





Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung
Peter Orzechowski enthüllt den Masterplan zur Neuen Weltordnung
Die
Welt ist aus den Fugen geraten. Wo früher Ordnung herrschte, breitet
sich nun Chaos aus: Das früher prosperierende Europa droht zu
zerbrechen. Einst stabile Staaten wie Schweden oder Deutschland sind
kurz davor, die innere Sicherheit nicht mehr gewährleisten zu können.
Die Länder des Nahen und Mittleren Ostens gehen in Kriegen unter und
zerfallen. Die aufstrebenden Schwellenländer Südamerikas, Afrikas und
Asiens werden durch Skandale, Unruhen oder Terror destabilisiert.
Aber
jede einzelne Entwicklung – von den Flüchtlingsströmen bis zu den
Terroranschlägen, vom Ölpreisverfall bis zu TTIP, von Truppenaufmärschen
bis zu Bombenangriffen – ist ein großer Schritt zu einer Neuen
Weltordnung, die aus dem vorher inszenierten Chaos entstehen soll.
Was
auf den ersten Blick vielleicht wie eine Verschwörungstheorie aussieht,
ist in Wirklichkeit eine Aneinanderreihung tatsächlich so geplanter
Ereignisse. Man darf sie freilich nicht isoliert betrachten, sondern
sollte sie als das erkennen, was sie sind: Teile eines großen Plans zu
einer Neugestaltung der Welt. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass
die Ereignisse Schritte sind, um diesen Masterplan umzusetzen.
Tatsache
ist, dass die Drahtzieher der Neuen Weltordnung jetzt sehr aktiv sind.
Warum? Weil ihr bisheriges System unter enormem Druck steht – von außen
durch Staaten, die sich zunehmend widersetzen, allen voran China und
Russland; von innen durch das ständig steigende Misstrauen der
Bevölkerung, die die Lügen und Manipulationen mehr und mehr durchschaut.
Es
wird sich in den nächsten Monaten und Jahren entscheiden, ob es der
Machtelite gelingt, eine Neue Weltordnung zu implementieren. Dass sie
auf dem besten Weg dazu ist und was wir dagegen tun können, zeigt dieses
Buch detailliert.
Viele reden zur Zeit von der Unvernunft vieler Menschen, sich immer noch draußen zu treffen. Ein besonders erschreckendes Beispiel gab es nun in der kleinen pfälzischen Gemeinde Gimmeldingen. Mandelblütenfest – obwohl Absage:
Die Absage hielt freilich am vergangenen Sonntag mehr als tausend Besucher, viele von ihnen aus den umliegenden Städten Mannheim, Ludwigshafen und Karlsruhe, nicht davon ab, an die Weinstraße zu fahren. (Bericht 20.03.2020 in FAZ : Trotz Corona kamen sie in Bussen.
Da könnte man ja hunderte von Beispielen bringen. Bei uns hatte trotz schon vorhandener Verfügung, in Jöhlingen noch die Eisdiele auf, und lange Schlangen an Gelüstigen stauten sich davor. Laut Bürgermeisteramt:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir wollen Sie über die aktuelle Situation informieren. In Walzbachtal gibt es – Stand heute (20. März) – 2 bestätigte Infektionsfälle. Gemeinsam müssen wir uns gegen die Ausbreitung des COVID-19-Virus einsetzen.
Nein! Er ist nicht wieder da. Wäre er aber wieder da, würde er all die scheinheiligen Pfaffen, Pharisäer, Pracherer, Schacherer und Scheinheilige in den heutigen Kirchen und Gesellschaften zum Teufel jagen.
(Kleine Anmerkung: Durch Carona ist ja bei uns das Rathaus für Publikumsverkehr geschlossen. Zu einem späteren Zeitpunkt – werde ich aber aus diesem verlogenen und scheinheiligen Verein namens Ev. Kirche austreten.) Nun aber zurück. Der Frühling ist da!
Mit diesem Blog – meiner Notizkladde – betreibe ich ein rein privates Tagebuch-Blog. Die dargestellten Bilder sind alle Eigengeschöpfe. Ein Teil der Grafiken, wenn nicht selber erstellt, sind käuflich erworbene DVD-Bibliotheken und ein geringer Teil (z.B. gif Bildchen) sind aus dem Datenpool meines Providers.
Heute habe ich den Link Sputnik-Nachrichten neu eingebunden.
Nun gibt es genügend Hetzbrüder und dementsprechende Webseiten, die z.B. Sputnik-Nachrichten und rt-News , russische Propaganda vorwerfen. Da kann ich nur sagen: Wer selber im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Wackersteinen in der Gegend rumschmeißen. Dort fühle ich mich besser informiert, was viele Tagesthemen der Politik betrifft, wie bei unseren Wahrheitskünstlern. Da lese ich lieber die Seiten —> die in meiner Linkliste aufgeführt sind. (und noch ein paar mehr – muß ich unbedingt aktueller gestalten)
Früher habe ich regelmäßig den Spiegel, die Zeit, Das Parlament, öfters mal FAZ und Stern u.a. gelesen, aber seit etl. Jahren nicht mehr. Wenn man sich noch so aufregt, es sind überwiegend Mainstreamblätter mit Lügen- und Verdrehungstendenzen. Genauso wenig schaue ich die Propagandamedien des ÖR – schon mal gar keine Quasselsendungen a la Maischberger, Illner, und co. an. Diese Zwangsmedien, mit Zwangsabgaben, gehören radikal abgespeckt (verkleinert) und die Zwangsabgaben abgeschafft. Deswegen unterstütze ich auch diverse Petitionen und HPs wie z.B.
https://rundfunk-frei.de/
Warum blogge ich überhaupt?
Weil es mir nach all den vielen Jahren (seit 1991) immer wieder einfach Spaß macht. Natürlich habe ich hin und wider Durchhänger. Es ist aber eben mein Tagebuch – mit meinen Bildern vom Wandern usw. Es freut mich, wenn ich schöne Bilder von Landschaften (auch von anderen Blogger) betrachten kann. Ist immer eine schöne Erinnerung.
Mir ist auch vollkommen klar, daß das Meiste was ich so blogge, kaum jemanden interessiert. Es würde auch durchaus ohne bloggen gehen, habe ja über ein Jahr Abstinenz geübt, ohne in ein tiefes Loch zu fallen. 😆 🙂Natürlich ist das bloggen bei weitem nicht mehr so gefragt, der Hype ist schon länger vorbei. Wenn ich die Anzahl der Besucher und Seitenaufrufe von früher betrachte, habe ich heute nur noch einen Bruchteil davon. Genauso verhält es sich mit Kommentaren.
Die Mehrzahl tummelt sich bei Facebook und Twitter u.a. – Nur mit diesem geistigen ~~~~ überwiegenden Schwachsinn, besonders auf Twitter, habe ich überhaupt nichts am Hut. Schon einmal gar nicht die Ergüsse, von unseren Intelligenzbolzen von Politikern/innen will ich mir antun.
Heute war ich 3 Std + 23 Min. unterwegs – 16 390 Schritte zurück gelegt – 501 Kcal + F=55 verbrannt/verbraucht. Das Wetter war gemischt, abwechselnde Bewölkung mit sonnigen Abschnitten. Druck 1034 hPa und 14° C Höchsttemperatur.
Blick in Richtung Rinklingen B293 und Stadtbahnlinie
Blick auf Bretten und Diedelsheim
Vormittags hatte es noch geregnet, bei meiner kleinen Rundwanderung war das Wetter erträglich. Immerhin kam ich auf 1 3/4 Stunden und 7531 Schritte, 232 Kcal und Fett=25 verbrannt.
Ein wunderbarer Sonntag, ideal um mit Frau Gemahlin einen Sonntagsspaziergang zu unternehmen. Es waren doch tatsächlich 20° C Höchsttemperatur heute. Der Luftdruck fällt aber schon wieder – von 1026 hPa auf aktuell 1015 hPa. Es ist auch wieder windiger. Morgen sind wieder Regenschauer angesagt, aber immerhin noch 14°C und danach wieder kälter und windig, sowie regnerisch. Es wäre aber auch nicht so gut, wenn es so mild bleiben würde.
Es war einfach herrlich an diesen Samstag zu wandern. § Stunden war ich unterwegs, 14 222 Schritte zurück gelegt, 435 Kcal + 48 F verbrannt. Obwohl ich einen guten Appetit habe, nehme ich an Gewicht nicht zu, sondern halte es.
Wer länger sitzt, ist früher tot!
Evolutionär ist der Mensch zum Laufen gemacht. Doch was tun wir? Ob Auto, Büro oder Sofa – wir wechseln von einer Sitzgelegenheit zur nächsten. Und handeln uns damit allerlei Übel ein: von Rückenbeschwerden, Übergewicht und Diabetes bis hin zu Depressionen, Herzkrankheiten und sogar Krebs. Dabei können wir viel für unsere Gesundheit tun, wir müssten nur öfter den Hintern hochbekommen.Deswegen laufe ich ja auch regelmäßig. Merke es ja immer wieder wie wichtig und wohltuend es ist.
Heute: 2 Std + 20 Min. gelaufen, 11 367 Schritte zurückgelegt + 348 Kcal + F= 38 verbrannt. Es war zeitweilig zwar ein strammer, kalter Wind, aber kein Regen. 🙂 Begonnen habe ich beim Jöhlingen Naturfreundehaus und dann RW um den Weingartener Kirchberg (Weinberge)
Bücher aus meiner Bibliothek
Heute mußte ich einfach mal wieder hinaus, an die frische Luft und wenigstens etwas laufen. Für eine knappe Stunde hat es auch tatsächlich gereicht. Immerhin kamen 5015 Schritte dabei zustande und 153 Kcal-Verbrennung.
Schön zu sehen auf beiden Bildern wie eine Regenfront von Westen heranzieht. Es ist auch wieder windiger geworden und immer wieder Regen. Mit 10° C um diese Uhrzeit und Jahreszeit bedeutend zu mild.
Heute regnerisch und windig, maximal nur 8°C, Naßkalt ist es die ganzen Tage. Donnerstag bis Samstag weiterhin Unwetterwarnung (sehr windig) und Regen.
Nun ja! Langweilig wird es mir nicht, habe genügend aufzuarbeiten und zu erledigen.
Nun habe ich mich auch mehr an den neuen Editor von WP gewöhnt. Linux ist mir nun auch schon sehr vertraut.
Blick vom Heuberg zum Kirchberg (Weingarten) und weiter in die Rheinebene. Die Kühltürme vom AKW Philippsburg ~~ sie rauchen nicht mehr.
Das stillgelegte Kernkraftwerk Philippsburg (KKP) befindet sich in der Gemeinde Philippsburg im Landkreis Karlsruhe,
. Karlsruhe liegt 25 km südlich, Heidelberg 26 km nordöstlich, (alle Angaben Luftlinie). Seit dem 31. Dezember 2019 ist es planmäßig nach dem Atomgesetz vollständig abgeschaltet.
Das jetzige Hochdruckwetter lädt geradezu zum Wandern ein.
Deswegen war ich am Donnerstag 2 Std, + 32 Min., am Freitag 2 Std. und 35 Min. unterwegs. (12 341 + 13 810 Schritte) Lohnt sich allemal, auch wegen dem Gewichthalten. Immerhin habe ich da 377 Kcal + 422 Kcal verbrannt (F= 41 + 46)
Solch stürmischer Wind / Sturm macht mich super-nervös. Es rüttelt und schüttelt an den Rollos, kleppert und scheppert. 🙁
Für unsere Region / Ort ist eine Unwetterwarnung ausgesprochen: Orkanartige Böen in allen Höhenlagen. Der Luftdruck ist mal wieder rasant gefallen. In kurzer Zeit von 1017 hPa auf 1006 hPa. Unnatürliche Temperatur für diese Jahreszeit Februar / Winter es sind noch 13,6 °C (in der Nacht um 01:45h)
Nachtrag: (04.02.20 – 14:20h) Orkanartige Böen und ergiebiger Dauerregen führten auch in Teilen Baden-Württembergs zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr. Vor allem in Südbaden war es noch schlimmer wie bei uns. Da hatten wir mal wieder Glück. Später als der Sturm mehr nachließ, konnte ich auch gut einschlafen.
Es wundert mich immer wieder, bzw. erstaunt mich, wie weit ich doch in ein oder Zwei Stunden beim Wandern komme. Da ich nun schon länger, sehr regelmäßig laufe, bin ich da auch schon trainiert. Heute hat es wetterbedingt aber nur für 1 Std + 48 Min gereicht. Immerhin habe ich fast 10 000 Schritte zurück gelegt, 287 Kcal verbraucht und Fett = 31 verbrannt. Mit dem Wetter (kein Regen) hatte ich Glück, es war zwar windig, aber da vertraue ich immer auf meinen „Schutzengel“ 😆 (
Schutzengel – Mittler zwischen Mensch und Gott?
Der Schutzengelglaube hat etwas Kindliches. Vielleicht ist genau das der Grund, warum sich so viele Menschen von Schutzengeln ansprechen lassen. Schutzengel wecken Sehnsüchte.)
Das wird wohl der Ein oder Andere vordergründig albern finden, aber durch mein bisheriges Leben bestärkt, könnte ich davon ausgehen, einen zu haben. (Darüber werde ich später mal drüber nachsinnen)
Im Walzbachtäler Wald
Oskar Unke im Gondelsheimer Wald
Im Jöhlinger Wald
Also! So richtig anfreunden kann ich mich bislang nicht mit dem neuen Editor, irgendwie erscheint er mir unhandlich und verquer, unnötig kompliziert für eine Blogsoftware.
Diesen Winter hat es wenigstens mehr geregnet wie dei Jahre zuvor, die Natur braucht es und es ist auch noch nicht zu viel.
Mit dem Wetter hatte ich Glück, später hat es wieder geregnet. 🙂
Nach meinem krankheitsbedingten Ausfall
Dezemberwetter – naßkalt – aber ich war froh um eine 1 1/2 stündigen Rundlauf 🙂
Allerding habe ich gemerkt, daß ich nicht so regelmäßig laufen konnte, die letzte Zeit.
Wössinger Wald – Es ging so schnell wie die Bäume ihre Blätter verloren haben
Wössinger Zementwerkturm in der Abendsonne
Wetter – Dramaturgie – zur Zeit schwankt der Luftdruck auch häufig – aktuell wieder 1026 hPa und es war empfindlich kühler geworden, nur noch 9° C.
Dieses weiterhin bestehende Superwetter, mußte ich einfach ausgiebig ausnutzen. War also laufend auf Wanderschaft.
Allerdings war es heute etwas wechselhafter und nicht nur der pure Sonnenschein. Außerdem ist unverkennbar der Herbst eingezogen. Dementsprechend sind die Temperaturen und so sieht die Natur auch aus.
Blick in die Landschaft – in Richtung Königsbach-Stein –
Herbstlandschaft mit Wolkenspiel
Natur pur und schöne Wanderwege
Einfach herrlich unterwegs zu sein
Blick über Baumwipfel zum Schwarzwald
Feld und Wiesenwege nach meinem Geschmack
Wolkenlandschaften – heute war Abwechslung am Himmel –
Es sah öfters nach Regen aus, konnte aber meine Wanderung trocken beenden. Kaum war ich aber zuhause, kam ein stärkerer Regenschauer herunter. 🙂
Landschaft zwischen Jöhlingen und Weingarten
Auf dem Weg nach Grötzingen auf den Pfinztäler Höhenrundwegen
Blick in die Rheinebene und auf den Pfälzer Wald – wie meistens dort diesig.
Blick vom Grötzinger Knittelberg in die Rheinebene
Blick auf Berghausen und Grötzingen
Blick auf Grötzingen (Stadtteil Von Karlsruhe)
Idyllische Wege (Weg oberhalb des Malerweges) vom Malerdorf Grötzingen
Blick auf den Durlacher Turmberg
Wie so oft, war ich mit mir nicht so richtig einig, sollte ich dies oder jenes tun. Eigentlich müßte ich doch … blablabla
Nun denn, da ich erheblichen Nachholbedarf an Wandern hatte ~~~ ging ich wandern, denn das Wetter sprach dafür. Beim letzten Versuch – am Freitag (31.August) – bin ich zwar drei Stunden unterwegs gewesen, aber die letzte Stunde in ziemlichen Regen hinein geraten und war patschnaß.
Bei der heutigen Wanderung war ich knapp über 4 Stunden unterwegs und habe 15,3 km zurück gelegt. In der Stunde somit 3, 825 km, für mein Alter nicht schlecht. 🙂
Gewandert bin ich von Jöhlingen (Hasensprung), oberhalb von Binsheim am Wald entlang nach Helmsheim, von dort nach Obergrombach und zurück.
Bei Binsheim Waldrandweg – der Herbst kündigt sich farblich schon an.
Bauernsiedlung Binsheim (Walzbachtal-Jöhlingen)
Das Wetter wurde immer angenehmer (spätsommerlich mit 24° C)
Erfreuliche Himmelsbilder – Mittags hatte ich irgendwie noch gesundheitliche Schwierigkeiten, so diffuse Schlappheitsanwandlungen durch die Schwüle.
Hier sieht man sehr gut wie verdorrt das Gras noch ist, trotz Regen sind die Felder auch noch trocken, nur im Wald sieht man, daß es geregnet hatte.
Solche Wege und Landschaften liebe ich einfach
Kraichgauer Landschaft – im Hintergrund links Gondelsheim und ganz hinten Bretten und der Stromberg. Sehr erfreulich war für mich, weit und breit war ich alleine unterwegs, in der Ferne waren nur jeweils zwei Traktoren zu sehen.
Idyllische Landschaft und Wege
Spätsommerliche Kraichgaulandschaft bei Helmsheim– zeitweilig sah es gewittrig aus –
Die Dürre zerstört massenhaft die Ernte. Bauern fordern Milliarden-Subventionen zusätzlich. Milchbauern schlachten ihre Kühe. In den Flüssen sterben Millionen Fische. Den Klimawandel und seine Folgen kann niemand mehr leugnen.
(Telepolis)
Peter Schilling – Die Wüste lebt 1983 (YouTube Lied)
”Alarmsignal, die Sonne brennt, heisser als man sie kennt. Alarmsignal, die Steppe bebt, die Luft vibriert, die Wüste lebt.”
Klimaforscher prognostizieren für die Zukunft noch mehr Hitze im Sommer und weit weniger Kälte und Frost im Winter, noch mehr Sturm- und Feuerschäden, noch mehr Überschwemmungen und Hitze-Tote.
Die Erde Brennt – Joachim Witt – Die Erde Brennt YouTube
aus dem Album Neumond (25 April 2014) Künstler: Joachim Witt
In großen Teilen Europas herrschen seit Wochen extreme Temperaturen. Wälder brennen und AKW haben nicht mehr genug Kühlung (Telepolis)
Die Weltmeteorologieorganisation WMO weist unterdessen auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Waldbränden hin. Die nördlichen Breiten würden sich überdurchschnittlich erwärmen, wodurch die Wälder austrockneten. Letzteres mache sie anfälliger für Waldbrände. Eine Studie habe gezeigt, dass die nördlichen Nadelwälder derzeit so häufig – wie seit mindestens 10.000 Jahren nicht – brennen.
(Telepolis)
Hitze und Dürre, Ernteausfällen (Telepolis)
Bei der Hitze (bei uns 36 bis 38° C) habe ich null Bock auf Wandern oder auch nur Laufen in der Natur. Die Hitze drückt einen nieder, ist gesundheitlich belastend und verheerend für die Natur und Pflanzen. Meinen Lebenswandel habe ich mehr in die Nacht verlegt. Obwohl ich da auch nicht mehr so richtig angenehme kühlere Luft in den Bunker bekomme. Erst gegen Morgen sind draußen mal gerade 20° C erreicht. Um Mitternacht noch 25° C bis knapp 30° C. Wahnsinn!
Im Garten wächst das Gras auch nicht mehr richtig, habe schon länger nicht mehr Rasen mähen müssen. Meinen Tomaten hat allerdings die Sonne und die Wärme behagt. Sie sind gut geraten. Nun hatten wir am Abend ein Gewitter (Zelle / Cluster über Baden-Baden) welches uns wenigstens etwas Regen gebracht hat und gottseidank kein Unwetter.
Habe dadurch mehr gelesen.
„Die ‚Philosophie des Glücks‘ gehört zu Marcuses leichten, unterhaltsamen Büchern; es will kein Rezept für Glück liefern, sondern zur eigenen Glückssuche ermuntern; es handelt von verschiedenen Formen des Glücks, von Hiob, Hans im Glück, Seneca, Tolstoi und Freud, von der ‚Glücklichen Gesellschaft‘ der Frühsozialisten, vom Glück der modernen Epikuräer Heine, Büchner, Nietzsche…“
Das Buch ist von 1996 – habe es zwar schon gelesen gehabt, gute Bücher lese ich jedoch häufiger nochmals.
Albert Kitzler Leben lernen – ein Leben lang – 2017 – Herder Verl.
Glück und Unglück liegen in der eigenen Seele – das war die einhellige Überzeugung der großen Denker der Antike. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wie immer die äußeren Umstände sind, wir können das Beste daraus machen. Je mehr uns das gelingt, umso zufriedener sind wir mit unserem Leben. Albert Kitzler versteht es, die Weisheit und Lebenskunst Senecas in die heutige Zeit zu übertragen und für unseren Alltag nutzbar zu machen.
„Leben lernen – ein Leben lang, das klingt mühsam und hört sich nach Arbeit an. Lernen wir nicht im alltäglichen Leben durch Erziehung, Schule und Beruf, wie wir zu leben haben? Müssen wir hier eigens unterrichtet werden? „Die Weisheit, diese allergrößte Kunst, wird sie etwa unterwegs gelernt?“, fragt der römische Philosoph Seneca und verneint dies: Es gäbe keine Reiseroute, bei der wir unsere Fehler von selbst loswerden. Wenn wir sie nicht heilen, begleiten sie uns immer. Aber wieso das Leben nicht einfach
nur genießen? Gewiss, aber darum geht es ja gerade: das Leben nachhaltig und sinnvoll so zu gestalten, dass wir es jeden Tag neu lieben und genießen können. Das ist nicht einfach, und nur wenige Menschen beherrschen diese Kunst. Häufig ist unsere Lebensfreude getrübt von Sorgen, inneren Konflikten, Ängsten, Unruhe, Rastlosigkeit, Enttäuschungen, Sinnzweifeln und unerfüllten Sehnsüchten. Gerade um solche Belastungen abzubauen, ist eine Weiterbildung in philosophischer Lebensbewältigung äußerst hilfreich. Wer regelmäßig Sport betreibt, hat gelernt, dass der Schweiß, der darauf verwendet wird, sich vielfach auszahlt. Genauso verhält es sich beim Grundkurs in philosophischer Lebensweisheit: Was wir an Mühe aufwenden, kommt als Freude und neue Energie zurück.“
Im freien Feld bzw. im Dorf waren es zwar heute schon wieder 33° C, störte mich jedoch nicht, weil ich froh war wieder ausgiebig laufen zu können. Die letzten zwei Tage war es leider wegen den Gewittern und dem Regen nicht möglich.
Streßerscheinungen durch die anhaltende Hitze – in der Natur hier an den Bäumen –
Nichts wie ab in den kühlen Wald
Mal wieder die über 300 jährige Eiche im Großen Wald besucht – die leider zusammengebrochen ist. Da komme ich dann immer ins sinnieren über Zeit und Vergänglichkeit und über diese lange Zeitspanne.
Die Ruhe war einfach himmlisch – bedauern tue ich nur, ja es macht mich sogar immer etwas melancholisch, die Vögel sind weitgehend verstummt, sie singen nicht mehr.
Nur eine Stunde im grünen Wald
Nur eine Stunde von Menschen fern,
Nur eine einzige Stunde!
Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
Nur eine Stunde von Menschen fern!
Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
Wo von ferne leise das Echo schallt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!
Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!
Auguste Kurs (1815-1892)
Es war dann für mich mehr wie nur eine Stunde im kühlen Wald, sondern es wurden 2 Std und 30 Min. Nur von Ferne hörte ich mal Sirenen und den (wahscheinlichen) Rettungshubschrauber, ansonsten war ich wieder allein unterwegs.
Abendwanderungen
Der Abend
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
(Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff – 1788 – 1857)
Blick in Richtung Walzbachtal – Wössingen
“Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?”
(Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft 1882)
Rondel
Verflossen ist das Gold der Tage,
Des Abends braun und blaue Farben:
Des Hirten sanfte Flöten starben
Des Abends blau und braune Farben
Verflossen ist das Gold der Tage.
Georg Trakl (1887 – 1914)
Der Tag neigt sich dem Ende zu
Wenn am Tag Zenith und Ferne
blau ins Ungewisse fließt,
nachts die Überwucht der Sterne
himmlische Gewölbe schließt,
So am Grünen, so am Bunten
kräftigt sich ein reiner Sinn,
und das Oben wie das Unten
bringt dem edlen Geist Gewinn.
(Goethe, Gedichte. Lyrische und epische Dichtungen, hg. v. Hans Gerhard Gräf, Inselverlag, Leipzig 1916. Band II,)
Blick auf Wössingen in den Abendstunden
Pastors Abendspaziergang.
1. Das Abendroth brennt an des Himmels Saum,
Ich schlendre so, als wie im halben Traum,
Zum Dorf hinaus auf grünem Wiesenwege
Am Wald hinunter, wie ich täglich pflege.
2. Rings auf der Wiese wimmelt es und schafft,
Vom frischen Heu kommt mit gewürz’ger Kraft
Ein süßer Duft auf kühler Lüfte Wogen,
Mein alter Liebling, zu mir hergezogen.
3. Roth, Blau und Gold, ein ganzes Farbenreich,
Betrachtet sich im spiegelhellen Teich,
Wild-Enten sieht man durch die Wellen streben
Und hoch in Lüften Weih und Sperber schweben.
4. Ein flüsternd Wehen geht im dunkeln Wald,
Die Vögel rufen, daß es weithin schallt,
Die Unke will sich auf der Flöte zeigen,
Die Grille zirpt und auch die Schnaken geigen.
Studiren wollt‘ ich einen Predigtplan,
Nun hör‘ ich selbst die große Predigt an,
Voll Kraft und Mark, ein Menschenherz zu stärken,
Die große Predigt von des Meisters Werken.
(Friedrich Theodor Vischer 1807 – 1887)
Nacht ist schon hereingesunken,
Schließt sich heilig Stern an Stern,
Große Lichter, kleine Funken
Glitzern nah und glänzen fern;
Glitzern hier im See sich spiegelnd,
Glänzen droben klarer Nacht,
Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd
Herrscht des Mondes volle Pracht.
( Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 1832. 1. Akt, Szene: Anmutige Gegend)
In einen gewittrigen und sehr heißen Abend gestartet.
Hochsommerliche Landschaft Wössingen
Auf Lieblingsfeldwegen unterwegs
Obwohl am Abend zuvor, ein zweistündiges Gewitter ausgiebig Hagel und Regen brachte, ist vom dringenden benötigten Naß, schon nichts mehr zu sehen.
Über dem Schwarzwald Gewitterwolken
üppige Sommerlandschaft bei Wöschbach
dürstende Feldlandschaft – auch hier zu sehen wie extrem trocken alles ist. Habe immer ganz staubige Schuhe und Kleider nach meinen Wanderungen. In den Abendstunden ist es temperaturmäßig dann erträglich zum Laufen.
Sommerlandschaft bei Wöschbach
Wie ich es liebe, wenn ich weitgehend allein auf weiter Flur unterwegs bin. Freue mich schon auf die kommende Ferienzeit in BW – ab 26.07. – dann ist es noch ruhiger
🙂 🙂 wenn die deutschen Dödels wieder im Stau in Richtung Süden stehen. 😆
Blick in Richtung Karlsruhe und Rheinebene über Wöschbach hinweg. Wie so oft diesig in der Rheinebene.
Große Genugtuung und Schadenfreude hat mich befallen, als ich am Mittwochabend von meiner Wanderung zurück kam und erfuhr, daß diese Luschenmannschaft in der WM in Rußland , eine Klatsche gegen Südkorea bekommen hat. Hochmut kommt halt doch öfters mal zu Fall. Dieser Multikultimannschaft habe ich eh nichts mehr abgewinnen können und hatte die WM boykottiert. Mit Absurdistan Germanistan und dieser Murkelistendiktatur geht es halt rasant abwärts.
Es war wunderbar ruhig in Feld und Wald, nur die Vögel waren zu hören.
Wunderbar diese Waldlandschaft
Fast 10 000 Schritte, 7, 8 km und 3 Std. + 15 Min. war ich unterwegs und habe rund 500 kcal verbrannt. Das war einfach wieder wunderschön und auf keinen Fall mit Fu0ball vertauschbar. Brot und Spiele in spätrömischer Dekadenz, brauche ich gewiß nicht.
Bei uns hier im Kraichgau, ist die Getreideernte schon im vollen Gange.
Sommerlandschaft – dieses Wetter und diese Landschaft macht mich zufrieden und glücklich. Was braucht der Mensch noch mehr, jedenfalls ich brauche nicht all den Klamauk und Irrsinn, der heute für die Mehrheit üblich ist.
Kraichgau im Sommer – dieses Jahr sehr viele Getreidefelder –
Feld- und Wiesenlandschaft im Kraichgau (Wandern in der Region Kraichgau-Stromberg)
Waldrandweg – solche Lieblingswege kann ich immer wieder laufen, es ist immer wieder schön und erbauend.
Wolkenträume – bei solchen Wolken- und Himmelskonstellationen geht mein Herz auf.
Nach Hause kommen
Nach Hause kommen
”In dir selbst ist eine Ruhe und ein Heiligtum,
in welches du dich jederzeit zurückziehen
und ganz du selbst sein kannst.”
(Hermann Hesse)
Geh mit dem, was du siehst.
In die lauten Städte zieht es mich überhaupt nicht mehr.
Es ist dieser Tage eine Wohltat, auch dem Fußballgetöse und all
dem Klamauk, in der Natur zu entkommen.
Es ist wohltuend ruhig in Feld und Flur.
Der Wald strömt in Düften und Ruhe ins Gemüt.
Die wahre Kunst der Erinnerung ist
die Kunst der Aufmerksamkeit
(Samuel Johnson)
Aufmerksam durch die Natur wandern, schöne Momente
und Augenblicke in Gedanken und Foto festhalten.
Sommerlandschaft und ein Sommerwetter im Frühling (April, Mai und Juni)
in diesem Jahr. Heute war es zwar nicht mehr so heiß (Mittwoch 32° C)
Donnerstag zwar nur noch 20° C, aber heute schon wieder 22° C.
Jung bleiben heißt, seine Erinnerungen
nicht mit sich altern zu lassen.
(P. Sirius)
”Zur rechten Stunde strahlt die Sonne, zur rechten Zeit die Wolken ziehn.
Zur rechten Stunde kommt die Wonne, zur rechten Zeit die Wolken fliehn.
Was Dir die Zeit befiehlt, vollends mit Kraft und unverdrossenem Mut, und
siehe, Du sprichst zuletzt am Ende, so wie es kam, so ist es gut!”
(Volksweisheit)
Himmelan hat er dein Ziel
Selbst hinaufgestellt.
Sorg nicht mutlos, nicht zu viel
Um den Tand der Welt!
Flieh diesen Sinn,
Nur was du dem Himmel lebst,
Dir von Schätzen dort erstrebst,
Das ist Gewinn.
Johannes Schöner (1477 – 1547)
”Halte Deine Stunden zusammen –
denn du wirst weniger
vom Morgen abhängen, wenn du
das Heute erfasst.”
(Seneca)
Es fehlt zunehmend an Geduld und Besonnenheit, die Muße
ist für die meisten Menschen ein Fremdzustand.
Ruhelosigkeit und Getriebenheit ist der Zustand der Ichflüchter.
In Absurdistan Germanistan regiert der Wahn- und Irrsinn.
Faktenblindheit wohin man schaut.
Durch die zwangsweise 14 tägige Internetabstinenz (Ausfall vom Kabel), hatte ich enormen Nachholbedarf an Informationsbeschaffung und Bearbeitung von Vorhaben.
Oft im Zwiespalt, zwischen Gartenarbeit, Wandern und eben Projektarbeit, war immer die Zeit im Mangelzustand.
Heute war Fußball nicht auf meiner Agenda, denn diesen Klamauk unterstütze ich schon lange nicht mehr, sondern ein zweistündiger Waldrundgang war angesagt.
Wie dann von dieser Multikultimannschaft gespielt wurde, hätte ich sowieso nichts versäumt. Das ganze kann man eh als “Brot und Spiele” abhaken.
Dieses überraschende abendliches Erlebnis hat mich besonders erfreut. Ganz nah von mir entfernt, hat eine Rehmutter (Ricke) mit ihren drei kleinen Rehlein (Kitze), die waren sowas von süß, den Waldweg überquert. Vor lauter Überraschung habe ich nicht so scharfe Bilder erreicht. Das zweite Kitz, ist länger vor mir auf dem Weg gestanden und hat mich ungläubig angeschaut, da ich mich ja nicht weiter bewegt hatte. Ganz gemütlich und ohne Panik, sind sie dann hinter ihrer Mutter hinterher.
Blick auf Wössinger Steinbruch
Feldflur zwischen Wössingen und Dürrenbüchig
Gegen 21 Uhr war ich wieder zuhause, war 2 Stunden unterwegs, 4140 Schritte gelaufen, 3, 14 km und 202, 86 Kcal verbraucht.
Auf den heutigen Tag genau – 2 Wochen (sage und schreibe 14 Tage) war ich vom Internet abgeschnitten.
Kein Telefon, kein TV, keine E-Mails und Frust und Ärger mit diesem Chaosverein von Kabelanbieter Unitymedia.
In der Nacht vom 29. Mai an ging nichts mehr. Zu allem Glück, war dann noch am Donnerstag der 31.Mai – der Feiertag (Fronleichnam) bei uns in BW – somit ging in dieser Woche schon mal nichts mehr. Dann ein Loch in die Straße gebuddelt, nichts hinbekommen und schwupps weg war der Trupp. Die Störung hat nicht nur unser Haus betroffen, sondern auch die nachfolgenden Häuser. Da war der Ärger und Frust groß, zumal auch noch Geschäftsleute davon betroffen waren.
Zigmal die Stördienste angerufen, eine Frechheit die Mitarbeiter, ein Chaotenverein durch und durch, es wurde noch ein neues Loch in die Straße gerissen und weiterhin ging nichts. Erst heute am späten Vormittag war die Leitung / das Kabel wieder frei. Die Löcher in der Straße aber wieder nur notdürftig zugemacht, da ist die nächste Störung vorprogrammiert, spätestens bei stärkerem Regenfall. Der Weg ist eh nur noch ein holpriger Flickenteppich.
Für mich ein weiteres Indiz dafür, daß dieses absurde Land —> Absurdistan Germanistan <— langsam aber sicher in den totalen Niedergang abdriftet. Überall steht es an der Wand ~~~ Wand ~~~ Wand ~~~ Dieses Land, dieses Schnarchsackland ist im Abgang im Niedergang.
Ina Deter – Neue Männer braucht das Land 1982
Wir brauchen / bräuchten noch viel mehr.
das Wetter mitspielte, und das Wandern eher selten möglich war, so wurden wenigstens fleißig Papierstapel umsortiert / umgeschichtet 😆
Zaghaft wurde auch im Garten agiert, aber viel lieber und ausführlicher die Nase in Bücher gesteckt. Meinen neuen / aktuellen Nachschub an Büchern gleich in Leseangriff genommen.
Nochmals gelesen:
1. von Manfred Lütz “Bluff! Die Fälschung der Welt”
Manfred Lütz, Psychiater und Bestseller-Autor, widmet sich in seinem neuen Buch dem Unbehagen an der „Industrie des schönen Scheins“.
Wo wir auch hinsehen wird gefälscht und getrickst, behauptet Manfred Lütz. Die geschönten Bilanzen der Finanzwirtschaft, vermeintlich absolute Erkenntnisse der Wissenschaft, Dekolletés und Botoxwangen der Schönheitsbranche u.v.m. Der Autor fordert uns auf, selbst zu denken, selbst zu fühlen.
”Wann hatten SIE zum letzten Mal das Gefühl, im falschen Film zu sein? Meistens sind es nur kurze irritierende Momente, die schnell vorbeigehen.
Was aber, wenn sich herausstellen sollte, dass wir alle tatsächlich in einer gefälschten Welt leben?
Und dadurch Gefahr laufen, unser eigentliches Leben zu verpassen? Aus Versehen.
Der Psychiater und Psychotherapeut Manfred Lütz kennt sich aus mit der verheerenden psychologischen Wirkung der Plastikwelten, die uns täglich umgeben. In Bluff! Die Fälschung der Welt entlarvt er ein unheimliches Phänomen, das immer mehr um sich greift und uns alle betrifft.
Zum Beispiel die Welt der Wissenschaft, die einigen wie die eigentliche Welt vorkommt. Doch selbst der Physik-Nobelpreisträger hat die Liebe zu seiner Frau nicht physikalisch gemessen und ist dennoch der Überzeugung, dass diese Liebe das eigentlich Wichtige, das existentiell Bedeutsame in seinem Leben ist. Die Psychowelt gibt vor, in allen Lebenslagen Rat zu wissen. Aber selbst wenn man alle therapeutisch interessanten, psychologischen Mechanismen kennt, führt das nicht zu einem erfüllten Leben oder gar zu wahrer Lebensweisheit. Die Medien sind eine faszinierende Kunstwelt. Gefährlich wird es aber dann, wenn Menschen sich in dieser Welt verlieren und ihre phantastischen Kulissen mit der Wirklichkeit verwechseln.
Die Finanzwelt hat auf viele Menschen eine magische Anziehungskraft. Das konnte jeder in den vergangenen Jahren beobachten. Und auch wer die Gesundheit zu seiner Religion erklärt, lebt in einer Scheinwelt. Denn sie verführt dazu, nur noch vorbeugend zu leben, um dann gesund zu sterben. Doch auch wer gesund stirbt, ist leider definitiv tot. Diese Welten gibt es. Wir leben mit ihnen und in ihnen.
Manfred Lütz beschreibt in Bluff! Die Fälschung der Welt unterhaltsam und treffend wie man erfolgreich vermeidet, von ihnen total in Besitz genommen zu werden:
Damit Sie am Ende Ihres Lebens nicht erschreckt feststellen, dass Sie gar nicht wirklich geliebt, nicht wirklich verantwortlich gehandelt und sich nie wirklich gefragt haben, was das alles soll. Bluff! zeigt überraschende Auswege aus der Sackgasse. Ein launiges, nachdenkliches und nützliches Buch für jeden, damit nicht auf Ihrem Grabstein steht: „Er lebte still und unscheinbar, er starb, weil es so üblich war.“
Ebenfalls nochmals gelesen:
2. Ulrich Beer: Besser leben mit weniger – aus dem Jahre 1982
3. Michael Korth: Weniger ist mehr – Das Mantra der Bescheidenheit – 2011
Douglas Murray: Der Selbstmord Europas – 2018
Klappentext zu „Der Selbstmord Europas “
Sinkende Geburtenraten, unkontrollierte Masseneinwanderung und eine lange Tradition des verinnerlichten Misstrauens: Europa scheint unfähig zu sein, seine Interessen zu verteidigen. Douglas Murray, gefeierter Autor, sieht in seinem neuen Bestseller Europa gar an der Schwelle zum Freitod – zumindest scheinen sich seine politischen Führer für den Selbstmord entschieden zu haben.
Doch warum haben die europäischen Regierungen einen Prozess angestoßen, wohl wissend, dass sie dessen Folgen weder absehen können noch im Griff haben? Warum laden sie Tausende von muslimischen Einwanderern ein, nach Europa zu kommen, wenn die Bevölkerung diese mit jedem Jahr stärker ablehnt? Sehen die Regierungen nicht, dass ihre Entscheidungen nicht nur die Bevölkerung ihrer Länder auseinandertreiben, sondern letztlich auch Europa zerreißen werden? Oder sind sie so sehr von ihrer Vision eines neuen europäischen Menschen, eines neuen Europas und der arroganten Überzeugung von deren Machbarkeit geblendet?
Der Selbstmord Europas ist kein spontan entstandenes Pamphlet einer vagen Befindlichkeit. Akribisch hat Douglas Murray die Einwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa recherchiert und ihre Anfänge, ihre Entwicklung sowie die gesellschaftlichen Folgen über mehrere Jahrzehnte ebenso studiert wie ihre Einmündung in den alltäglich werdenden Terrorismus. Eine beeindruckende und erschütternde Analyse der Zeit, in der wir leben, sowie der Zustände, auf die wir zusteuern. (Kopp-Verlag + Weltbild)
Günter Hannich: Megacrash – April 2018 –
Die Kernschmelze des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems steht unmittelbar bevor.
Die Folgen für Deutschland werden fatal sein!
Nach den Börsen-Crashs von 2000 und 2008 stiegen Anleger wieder massiv in Aktien ein, die Spekulation blüht. Auch die Preise anderer Vermögenswerte wie Immobilien verzeichnen ständig neue Höchststände. Der lange Aufschwung sorgt für grenzenlose Euphorie. Inzwischen verkünden »Fachleute«, dass das Wachstum nie mehr enden wird.
Für den renommierten Geldanlage- und Sicherheitsexperten Günter Hannich ist dies ein brandgefährlicher Kontraindikator. Hannich sieht eindeutige Signale, die auf einen unmittelbar bevorstehenden Crash hindeuten. Doch was uns erwartet, ist kein »normaler« Absturz, sondern der komplette Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems. Denn verschiedenste Vermögenswerte sind heillos überbewertet, die Preissteigerungen widersprechen den Naturgesetzen. Zudem kumulieren diverse Fehlentwicklungen.
Das Finanzsystem wird kollabieren
Mithilfe verstörender Details macht Günter Hannich deutlich, warum der Kollaps unausweichlich ist. Er illustriert den wahrscheinlichen Ablauf des Desasters. Der Autor betont dabei: In Deutschland wird sich der Crash besonders verheerend auswirken, denn neben der Exportabhängigkeit und der Verschuldung des Landes haben die Bürgschaften zur Absicherung des Euro katastrophale Folgen.
Wie Sie Ihre Ersparnisse jetzt in Sicherheit bringen
Während schwere Krisen in der Vergangenheit zum Teil durch eine intakte Gesellschaft aufgefangen wurden, machen heute Dekadenz, Egoismus und zerstörte Familienstrukturen das Problem noch schlimmer. Aber auch eine fatale demographische Entwicklung und die Masseneinwanderung werden unser Land in seinen Grundfesten erschüttern. Vor diesem Hintergrund zeigt Ihnen Günter Hannich, wie Sie sich finanziell und materiell auf den Megacrash vorbereiten sollten.
Denn auch heute war wieder gewitterträchtiges Wetter.
Vor allem auch wieder belastend schwül und aufgeladen.
Noch nicht einmal zum Einkaufen hatte ich Lust heute.
Das Lesen der neuen Bücher hat mich zusätzlich abgehalten.
In Richtung Schwarzwald bauten sich wieder langsam Gewittercluster auf.
Später war ein Gewitter im Anmarsch, hat uns aber nur gestreift. Ein paar Ortschaften weiter hat es ziemlich geregnet.
Blick von unserer Terrasse —> Gewitter aus S – SW im Anmarsch
Wettermäßig ist zumindestens der Pfingstsonntag bei uns ins Wasser gefallen. Es regnet immer wieder einmal und der Himmel ist trüb und grau und somit ist an Wandern nicht zu denken.
Gestern, am Samstag, war für den Großraum Karlsruhe und Stuttgart, Unwetteralarm ausgesprochen worden, da hatte ich auch keinen Bock auf eine Wanderung. Zumal es auch sehr nach Gewitter und Regen aus sah und es schwüles und belastendes Wetter war. Das kam dem Garten zugute, in dem ich dann erforderliche Arbeiten durch geführt habe.
Zum Pfingstwochenende bleibt das Wetter in Deutschland durchwachsen. Im Norden größtenteils trocken, kann es im Süden zu teils starken Gewittern kommen. In der kommenden Woche besteht die Gefahr von Tornados.
In der kommenden Woche muß südwärts der Mainlinie mit teils starken Gewittern gerechnet werden.
Diese Gewitter haben vielfach Unwetterpotenzial mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch die Bedingungen zur Bildung von Tornados sind dann offenbar wieder sehr günstig, geht aus den Daten hervor.
Die letzten Jahre komme ich in dieser Jahreszeit bald weniger zum Wandern, wie im zeitigen Frühjahr, Spätsommer und Herbst. 🙁 🙁
Dieses gewitterträchtige Wetter hasse ich. Erstens, bin ich da immer elektrisch aufgeladen und zeitweilig nervös. 🙁 🙁
Und zweitens, habe ich vor nicht allzu vielen Dingen Respekt, vor einem Gewitter aber schon. Noch nicht einmal nach einer kräftigen Regendusche steht mir der Sinn.
In den letzten Jahren, hat diese Gewitterneigung um diese Jahreszeit (Mai, Juni, Juli) jedoch zugenommen. Da mußte ich immer abwägen und mir Wetterlücken heraus finden. Dadurch waren meine Wanderungen oft zeitlich begrenzt.
Gestern reichte es aber mal wieder für knapp 4 Stunden Wanderzeit.
+
14 114 Schritte + 10, 83 km + 696, 84 Kcal Verbrauch.
Meine Wanderung begann in Wössingen am TV-Platz, den Walzbach entlang, in den Wald nach Wöschbach, von dort weiter nach Berghausen, durch den Mückenlochwald bzw. den Durlacherweg zurück nach Jöhlingen und dann weiter nach Wössingen. Das Wetter war zwar nicht optimal, aber wenigstens kein Gewitter mehr und kein Regen.
Blick auf Walzbachtäler Landschaft
Stadtbahn nach Wössingen im Hintergrund Zementwerk und neue Siedlung.
Weg nach Wöschbach im Wöschbacher Tal
Blick nach Wöschbach von Berghausen aus.
Auf dem Weg nach Weingarten (zwischen Jöhlingen und Kirchberg Weingarten)
Bei herrlichem Sommerwetter, war heute eine Rundwanderung angesagt und zwar von Jöhlingen NFH zum Weingartener Kirchberg, von dort zum Weingartener Heuberg, weiter im großen Wald zum Gut Werrabronn, im Schlenker nach Grötzingen und über den Jöhlinger Heuberg zurück. Da kamen wieder Schritte und Kilometer zusammen. Da habe ich wieder eine übige Mahlzeit kalorienmäßig verbrannt. Knapp 4 Stunden war ich wieder unterwegs.
Diese Nußbaumpflanzung steht diesen Mai glänzend da, im Gegensatz zum letzten Mai 2017, da waren alle Blätter und Triebe durch den Spätfrost erfroren.
Auf dem Weg zum Weingartener Heuberg
Blick auf die Weingartener Weinberge
Blick vom Weingartener Heuberg (251, 6 m) auf den Jöhlinger Weinberg
Hasensprung ( 264, 6 m)
Jöhlingen – Dreieckiger Markstein ein Ausruhepunkt
Jöhlingen – hinterer Heuberg – Am Landgraben vorbei (Geschichtsberschreibung)
Zwischen Weingarten und Jöhlingen
Von solchen Wanderungen habe ich immer so viele Bilder, die kann man unmöglich alle einbinden.
Sonntagspaziergang mit Frau Gemahlin, dementsprechend verkürzt viel die Sache aus. Unterwegs waren wir 1 Std. und 20 Min., 5 510 Schritte kamen zusammen bei 4, 18 km und einem Kalorienverbrauch von 269, 99 kcal. Besser wie nichts!
Das Wetter war vom Feinsten, blauer Himmel und weit und breit keine Wolken in Sicht. Das war ein Supersommertag mit 26° C aber leicht windig.
Blick auf Wössingen mit ev. Kirche
Heute bin ich auf größerer Wanderschaft gewesen.
4 1/2 Stunden war ich unterwegs. 17 679 Schritte ergaben sich, 13, 43 km bin ich gelaufen und habe dabei 866, 41 Kcal verbrannt.
Bin wieder ohne Auto unterwegs gewesen, gleich von uns aus ins Feld.
Das Wetter war wieder super, noch wärmer wie gestern (25° C)
Ausblick vom Gewann Im Hau – verlängerter Hauweg am Hohlweg entlang
Auch hier viel Wiesen und Obstbäume
Und genau dies liebe ich hier in der Gegend, Obstbaumwiesen und strukturierte und nicht eintönige Landschaft. In so einer Gegend mit eintönigen Agrarwüsten wollte und könnte ich nicht leben. Und weil es mir landschaftlich hier so gefällt, habe ich gar nicht mehr das Bedürfnis laufend wer weiß wohin zu fahren. Außerdem möchte ich noch ein wenig länger leben und habe kein Verlangen nach den vielen aggressiven Ramboraser. Auch daran sieht man wie bekloppt ein Volk geworden ist.
Blick in Richtung Schwarzwald – hier war es höher – genau wie gestern war es in diese Richtung diesiger und über dem Schwarzwald mehr Wolken. Auch über der Rheinebene, lag eine Dunstglocke gestern und heute. Wir hatten eh hier in Nordbaden, das bessere Wetter in Baden-Württemberg. Im Süden war es nicht so schön. Gottseidank hatte ich heute zwei Trinkfläschen dabei.
Kapelle im Wald – oberhalb vom Golfplatz
Diese Kapelle und diesen Platz habe ich erst vor ein paar Jahren entdeckt.
Dabei wohne ich hier schon 50 Jahre. Da gibt es noch genug Flecken und Ecken hier, die es noch zu entdecken gilt. Für mich auch immer ein Hinweis: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.
(Goethe, „Erinnerung“)
Jedenfalls genieße ich es, mir die Gegend und die Landschaft neu zu erschließen und meine Zeit als Rentner aktiv und abwechslungsreich zu gestalten. In früheren Jahren ist vieles, viel zu zu kurz gekommen.
Blick über den Golfplatz nach Königsbach.
Hier ist es ca. 19 Uhr und es ist gut sichtbar, wie diesig es in Richtung Schwarzwald war. Die Nächte kühlen auch noch ab. Obwohl es bei uns ja immer wärmer und milder ist. Jedenfalls war es eine erbauliche Wanderung, um 19:30 h war ich wieder zuhause.
Ursprünglich wollte ich ja am ersten Mai nicht auf Wanderschaft gehen, weil erfahrungsgemäß an diesem Tag, viel unsinnige Gesellen unterwegs sind. da aber das Wetter so schön war, bin ich doch noch aufgebrochen. Wohlweislich bin ich aber solche Wege gelaufen, wo ich weitgehend allein unterwegs war. Der Hauptweg von Wössingen nach Dürrenbüchig, war wie ein Karawanenweg frequentiert. In Dürrenbüchig war ein Fest. was nicht zu überhören war. Viel Hottentottenmusik und sonstiges Geschrachel und grölende Schreihälse sind überhaupt nicht mein Ding. 🙁 3 Std und 45 Minuten mit
10 539 Schritten und 8 km war mein Ergebnis. 516, 45 Kcal habe ich verbraucht. Irgendwie kommt mir die Schrittzahl aber nicht stimmig vor. 🙁
Wanderungsbeginn – Das Auto habe ich in der sicheren heimischen Garage gelassen, an solchen Tagen muß man eine Beschädigung nicht herausfordern. Weiter weg wollte ich mit dem Auto auch nicht fahren. Da wir am Dorfrand wohnen, kann ich gleich ins Feld entschwinden.
Blau und Weiß – diese Himmelsbilder liebe ich – das erste mal in diesem Frühjahr, habe ich auch eine Feldlerche aufsteigen sehen, ihren Gesang mag ich sehr gerne.
Ruhige Lieblingsfeldwege direkt vor der Haustür
Weit und breit kein Mensch – genau nach meinem Geschmack
Einfach schön war dieser Tag – nicht zu heiß, eine leichte Windbrise im Feld, einfach ideales Wanderwetter.
An Dürrenbüchig vorbei in den kühlen und stillen Wald.
Im großen Wald bin ich in einen weiten Bogen in Richtung Bretten marschiert und dann im Bogen zurück an Dürrenbüchig oberhalb vorbei wieder in südliche Richtung.
Wieder am Waldrand vorbei in Richtung Süd
Landschaft zwischen Dürrenbüchig und Wössingen – Immer am Waldrand entlang bis auf den Sprantaler Weg und dann im Schwenk in Richtung Wössingen.
In der Ferne Wössingen – zum Abend hin zog der Himmel in Richtung S – SW mehr zu.