!! Weil das Nichts Halbes und Ganzes ist. Man muß ja nicht jeden Schwach –und Irrsinn unterstützen. Genauso die ganzen Beigaben: Gefällt mir Liked, Linkedin und wie der ganze Kram auch heißen mag. Twitter sehe ich eh als Plattform für überwiegend geistigen Dünnschiß und dümmlicher Hetzerei und sonstigen Blödsinn an.

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siehe auch: Damit habe ich nichts am Hut

Tatsächlich könnte jeder sein Leben einfacher einrichten und damit ein Zeichen setzen, das auch die zum Nachdenken bringt, die gedanken- und kritiklos auf den eingetretenen Pfaden der Kosumgesellschaft weitertrotten —> Verzichten kann auch eine Tugend sein

Mein Scheckkartenhandy
Dies war viele Jahre mein Handy – Jetzt habe ich ein klein wenig größeres Gerät, aber auch nur mit den Grundfunktionen, mehr brauche ich nicht. Obwohl es mir schon vom Balkon in den Hof gefallen war, dabei auseinander ging ~~~ also eine Gehirnerschütterung davon trug 😆 benutze ich es immer noch. Manchmal muckt es ein wenig — aber was soll’s  🙂

Geheimnis Matrix

Zeitstreß

Zeitstreß ist allgegenwärtig und eine Krankheit unserer Zeit.

Die Qualität unseres alltäglichen Befindens in einer schnelllebigen, streßgeplagten Umwelt hängt weitgehend von unserer Fähigkeit ab, gelegentlich wirklich “abschalten” zu können – in heilsamen Momenten der inneren Stille zu unserer Mitte zurückzufinden, um uns dort zu regenerieren.

Die Matrix der Kindheit

Abstrakt

Kindheit kann Schatten werfen – und das Leben auch von Erwachsenen verdüstern und stören, weil viele mit den Eltern noch im Unfrieden sind. Die Matrix ist dein Ur-Code.

Am Wasser am Wald Abendstimmung am See

Und im weiteren Leben geht es genauso weiter:
Still und leise, aber stetig nehmen die Depressionen in den Industriestaaten zu. Sie sind eine heimliche, stille Volkskrankheit geworden.

Depression ist heute die massenhafte Reaktion auf zu schnelle Veränderungen – weltweit.

Wer keine Zeit mehr hat das Wesentliche zu sehen, zu fühlen und auch zu leben, dem liegt die unbearbeitete Kindheitsmatrix wie ein Mühlstein am Hals.

Das Wort zum Sonntag (12.02.17)

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Lieber Gott, mach mich blind, daß ich alles prima find. Laß mich die Welt durch die rosarote Brille sehn, daß ich mich unbesehn und unbeschwert vergnügen kann.
Die Zeit verrinnt der Menschheit, um noch eine Kehrtwende zu erreichen. Die “Himmelfahrt ins Nichts” hat schon längst begonnen.

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Die Aussichten für den Weltfrieden werden immer düsterer – das glauben zumindest Wissenschaftler, die sich mit dem Abstand der Menschheit zu ihrem eigenen Untergang beschäftigen.

Auch bestehe weiter die Gefahr einer globalen nuklearen Auseinandersetzung, warnen die Wissenschaftler vorab.

Bekannt wurde durch die Veröffentlichung von Tonbandmitschnitten durch die National Archives eben, dass 1972 der damalige Präsident Richard Nixon und sein Sicherheitsberater Henry Kissinger überlegten, ob in Vietnam die Atombombe eingesetzt werden sollte. Nixon dachte offenbar ernsthaft daran, Atomwaffen einzusetzen, Kissinger riet damals ab.

Dafür wurden reichlich chemische Waffen eingesetzt und starben Millionen von Vietnamesen, aber auch 58.000 amerikanische Soldaten im Vietnamkrieg.

Seit des Teufels Adjutant auf Erden, Bush der Zweite, die Doktrin verfolgte, gegen Rußland und China einen Erst-Überraschungs-Atomschlag wieder für denkbar hielt und diese Gedanken bzw Überlegungen aus den Köpfen vieler US-Kriegstreiber nicht verschwunden sind, ist diese Gefahr nach wie vor sehr hoch.

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Kriegstreiberei

Neu hinzugekommen sind aber nun auch andere Gefahren, die von den Bulletin-Experten miteinbezogen wurden. “Als wir auf die Doomsday-Clock (Forscher stellen „Doomsday Clock“ vor : Auch wegen Trump: Welt ist ihrem Untergang 30 Sekunden nähergerückt ) geblickt haben, mußten wir feststellen, daß auch andere Technologien und Trends zu beobachten sind, die wir berücksichtigen müssen”, neben den Gefahren durch Nanotechnologie und Bioterrorismus, sehe die Bedrohung durch die Klimaveränderung mindestens genauso düster aus wie jene durch Atomwaffen.

Nach einer Untersuchung, die USA Today teilweise erhalten hat und die schon letztes Jahr (01. März 2002) hätte veröffentlicht werden sollen, haben die amerikanischen, russischen und britischen Tests mit Atombomben in den USA zu 15.000 Todesfällen bei Menschen geführt, die nach 1951 geboren wurden.
Nach der Studie, die erstmals die Auswirkungen der weltweit während des Kalten Krieges zum Test ausgeführten oberirdischen Nuklearexplosionen auf die Menschen in den USA erfassen sollte, sind 15.000 US-Amerikaner an den Folgen gestorben, bei wahrscheinlich weit mehr als 20.000 Menschen sollen sie zu nicht-tödlichen Krebsarten geführt haben.

Für den deutschen Schlafmichel ist die Welt nach wie vor in Ordnung

Für den deutschen Schlafmichel ist die Welt nach wie vor in Ordnung

Die Rückkehr der Seuchen von Brigitte Hamann

Das bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Ärzte werden ihnen nichts entgegenzusetzen haben.
Was sich hier wie ein Albtraum oder überbesorgte Hirngespinste anhört, sind die sehr konkreten Einschätzungen angesehener Mediziner. Riesenviren, die aus dem schmelzenden Permafrost Sibiriens freigesetzt werden. Die großen Seuchen der Menschheitsgeschichte wie die Pest, Pocken, Cholera und Tuberkulose scheinen ausgestorben zu sein oder gelten als »beherrschbar«. Doch die aktuelle Entwicklung zeigt: Zu glauben, sie seien besiegt, ist ein fataler Irrtum. Rund um den Erdball häufen sich Ausbrüche der großen Seuchen der Vergangenheit. Und vor allem: Neue Erreger und Erkrankungen, wie zum Beispiel Ebola, kommen hinzu. Sie werden alles bisher in den Schatten stellen. oder medikamentenresistente »Super-Grippe-Viren« zeigen, daß die Natur noch mit einigen Überraschungen aufzuwarten hat. Werden wir tatsächlich zusehen müssen, wie Zehntausende, vielleicht sogar Millionen dahingerafft werden?
Eine völlig verweichlichte Wohlstandsgesellschaft mit ihrer modernen Lebensweise, einer industrialisierten und weitgehend denaturierten Ernährung, hat dem neuen Angriff der Viren nichts mehr entgegenzusetzen.

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Virus: Die Wiederkehr der Seuchen von Nathan Wolfe,er ist Virologe und Visiting Professor für Humanbiologie an der US-Eliteuniversität Stanford.

Und er erklärt, inwiefern erst unsere moderne Lebensweise die Voraussetzungen für die weltweite Ausbreitung von Seuchen geschaffen hat – wodurch die Wahrscheinlichkeit verheerender Pandemien in der Zukunft gestiegen ist.

Ebola und andere Killerkeime von Bernd Neumann
Ebola versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Der massive Ausbreitung der Epidemie in verschiedenen afrikanischen Staaten im Sommer 2014 war erst der Anfang. Experten warnen, dass die Krankheit auch sehr bald nach Europa kommen und hier ebenfalls verheerende Auswirkungen haben könnte. Doch es ist nicht nur das Ebola-Virus, das zu einem Seuchenausbruch in ungeahntem Ausmaß führen kann. Vielmehr gehen Wissenschaftler davon aus, dass uns auch zahlreiche weitere Killerkeime bedrohen, denen unsere hoch entwickelte Gesellschaft größtenteils hilflos gegenübersteht.
Verschiedene Berichte und Dokumentationen, die ich nach meinen Recherchen aufgetan habe, führen auch die Gefahr an, die durch die ungeregelten und unkontrollierten Einfallschwärme von Afrikaner nach Europa und auch insbesonders nach Deutschland ausgeht. Aber dies wird ja in diesem Absurdistan Germanistan alles unter den Teppich gekehrt.
siehe auch: Resistent. Die Wiederkehr der Seuchen von von Peter Sichrovsky, + Peter Scheer-

Vom Schicksal, Glückspilzen und Pechvögeln

Ein Glückspilz Ein Glückspilz bin ich zweifellos

Weshalb gehören die einen zu den Glückspilzen und die anderen zu den notorischen Pechvögeln?

Werden wir von einem unabwendbaren Schicksal beherrscht?

Nein! Sagt da die Oskar Unke kleiner Frosch

Unser Unterbewußtsein arbeitet wie ein Computer.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß der Mensch sehr wohl in der Lage ist, seine Verhaltensweisen und seine Einstellung zum Leben nachhaltig zu verändern. Wir können sehr viel dazu beitragen, aus einem grauen Alltag ein erfülltes und sinnvolles Leben zu gestalten, uns wohl zu fühlen, ohne in den Konsumismus zu verfallen. Von innen heraus, muß dieses Denken und Fühlen kommen, nicht aufgesetzt von außen und durch schnöden Konsum.
Guter Wille allein genügt aber nicht; wir müssen gewisse Natur- und Denkgesetze anerkennen und unsere Denk- und Verhaltensweisen ändern. Wir können sehr viel mehr, mehr als uns bewußt ist, lernen weitgehend selbst über Erfolg und Mißerfolg zu bestimmen. Wobei ich nun gewiß nicht, den amerikanischen rosarot getünchten, naiven Positivismus (*) im Sinne habe, oder gar die Modewelle der Bestellungen im Himmel, die oft nur einen materiellen Gierhintergrund haben. Konsumieren und verbrauchen um jeden Preis ist hier angesagt, wie wenn jemals das Materielle der Weg zum Glück oder der Zufriedenheit gewesen wäre.

Da das Unterbewußtsein wie ein Computer arbeitet und zwar nur so, wie Sie es programmieren, liegt es ausschließlich in Ihrer Hand, ob es Sie zu einem Leben in geistiger Fülle und seelischer Zufriedenheit oder zu einem Leben in Frustration und Unzufriedenheit führt!

Das Unterbewußtsein nimmt jeden Gedanken und jede Empfindung von uns auf, gleichgültig ob positiver oder negativer Art. Je nachdem was überwiegt, faßt es unser Unterbewußstsein als unseren Willen oder Wunsch auf und setzt es in die Tat um. In der Verarbeitung und letztlich Verwirklichung dieser aufgenommenen Informationen handelt dann das Unterbewußtsein autonom!

(*) Wobei ich hier nicht den philosophischen Positivismus meine ((philosophische Position, die allein das Tatsächliche als Gegenstand der Erkenntnis zulässt), sondern eben die amerikanische Schule des naiven positiven Denkens.

Zuversichtsglaube

Zuversichtglauben und Hoffnung

Zuversichtsglaube ist äußerst wichtig.
Es heißt ja nicht umsonst: Glaube versetzt Berge.

Besinnliche Feiertage!

Winterstrauch Winterstrauch

Wünsche den BesucherInnen
von Absurd-AG
besinnliche Feiertage.

Frohe Weihnachten Frohe Festtage!

Selber habe ich es nicht so mit dem ganzen übertriebenen Rummel an Weihnachten. Das ist ja bei vielen Menschen schon regelrecht hysterisch was da abläuft. Mit dem ursprünglichen Sinn hat dieser ganze Klamauk nichts mehr zu tun.
Kaufrausch und Kauforgien und ein narzißtischer Kult, Streß und Getriebenheit wohin man schaut. Da muß ich mich nicht einreihen. Deswegen geht meine Familie und ich, sowohl Weihnachten und Silvester ruhig und besinnlich an.
Bescheidenheit und Wesentlichkeit ist für viele Menschen ein Fremdwort geworden.

Las gerade im Kapitel: Ich kaufe, also bin ich?

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4. Trivialisierung der Welt- und Selbsterschaffung durch Massenproduktion und Massenkonsum
“Hat der Markt immer Recht, der Trivialserien höher als Theaterabende und Investmentbanking höher als Sozialarbeit wertet. Damit das Angebot wachsen kann, muß auch die Nachfrage wachsen. Dies geschieht am besten, indem zum Einen ständiges Begehren stimuliert und zum Anderen die Lebensdauer der Produkte bewußt gesenkt wird.
Ergebnis ist eine auf materiellen Konsum ausgerichtete Wegwerfgesellschaft, in der Produkte Sinn substituieren: Man kauft keine Creme, sondern ewige Jugend, kein Auto, sondern Status, keine Biokarotte, sondern ein reines Gewissen, keinen Anzug, sondern Aura, kein Möbelstück, sondern einen Lebensstil. Da die Produkte ihre Sinnversprechen nicht einzulösen vermögen, stellt sich kurz nach dem Konsum in der Regel Leere ein, die durch beschleunigten und verdichteten Konsum zu füllen ist: Mit der Unendlichkeit des Begehrens wird der Mensch zum vom Mangel getriebenen Wesen, das keinen Frieden finden kann, ehe es sich nicht vom Begehren befreit, wie es die buddhistische Lehre nahe legt.” (S. 245)

(Auszug aus: Der Mensch – ein Mängelwesen? – Endlichkeit – Kompensation – Entwicklung – Hrsg. Heinrich Schmidinger / Clemens Sedmak, wbg-Darmstadt, 2009)

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Diese Buchreihe von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) habe ich zwar schon seit Erscheinen, aber themenbedingt lese ich öfters mal in älteren Büchern nach. In dieser Reihe sind 7 Bände erschienen. Schmidinger, Heinrich / Sedmak, Clemens (Hrsg.)
Topologien des Menschlichen
Forschung – 7 Bände

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Wohin man schaut.

Das beste Beispiel ist ja auch der Halloween Unsinn. Es ist nichts zu blöd , daß der deutsche Michel es den Amis nicht nachäffen würde. Aktuell ja jetzt auch noch die Grusel / Horror Clowns. Wie krank kann eine Gesellschaft noch werden – siehe auch: In Essen wird ein Sterbender in einer Bankfiliale einfach ignoriert: Eine Videoaufnahme zeigt, wie sich anschließend vier Kunden nicht um den Mann kümmerten und auch keine Hilfe riefen. Erst der fünfte Kunde rief 20 Minuten nach dem Zusammenbruch den Rettungsdienst. Der Mann kam nicht wieder zu Bewusstsein und starb einige Tage später.< (Meldungen verschiedener Medien u.a. SZ) Wie krank sind solche Menschen schon. Da wird es einem Angst und Bange vor soviel Gleichgültigkeit und menschlicher Kälte.

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Auch dies schon längst Vergangenheit

karlsruhe Bistroausblick1_595 Stadtbesuch Karlsruhe
Blick aus dem Bistrofenster: Blick auf die Karlsruher Kaiserstraße Später war beim Koffler am Marktplatz noch eine Currywurst mit Pommes angesagt.
Später auf der Kaiserstraße habe ich mir in einem Bistro ein Bier gegönnt und das hektische Stadttreiben beobachtet. Ein Psychologieprofessor hat früher in meiner Studienzeit immer gesagt, in einer Stadt sich auf eine Bank setzen, wo viele Menschen verkehren, ersetzt so manches Psychologie-Lehrbuch.

karlsruhe - Marktplatz 7_595  Karlsruhe Marktplatz

Auch dort war Markttag und Menschen genug unterwegs. Wundere mich eh immer, was die Städter tagaus tagein immer rumzurennen haben.
Seit Jahr und Tag ist in der Kaiserstraße eine irrsinnige Rumbudelei zu Gange, wegen ihrer Untertagestadtbahn, was Unsummen an Steuergelder kostet.
Überhaupt ist Stadt nicht mehr mein Ding. Da kommt man sich als Inländer wie im Ausland vor… 🙁

Jetzt kommt wieder die Zeit

Zeitenwende Zeitenwende
Abendstimmung über Walzbachtal

Jetzt kommt wieder die Zeit Bücherbunker

Jetzt kommt wieder die Zeit der “geistigen Höhenflüge” 😆
„Ein jeglicher will fliegen, ehe dann die Flügel gewachsen sind.“

Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.

wußte schon:
Philippus Theophrastus Paracelsus (1493 – 1541), eigentlich Philippus Aureolus Theophrast Bombastus von Hohenheim, deutscher Arzt und Reformator der Medizin Quelle: »Mensch und Schöpfung«

Innenzeiten Es werde Licht muß es jetzt wieder heißen

Arbeit wartet Arbeit wartet überall (Und das als Rentner)

Demnächst zu bewältigen Demnächst zu bewältigen

Im Widerstreit Aber oft im Widerstreit – solange noch so Herbstwetter herrscht  ~ zieht es mich einfach in die Landschaft / Natur.

Agenda So viele geplante Ziele noch nicht gewesen…

Im Garten und im/am Haus das Soll auch noch nicht erreicht 🙁

Wohin wir blicken, bietet sich das gleiche Bild

Unlust + Frust Die Probleme sind davongeeilt

Unsere Kinder wachsen naturentfremdet auf, wir selber sind der Natur total entfremdet und machen aus allem nur noch ein elendiges Geschäft.

Die Kinder sind einem unnatürlichem Übermaß an Zivilisationsreizen ausgesetzt, die bis in die entlegensten Dörfer dringen. Was früher einmal Lustgewinn bedeutet hat: eine Waldwanderung oder die Beschäftigung mit Tieren in der Freizeit – dem haftet heute Plüschgeruch, Albernheit und maßlose Übersteigerung und Übertreibung an.
In vielen Dingen wird ein übersteigerter Narzißmus betrieben.
Einem Bach zuzuhören, einem Vogel zu lauschen oder einfach einmal eine noch unberührte Landschaft zu betrachten, derlei „Naivitäten“ sind ersetzt durch Surrogate des Glücks, sind verdrängt worden durch Zurschausstellen von Statussymbolen und Lebensgewohnheiten, die gewöhnlich erst nach dem Einsatz einer mit allen Mitteln der Psychologie arbeitenden Werbung zu Bedürfnissen geworden sind.

Wohin wir blicken, bietet sich das gleiche Bild. Die Probleme unserer Welt sind den Fähigkeiten unserer Gehirns davongeeilt. Das große verschlungene Knäuel spezialisierter Nervenzellen in unserem Kopf hat sie zwar hervorgebracht, es kann sie aber nicht mehr beherrschen. Es treibt uns zu einer intellektuellen Parforcejagd auf Kosten instinkthafter Bedächtigkeit – und zu einem Verhalten ohne wirkliche Weitsicht. Es arbeitet nicht mehr überlebensgerecht.

Waldrandweg Wössingen Wössingen Waldrandweg

Notgedrungen in Feindesland

AasgeierDa ich mal wieder auf den letzten Drücker mit der Steuererklärung dran bin, mußte ich notgedrungen heute nach KA-Durlach fahren und die Steuererklärungsformulare im Finanzamt zusammen stellen und mitnehmen. Elektronisch mag ich den Murks (Elster) nicht mehr unterstützen. Die Software hat mich schon zu oft maßlos genervt.

solche Häuser mag ich ja Solche Häuser, wie hier das Blaue, mag ich ja, es steht nur an der falschen Stelle, in einer engen Großstadt…die ich überhaupt nicht mag.
Mir war es schon immer ein Rätsel, wie man sagen konnte: Stadtleben macht frei!
Mich beengt Stadtleben und die vielen Menschen auf einem Fleck kann ich eh nicht ab. Lange habe ich es dann auch nicht ausgehalten.

Platz in Durlach Freier Platz bei der Karlsburg (Durlach)

Seitenblick auf Karlsburg Seitenblick auf die Karlsburg in Durlach (Stadtteil von Karlsruhe) Durlach ist der größte Stadtteil von Karlsruhe Die einstmals eigenständige Stadt war von 1565 bis 1718 Residenzstadt der Markgrafschaft Baden-Durlach. 1715 ging von hier die Gründung der neuen Residenzstadt Karlsruhe aus, in die Durlach 1938 zwangseingemeindet wurde.

Durlach Platz bei der Karlsburg in Durlach

Blick nach rechts in die Pfinztalstrasse Blick nach rechts in die Pfinztalstrasse

Blick nach links in die Pfinztalstrasse Blick nach links in die Pfinztalstrasse
und flugs auf dem Absatz kehrt gemacht und zum Auto zurück.
Obwohl es ja sehr ruhig war in diesem Bereich.
Ansonsten ist ja in der Stadt immer auch ein Haufen Verkehr, daß ich mich oft frage, wer arbeitet denn überhaupt noch….

da steht er Zurück zu meinem Hügelhüpfer, da steht er vor dem Schloßpark.
Wir sind dann flugs wieder raus aus der Stadt und hoch auf den Turmberg.

Michaelsbergumwanderung

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Nun zum Teil 3 der Michaelsberg und Kaiserberg Umrundung.

Kirche Untergrombach Blick auf Kirche in Untergrombach vom Höhenrundweg Michaelsberg.

Übrigens: Untergrombach und Obergrombach sind Ortsteile von Bruchsal.
Untergrombach ist der grö0te Stadtteil von Bruchsal.

Blick auf Untergrombach Blick auf Untergrombach

Trockemmauernweg Trockenmauernweg Höhenrundweg Michaelsberg Unter-+ Obergrombach

idyllische Wege Idyllische Wege – hier muß ich unbedingt im nächsten Frühjahr zur Baumblüte laufen. Der Vogelgesang dürfte hier auch erbaulich sein.

schöne Weinbergwege Romantische Weinbergwege

Steilhänge auch hier auch hier Steilhänge

teilweise verwildert teilweise sind hier auch Flächen verwildert

Naturlandschaft Anblick von der Sitzbank

idyllische Sitzbank idyllische Sitzbank – lauschiges Plätzchen

Steilhänge Steilhänge

September 2016 - 22 - Olymp - Obergrombach Kaiserberg Michaels 145 Ein wenig morbide vernachlässigt.

Sinnvolles Informationsverhalten

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Leider habe ich mein Informationsverhalten auch nicht immer so recht im Griff. Mein Wissenshunger ist meistens auch immer zu  groß.
Was ist überhaupt wissenswert? Muß man sich immer wieder fragen.

Die Flut der Informationen ist zu groß, der Weg, den sie bis zu uns zurücklegen, zu weit, unser Aufnahme- und Verarbeitungsvermögen zu beschränkt – kurz, es ist nicht möglich, „informiert zu sein“, zumindest nicht umfassend. Alle Bemühungen um Information und Weiterbildung können nur zu einem graduellen Unterschied im Ausmaß unseres Unwissens führen. Aber dieser graduelle Unterschied kann für uns von entscheidender Bedeutung sein.

Wir verbringen alle einen großen Teil unserer Zeit mit der Aufnahme und Weitergabe von Informationen.
Wobei mir nun so durch den Kopf geht, wir? … mir ist, wie wenn ich da zu sehr nur von mir ausgehe. Denn wenn ich an so verschiedene Menschen denke, nun, die haben es nicht so sehr mit Wissen und Informationen.

Eine unübersehbare, unerschöpfliche Menge an Informationen umgibt uns. Die tägliche Flut (Radio, Fernsehen, Zeitungen, Internet, Bücher etc.) spült ohne unser Zutun immer neues Strandgut an. Wenn wir uns aber auf das Strandgut verlassen, das zufällig angespült wird, werden wir kaum lange überleben. Sinnvoller ist es, abzuklären, welches unsere Bedürfnisse sind, welche Quellen und Vorräte wir auf unserer Lebens-Insel besitzen (unsere Interessen, unser bisheriges Wissen), und festzulegen, welche Fische wir fangen wollen, bzw. welche Interessen, welches Wissen uns wirklich am wichtigsten ist.

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Gewußt was:
Man kann vier Arten von Wissen unterscheiden:
1. das Wissen, von dem man weiß, daß man es hat;
2. das Wissen, von dem man weiß, daß man es haben sollte;
3. das Wissen, von dem man nicht einmal weiß, daß man es haben könnte;
4. das Wissen, von dem man meint, daß man es richtig weiß, das aber bei der Aufbewahrung im Kopf an Qualität eingebüßt hat, dessen Güte man sich also immer wieder vergewissern müßte.
[120][ Schräder-Naef, Regula – Was ist Wissenswert?  Beltz Verl. Weinheim  1987]

Nachtgedanken 76

Die Nacht bricht herein
Jede Zeit hat ihre Neurose

Tatsächlich sind wir heute nicht mehr wie zur Zeit von Freud mit einer sexuellen, sondern mit einer existentiellen Frustration konfrontiert. Und der typische Patient von heute leidet nicht mehr so sehr wie zur Zeit von Adler an einem Minderwertigkeitsgefühl, sondern an einem abgründigen Sinnlosigkeitsgefühl, das mit einem Leeregefühl vergesellschaftet ist (existentiellen Vakuum).

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Es gibt auch auf psychologischen und nicht nur auf physikalischem Gebiet den Horror vacui, die Angst vor der Leere. Im Versuch, das existentielle Vakuum durch Motorenlärm und Geschwindigkeitsrausch zu übertönen, sehe ich die psychodynamische vis a tergo der so rapide zunehmenden Motorisierung. Ich halte das beschleunigte Tempo des Lebens von heute für einen wenn auch vergeblichen Selbstheilungsversuch der existentiellen Frustration; denn je weniger der Mensch um ein Lebensziel weiß – nur desto mehr beschleunigt er auf seinem Lebensweg das Tempo. [42, 43, 44, 45]

Die existentielle Frustration:
Es gibt also nicht nur die sexuelle Frustration, die Frustration des Sexualtriebs oder allgemeiner des Willens zur Lust, sondern eben auch eine existentielle Frustration, wie sie in der Logotherapie  genannt wird, will heißen das Gefühl der Sinnlosigkeit der eigenen Existenz. Dieses Sinnlosigkeitsgefühl läuft heute dem Minderwertigkeitsgefühl den Rang ab, was die Ätiologie neurotischer Erkrankungen anlangt. Der Mensch von heute leidet nicht so sehr am Gefühl, daß er weniger Wert hat als irgendwer anderer, wie vielmehr unter dem Gefühl, daß sein Sein keinen Sinn hat. Eben diese existentielle Frustration ist mindestens so oft pathogen, das heißt mögliche Ursache seelischer Krankheiten.

Der existentiell frustrierte Mensch kennt nichts, womit er sein existentielles Vakuum, wie ich es nennen möchte, auffüllen könnte. Schopenhauer hat gemeint, die Menschheit pendle zwischen Not und Langeweile.

Was bin ich?

Was bin ich?

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In der Zeitmatrix verfangen

Zeitmatrix  Gefangen in der Zeit-Matrix – dem Zeittunnel

Mir will es nicht so richtig in den Kopf, daß nun schon bald wieder der Sommer Vergangenheit ist, der Herbst vor der Tür steht und nullkommanichts ist auch schon wieder das Jahr herum.

“ Für den frühen Menschen war der Weltraum
ein unkontrollierbares Mysterium. Für den
Menschen im Technologiezeitalter hat
ZEIT
die gleiche Bedeutung.”
(Marshall MCLuhan)

Die Schatten werden wieder länger Die Schatten werden wieder länger

Wenn die Zeit schneller als gewöhnlich vergeht, frägt man sich immer warum?

Wie Augustinus herausfand, müssen wir nur einmal innehalten und über Zeit nachdenken, dann werden wir feststellen, daß das Vertraute und Gewöhnliche sich alles andere als vertraut und gewöhnlich herausstellt. Panderei! Alles ist im Fluß, von einem Augenblick auf den anderen ist nichts mehr wie es war.
Das trifft eben nicht nur auf Zeit zu, sondern auch auf fast alles, was uns im Alltag selbstverständlich scheint. Vorhin war ich noch im Garten, wenn ich morgen ihn wieder ablaufe, hat sich vieles wieder verändert.

Biogarten 1 Naturgarten

Zeitnotstand
Zeit ist Leben
und Leben ist Zeit

So viel wollte ich erledigen / erleben / tun / machen / und nun…
wie so oft stehe ich mit der Zeit mal wieder auf Kriegsfuß 🙁
Denn viele Arbeiten sind ja auch Jahreszeitgebunden.