Michaelsberg Obergrombach

Blick vom Grombacher Michaelsberg zum kleinen Odenwald
Blick vom Grombacher Michaelsberg in Richtung Weingarten, Grötzingen, Durlach und Karlsruhe.
Blick vom Grombacher Michaelisberg in Richtung Weingarten.
Blick auf Weingartener Baggersee.
Unterhalb der Michaeliskapelle auf dem Michaelisberg oberhalb von Untergrombach.
Altar ind der Michaeliskapelle auf dem Michaelisberg oberhalb von Untergrombach

Heute habe ich es nicht lange in der Kapelle ausgehalten. Hinterm Altar hat es gescheppert wie wenn der Teufel persönlich rumhantieren würde. Wird wohl der Mann von der Frau gewesen sein, die neue Kerzen ausgetauscht hat. Normalerweise halte ich da gerne Innenschau (Andacht).
Und diese Schnarchsäcke bei der Kapelle erinnern mich immer an das deutsche Volk.

Kaiserberg und Hinterberg Obergrombach

Blick vom Hinterberg in die Rheinebene und auf Außenbezirk von Bruchsal
Blick vom Hinterberg auf den kleinen Odenwald
Weg hinunter zum NSG Hohlwege
Blick vom Hinterberg in die Rheinebene Richtung kleiner Odenwald

Der Kleine Odenwald ist der bis 570,3 m ü. NHN hohe Südteil des Mittelgebirges Odenwald und ein Teil des Naturraumes Sandstein-Odenwald im nordwestlichen Baden-Württemberg. Wikipedia
Gipfel: Königstuhl bei Heidelberg
Höchster Gipfel: Königstuhl (570,3 m ü. NHN)
Kaiserberg Unter-/Obergrombach
Kaiserberg oberhalb von Untergrombach (Das Gebiet ist auch NSG)
tiefer Einschnitt Kaiserberg oberhalb von Untergrombach
Blick auf Untergrombach vom Kaiserberg aus
Blick vom Kaiserberg in die Rheinebene – wo der Rhein verläuft ist anhand der Dunstglocke erkennbar, Pfälzerwald hat auch eine Dunstschicht vorderhand.
Kaiserberg (NSG) oberhalb von Untergrombach.
Blick vom Kaiserberg auf Untergrombach und in die Rheinebene
Kaiserberg (NSG) oberhalb von Untergrombach.
Blick vom Kaiserberg über Untergrombach und Baggersee in die Rheinebene.
Blick vom vorderen Kaiserberg auf den Untergrombacher Baggersee.
Blick auf den vorderen Kaiserberg oberhalb von Untergrombach

Wanderung 2

Wirklich sehr viele Sonnenblumenfelder – die heutige Wanderung hat mir sehr gut getan. Die Landschaft und das Wetter war einach toll.
So viele Sonnenblumen – ob das ein Trend ist? Weil immer weniger Menschen noch die Arbeit im Weinberg verrichten wollen? Den „Jungen“ ist doch oft eh alles zu viel. Ist ja auch in den Vereinen feststellbar, da fehlt der Nachwuchs und das Interesse an solchen Dingen.
Blick hinunter nach Obergrombach
Konnte mich gar nicht satt sehen – blieb immer wieder stehen und ließ meinen Blick in die Landschaft gleiten.
Blick auf einen Teilbereich von Obergrombach
Blick über Obergrombach in Richtung Walzbachtal und Schwarzwald
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Obergrombacher Landschaft
Burg und Kirche Obergrombach

Wunderschönes Wanderwetter heute

Beginn der Wanderung bei der Obergrombacher Heidenäcker Steig
gleich zu Beginn erfreuliche Wegesrandgrüße
Es war ideales Wanderwetter – nicht zu frisch, nicht zu warm – um die 25° C von hier aus bin ich den ganzen Eichelbergwald durchgewandert.
vom Rand des NSG Grund Blick in Richtung Rheinebene
nach Durchwanderung des Eichelbergwaldes in nördliche Richtung am Ende wieder zurück über den Schlangenweg bis zum Jüd. Wald-Friedhof
Wintergetreide wird schon gedroschen
Auch hier ist ein Mähdrescher bei der Arbeit
Nebenweg von der Obstbaumallee (NSG)
erfreuliche Wegesrandbegleiter die das Herz erfreuen
Blick in Richtung kleiner Odenwald
Bruchsaler Funkturm
In diesem Bereich sehr viele Sonnenblumenfelder – war sehr erstaunt, so viele habe ich hier noch nicht gesehen, weil ja eigentlich ein Weinbaugebiet von Obergrombach.

Das wandern ist des Oskars Lust

Blick auf Walzbachtal – Jöhlingen
Im Hintergrund der Schwarzwald. Wenn man genau hinschaut und einen größeren Bildschirm hat, sieht man die Windschredderanlagen – mir kommts so vor wie wenn das schon wieder mehr geworden wären. Das ist der kollektive Irrr- und Wahnsinn in diesem Land.
Nochmals Blick auf Jöhlingen
Zwischen Jöhlingen, Weingarten und Obergrombach
Blick durch eine Lücke von einem Höhenrundweg auf Weingarten (Weg oberhalb von Untergrombach)
Blick vom nächsten Höhenweg in die nördliche Rheinebene
Blick in Richtung des KKP Philippsburg
Das Atomei steht ja noch, aber die Kühltürme sind ja vor kurzem gesprengt worden. Der zweite Link
Zeitrafferaufnahmen von der Sprengung
Nochmals Blick in die Rheinebene
Nochmals Blick in die Rheinebene
Mein Schirm nach einem Regenschauer
Blick in die Rheinebene
Der nächste Regenschauer im Anmarsch
Habe es gerade noch ans Auto geschafft. Der dritte Regenschauer war doch sehr heftig.
Blick über Weingarten hinweg in die Rheinebene

Auch heute unterwegs und in Regenschauer gekommen

Landschaft zwischen Walzbachtal und Weingarten


Um diese Jahreszeit,  komme ich öfters weniger zum Laufen und Wandern, wie in der übrigen Zeit. Heute kam ich zweimal in gewittrige Schauer. Beim zweitenmal war ich gottseidank rechtzeitig am Auto. Die Natur war aber sehr erfreut über eine Abduschung.
Nur dieses schwül-belastende Wetterist nicht so mein Ding. Dieses Jahr sind verschiedene Insekten (und Schädlinge wie z.B. Schnecken) auch häufiger und aufdringlicher.

 

Heute war Gartenarbeit angesagt

Unsere ältere Kletterrose.
Das ist auch ein Stück der Liederlichkeit der heutigen Warenwelt. Der Rosenbogen ist abgeknickt. Solch ein dünnes Hohlblechrohr, kein Wunder knickt der Mist in sich zusammen. Dabei sind die Sachen oft gar nicht mal so billig. An anderen Stelle haben wir ein massiveres schweres Eisengestell (Rosenbogen mit links und rechts Pflanzkörbe) aufgebaut. Später wollen wir ja dieses Stück neu anlegen.
Kleingarten
Blick in unseren Naturgarten
Der neue Rosenbogen
im rechten Gartenbereich
Blick in den hinteren Bereich
Unsere Birken – Birken sind meine Lieblingsbäume – die sind 45 Jahre alt –
diese kleinen Rosen sind auch schon sehr alt – so um die 40 Jahre
Rasen mähen war angesagt. Gegenüber früher muß ich nicht mehr so oft mähen. Durch das wärmere und trockenere Wetter wächst das Gras nicht mehr so schnell.
Mein Versteck
Der Strandkorb

Streßabbau bzw Ärgerminderung war öfters nötig

Das beste Mittel um Streß und Ärger abzubauen —> eine Wanderung im Wald

In diesem Land klappt vieles nicht mehr. Nach wie vor sind Lieferschwierigkeiten und Verzögerungen an der Tagesordnung. Mein Computer, besser gesagt WIN 10 hat mich auch wieder gehörig genervt. Unsere Waschmaschine ist nach noch nicht einmal 3 Jahren schon defekt. Trommellager ausgeschlagen, beim Schleudern meint man sie fliegt gleich in die Luft. Also schon wieder ein Neukauf nötig. Immer mehr Firmen suchen dumme Leute und wollen einen abzocken und für blöd verkaufen. Die vielen Vollpfosten, die ihren Maulschutz wie Trophäen durch die Gegend tragen und nach modischen Gesichtspunkten aussuchen, erinnern Tag für Tag daran, wie verblödet doch schon Teile der Bevölkerung sind. In der Tat! Es ist erschreckend, wie rasant es mit diesem Land abwärts geht. Da schaudert einem vor der Zukunft. Die Warenqualität und die Paßgenauigkeit von Textilien ist oft auch unter aller Sau.

Wie ich diese Waldwege liebe. Herrlich, wenn mir dann auch noch so wenig Menschen wie möglich begegnen.
Kraichgau Landschaft bei Dürrenbüchig

Nach so einer Wanderung fühle ich mich gleich viel besser.
Kraichgaulandschaft

Rundwanderungen

Landschaft zwischen Jöhlingen und Weingarten

Landschaft zwischen Jöhlingen und Weingarten
Auf dem Weg nach Grötzingen auf den Pfinztäler Höhenrundwegen

Blick in die Rheinebene Blick in die Rheinebene und auf den Pfälzer Wald – wie meistens dort diesig.

Höhenweg nach Grötzingen Höhenweg nach Grötzingen

Blick in die Rheinebene Blick vom Grötzinger Knittelberg in die Rheinebene

Blick in Richtung Berghausen Blick in Richtung Pfinztal

Blick auf Berghausen und Grötzingen Blick auf Berghausen und Grötzingen

Blick auf Grötzingen Blick auf Grötzingen (Stadtteil Von Karlsruhe)

Idyliiischer Weg Idyllische Wege (Weg oberhalb des Malerweges) vom Malerdorf Grötzingen

Lieblingswege Lieblingswege

Blick auf den Durlacher Turmberg Blick auf den Durlacher Turmberg

Blick über GrötzingenBlick über Grötzingen nach Karlsruhe

Kraichgauwanderungen

compus_155 Wie so oft, war ich mit mir nicht so richtig einig, sollte ich dies oder jenes tun. Eigentlich müßte ich doch … blablabla fragend
Nun denn, da ich erheblichen Nachholbedarf an Wandern hatte ~~~ ging ich wandern, denn das Wetter sprach dafür. Beim letzten Versuch – am Freitag (31.August) – bin ich zwar drei Stunden unterwegs gewesen, aber die letzte Stunde in ziemlichen Regen hinein geraten und war patschnaß.

Bei der heutigen Wanderung war ich knapp über 4 Stunden unterwegs und habe 15,3 km zurück gelegt. In der Stunde somit 3, 825 km, für mein Alter nicht schlecht. 🙂
Gewandert bin ich von Jöhlingen (Hasensprung), oberhalb von Binsheim am Wald entlang nach Helmsheim, von dort nach Obergrombach und zurück.

Binsheimer Waldweg Bei Binsheim Waldrandweg – der Herbst kündigt sich farblich schon an.

Waldrandweg Waldrandweg

Bauernsiedlung Binsheim Bauernsiedlung Binsheim (Walzbachtal-Jöhlingen)

Kraichgauwanderung Das Wetter wurde immer angenehmer (spätsommerlich mit 24° C)

Himmelsbilder Erfreuliche Himmelsbilder – Mittags hatte ich irgendwie noch gesundheitliche  Schwierigkeiten, so diffuse Schlappheitsanwandlungen durch die Schwüle.

Waldrandwege Hier sieht man sehr gut wie verdorrt das Gras noch ist, trotz Regen sind die Felder auch noch trocken, nur im Wald sieht man, daß es geregnet hatte.

Wald und Wiesenwege Solche Wege und Landschaften liebe ich einfach

Kraichgauer Landschaft Kraichgauer Landschaft – im Hintergrund links Gondelsheim und ganz hinten Bretten und der Stromberg. Sehr erfreulich war für mich, weit und breit war ich alleine unterwegs, in der Ferne waren nur jeweils zwei Traktoren zu sehen.

Blick in Richtung Neibsheim Blick in Richtung Neibsheim

Idyllische Landschaft und Wege Idyllische Landschaft und Wege

Kraichgaulandschaft Spätsommerliche Kraichgaulandschaft  bei Helmsheim– zeitweilig sah es gewittrig aus –

Blick nach Heidelsheim Blick nach Heidelsheim

Bei Helmsheim Bei Helmsheim

Diese Hitze ist nur Frust

Zellzentrum

Bei dieser anhaltenden Hitze peppen (kleben) die Gehirnzellen zusammen. schlafend2 und diese unnatürliche Hitze macht träge und müde.
Nervös machen die vielen Stechviecher, Gartenaufenhalt macht überhaupt keinen Spaß. Jahrhunderthitze kann jetzt schon festgestellt werden. Heute war es noch dazu extrem schwül und belastendes Wetter.Zum Laufen hatte ich die ganzen Tage auch keine Lust, bin kaum aus dem Haus heraus gekommen. Noch nicht einmal mehr im Bunker, bekomme ich die Temperaturen noch auf ein erträgliches Maß. Da es Nachts noch knallwarm bleibt, erst gegen Morgen 22° C bis 23° C draußen, komme ich drinnen nicht mehr unter 23° C.

Hitzewelle = Lesewelle

Lesewelt Lesewelt im Bunker

Durch die Einschränkung durch die Hitze, habe ich meine Bibliothek neu sortiert und vor allem auch viel gelesen und meine Aktivitäten mehr in die Nacht verlegt.

Fertig gelesen den Wälzer: Auf dem Weg ins Imperium von D. Engels

„ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.“ DAVID ENGELS

Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik – und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab.

Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie – all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels‘ umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei.

Lesewelten Beim Umräumen / umsortieren verlese ich mich sowieso immer

Abendstimmung Abendstimmung

”Ein Augenblick der Seelenruhe
ist besser als alles,
was Du sonst
erstreben magst.”
(Seneca)

Seelenruhe und Gleichmut bräuchte ich dringend, denn die Schnacken fressen mich bald auf heute Nacht, 8 Stück der Biester habe ich schon erledigt und bin trotzdem verstupft. Nachtfalter kommen auch dauernd reingeflogen, kann aber nicht alles zupappen, sonst bekomme ich den Wärmekoller 🙁
Jedenfalls fehlt mir das Wandern und Laufen sehr. Bin froh, wenn endlich wieder normales Sommerwetter herrscht.

”Die Hitze erreicht diese Woche ihren Höhepunkt. Am Mittwoch (08.08.2018) könnte es sogar einen neuen Hitzerekord geben. Nach dem letzten Aufbäumen der Hitzewelle 2018 müssen wir uns in Deutschland allerdings auf einen Temperatursturz von über 10 Grad einstellen. Das Ende der extremen Hitzewelle verläuft äußerst turbulent und geht nicht ohne Unwetter vonstatten. Selbst mit Tornados muss gerechnet werden!”
meldet Wetter.com Wir hatten bei uns die ganzen Tage 36° bis 38° C. Dementsprechend sieht auch der Garten und die Natur aus.

Das Wetter drückt nieder (Mörderische Hitze)

wegeviele_155

Die Dürre zerstört massenhaft die Ernte. Bauern fordern Milliarden-Subventionen zusätzlich. Milchbauern schlachten ihre Kühe. In den Flüssen sterben Millionen Fische. Den Klimawandel und seine Folgen kann niemand mehr leugnen.
(Telepolis)

Peter Schilling – Die Wüste lebt 1983 (YouTube Lied)

”Alarmsignal, die Sonne brennt, heisser als man sie kennt. Alarmsignal, die Steppe bebt, die Luft vibriert, die Wüste lebt.”

Klimaforscher prognostizieren für die Zukunft noch mehr Hitze im Sommer und weit weniger Kälte und Frost im Winter, noch mehr Sturm- und Feuerschäden, noch mehr Überschwemmungen und Hitze-Tote.

Die Erde Brennt – Joachim Witt – Die Erde Brennt YouTube
aus dem Album Neumond (25 April 2014) Künstler: Joachim Witt

In großen Teilen Europas herrschen seit Wochen extreme Temperaturen. Wälder brennen und AKW haben nicht mehr genug Kühlung (Telepolis)
Die Weltmeteorologieorganisation WMO weist unterdessen auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Waldbränden hin. Die nördlichen Breiten würden sich überdurchschnittlich erwärmen, wodurch die Wälder austrockneten. Letzteres mache sie anfälliger für Waldbrände. Eine Studie habe gezeigt, dass die nördlichen Nadelwälder derzeit so häufig – wie seit mindestens 10.000 Jahren nicht – brennen.
(Telepolis)

Hitze und Dürre, Ernteausfällen (Telepolis)

Cauchruher

Bei der Hitze (bei uns 36 bis 38° C) habe ich null Bock auf Wandern oder auch nur Laufen in der Natur. Die Hitze drückt einen nieder, ist gesundheitlich belastend und verheerend für die Natur und Pflanzen. Meinen Lebenswandel habe ich mehr in die Nacht verlegt. Obwohl ich da auch nicht mehr so richtig angenehme kühlere Luft in den Bunker bekomme. Erst gegen Morgen sind draußen mal gerade 20° C erreicht. Um Mitternacht noch 25° C bis knapp 30° C. Wahnsinn!
Im Garten wächst das Gras auch nicht mehr richtig, habe schon länger nicht mehr Rasen mähen müssen. Meinen Tomaten hat allerdings die Sonne und die Wärme behagt. Sie sind gut geraten. Nun hatten wir am Abend ein Gewitter (Zelle / Cluster über Baden-Baden) welches uns wenigstens etwas Regen gebracht hat und gottseidank kein Unwetter.
Habe dadurch mehr gelesen.

Bücherwelt
„Die ‚Philosophie des Glücks‘ gehört zu Marcuses leichten, unterhaltsamen Büchern; es will kein Rezept für Glück liefern, sondern zur eigenen Glückssuche ermuntern; es handelt von verschiedenen Formen des Glücks, von Hiob, Hans im Glück, Seneca, Tolstoi und Freud, von der ‚Glücklichen Gesellschaft‘ der Frühsozialisten, vom Glück der modernen Epikuräer Heine, Büchner, Nietzsche…“
Das Buch ist von 1996 – habe es zwar schon gelesen gehabt, gute Bücher lese ich jedoch häufiger nochmals.

Bücherwelt Albert Kitzler Leben lernen – ein Leben lang – 2017 – Herder Verl.

Glück und Unglück liegen in der eigenen Seele – das war die einhellige Überzeugung der großen Denker der Antike. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wie immer die äußeren Umstände sind, wir können das Beste daraus machen. Je mehr uns das gelingt, umso zufriedener sind wir mit unserem Leben. Albert Kitzler versteht es, die Weisheit und Lebenskunst Senecas in die heutige Zeit zu übertragen und für unseren Alltag nutzbar zu machen.
„Leben lernen – ein Leben lang, das klingt mühsam und hört sich nach Arbeit an. Lernen wir nicht im alltäglichen Leben durch Erziehung, Schule und Beruf, wie wir zu leben haben? Müssen wir hier eigens unterrichtet werden? „Die Weisheit, diese allergrößte Kunst, wird sie etwa unterwegs gelernt?“, fragt der römische Philosoph Seneca und verneint dies: Es gäbe keine Reiseroute, bei der wir unsere Fehler von selbst loswerden. Wenn wir sie nicht heilen, begleiten sie uns immer. Aber wieso das Leben nicht einfach
nur genießen? Gewiss, aber darum geht es ja gerade: das Leben nachhaltig und sinnvoll so zu gestalten, dass wir es jeden Tag neu lieben und genießen können. Das ist nicht einfach, und nur wenige Menschen beherrschen diese Kunst. Häufig ist unsere Lebensfreude getrübt von Sorgen, inneren Konflikten, Ängsten, Unruhe, Rastlosigkeit, Enttäuschungen, Sinnzweifeln und unerfüllten Sehnsüchten. Gerade um solche Belastungen abzubauen, ist eine Weiterbildung in philosophischer Lebensbewältigung äußerst hilfreich. Wer regelmäßig Sport betreibt, hat gelernt, dass der Schweiß, der darauf verwendet wird, sich vielfach auszahlt. Genauso verhält es sich beim Grundkurs in philosophischer Lebensweisheit: Was wir an Mühe aufwenden, kommt als Freude und neue Energie zurück.“

Im Wald war es erträglich

Oberhalb am Herrenwald

Im freien Feld bzw. im Dorf waren es zwar heute schon wieder 33° C, störte mich jedoch nicht, weil ich froh war wieder ausgiebig laufen zu können. Die letzten zwei Tage war es leider wegen den Gewittern und dem Regen nicht möglich.

Streßerscheinungen Streßerscheinungen durch die anhaltende Hitze – in der Natur hier an den Bäumen –

Im kühlen Wald Nichts wie ab in den kühlen Wald

alte Eiche Mal wieder die über 300 jährige Eiche im Großen Wald besucht – die leider zusammengebrochen ist. Da komme ich dann immer ins sinnieren über Zeit und Vergänglichkeit und über diese lange Zeitspanne.

Im tiefen Tannenwald Im tiefen Tannenwald

Die Ruhe war einfach himmlisch – bedauern tue ich nur, ja es macht mich sogar immer etwas melancholisch, die Vögel sind weitgehend verstummt, sie singen nicht mehr.

Licht und Schatten Licht und Schatten

Waldidylle Waldidylle

Nur eine Stunde im grünen Wald

Nur eine Stunde von Menschen fern,
Nur eine einzige Stunde!
Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
Nur eine Stunde von Menschen fern!

Waldesruhe

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
Wo von ferne leise das Echo schallt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Am Waldesrand Am Waldesrand

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Auguste Kurs (1815-1892)

Es war dann für mich mehr wie nur eine Stunde im kühlen Wald, sondern es wurden 2 Std und 30 Min. Nur von Ferne hörte ich mal Sirenen und den (wahscheinlichen) Rettungshubschrauber, ansonsten war ich wieder allein unterwegs.

Blick in den Kraichgau Blick in den Kraichgau

Blick auf Dürrenbüchig Blick auf Dürrenbüchig

Abends unterwegs

Abendwanderungen

Abendwanderungen

Der Abend

Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.

(Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff – 1788 – 1857)

In der AbendsonneBlick in Richtung Walzbachtal – Wössingen

“Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?”
(Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft 1882)

Abendstimmung Abendstimmung

Rondel

Verflossen ist das Gold der Tage,
Des Abends braun und blaue Farben:
Des Hirten sanfte Flöten starben
Des Abends blau und braune Farben
Verflossen ist das Gold der Tage.

Georg Trakl (1887 – 1914)

Abendstimmung Der Tag neigt sich dem Ende zu

Wenn am Tag Zenith und Ferne
blau ins Ungewisse fließt,
nachts die Überwucht der Sterne
himmlische Gewölbe schließt,
So am Grünen, so am Bunten
kräftigt sich ein reiner Sinn,
und das Oben wie das Unten
bringt dem edlen Geist Gewinn.

(Goethe, Gedichte. Lyrische und epische Dichtungen, hg. v. Hans Gerhard Gräf, Inselverlag, Leipzig 1916. Band II,)

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen in den Abendstunden

Pastors Abendspaziergang.

1. Das Abendroth brennt an des Himmels Saum,
Ich schlendre so, als wie im halben Traum,
Zum Dorf hinaus auf grünem Wiesenwege
Am Wald hinunter, wie ich täglich pflege.

Abendstimmung Abenddämmerung

2.  Rings auf der Wiese wimmelt es und schafft,
Vom frischen Heu kommt mit gewürz’ger Kraft
Ein süßer Duft auf kühler Lüfte Wogen,
Mein alter Liebling, zu mir hergezogen.

Die Sonne geht Die Sonne geht

3.  Roth, Blau und Gold, ein ganzes Farbenreich,
Betrachtet sich im spiegelhellen Teich,
Wild-Enten sieht man durch die Wellen streben
Und hoch in Lüften Weih und Sperber schweben.

Nachtschwelle An der Nachtschwelle

4.  Ein flüsternd Wehen geht im dunkeln Wald,
Die Vögel rufen, daß es weithin schallt,
Die Unke will sich auf der Flöte zeigen,
Die Grille zirpt und auch die Schnaken geigen.

Abendstimmung Die Nacht kommt

Studiren wollt‘ ich einen Predigtplan,
Nun hör‘ ich selbst die große Predigt an,
Voll Kraft und Mark, ein Menschenherz zu stärken,
Die große Predigt von des Meisters Werken.
(Friedrich Theodor Vischer 1807 – 1887)

Nachtstimmung Nachtstimmung

Nachtstimmung Die Nacht kommt

Nacht ist schon hereingesunken,
Schließt sich heilig Stern an Stern,
Große Lichter, kleine Funken
Glitzern nah und glänzen fern;
Glitzern hier im See sich spiegelnd,
Glänzen droben klarer Nacht,
Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd
Herrscht des Mondes volle Pracht.

( Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 1832. 1. Akt, Szene: Anmutige Gegend)

Die Nacht Die Nacht bricht herein

Abendwanderungen

gewittriger Abend

In einen gewittrigen und sehr heißen Abend gestartet.

hochsommerliche Landschaft Hochsommerliche Landschaft  Wössingen

Lieblingsfeldwege Auf Lieblingsfeldwegen unterwegs

Obwohl am Abend zuvor, ein zweistündiges Gewitter ausgiebig Hagel und Regen brachte, ist vom dringenden benötigten Naß, schon nichts mehr zu sehen.

Sommergrüße Sommergrüße

Über dem Schwarzwald Gewitterwolken Über dem Schwarzwald Gewitterwolken

Sommerfeldlandschaft üppige Sommerlandschaft bei Wöschbach

trockene Feldflur dürstende Feldlandschaft – auch hier zu sehen wie extrem trocken alles ist. Habe immer ganz staubige Schuhe und Kleider nach meinen Wanderungen. In den Abendstunden ist es temperaturmäßig dann erträglich zum Laufen.

Sommerlandschaft Sommerlandschaft bei Wöschbach

In Richtung Schwarzwald In Richtung Schwarzwald

Wie ich es liebe, wenn ich weitgehend allein auf weiter Flur unterwegs bin. Freue mich schon auf die kommende Ferienzeit in BW – ab 26.07. – dann ist es noch ruhiger
🙂  🙂  gucklachschau wenn die deutschen Dödels wieder im Stau in Richtung Süden stehen. 😆

lauschige Feldwege lauschige Feldwege

bei Wöschbach bei Wöschbach

Blick in Richtung Rheinebene Blick in Richtung Karlsruhe und Rheinebene über Wöschbach hinweg. Wie so oft diesig in der Rheinebene.

Schon wieder zweieinhalb Wochen herum

Zeitschnelllauf

Mir kommt es immer mehr so vor, wie wenn die Zeit immer schneller rennt und rast, in dieser irrsinnigen und beschleunigten Zeitepoche.
Teilweise setzt einem auch das heiße und bei uns zumeist auch sehr schwüle und dadurch belastende Wetter zu.  🙁  Gottseidank hatten wir mit schweren Gewittern und Unwetter bislang mal wieder Glück. Mit Wandern bzw. Laufen ist meistens eine Gratwanderung, muß mir immer geeignete Wetterlücken herausfinden um nicht in ein Gewitter zu landen.

Verrinnende Zeit Verrinnende Zeit im Bunker

Salvador Dalí malte mal ein Bild, soviel ich in Erinnerung habe 1931, mit Ölfarben auf eine DIN A4-große Leinwand. Er nannte es „La persistencia de la memoria“, Die Beständigkeit der Erinnerung. Vielen ist der Titel „Die zerrinnende Zeit“ geläufiger, mir ist dieses Bild auch immer unter diesem Begriff oder Titel in Erinnerung und zutreffender.  Dieses Ölbild zeigt vier zerfließende Taschenuhren und eine ist sogar schon von Ameisen angefressen.

image Bildschirmfoto

Diese Symbolik, steht für die Vergänglichkeit sowohl der Zeit, wie für alles in dieser Welt, einschließlich der menschlichen Vergänglichkeit.
Wir leben im Jetzt, das im nächsten Moment schon Platz machen muß für das nächste Jetzt und fließt beständig in die Vergangenheit. Stetig. Wie lange dauert ein Jetzt überhaupt an? Einen Augenblick oder manchmal auch eine Ewigkeit. Zurzeit bin ich auch wieder sehr intensiv an diesem Thema dran.

Büchermensch Diesen Büchermensch, haben mir meine zwei Enkelinnen ganz spontan und ohne besonderen Grund, vor kurzem geschenkt. 🙂 Sie meinten diese Figur ist ganz der Opa. 😆

Ja, und trotz beeinträchtigenden Afrikawetter, habe ich fleißig Bücher und Probleme gewälzt.

Bücherwelt Bücherwelt im Bunker

Die Angst der Eliten vor dem Volk
Das System steckt in der Krise. Liegt der Ausweg in mehr direkter Demokratie? Oder ist das Volk zu »dumm«, um in wesentlichen Fragen selbst zu entscheiden? Lässt es sich zu leicht manipulieren und geht rechten Populisten auf den Leim? Wenn Außenseiter bei Wahlen erfolgreich sind, heißt es oft, die Bürger hätten »falsch« abgestimmt. Aber wer entscheidet, was »richtig« oder »falsch« ist?
Die als Populismus bezeichneten Ansichten sollen nicht öffentlich gelten dürfen, nicht diskutiert werden, außerhalb der Debatte bleiben. Doch wer maßt sich an, solche Grenzen zu ziehen?
In Deutschland gibt es freie Wahlen für alle erst seit gut 100 Jahren. Doch reichen Abstimmungen über die Zusammensetzung eines Parlamentes aus, um ein demokratisches System zu schaffen und eine Oligarchie, also eine Herrschaft der Eliten, zu verhindern? Oder gibt es vielleicht noch weitere, ganz andere wichtige Voraussetzungen für eine Demokratie, die bislang nicht erfüllt sind – weder in Deutschland noch anderswo?
»Paul Schreyer gibt eine kundige und engagierte Einführung in Facetten der gegenwärtigen Zerstörung demokratischer Substanz und stellt in gut lesbarer Form reiches Material zum eigenständigen Nachdenken bereit.« Prof. Rainer Mausfeld

Oskars Studierstuben

Die Umerziehung des deutschen Volkes
Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Westalliierten eine in der Weltgeschichte beispiellose Umerziehung des deutschen Volkes. Mit einem Zulassungssystem hatten sie ein wirksames Mittel in der Hand, eine gigantische Gehirnwäsche zu steuern.
Die Umerziehung der Deutschen nach 1945 war eines der prägendsten Ereignisse der Nachkriegszeit. Schrenck-Notzing zeigt minutiös auf, wie die Idee der »Re-education« Deutschlands in den USA politisch zustande kam und wer an ihr maßgeblich beteiligt war. Die Auswirkungen auf die künftige Elite der Bundesrepublik und letztlich auf die spätere Politik dieses Landes werden klar beleuchtet. So tief drang die »Re-education« in das Bewusstsein der Deutschen ein, dass sie diese später auch ohne amerikanische Anleitung aus eigenem Antrieb fortführten, um alle Volksschichten mit ihren Prinzipien zu durchdringen. Daran hatten die von den Alliierten lizenzierten Zeitungen ebenso ihren Anteil wie Parteien oder Universitäten.
»Dieser Bestseller ist schockierend für den frommen Bundesbürger, ein tiefgründiges Buch, das gelesen, geistig verdaut und überlegt werden sollte …« Rheinischer Merkur
»Ein Standardwerk, über dessen Unentbehrlichkeit kein Zweifel erlaubt ist.« Welt am Sonntag
»Schrenck-Notzings überlegen-ironisches Buch war notwendig. Es leitet vielleicht vom Bewusstsein her einen neuen politischen Stil ein.« Bayernkurier

Die angesehene FAZ-Journalistin Margret Boveri verriet, ihr sei dringend geraten worden, »die Charakterwäsche dürfe nicht einmal verrissen, sie müsse totgeschwiegen werden.« Dieser Rat empörte Margret Boveri so sehr, dass sie schrieb: »Das wäre dieselbe totalitäre Methode, mit der im Dritten Reich eine Figur wie Thomas Mann aus dem Bewusstsein der Deutschen gelöscht werden sollte. Solche Methoden rächen sich früher oder später an denen, die sie anwandten.«
(Bücher erhältlich beim Kopp-Verlag)

Große Genugtuung und Schadenfreude

Ausgerutscht

Große Genugtuung und Schadenfreude hat mich befallen, als ich am Mittwochabend von meiner Wanderung zurück kam und erfuhr, daß diese Luschenmannschaft in der WM in Rußland , eine Klatsche gegen Südkorea bekommen hat. Hochmut kommt halt doch öfters mal zu Fall. Dieser Multikultimannschaft habe ich eh nichts mehr abgewinnen können und hatte die WM boykottiert. Mit Absurdistan Germanistan und dieser Murkelistendiktatur geht es halt rasant abwärts.

Waldidylle Waldidylle am Mittwoch

Es war wunderbar ruhig in Feld und Wald, nur die Vögel waren zu hören.

Waldidylle Wunderbar diese Waldlandschaft

Fast 10 000 Schritte, 7, 8 km und 3 Std. + 15 Min. war ich unterwegs und habe rund 500 kcal verbrannt. Das war einfach wieder wunderschön und auf keinen Fall mit Fu0ball vertauschbar. Brot und Spiele in spätrömischer Dekadenz, brauche ich gewiß nicht.

lauschige Waldwege lauschige Waldwege

Sommerlandschaft Sommerlandschaft

Bei uns hier im Kraichgau, ist die Getreideernte schon im vollen Gange.

Sommerlandschaft Sommerlandschaft – dieses Wetter und diese Landschaft macht mich zufrieden und glücklich. Was braucht der Mensch noch mehr, jedenfalls ich brauche nicht all den Klamauk und Irrsinn, der heute für die Mehrheit üblich ist.

Sommerlandschaft Kraichgau im Sommer – dieses Jahr sehr viele Getreidefelder –

Feldlandschaft Feld- und Wiesenlandschaft im Kraichgau (Wandern in der Region Kraichgau-Stromberg)

Waldrandweg Waldrandweg – solche Lieblingswege kann ich immer wieder laufen, es ist immer wieder schön und erbauend.

Wolkenträume Wolkenträume – bei solchen Wolken- und Himmelskonstellationen geht mein Herz auf.

Waldrandidylle Waldrandidylle

Da ist mir die Natur und die Stille lieber

Nach Hause kommen

Besuch

Nach Hause kommen

”In dir selbst ist eine Ruhe und ein Heiligtum,
in welches du dich jederzeit zurückziehen
und ganz du selbst sein kannst.”
(Hermann Hesse)

Naturschönheit und Stille Naturschönheit und Stille

Geh mit dem, was du siehst.
In die lauten Städte zieht es mich überhaupt nicht mehr.
Es ist dieser Tage eine Wohltat, auch dem Fußballgetöse und all
dem Klamauk, in der Natur zu entkommen.
Es ist wohltuend ruhig in Feld und Flur.
Der Wald strömt in Düften und Ruhe ins Gemüt.

Naturidylle Naturidylle

Die wahre Kunst der Erinnerung ist
die Kunst der Aufmerksamkeit
(Samuel Johnson)

Aufmerksam durch die Natur wandern, schöne Momente
und Augenblicke in Gedanken und Foto festhalten.

Sommerlandschaft Sommerlandschaft

Sommerlandschaft und ein Sommerwetter im Frühling (April, Mai und Juni)
in diesem Jahr. Heute war es zwar nicht mehr so heiß (Mittwoch 32° C)
Donnerstag zwar nur noch 20° C, aber heute schon wieder 22° C.

Seelenbalsam Seelenbalsam

Jung bleiben heißt, seine Erinnerungen
nicht mit sich altern zu lassen.
(P. Sirius)

Philosophenbank Philosophenbank

”Zur rechten Stunde strahlt die Sonne, zur rechten Zeit die Wolken ziehn.
Zur rechten Stunde kommt die Wonne, zur rechten Zeit die Wolken fliehn.
Was Dir die Zeit befiehlt, vollends mit Kraft und unverdrossenem Mut, und
siehe, Du sprichst zuletzt am Ende, so wie es kam, so ist es gut!”
(Volksweisheit)

Wolken ziehn Wolken ziehn

Himmelan hat er dein Ziel
Selbst hinaufgestellt.
Sorg nicht mutlos, nicht zu viel
Um den Tand der Welt!
Flieh diesen Sinn,
Nur was du dem Himmel lebst,
Dir von Schätzen dort erstrebst,
Das ist Gewinn.
Johannes Schöner (1477 – 1547)

In der Natur zur Ruhe kommen In der Natur zur Ruhe kommen

”Halte Deine Stunden zusammen –
denn du wirst weniger
vom Morgen abhängen, wenn du
das Heute erfasst.”
(Seneca)

Es fehlt zunehmend an Geduld und Besonnenheit, die Muße
ist für die meisten Menschen ein Fremdzustand.
Ruhelosigkeit und Getriebenheit ist der Zustand der Ichflüchter.
In Absurdistan Germanistan regiert der Wahn- und Irrsinn.
Faktenblindheit wohin man schaut.

Nostalgischer Sommerrückblick 2017

Nostalgie RückblickBad Wimpfen Gasse im Sommer 2017

Kirche in Bad Wimpfen Kirche in Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

Kleiner Sommerrückblick, um das Gemüt ein wenig aufzuhellen, bei dem aktuellen Schauderwetter. Solche Dinge sind auch als Ausgleich dringend nötig. 🙂

Dann schwelgen wir halt in Erinnerungen

Neckarzimmern Wenn doch nur schon der Winter herum wäre. Der Sommer mit der Sommerzeit ist doch tausendmal schöner.

Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim

Die Hornburg in NeckarzimmernDie Hornburg Neckarzimmern

Hier saß er drin Hornburg Neckarzimmern

Blick von der Hornburg auf den Neckar Blick von der Hornburg auf Neckar und Haßmersheim

Blick auf Neckarschleuse Blick auf Neckarschleuse zwischen Neckarzimmern und Hochhausen

Um diese Jahreszeit Melancholie …

Novemberstimmung im SeptemberNovemberwetter im September?

Nun ja! Eigentlich haben wir bislang einen eher normalen September, allerdings so schön und warm , wie der letzte September 2016, ist der jetzige nicht. Die Großwetterlage wird sich aber ab 20/21 umstellen. Mein Walzbachtalwetter im Blog signalisiert ab 20. besseres Wetter und ab Donnerstag auch wieder Temperaturen über 20° C. Bis Ende September können wir auf ruhigeres und wärmeres Wetter hoffen.
Am 20. und 21. September verlagert sich das Skandinavientief und verliert seinen Einfluss auf das Wetter über Deutschland. Gleichzeitig strebt ein Hochdruckkeil nach Norden in Richtung Skandinavien und sorgt über Deutschland für einen ruhigen Wettercharakter. So wie es aussieht, haben wir für unseren Raum Aussichten  bis 28 Sept. ruhiges Hochdruckwetter zu bekommen.

Altweibersommer häufig vom 22. bis 29. September (Wahrscheinlichkeit 86 Prozent) 🙂

Spätsommer oder FrühherbstAm Wössinger Wickenberg

Spätsommer oder Frühherbst ist dieser Tage oft die Frage.
Wie im typischen April schien dieser Tage zwischendurch immer wieder die Sonne. Heute Früh (Sonntag) war es unangenehm kalt, und auch die Sonne konnte uns nicht richtig erwärmen. Jedoch Mittags war es in der Sonne angenehm und wir sind mit Enkelin Klein-Lena auf kleine Wandertour gegangen.

HerbstvorgeschmackVorgeschmack auf den Herbst

Blick in Richtung Walzbachtal Jöhlingen Blick in Richtung Walzbachtal-Jöhlingen von Weingarten aus.

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Ende August bis in den September hinein bin ich meistens ein wenig melancholisch. Nicht im pathologischen Sinne, sondern in der alten Lesart, also auch nicht depressiv.
Melancholie ist ja das Vergnügen leicht traurig gestimmt zu sein, wehmütig ob des vergangenen Sommers und das Nahen des unwirtlichen Winters.
Doch trotz der durchaus vorhandenen freundlichen Sommertage sorgte das Fehlen von längeren Schönwetterphasen überall für einen eher wechselhaften Gesamteindruck.
Der Süden profitierte zwar immer mal wieder von sehr warmer Mittelmeerluft. So gab es bei uns viele über 30 Grad heiße Tage. Das hatte allerdings auch wiederholt heftige Unwetter zur Folge. Allerdings sind wir hier bei uns unmittelbar nicht so betroffen gewesen. Stabiles Sommerwetter war überall die Ausnahme.Im Süden war es dagegen trockener als sonst, heftige Unwetter tobten aber fast überall.

Der Sommer war mithin nicht gerade berauschend. Oft konnte ich nicht so ausgiebig wandern, weil oft eine Gewittergefahr im Raum stand.

Wehmütig stimmte mich auch, die kaum noch vorhandenen Schwalben bei uns.
Der Bund für Vogelschutz warnt, daß es immer weniger Schwalben bei uns gibt. Auch bei uns konnte ich nur noch sehr wenige Schwalben feststellen. Wenn ich daran denke, wie viele Schwalben in früheren Jahren (bis in die Mitte der achtziger Jahre) sich bei uns im September gesammelt haben. Die ganzen Stromhausleitungen saßen voll, ebenso die Überlandleitung bei uns am Dorfrand.

Vogelsterben Deutschland 2017

Ursachen: Insektensterben, Agrargifte, Neonicotinoide, Naturzerstörung, Vogelschlag, Katzen, Verkehr oder Windräder & Rabenvögel?

Die Tatsache von deutlich geringeren Zahlen beobachteter Vögel und einem Vogelsterbenlassen sich nicht länger verharmlosen. Einige aktuelle Studien belegen diese Beobachtungen und nennen vielfältige Gründe für den Rückgang einiger Vogelpopulationen. Auch unmittelbar bei uns im Garten und der näheren Umgebung sind wieder weniger Amseln und vor allem auch Meisen zu verzeichnen. Obwohl wir einen natürlichen Garten haben und unmittelbar am Ortsrand leben.
Dieses Jahr hatten wir auch erstmals nach vielen Jahren keine Haus- und Gartenrotschwänze zu Gast.

Die aktuelle NABU-Zählaktion „Stunde der Gartenvögel“ im Mai 2017 ergab:
Bei etlichen Vogelarten sei ein rückläufiger Trend zu erkennen.
Besonders betroffen seien momentan die Meisen: Sowohl bei der Kohl-, als auch bei der Blaumeise beträgt der Rückgang im Südwesten im Vergleich zum Vorjahr rund ein Drittel.

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Fast die Hälfte aller Brutvögel in Deutschland stehen auf der Roten Liste, viele weitere Vogelarten auf der Vorwarnliste. Vor allem die ganz gewöhnlichen, früher weit verbreiteten Vögel sind gerade im Schwinden begriffen. 248 Vogelarten brüten in Deutschland, doch nicht einmal die Hälfte davon ist ungefährdet. So die erschreckende Bilanz der Roten Liste für Brutvögel in Deutschland, die im August 2017 erschienen ist. (Bund-Bericht dazu)

Schwindende Vielfalt überall (Vögel, Insekten, Pflanzen)

Jedes Jahr verschwinden bis zu 58.000 Tierarten

Große Artensterben gab es fünf Mal in den vergangenen 540 Millionen Jahren – und ein weiteres sei in vollem Gange, warnen Forscher. Fünf bis neun Millionen Tierarten gebe es derzeit weltweit, und jedes Jahr verschwänden Tausende von ihnen.

Die Folgen des Verlustes an Biodiversität seien denen von Umweltverschmutzung und Überdüngung vergleichbar, schreibt Dirzos Team. Mit jeder Veränderung werde eine Kaskade von Folgeveränderungen in Gang gesetzt. Ein eindrucksvolles Beispiel sei die Bestäubung durch Insekten – wichtig für drei Viertel aller vom Menschen angebauten Nahrungspflanzen. „Bestäuber scheinen weltweit zu verschwinden – sowohl hinsichtlich ihrer Zahl als auch ihrer Artenvielfalt.“
(Stanford University in „Science“.)

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All diese Fakten machen mich traurig und oft auch sehr wütig.

Wolkenzug Wolkenzug und Schwalbenwegzug

Ein Melancholiker ist ein Mensch,der Heimweh nach sich selbst und dem Paradies hat.
Es ist eine intensive Zeit, die man mit sich und der Seele verbringt. Es ist Erinnerungsarbeit in der Vergangenheit und Hoffnung in die Zukunft.

Du kleines Schwalbenpaar so schnell verging das Jahr…
Übrigens finde ich solche Lieder nicht kitschig. Rene Carol habe ich auch in meiner Jugendzeit gerne gehört. Die Überzahl der heutigen Schreihälse sagen mir überhaupt nichts. Im Gegensatz zu dem überwiegend heutigem banalen Singsang haben solche Lieder gewöhnlich mehr Tiefgang.

Das hat zum Glück noch gefehlt …

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Frau Gemahlin hat pünktlich zu ihrem Urlaubsbeginn  ~~~~ fiese Bakterien und Viren ins Haus geschleppt. Zwei Tage habe ich wacker stand gehalten, aber am Montag hat es mich dann auch erwischt. Eine unnötige Sommererkältung, mit Schnupfen, Husten und alle üblichen Begleiterscheinungen. 🙁  🙁
Habe länger in den Tag geschlafen und nun konnte ich diese Nacht bislang noch nicht schlafen. 🙁  Na ja! Heute werde ich nichts versäumen, bei angekündigten 36° C Hitze. Es fehlt einfach die goldene Mitte, entweder eine Affenhitze und dann gleich der Absturz. Vergangene Woche hatten wir tageweise nicht viel mehr wie 20° C
So wie es aussieht, was mir meine satellitengestütze Wetterstation signalisiert, sind die nächsten zwei, drei Tage auch wieder gewitterträchtig.
Ein Gutes hat es gehabt, habe ausgiebig Bücher verräumt und sortiert und natürlich in so manchen Buchdeckel mich hineingelesen.

Nimm deinen Wanderstab …

Wald und WiesenwegeMeine Lieblingswege: Wald- und Wiesenwege

“An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.”
(Theodor Fontane)

In weiter Flur In weiter Flur
In der Ferne Diedelsheim und Mädrescher und Schleppergespanne, die Getreideernte ist weitgehend abgeschlossen. Teilweise sieht die Landschaft schon frühherbstlich braun aus. Es war an diesem Samstag zwar sehr warm, aber nicht belastend und endlich mal wieder ohne Gewitter- und Schauergefahr. Das habe ich ausgiebig genossen und ausgenutzt, war fast 5 Stunden auf Wanderschaft.

Erntelauf Getreideernte auf Hochtouren

Beim Wandern entdecken wir die Schönheit unserer Heimat
und erleben, wie gut so ein Wandertag in der Natur guttut.

Was besonders gut tut, auf solchen Wanderungen sind auch
noch keine zwielichtigen Gestalten zu beanstanden.
Je näher man aber an größere Ortschaften bzw. mittelgroße Städte
kommt, hier in meiner Gegend Bruchsal (rund 45 000 Einw.) und Bretten
( rund 29 000 Einw.), von Karlsruhe will ich erst gar nicht sprechen, um so mehr
Frust stellt sich ein. Da will ich jetzt hier aber nicht näher drauf eingehen.
Jedenfalls ist es erschreckend, was sich da oft alles herumtreibt.

Schon herbstlich Vorgeschmack auf herbstliche Landschaft

In Richtung Heidelsheim + Helmsheim Weiter in Richtung Heidelsheim und Helmsheim

Kraichgaulandschaft Hochsommerliche Kraichgaulandschaft

Weinberglandschaft Weinberglandschaft – Heidelsheim + Helmsheim

Juli 2017 - 31 - WöJöhWald Gem 039 Diese strukturierte Landschaft erfreut immer wieder mein Herz.

Juli 2017 - 31 - WöJöhWald Gem 041 Blick in Richtung Neibsheim

Besonders erfreulich ist jetzt wieder, zum Beginn der Ferienzeit in BW, die noch
ruhigere Landschaft. Jetzt sind die Fluchtdeutschen wieder aus dem Weg. 🙂 Ist für mich die schönste Sommerzeit, wenn nur nicht die blöde Hitze und andauernde Gewitter- und Unwettergefahr wäre. 🙁

abgeerntet Abgeerntet

War um rd. 21 Uhr wieder zuhause. Das ist das tolle an der Sommerzeit und dieser Jahreszeit, daß solche ausgedehnte Wanderungen in dieser Zeit noch möglich sind.
Jetzt im kommenden August merkt man dann schon, daß die Tage wieder kürzer werden (abnehmen). Am Sonntag war wettermäßig schon wieder keine Wanderung möglich. Außerdem haben mich dann auch Viren und Bakterien erlegt. 🙁

Ab und zu muß man mal abtauchen …

Besinnlichkeit

Abtauchen und zur Besinnung kommen. Obwohl ich mehr oder weniger immer besinnlich lebe und denke. Das Wetter brachte es aber mit sich, daß ich mehr drinnen zugange war und vor allem viel gelesen und mit Hand geschrieben habe. Der Computer und Internet, nebst Blog war da nebensächlich.  Philosophische Spaziergänge waren auch an der Tagesordnung. 🙂

Gestern hatten wir dann den 9 ten Geburtstag von Enkelin Klein-Lena gefeiert und heute war endlich mal wieder ein längerer Waldrundgang möglich.
Lenas Geburtstag

Geschenkausbeute

GeschenkausbeuteGeschenkausbeute

Nun neigt sich der Juli auch schon wieder dem Ende zu. Dieser Sommer verfliegt auch so geschwind wie alle Monate dieses Jahr. Bald ist schon wieder dieser Sommer Vergangenheit. 🙁

SommerwegeSommerwege

Zur Zeit ist der Sommer ja eher durchwachsen. Jedoch war im letzten Sommer, zu mindestens bei uns hier, der Sommer extremer und liederlicher. Vor allem hatten wir bis Ende Juli viel mehr Gewitter in 2016 – auch heftigerer – bislang in diesem Sommer aber noch kein einziges starkes Gewitter und auch kein Unwetter. Letztes Jahr war dann im August wieder besseres Wanderwetter. Hoffe ja, dieses Jahr wird es ähnlich sein.  (Hitze, Hochwasser und Sturm – Sommerwetter 2016 ist extrem wie selten)

“Das Wetter spielt in diesem Sommer verrückt: Tropenhitze, Hochwasser und Rolle rückwärts. Alle bekommen die Folgen des Klimawandels zu spüren. Eine Studie des Bundestages offenbart, wie sehr Deutschland mit den Klimaproblemen kämpft.
Eis essen und baden gehen, aber den Regenschirm einstecken und bloß nicht die Dachfenster offen lassen: Das ist der Sommer 2016.” (Meldung von n-tv)
Da sieht man mal wieder in aller Deutlichkeit, wie schlecht das Gedächtnis der meisten Menschen ist, wenn man sich die aktuellen Jammereien anhört bzw. liest. Der Sommer ist zwar aktuell etwas wechselhafter, ist aber für unsere Breiten (Klimazone) ganz normal. Übrigens liegt Wössingen auf dem 49. Breitengrad.

49. Breitengrad in Wössingen

Auf Wössinger Gemarkung 49. Breitengrad  – in Karlsruhe verläuft er im Stadtgarten (Gedenktafel) Nun aber nochmals zurück zum Wetter bzw. zum Sommer 2017:

“Es ist sehr unbeständiges, wechselhaftes Wetter. Der Sommer folgt der Siebenschläfer-Regel. Das ist eine alte Bauernweisheit. Ihr zufolge bestimmt das Wetter, das Ende Juni bis Anfang Juli herrscht, auch die nächsten sieben Wochen beziehungsweise die nächsten 40 Tage. In Deutschland hat sich um den Siebenschläfertag herum eine Westströmung eingestellt, die vom Atlantik kommt und ein Tief nach dem anderen nach Deutschland bringt.” (Quelle)

”aus Sicht von Meteorologe Michael Leistert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) befindet sie sich im normalen Rahmen: „So ungewöhnlich ist das Wetter aktuell gar nicht. Wir leben nun mal in einem Übergangsklima“, sagte Leistert.” (Quelle)

Lücken ausgenutzt

Wetterwendisch

Regenpausen ausgenutzt und optimal die Lücke verwischt. Für eine gute Stunde Rundgang hat es gereicht. Kaum zuhause gewesen, schon hat es wieder geregnet. Ein blöder, kalter Wind war zu verzeichnen. Hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen

Juli 2017 - 12 - Olymp - WöSPZG 030 Wössinger Feldflur – Schrieb es ja schon öfters, daß der Fruchtanbau dieses Jahr sehr einseitig auf Getreideanbau angelegt ist.

Dunkle Wolkenfelder Dunkle Wolkenfelder

Blick in Richtung Wössingen Blick in Richtung Wössingen

Wolkenlandschaft Wolkenlandschaften – Himmel- und Wolkenlandschaften, da kann ich mich nicht satt sehen. War schon immer so und gibt mir viel. Ist mein Himmelsblick eingeengt… sehe ich rot 🙁

Sommerlandschaft Wössinger Sommerlandschaft

Oberhalb des Hauweg Oberhalb des Wössinger Hauweg

Ätzend dieses Wetter …

Gewittrig die ganzen Tage

Gewitterwolken in Richtung Schwarzwald

Um Mitternacht immer noch 26° C und die Luft steht stickig still draußen wie drinnen.
HaarezuBerge
Obwohl wir ja noch froh sein können, bislang sind wir von schweren Gewittern verschont geblieben, im Gegensatz zum letzten Jahr um diese Zeit.
Nur zum Wandern habe ich Null Bock, es ist einfach zu belastend dieses schwül-heiße Wetter. Gewittrig ausgesehen hat es ja den ganzen Tag.

Pflanzen gestreßt Meine Hofkübelpflanzen sind gestreßt wie Mensch und Tier.

Leider nicht ganz drauf Leider nicht 100 % auf dem Bild drauf – gefällt mir aber trotzdem. Kommendes Futter für unsere Singvögel.

Will wieder blauen Himmel haben Will wieder blauen Himmel haben 🙂

Am Montag ist in Walzbachtal mit Schauern, teils auch mit Gewittern zu rechnen. Die Tiefsttemperaturen betragen 18 Grad, die Höchstwerte 29 Grad. Dazu weht der Wind aus Südwest bis West. Es geht geradewegs so weiter. 🙁
Temperaturen bis Samstag nur noch 24° C – was aber vollkommen ausreicht, die Hitze ist eh für uns abnormal.

Eigene Tomaten Eigene Tomaten geerntet – schmecken einfach besser wie die gekauften Tomaten.

Hier gehts einigermaßen Hier geht es  einigermaßen mit den Temperaturen, aber so langsam heizt es sich auch auf im Bunker. 24° C sind es auch schon.

Kühlen Länder ... Derweil träume ich von kühlen Ländern…  😆

Den südlichen Ländern kann ich überhaupt nichts abgewinnen. Da bin ich der absolute Nordtyp, ein Germanenfreund. 🙂  Schweden mein Hauptfavorit, Finnland ist schön, Irland hat mir zwar auch immer gefallen, obwohl ich da oft die großen Wälder vermißt habe. Die Schwedenhäuser haben es mir auch angetan. Von den südlichen Ländern allenfalls noch die Schweiz und Frankreich gefallen mir.