Tage wie ich sie liebe

Vorfrühling Am Weingartener Baggersee – Blau wie ich es liebe –

Wir hatten nun schon ein paar wirklich schöne Vor – Frühlingstage. Heute satte 16° C

Still ruht der See Still ruht der See

Still ruht der See, die Vöglein schlafen,
Ein Flüstern nur, du hörst es kaum.
Der Abend naht, nun senkt sich nieder
Auf die Natur ein süßer Traum
Heinrich Pfeil (1835-1899)

FrühlingserwachenBin ganz um den See herum gewandert und durch die lichten Auenwälder gestreift.

Die Sonne lacht vom Himmel Die Sonne lacht vom Himmel und erfreut mein Gemüt

Seeufer Am Seeufer

Still ruht der See, durch das Gezweige
Der heilge Odem Gottes weht.
Die Blümlein an dem Seegestade,
Sie sprechen fromm ihr Nachtgebet.

Seeufer Seeuferidylle

Still ruht der See, vom Himmelsdome
Die Sterne friedsam niedersehn.
O Menschenherz, gib dich zufrieden,
Auch du, auch du wirst schlafen gehn.
Heinrich Pfeil (1835-1899)

Uferzone Diese Uferzone, auf der Rückseite liebe ich sehr, hier ist auch nicht soviel Umtrieb wie auf der anderen seitlichen Seite.

Uferzone Hier in diesem Bereich sind auch Kiefern und Birken anzutreffen. Beide Baumarten habe ich gerne. Leider, sind gegenüber früher, nicht mehr so viele Enten und Wasservögel anzutreffen.

Uferzone Abwechslungsreiche Uferzone

Seeidylle Seeidylle

Diese Wege, diese Wanderungen, gehe ich oft auf der Suche nach Heimat und Geborgenheit und um in der Vergangenheit und im Augenblick, eine Antwort auf die Fragen der Gegenwart zu bekommen.

 

Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft

Elfenwiese

Die letzten Tage war das Wetter auch erträglich und löste die Vorfreude auf den nahen Frühling aus. Die nächsten 7 Tage werden wir Temperaturen von 12° C bis 16° C erreichen und auch Sonnenschein bekommen. Nur erscheint mir zeitweise, nach dem Winterschlaf bemächtigt sich die Frühlingsmüdigkeit meiner. 🙁
Auf Wanderschaft war ich auch häufiger bzw. regelmäßig.

In Wössinger Flur In Wössinger Flur am vergangenen Dienstag

 Schneeglöckchen

Schneeglöckchen, ei, bist du schon da?
Ist denn der Frühling schon so nah?
Wer lockte dich hervor ans Licht?
Trau doch dem Sonnenscheine nicht!

Wohl gut er’s eben heute meint,
Wer weiß, ob er dir morgen scheint?
„Ich warte nicht, bis alles grün;
Wenn meine Zeit ist, muss ich blühn.“

(Hugo von Hofmannsthal )

Die Schneeglöckchen sind zwar schon länger im Garten sichtbar, sie sind aber für mich mit die ersten Vorfrühlingsboten.

WössingenBlick auf das Wössinger Zementwerk vom Herrenwaldrand –  Es war zwar am Horizont und beim Blick in die Ferne diesig, aber trotzdem ein angenehmer Tag.

Schneeglöckchen

Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen
Vom Himmel fiel
Hängt nun geronnen heut als Glöckchen
Am zarten Stiel.
Schneeglöckchen läutet, was bedeutet’s
Im stillen Hain?

Blick in Richtung Diedelsheim Blick in Richtung Diedelsheim / Bretten

O komm geschwind! Im Haine läutet’s
Den Frühling ein.
O kommt, ihr Blätter, Blüt‘ und Blume,
Die ihr noch träumt,
All zu des Frühlings Heiligtume!
Kommt ungesäumt!

(Friedrich Rückert – 1788-1866)

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen

Wössinger Feldlandschaft Wössinger Feldlandschaft

Froh bin ich auf jeden Fall, daß der olle Winter weitgehend vorbei ist. 🙂 Gottseidank bin ich glimpflich davon gekommen, was Erkältung und Grippe betrifft. Bei uns grassiert zur Zeit ja eine Grippewelle.

Grippewelle in Karlsruhe angekommen. Die Grippewelle ist nun auch im Stadt- und Landkreis Karlsruhe angekommen. Wie der SWR berichtet, waren es im Januar in der Stadt 48 Influenza-Fälle und 103 Erkrankungen im Landkreis, die beim Landesgesundheitsamt registriert wurden. Allerdings vermutet …
Die Wartezimmer der Arztpraxen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sind derzeit voll. Grund ist eine Grippewelle, die durch Baden-Württemberg rollt.

Problematisch sei allerdings der zumeist verwendete Dreifachimpfstoff. Dieser sei gegen den diesjährigen Grippevirus wirkungslos.
Die Kreis – Krankenhäuser in Bruchsal und Bretten haben Schwierigkeiten, all die Patienten unterzubringen und zu versorgen.

Die Fahrgäste der Karlsruher Stadt-Bahnen haben es momentan nicht leicht: Viele Züge bleiben stehen, weil Fahrer fehlen. In einer ersten Meldung sprechen die Verantwortlichen von einer Grippewelle, (Quelle)

Blick auf ZementwerkBlick auf das Wössinger Zementwerk am letzten Sonntag, da war es noch etwas ungemütlicher wie dann diese Woche.

Zwangspause

Glück

Weil ich mal leider wieder übertrieben habe und mir zu viel zugemutet habe, mußte ich die Notbremse ziehen. Massive Gesundheitsstörungen (Streßsymptome) machten diese Reaktion zwingend erforderlich. Vergesse zu oft einfach mein Alter.

Sonntagsmarsch Sonntagsmarsch im Wössinger Wald

In höheren Waldlagen hatten wir sogar einen Hauch von Winter. Destotrotz bin ich heilfroh, wenn endlich dieser komisch-absurde Winter vorbei ist, er bekommt mir diesmal überhaupt nicht. 🙁  🙁

Sonniger Sonntag Winterhauch

Im Wössinger Wald Es war ein erfreulich sonniger Sonntag

Es geht aber aufwärts Freitag im Obergrombacher Wald

Es geht aber aufwärts in der Natur und mit meinem Zustand. Vermehrt sind die Vögel schon in freudiger Frühlingserwartung zu hören.

Waldwege Allerdings sind die Flur- und Waldwege meistens in schlechtem Zustand und sehr naß. Diesen Winter hatten wir bedeutend mehr Niederschläge.

Viele SturmschädenEs sind aber noch viele Sturmschäden vorhanden.

Das ist köstlich …

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Bildschirmfoto von der Seite: https://home.1und1.de/magazine/unterhaltung/comic/karikaturen-18584042

Nachtgedanken 96

Nachtgedanken

Nachtgedanken

„Als sich der stoische Philosoph Zenon (4./3. Jh. v. Chr.) mit der Frage an das Orakel wandte, „was er tun müsse, um auf die beste Weise sein Leben zu führen, da antwortete ihm der Gott: er soll die Berührung mit den Toten suchen. Er verstand die Antwort und begann die Schriften der alten Denker zu lesen.“( Hekaton – 100 Jahre Hekaton-Forschung – Uni Heidelberg)
Die Stoa im allgemeinen vertritt den Standpunkt der Anthropozentrik: Um der Vernunftwesen willen, der sterblichen und der unsterblichen, ist die Welt da.

Auch A. Schopenhauer hat betont, lese die Alten…
Natürlich, lese ich im Bereich der Philosophie auch neuere Literatur, aktuell habe ich mir das Buch: Thomas Bedorf / Kurt Röttgers (HrsG) – Die französische Philosophie im 20. Jahrhundert (Ein Autorenhandbuch) zugelegt.
Kurzbeschreibung:
Es kann ohne Übertreibung gesagt werden, daß im letzten Jahrhundert kein Land so viele unterschiedliche philosophische Schulen von großer Ausstrahlungskraft hervorgebracht hat wie Frankreich. Das betrifft die Bewegung der so genannten Postmoderne ebenso wie den Strukturalismus oder die Aufnahme von psychoanalytischen Anregungen. Auch da, wo Konzepte aus anderen Ländern aufgenommen wurden, wie in der Existenzphilosophie, der Phänomenologie, der Dialog-Philosophie und der Diskurstheorie, haben französische Denker nicht nur popularisiert und zugespitzt, sondern wichtige eigene neue Formen der Philosophie geschaffen, die weltweit wirkten. Namen wie Marcel, Ricoeur, Sartre, Camus, Foucault, Derrida mögen hier stellvertretend für viele andere stehen. Diese einmalige Geschichte von Kreativität und Beeinflussung wird hier kompakt und zusammenhängend dargestellt, in 98 Einzelporträts wichtiger Denkerinnen und Denker, die alle notwendigen Informationen enthalten und die Querverbindungen verdeutlichen. Eine umfassende Bibliographie, ein Personen- und ein Sachregister machen diesen Band zu einer unverzichtbaren Informationsquelle und zu einem nützlichen Arbeitsinstrument.

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Für Romane oder Filme anschauen, habe ich aber keine Zeit und gewöhnlich auch keine Lust. Was Literatur betrifft, lese ich, wenn Zeit dafür vorhanden, gewöhnlich nur die Klassiker. Von den neueren Schriftstellern war ich bislang eher immer enttäuscht und gelangweilt. Einzig Hermann Hesse kann mich begeistern. Die jetzige Gesellschaft übertreibt eh immer alles. Bestes Beispiel, die sogenannten Regionalkrimis. Einer fing an, und schon meinten hunderte Andere, sie müßten es gleichtun. Krimis tue ich mir sowieso nicht mehr an, weder als Buch, noch als Film. Die Welt ist doch schon bekloppt und gewalttätig genug, da muß ich mir dies nicht noch zusätzlich laufend reinziehen. Zumal, wie ich zufälligerweise lesend mitbekam, die Filme und speziell auch die Tatort-Reihe immer mehr die Zuschauer erziehen will und den  Multikulti-Irrsinn aufdrücken will. Im Kino war ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr. Auf den ganzen, überwiegend Amischeiß, habe ich null Bock, dafür ist mir meine Zeit und mein Geld zu schade.
Als Jugendlicher und auch noch später, habe ich die Reclam-Buchhefte (Reclam – Universal – Reihe) gesammelt, die ich auch alle noch habe, so z.B. G.Keller: Der Landvogt von Greifensee, oder A. Stifter: Der Hochwald – An Klassiker habe ich die braune und blaue Reihe – siehe nachfolgende Bilder –

Klassiker Reihe Klassiker Buch Reihe (braun)

KlassikerreiheDiese Buch -Reihen habe ich allerdings schon lange (seit 70er / 80 erJahre)

Da ich auch viel von Goethes Faust halte (da habe ich auch künstlerische Ausgaben) und immer mal wieder hinein lese, imponiert mir auch Sarah Wagenknecht, (eine Politikerin von Format, die ich mir sehr wohl als Kanzlerin vorstellen könnte), weil sie sehr früh und intensiv sich mit dem Faust beschäftigt hat.
Klappentext Sahra Wagenknecht, Florian Rötzer
Couragiert gegen den Strom
Über Goethe, die Macht und die Zukunft
Lest mehr Goethe!

„Goethe ist ohne Zweifel einer der frühesten, feinsinnigsten und tiefgründigsten Kritiker, die der Kapitalismus je hatte. Er hat die existenzielle Bedrohung von Kultur, Zivilisation und Humanität in einer durchkommerzialisierten Gesellschaft geradezu prophetisch vorhergesehen. Ihm graute vor Verhältnissen, in ‚denen sich alles rechnen‘ muss. Das hinderte ihn nicht, die gewaltigen produktiven Potenziale der neuen Ordnung anzuerkennen. Goethe war kein rückwärtsgewandter Verweigerer, sondern weitsichtig genug, über eine Moderne jenseits des Kapitalismus schon nachzudenken, als dies er sich gerade zu etablieren begann.“ Sahra Wagenknecht

„Wer dieses Buch liest, erhält fundierte, interessante und gut verständlich formulierte Informationen und Sichtweisen zu allen aktuellen politischen Fragen. Außerdem erfährt der Leser auch viel über die Biografie und den Charakter Sahra Wagenknechts. Selbst wer kein Anhänger von ihr oder der Linkspartei ist, kann dieses Buch mit Gewinn lesen. Weil er bei Sahra Wagenknecht etwas bekommt, das gerade jetzt in der deutschen Politik nur selten zu finden ist: inhaltliche Substanz.“
NachDenkSeiten

Bücherland

Nochmals zum Gedanken: Haltet euch an die Alten und Arthur Schopenhauer
”All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können.” (A, Schopenhauer)


eine meiner Faust Ausgaben Reprint von 1900

Goethes „Faust“, zu Beginn des 19. Jahrhunderts erstmalig veröffentlicht, gilt als das bedeutendste und meistzitierte Werk der deutschen Literatur, in dem die vielfach von anderen Autoren beschriebene Geschichte des Doktor Faustus aufgegriffen und zur Menschheits-Parabel gedichtet wurde. Diese großformatige Prachtausgabe ist durchgehend mit Zeichnungen und Tafeln erster deutscher Künstler illustriert. Einband Golddruck

Nacht – Faust, Erdgeist, Wagner

Doktor Heinrich Faust ist ein umfassend gelehrter Wissenschaftler – aber er spürt, daß ihm all sein Wissen nicht erklärt, was die „Welt im Innersten zusammenhält.“ Ob ihm die Magie helfen kann? Er beschwört den Erdgeist und hofft, durch dessen Hilfe zu erkennen, was hinter den Dingen steckt.

„Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.“

(‚Faust I‘, Beginn der Tragödie erster Teil, Nacht,Vers 354 – 365)

Also ich bin nach wie vor vom Faust begeistert.

Nun geht es schon wieder los …

WolkeBlitz

Dunkel, grau, schon wieder Regen und Wind, ja sogar Gewitter ist möglich, Graupel, Schnee und Schneeregen….
eek  schnute
Wer dreht da immerzu falsch an der Wetterschraube herum???

Schöneres Himmelsbild Wie viel schöner ist doch solch ein Himmel und die Jahreszeit

Letztes Jahr ging mir der Winter viel schneller und besser herum. Dieses Jahr ist es einfach nervig. 🙁
Da ist dann mehr Aufenthalt im Bunker und bei den Büchern angesagt.

BücherweltDie großen Themen der Philosophie
Was können wir wissen? Wer sind wir selber? Gibt es einen letzten Grund der Wirklichkeit? Was sollen wir tun? … Volker Steenblock führt in diesem für die zweite Auflage umfassend überarbeiteten Band lebendig in die wichtigsten Fragen ein, die wir uns alle stellen, die aber gleichzeitig auch die bewegenden Themen der Philosophiegeschichte sind. Jedes Kapitel ist einer der ›großen Fragen‹ gewidmet. Steenblock bietet dazu eine informative Grundorientierung, stellt exemplarisch Persönlichkeiten aus der Geistesgeschichte der Menschheit vor, erschließt wichtige Texte aus der Tradition der Philosophie, macht Vorschläge zum eigenständigen Weiterdenken und Weiterarbeiten und gibt wertvolle Hinweise auf Literatur und andere Medien. Ein anregendes Buch für alle, die sich mit philosophischen Fragen beschäftigen, und eine wertvolle Hilfe für Studierende, Lehrer, Schüler und in der Erwachsenenbildung Tätige!

Bücherwelt Leben lernen ein Leben lang
Die Wurzel des Glücks und Unglücks liegt in der eigenen Seele – das besagt ein Weisheitsgedanke aus der Antike. Wie immer die äußeren Umstände sind, ob unsere Pläne gelingen oder nicht, ob wir vermögend sind oder in bescheidenen Verhältnissen leben, mit körperlicher Schönheit gesegnet sind oder nicht – wir können immer das Beste daraus machen. Je mehr uns das gelingt, umso zufriedener sind wir mit unserem Leben. Wie kein anderer Philosoph der Antike hat Seneca diese Auffassung vertreten und daraus eine praktische Lebensphilosophie entwickelt, die heute aktueller denn je ist. Insbesondere hat er erkannt, dass das bloße Wissen allein nicht ausreicht. Hinzukommen müssen vielmehr zahlreiche praktische Anwendungshilfen, die es uns ermöglichen, die inneren Widerstände zu überwinden. Dem erfolgreichen Autor Albert Kitzler gelingt es, die Weisheit der alten Philosophen in die heutige Zeit zu transportieren und für unseren Alltag anwendbar zu machen.

„Um Leben zu lernen, braucht es das ganze Leben.“ (Seneca)

Wie wahr, wie wahr.

LektürePsychologie des Lebenssinns

In diesem anregenden Fachbuch werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema „Lebenssinn“ greifbar und in der Praxis nutzbar. Auf der Grundlage empirischer Forschungsergebnisse erfahren die Leser, welche Dimensionen von Sinn es gibt und wie man sie für sich bzw. für Klienten entdecken kann. Transdisziplinär gewonnene Einsichten zu Sinn und Gesundheit sowie Sinn in der Arbeitswelt werden dargestellt. Der Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Sinnfrage wird diskutiert. Ergänzende philosophische und reflektierende Selbsterkundungen machen das Lesen zu einem Erlebnis – wenn es glückt: zu einem sinnhaften Erleben.

Geschrieben für psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Psychiater, Psychologen, Pädagogen, Berater, Organisationsentwickler, Seelsorger.

Prof. Dr. Tatjana Schnell ist eine international anerkannte Sinnforscherin. Sie lehrt am Institut für Psychologie der Universität Innsbruck (Österreich). Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Teilen der Welt forscht und publiziert sie zu Konsequenzen von Sinn und Sinnlosigkeit für Individuen, Institutionen und Gesellschaft. Auf der Universitätswebsite http://www.sinnforschung.org geben sie und ihr Team allgemeinverständliche Einblicke in die internationale Sinnforschung.

BücherKarl Albert: Lebensphilosophie
Das Buch bietet eine Darstellung und Analyse der Lebensphilosophie und ihrer Geschichte von den Anfängen bei Nietzsche, Dilthey und Bergson bis zu ihren Höhepunkten bei Simmel, Th. Lessing, Klages, Spengler und Ortega y Gasset. Es lässt ihre Interpreten, vor allem Scheler, Misch und Bollnow, und Kritiker wie Rickert und Lukács zu Wort kommen. Dass lebensphilosophische Ansätze auch im 21. Jahrhundert rezipiert werden, ist vor allem einem breit gefächerten ökologischen Denken zu verdanken, aber auch der Weiterführung lebensphilosophischer Ideen durch Michel Henry in dessen Radikaler Lebensphänomenologie.

Karl Albert (1921-2008) war bis zu seiner Emeritierung 1987 Professor für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er hat auf der Grundlage seiner Lehre von der ontologischen Erfahrung ein umfangreiches Œuvre zur Philosophie der Religion, der Kunst, der Sozialität und der Pädagogik geschaffen.

Bibliothek im Bunker Bücherwelt im Bunker

Dazu habe ich auch noch eine Reihe Philosophie von utb-Bücher geordert. Diese Reihe der Unibücher, habe ich schon in meinen Studienzeiten zu schätzen gewußt.
UTB-Studienliteratur
Die gemeldeten Wetteraussichten sind nicht so toll für diese Woche. Sehr viel Regen und Wind weiterhin – markantes Wetter eben. Da ist es naheliegend mehr im Bunkerreich zu sein und die Bücherwelt zu bearbeiten.

Müde bin ich, geh‘ zur Ruh …

Nachtgedanken

Müde bin ich, geh‘ zur Ruh‘,
Schließe beide Augen zu:
Vater, laß die Augen dein
Über meinem Bette sein!
Ein Kinderlied bzw. Gebet aus der Kinderzeit.
Ja, genauso müde bin ich auch laufend, diesen Winter könnte ich meinen, ich hätte die Schlafkrankheit erwischt. Müde, müde, müde  🙁

Wenigstens hat es heute, zu einer guten Stunde Rundgang mit Frau Gemahlin gereicht. 🙂

Wössinger Landschaft Wössinger Landschaft

Blick ins Dorf Blick ins Dorf Wössingen

Wenigstens war es heute etwas lichter und nicht so grau in grau wie gestern.
Es ist aber etwas kälter, aktuell nur noch 3° C , Luftdruck 1022 hPa, gering windig aus O, und für die Nacht Frostgefahr um die 0° C – für die kommende Woche sehr durchwachsene Aussichten, habe aber die Hoffnung durch mehrmals laufen zu können.

Blick auf Wössingen Nochmals Blick auf Wössingen

Endlich! Petrus hat mich erhört

Im Wössinger Wald

Endlich hat es mal wieder, nach 6 Wochen, geklappt zum Laufen. Daran sieht man auch wie die Zeit vergeht. Erst die langwierige Erkältungsgeschichte, dann das Sauwetter und leider hatte ich mir wieder zu sehr das Nächtigen angewöhnt. Dadurch war ich tagsüber oft später dran. Manchmal wäre das Wetter dann zum Laufen geeignet gewesen, habe dann oft zu lange geschlafen. Ganz geheuer war mir mein Rundgang erst einmal nicht. War aber weitgehend fit, nur so leicht beduselt, hatte mir meine Defizite schlimmer vorgestellt. Die Wege sind zwar ziemlich dreckig und naß, aber endlich mal wieder frische Waldluft. Heftige Luftdruckschwankungen sind halt auch belastend. Eine Druckänderung in der Atmosphäre kann aber eine rasche Schwankung von einer halben Tonne nach oben oder unten ausmachen (der auf dem Menschen lastet) und kann dadurch eine Belastung für den Kreislauf mit sich bringen.
Empfindliche Menschen reagieren auf Sferics ( Sferics sind extrem kurze elektromagnetische Impulse deren Auslöser in metereologischen Prozessen liegt. Neben Veränderungen im Luftdruck, die vom Menschen wahrgenommen werden, reagiert der Körper auch auf die elektromagnetischen Wellen, deren Maximum unter 24 kHz aufweisen.), wie sich anhand von EEG-Untersuchungen zeigte. Insgesamt aber fehlen zu den Phänomenen der Wetterfühligkeit wie Migräne und Kopfschmerzen noch wirklich eindeutige wissenschaftliche Untersuchungen bzw. die Meinungen gehen wie so oft auseinander.

Außerdem bin ich zeitweilig sowas von müde, was ich so eigentlich nicht bei mir so kenne. Aber da fehlt halt mehr helles Licht und vor allem Sonne.

Wössinge Wald beim Golfplatz Am Wössinger Waldrand beim Golfplatz

Es war gegenüber gestern ein erfreulicher Himmelsanblick.

Sturmschäden Es waren noch genug Sturmschäden zu sehen

zum Schwarzwald hin Zum Schwarzwald hin war es diesiger (hier am Golfplatz)

Oberhalb von Wössingen Oberhalb von Wössingen

Da wird man ja trübsinnig

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Müde und dröge wird man bei solch einem tristen Wetter. Grau, grau und nochmals grau, sehr viel Niederschlag und so gut wie keine Sonne. So reduziert kenne ich mich selber nicht.  🙁  🙁

Trüb und trostlos Trist und grau ist die Welt in jeder Hinsicht. Wenn ich die gesellschaftliche Entwicklung betrachte, so ist es nicht mehr grau, sondern pechschwarz.

In den USA jagen die Schneestürme übers Land, aktuell ein “Bomben-Zyklon” mit einer extremen Kältewelle, bei uns mild und laufend stärkere Luftdruckschwankungen. 🙁

Weihnachten in Absurdia Germania

Frohe Weihnachten

Weihnachten in Absurdistan Germanistan heißt, die nervige Verwandtschaft kommt, die Geschenke wieder unter alles Sau, der Braten verkohlt, der Ranzen vollgefressen  und Frust, Neid, Mißgunst und Streit. Nur, was war noch mal mit Weihnachten?

Mann-lesend
Für mich bedeutet Weihnachten: An Heiligabend Familientag, Kaffeetisch und Abendschmaus (gefüllter Pfälzer Rollbraten, verschiedene selbstgemachte Klöße, Gemüse und Salate etc) und anschließend für die Kinder Bescherung und gemütliches Beisammensein. Wenn das Wetter einigermaßen verträglich ist, an beiden Feiertagen etwas Laufen und Lesen. Da mache ich nicht so viel Aufhebens um diese Tage.

Trotzdem wünsche ich allen Besuchern von Absurd-AG besinnliche und erträgliche Feiertage.

Till Eulenspiegel

Schöne Grüße von Till Eulenspiegel Die Natur hat dem Menschen die Befriedigung nur weniger Grundbedürfnisse auferlegt, und daran gilt es sich zu orientieren. Naturgemäß leben heißt also einfach leben .

Bei solch graußlichen Wetter ist Philosophiezeit angesagt

Wunderland

Grau in grau war der Tag. Düster, dunstig und naßkalt. Da hilft nur eines: Gute Gedanken machen, in schönen Erinnerungen zurück kehren in heileren Zeiten.

Kloster Maulbronn Der Faustturm im Maulbronner Kloster

Nutze den Augenblick für Zeit und Muße…

„Den Augenblick muß man nützen mit feinen Sinn und rechter Tat und die Nüchternheit wahren auch bei der Erholung.“
Der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel regierte von 161 bis 180 n.Chr. Für das Römische Reich war dies bereits eine Zeit des Umbruchs und der Krisen. Die Zukunft schien ungewiß, und viele Menschen suchten nach neuer Orientierung. Marc Aurel wandte sich der stoischen Philosophie zu, die lehrt, wie man zu seelischer Ruhe und Stärke findet.
In seinem Werk „Selbstbetrachtungen“ schreibt er über Themen wie Zeit und Muße, Eitelkeit und Vergänglichkeit. Lebensnah und tiefgründig beantwortet Marc Aurel Fragen, die uns angesichts des Älterwerdens und des Eintritts in eine neue Zeitepoche auch heute noch bedrängen.

Faustturm Faustturm Kloster Maulbronn

„Wie gering ist die Zeitspanne, die dir zugemessen ist! Reicht es dir nicht, dieselbe gut zu nutzen? Warum versäumst du Zeit und Gelegenheit? Denn was sind dies anderes als Übungen der Vernunft darin, alles was im Leben vorfällt, mit scharfem Blicke zu erforschen und in die Natur der Dinge einzudringen?“

Kloster Maulbronn Kloster Maulbronn

„Wer nicht weiß, was die Welt ist, der weiß nicht, wo er lebt. Wer aber den Zweck seines Daseins nicht kennt, der weiß weder, wer er selbst, noch was die Welt ist. Wem aber die Kenntnis des einen oder andern dieser beiden Stücke fehlt, der wird auch nicht sagen können, wozu er geschaffen ist. Was hälst du denn von einem Menschen, der den Tadel derer fürchtet oder nach dem öffentlichen Beifall solcher Leute begierig ist, die nicht wissen, wo sie sind, noch was sie sind?

Kloster Maulbronn Kloster Maulbronn

„Sobald dich einer schilt oder haßt, oder wenn du das Geschwätz der Leute ertragen mußt, immer dann betrachte die Gemütsverfassung dieser Leute, beschaue sie aus nächster Nähe und siehe einmal, was das für Leute sind. Du wirst sehen, daß du dich nicht damit beschäftigen mußt, was diese Leute von dir denken.“

Literaturhinweis:
1. Nollen, Bernhard: Nutze den Augenblick – Gedanken zur Lebenskunst von Marc Aurel
2. Aurel, Marc: Wege zu sich selbst, 1958

Kloster Maulbronn Kloster Maulbronn

Nostalgischer Sommerrückblick 2017

Nostalgie RückblickBad Wimpfen Gasse im Sommer 2017

Kirche in Bad Wimpfen Kirche in Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

Kleiner Sommerrückblick, um das Gemüt ein wenig aufzuhellen, bei dem aktuellen Schauderwetter. Solche Dinge sind auch als Ausgleich dringend nötig. 🙂

Das ist ja kein Wunder

Malate

Das ist ja kein Wunder, daß man sich bei solch einem Luftdruckabsturz  (von einem sehr hohen Luftdruck von 1035 hPa in kurzer Zeit über 1017 hPa auf einen extrem niedrigen Luftdruck von nur noch 981 hPa – aktuell 991 hPa) Das war fast so ein tiefer Luftdruck wie am 26. Dez. 1999 – am 2. Weihnachtstag. beim Orkan Lothar. ( 11 Uhr 977 hPa).  Das werde ich nie vergessen. Das sind wir allesamt auf dem Dachboden gestanden und haben gelockerte Ziegel von innen festgehalten. Der Orkan hatte hier im Südwesten verheerende Schäden angerichtet.
so malade, schlapp und bedröppelt fühlt. Am Sonntag habe ich den ganzen Tag verschlafen – bis 16 Uhr – allerdings bin ich auch erst morgens gegen 6 Uhr ins Bett gelegen. Wegen meiner verstopften Nase war es mir drum, hatte schlecht Luft bekommen. Heute hatte ich auch immerhin bis 11:50h gepennt, aber auch da relativ spät bzw. früh (gegen 4 Uhr) ins Bett. 🙁

Orkan Lothar:

Nicht nur weit weg in Amerika, sondern auch hier bei uns werden die Winterstürme heftiger. In den vergangenen Jahren richteten zahlreiche Stürme in Mitteleuropa verheerende Schäden an. Orkan Lothar, der im Dezember 1999 eine Schneise der Verwüstung hinterließ, galt damals als „Jahrhundertsturm“ und als Vorbote des Klimawandels. (Planet Wissen)

Klimakat
Am Sonntag erst stürmisch und Schnee, dann wieder Regen, Wind und Tauwetter und von 0° C dann wieder auf fast 10° C  – aktuell um Mitternacht immer noch über 9° C. Länger Regenfall, morgen nochmals 8° C – am Wochenende aber wieder um 0° C und leichter Frost.
Temperaturschwankungen und schnelle Luftdruckwechsel können zu körperlichen Beschwerden führen. Das Wetter fährt dieser Tage Achterbahn und der Kreislauf vieler Menschen spielt  verrückt. Kopfschmerzen werden am häufigsten genannt, fragen Wissenschaftler nach den Beschwerden. Gefäß- und Gelenkproblemen stehen an zweiter Stelle, dann folgen Atemwegs- und Kreislaufbeschwerden mit Schwindelgefühlen. Schlafstörungen,  Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Benommenheit, Nervosität oder Migräne zählen auch dazu.
Bin ich froh wenn der Winterspuck wieder vorbei ist. Letztes Jahr war der November und Dezember verträglicher. Die Sonne fehlt mir mittlerweile sehr.

Ich will Sonne und Sommer:

Ich will Sonne August 2010 in Karlsruhe

Dann schwelgen wir halt in Erinnerungen

Neckarzimmern Wenn doch nur schon der Winter herum wäre. Der Sommer mit der Sommerzeit ist doch tausendmal schöner.

Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim

Die Hornburg in NeckarzimmernDie Hornburg Neckarzimmern

Hier saß er drin Hornburg Neckarzimmern

Blick von der Hornburg auf den Neckar Blick von der Hornburg auf Neckar und Haßmersheim

Blick auf Neckarschleuse Blick auf Neckarschleuse zwischen Neckarzimmern und Hochhausen

Das Wort zum Morgen (05.12.17)

Kathederphilo

„Je mehr sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“
(George Orwell)

Jeden Tag aufs Neue zu erleben.

gockel
Früher Vogel frißt den Wurm und so Geschichten….
Nö! Unter die Frühaufsteher bin ich nicht plötzlich gegangen, sondern notgedrungen mal wieder aus der Zeitspur. Schlafen tue ich in Etappen, wie die Nase es zuläßt. Es ist mal wieder eine regelrechte Achterbahnfahrt. Ein Tag geht es, dann wieder ein Rückfall. Wie wenn sich der Rest an Rotz immer wieder neu infiziert und aufbereitet. Es ist zum Kotzen!
Bin mir auch nicht so sicher, ob der Nasenspray nicht kontraproduktiv ist und das Gegenteil bewirkt, nämlich jeweils eine Verschlechterung.
Es ist aber auch so ein ekelhaftes naßkaltes Wetter.

Bücherwelt
Wer länger sitzt, ist früher tot!
Der Mensch ist zum Laufen gemacht. Doch ob Auto, Bürostuhl oder Sofa – wir wechseln von einer Sitzgelegenheit zur nächsten. Die Folgen: Rückenbeschwerden, Übergewicht und Diabetes bis hin zu Depressionen, Herzkrankheiten und sogar Krebs. Dabei müssten wir nur öfter den Hintern hochbekommen. Vivien Suchert verrät einfache Tricks für mehr Bewegung im Haushalt, im Job und in der Freizeit und erklärt unterhaltsam, wie wir das Laufen verlernt haben, wo Sitzfallen lauern und warum Sport nur die halbe Miete ist. (Klappentext)

Genau so ist es. Mir fehlt einfach mein Laufen und mein Wandern, meine Felder und Wälder. Nun bin ich notgedrungen schon 8 Tage nicht gelaufen. 🙁  🙁
So gerne wie ich im Bunker, am warmen Kamin, auch lesend sitze, der Ausgleich und die Abwechslung fehlt.

Die geistige (mentale) Heilkraft in uns

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Der Mensch als Herr seiner selbst und seines Körpers, seiner Gesundheit, seines Lebens und seines Schicksals!

Die äußeren Verhältnisse in Leib und Leben sind das getreue Spiegelbild und die sichtbare Auswirkung seiner inneren Haltung, also geistgeboren. Sie können demzufolge vom Geiste her, durch Änderung der Denkrichtung und Einstellung, gewandelt werden. Heilung aus dem Geiste ist ein natürlicher Prozeß, der von jedermann in jeder Lage herbeigeführt werden kann.

Diese Thesen und Ansichten sind nach wie vor umstritten, weil viele Menschen in ihrer geisigen Wahrnehmung eingeschränkt sind. Dafür bin ich oft genug auch schon heftigst angegriffen worden. Überhaupt sind die Menschen insgesamt dappischer und rückschrittlicher geworden. Es ist nichts mit dem geistigen Quantensprung. 🙁
Der Dogmatismus feiert auch wieder rauschende Feste und Auferstehung.

Wirklichkeit hinter dem Sinnenschein

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Zuversichtsglaube
„Ein wahrer Esoteriker ist ein Mensch, der die Wirklichkeit hinter dem Sinnenschein erkennt. Wenn einer über das Wesen der Wahrheit meditiert, stellen sich in seinem äußeren Leben die Folgen seines inneren Wachstums ein. Darum handelt der Mensch weise, der zunächst in seinem inneren Leben für Ordnung und Einssein sorgt; die äußere Welt, die nur der Schatten der inneren ist, folgt dann von selbst.“ [511 – MP-N] Siehe auch: „Die Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit.“ oder „Der äußere Anschein der Wirklichkeit.“ Genauso wie die Praxis der Bioenergetik u.a. alles Teufelszeug für den eindimensionalen Mensch (siehe H.Marcuse)

Wenigstens funktioniert der “Kopf” noch :lol:

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Sobald ich mich ins Bett lege, nach kurzer Zeit ist die Nase mit Eiterschnupfen zu und an einschlafen ist nicht mehr zu denken. Im Sitzen und Laufen geht es dann einigermaßen, zu ist die Nase dann periodisch. Das kommt immer mal wieder vor, wenn ich den Schnupfen nicht gleich wegbekomme. Das kann dann so schlimm sein, daß ich zum HNO-Arzt muß und Antibiotika einnehmen mu0. Da hatte ich dann auch schon mal hartnäckige Nasennebenhöhlengeschichten.

Oh jeh! Oh je! Da sehe ich schwarz, da brennt wieder die ganze Nacht das Licht.

Das Nachtprogramm Das Bunker – Nachtprogramm

Bücherwelt Das geistige Nachtprogramm

In Reserve In Reserve

»Der pervertierte Finanzkapitalismus ist destruktiv!«
Die Finanzkrise 2008 hat die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds getrieben. Doch ihre Ursachen sind bis heute weder verstanden noch behoben worden. Wir brauchen ein neues Wirtschaftsdenken, denn die nächste Krise kann sich die Welt nicht leisten.
Die Autoren zeigen, warum der Kapitalismus immer wieder daran scheitert, unseren enormen Wohlstand fair und nachhaltig zu verteilen. Sie untersuchen, warum er periodisch immer wieder zu Krisen und Finanzmarktblasen führt, seine Innovationsfähigkeit und seine Kraft zur Erhöhung von Wohlstand, Lebensqualität und sozialer Sicherheit verliert. Warum oft nur noch die Interessen von Konzernen, Superreichen und einer Finanzelite zählen, die sich von der Realwirtschaft fast vollständig abkoppelt. Anders als ihre Verfechter behaupten, sorgen unregulierte Finanzmärkte gerade nicht dafür, dass Kapital an die für den allgemeinen Wohlstand besten Stellen gelangt. Wenn 0,1 Prozent der Weltbevölkerung entscheiden, wie 80 Prozent des weltweiten Vermögens investiert werden, dann hat das nichts mit freien Märkten und mit Wettbewerb zu tun. Im Gegenteil: Finanzkapitalismus ist schlicht und einfach schlechter Kapitalismus! Denn er verteilt vorhandenen Wohlstand total ineffizient.
»Mit provokanten Thesen, bildhaften Vergleichen und unterhaltsamen Karikaturen erklären sie den Lesern, wie sie von der Finanzbranche und der Politik gnadenlos abgezockt werden .« Das Investment (zu beziehen über Kopp-Verlag)

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Manchmal eine eigenartige Mischung an Gefühlen

Verführung

Keine Traurigkeit, mehr Melancholie (im alten nichtpathologischen Sinne) leichte Wehmut, unbestimmte, nicht fixierte Sehnsucht ….

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https://www.youtube.com/watch?v=vvvX5QM4z3Y

Begehren, Sehnsucht, Träume …
Ja, manchmal hat auch eine Jungdfrauen-Unke solche Anwandlungen gehabt, aber sehr schnell kam immer der Jungfrauen-Realismus und der Pragmatiker wieder zum Vorschein. Nein, ich will mich nicht verlieben.
(Dieses Mädchen wird dir nur das Herz brechen.) Damals mußte man schon auf der Hut sein. Heute bei den vielen Narzißen/ten/Innen und Histrios verbrennt man sich noch viel schneller.

Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen. [Friedrich Wilhelm Nietzsche (Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister, 1878-1880. Zweiter Band. Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten)] (Stangl, 2017).
Außerdem bin ich da viel zu sehr kritischer Philosoph und Schopenhauer zugetan im Denken.

Für eine Stunde hat es gereicht

Wössinger Feldflur

Wössinger Feldflur

Für eine Stunde Rundgang hat es gereicht. Dieser Sonntag fing eigentlich freundlicher an, aber ab Mittag zog es dann doch mehr zu. Teilweise waren sehr dunkle, graue Wolken am Himmel. Geregnet hat es erstaunlicherweise aber wenig, obwohl die Wettervorhersage im Radio (SWR1) etwas anderes meldete.

Schmudelwetter Wössinger Feldflur

Es war für den November typisches naßkaltes, grau in graues Schmudelwetter mit unangenehmen kalten Wind.

Blick auf Walzbachtal  Blick in Richtung Wössingen

Heute bin ich vom Wössinger Unterdorf – Ortsrand aus gegen den Wickenberg marschiert und verschiedene Feldwege kreuz und quer wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Nochmals Blick auf Wössingen Nochmals Blick auf Wössingen und Bundestraßenzubringer

Am Waldrand Am Waldrand  vom Wössinger Schlohberg

Feldflur Diese Landschaft gefällt mir, weil immer wieder Feldgehölze und Feldraine (Stufenraine) die Landschaft aufgliedern. Diese Wege die ich dann oft laufe, haben den Vorteil, dort latscht nicht Jedermann/Frau herum, somit habe ich weitgehend meine Ruhe. Normalerweise läuft ja Sonntags Frau Gemahlin mit, sie war aber etwas unpässlich. Außerdem läuft sie nicht so gerne solche Wege.

Feldflur Feldflur in Walzbachtal

Regenfront Regen- bzw. Schlechtwetterfront im Anmarsch. Kaum im Auto gesessen und schon fing es an zu tröpfeln. Der große Regen blieb aber bislang aus. Leider bin ich nun etwas angeschlagen, etwas Schnupfen und warmen Dötz.

Dem Wetter entsprechend …

LesewetterBunker –und Bücherwelt
Da es jetzt wieder so früh und so lange dunkel ist, kommen die Bücher und die Lektüre wieder voll zum Tragen.

Buchlektüre Ja, wie nur?

Philosophie zum Anfassen

„Wie lebe ich ein gutes Leben?“ verbindet die westliche mit der östlichen Philosophie und lädt ein, den Spuren der großen antiken Denker und Weisheitslehrer zu folgen: Seneca, Epikur, Konfuzius, Laotse, Patañjali,

Gautama Siddharta u.v.a. Es geht um Selbsterkenntnis, den Umgang mit dem Wandel der Zeiten und die Beziehung zu anderen Menschen. Dabei erfahren wir, wie wir gelassener, glücklicher und bewusster leben können. Entlang von Stichworten wie Zeit, Schicksal, Freundschaft, Unabhängigkeit und anderen mehr präsentiert Albert Kitzler Geschichten und Texte der großen Weisheitslehrer, die auf ihre Bedeutung für unseren Alltag befragt werden. Verweise auf aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften und anderer moderner Disziplinen schlagen eine Brücke in unsere Gegenwart. Impulse zum Weiterdenken helfen, die Erkenntnisse auf das eigene Leben zu übertragen.(Klappentext)

Bücherwelt Eines meiner Hauptthemen: Die Glücksforschung

Die Neurobiologie des Glücks –
Wie die Positive Psychologie die Medizin verändert

Alle Menschen wollen glücklich sein“, erkannte schon Aristoteles. Was aber macht glücklich? Was ist Glück überhaupt? Wie entsteht es und wie kann man es halten? Die Philosophie beschäftigt sich schon seit Jahrtausenden mit diesen Fragen. Dass Psychologie, Medizin und Neurowissenschaften nach dem Glück suchen, ist jedoch relativ neu. Tobias Esch, Neurowissenschaftler und Professor für Integrative Gesundheitsförderung, nähert sich dem Thema Glück interdisziplinär. Er setzt die neuesten Erkenntnisse aus Neurobiologie, Hirn- und Glücksforschung sowie aus der ressourcenorientierten Medizin und der angewandten Präventivmedizin zueinander in Beziehung und leitet daraus Empfehlungen für eine angewandte „Glückspraxis“ ab.

buecherstapel

Bücherwelten in Bunkerland

Glück – neurobiologisch gesehen

Glück entsteht, vereinfacht gesagt, im Gehirn. Ein körpereigenes Belohnungssystem, das Glücksbotenstoffe wie Dopamin, Serotonin und endogene Opioide und Opiate ausschüttet, sorgt für die begehrte wohlige Empfindung. Unsere Fähigkeit glücklich zu sein, ist etwa zur Hälfte angeboren, also in der genetisch festgelegten Struktur unseres Gehirns begründet. Nur etwa 10 Prozent hängen von den äußeren Umständen ab. Die restlichen 40 Prozent liegen im Bereich unserer Möglichkeiten. Das heißt, wir können unser Glücksempfinden aktiv beeinflussen. Und zwar indem wir in unserem Gehirn die strukturellen Voraussetzungen dafür schaffen und die Ausschüttung von Glücks-botenstoffen aktiv fördern: etwa durch positives Denken, Genuss und Achtsamkeit.

Bücherwelt Bücherwelt im Bunker

Die Neurobiologie von Gesundheit und Zufriedenheit

In jedem von uns steckt die Fähigkeit zur Selbstheilung, aber vielen Menschen ist sie abhandengekommen. Der Arzt, Neurowissenschaftler und Gesundheitsforscher Tobias Esch möchte das ändern und erklärt, wie Selbstheilung funktioniert und wie Sie Ihre Selbstheilungskompetenz stärken können. Seit vielen Jahren untersucht er unter anderem in Harvard und an der Berliner Charité, wie selbst chronische Krankheiten – zum Beispiel Diabetes, Asthma oder Rückenschmerzen – durch einen ganzheitlichen Ansatz, der auf den vier Säulen positive Emotionen, Entspannung, Ernährung und Bewegung beruht, gelindert werden. Mithilfe neuester Forschungsergebnisse beschreibt er, welche Faktoren für Gesundheit und Zufriedenheit entscheidend sind und gibt Anregungen für ein Leben, das geprägt ist von Wohlbefinden, innerer Stärke und Zufriedenheit.

Lesefutter Geistiges Futter für trübe Tage

Philosophie als Form des Lebens

Zur ontologischen Erneuerung der Lebensphilosophie

von Karl Albert (Autor), Elenor Jain (Autor)

Das neuerwachte lebensphilosophische Interesse hat zu einer Anzahl allgemeiner sowie spezieller Veröffentlichungen geführt. Durch die philosophiehistorischen Studien Hadots und Domanskis ist die Einsicht hinzugekommen, dass in antiker und moderner Zeit Philosophie vornehmlich als Lebensform aufgefasst worden ist. Ebenso wie schon in der Lebensphilosophie wird dabei der die gesamte abendländische Philosophie tragende Seinsgedanke zu wenig mitbedacht und sie dadurch von ihren lebendigen Wurzeln abgeschnitten. Das von Karl Albert und Elenor Jain vorgelegte Buch sucht die Lebensphilosophie der Vergangenheit mit der ontologischen Tradition zu verbinden und diese Verbindung durch Interpretationen zur modernen Philosophie, Religion, Kunst, Pädagogik und Gesellschaftstheorie zu konkretisieren.

Geistige Nahrung Zwei Stappel neue >Geistige Nahrung <

Am Montag kommt dann nochmals Nachschlag, da bin ich vorerst mal wieder eingedeckt. 🙂

Verschiedene Gegebenheiten

Zahnarzt 2
Frau Gemahlin: „Letzte Nacht habe ich vor lauter
Zahnweh nicht schlafen können!“

Gemahl Oskar: „Das kann mir nicht passieren,
wie du ja weißt 😆
meine Zähne und ich schlafen getrennt!“

Fazit: Heute war eine Fahrt nach Bretten angesagt,
zum Zahnklempner! Grummel!

Frau Gemahlin mit Eitertasche abgeliefert, somit ging
ich notgedrungen in Bretten auf Wanderschaft.
Ergebnis: Nachfolgend

Durch diese Gasse muß er kommen Durch diese Gasse muß er kommen…
Wer?
Natürlich der Luther Martin

Da ist er ja schon Da ist er ja schon

War er hier? War er hier?

Oder war er hier?
Philipp Melanchthon

Melanchton Philipp Melanchthon in Bretten
Das Melanchthonhaus in Bretten ist ein Museum zur Geschichte der Reformation und eine Forschungseinrichtung zu Philipp Melanchthon.

Melanchthonhaus in Bretten Melanchthonhaus in Bretten

Von hinten Melanchthonhaus von hinten

Wer hat die Glocke veressen? Wer hat hier die Glocke vergessen?

Hier isser auch noch Hier isser auch noch

Bretten Marktplatz Bretten Marktplatz

Bretten Marktplatz Brunnen Brettener Marktplatzbrunnen

Brettener Abendstimmung Brettener Abendstimmung

Novemberwetter Schönes Novemberwetter in Bretten

Wäre ja lieber bei diesem schönen Novemberwetter (mit 17° C – der wärmste Novembertag seit 1980 und hier im Kraichgau war es am wärmsten heute) auf Wanderschaft gegangen, versöhnt hat mich aber der Gedanke, nicht selbst auf dem Plagengestühl zu sitzen. 😉

Sonnenuntergang Jöhlingen krönender Abschluß – Sonnenuntergang von Gondelsheim kommend in Richtung Jöhlingen. Wir hatten einen milden Föhnwind – war ungewohnt und wohl nur ein Zwischenspiel gewesen. Morgen nochmals um die 16° C am Abend wird aber der Regen eintreffen und ab Sonntag nur noch 4° C bis 7° C Höchsttemperaturen.

Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein.…

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Eigentlich wollte ich ja am 24. Oktober wieder nach Obrigheim am Neckarstrand fahren, weil wir ja nochmals einen Klassenjahrgangsstammtisch hatten. Leider hatte mir da aber die Gesundheit und die Befindlichkeit einen Strich durch die Absicht gemacht. 🙁  Die ganze Zeit habe ich mehr oder weniger rumgemaudert (= schwäbischer Ausdruck: „kränklich, verdrießlich sein“). Zeitweilig hatte ich regelrechte Müdigkeits- und Schlappphasen. Seit einer Woche führe ich nun eine Darmaufbaukur durch mit Probiotika.*** ( Die Einnahme von Probiotika zur Steigerung der allgemeinen Gesundheit wurde lange Zeit unterschätzt. Tatsache ist jedoch, dass die Darmflora einen enormen Einfluss sowohl auf die physische als auch auf die mentale Gesundheit hat. So steuern die in uns lebenden Darmbakterien nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere Emotionen. Ist der Darm jedoch durch eine ungesunde Lebensweise geschwächt, nehmen schädliche Mikroorganismen überhand und verdrängen die nützlichen Darmbakterien – zit: ZdG)     Immer wieder muß ich da feststellen, wie unwissend da eine Mehrheit der Menschen ist und wie wichtig aber ein intaktes Darmgeschehen ist. Es heißt nicht umsonst, der Darm ist das zweite Gehirn des Menschen. Das Wetter war zeitweilig auch nicht berauschend und ermöglichte mir nicht so ausgiebige Wanderungen. Mit meinem linken Fuß ist es ja wieder besser, wenn auch noch nicht im alten Zustand. Wesentlich war auch noch eine Bloggermüdigkeit und Internetabstinenz. In früheren Zeiten habe ich da öfters die Blogs beerdigt. dieser Blog hier hat die längste Lebenszeit 😆 aller Oskarblogs. Weiß auf Anhieb gar nicht mehr wie viele   Blogs ich schon hatte …? über zwanzig auf jeden Fall schon. Schon in den Anfangszeiten des Internetzes~ hatte ich schon selbst gebastelte Tagebücher betrieben ~ Da war auch noch HTML Programmierung angesagt.

Blick auf Obrigheim Blick auf Obrigheim am Neckar

Gegenüber, auf der anderen Neckarseite, zwischen Diedesheim und Binau, da wollte ich dieses Jahr eigentlich auch noch ausgiebig wandern. Leider ist auch dies nichts mehr geworden und nun ist fast schon der November und bald auch das Jahr wieder einmal herum. Wo bleibt nur die Zeit???

Obrigheim am Schloß Obrigheim /Neckar am Schloß Neuburg (Bild ist übrigens vom September 2010)

Beim letzten Klassenstammtisch im Juli 2017 hatte ich ja hier oben den Vorfall mit meiner Hügelhüpferkugel Micra. Gestern kam da nochmals ein Anwaltschreiben – über eine Nachzahlung von 30 € – jedenfalls hatte da alles soweit geklappt, die Versicherung des Verursacher hatte alle Kosten übernommen. Erstaunlich war die letztendliche Summe, was da doch schnell an Kosten zusammenkommt i.d.F. rd. 5000 €.

Mein Hügelhupfer Juli 2017 mein Micra mit Blessuren

Blick auf Diedesheim Blick vom Obrigheimer Schloß Neuburg auf den Neckar und Diedesheim

Da fahre ich zu gerne immer wieder hin. Wenn ich jetzt so nachsinne und mich frage: >Wo ist die Zeit nur geblieben? Warum war sie wieder einmal so schnell Vergangenheit – all die Vorhaben und Planungen? <  🙁  Bin noch nicht einmal in meiner näheren Umgebung, überall dort hin gekommen. was eigentlich geplant war, was ich gerne unternommen hätte.

Blick auf Neckar und Diedesheim, Neckarelz und Mosbach Blick auf Neckar, Diedesheim, Neclarelz und Mosbach von Obrigheim aus.

Wo kommen sie nun wirklich her?

KrähenbesuchKrähenbesuch

Vor ein paar Tagen sah ich, vom Osten kommend, einen Krähen/Rabenschwarm sehr hoch fliegend weiter in Richtung Süd-West in den Raum Karlsruhe fliegend. Bislang ging ich immer davon aus und sagte dies auch so, die Ostkrähen (Russenkrähen) kommen um hier zu überwintern. Nun las ich aber vor kurzem, östlich der Elbe gibt es einen anderen Rabenschlag. Sie sehen anders auch wie unsere Krähen hier. Wo kommen nun diese Krähen her, die immer zum Oktober / November hier mit großen Schwärmen einfliegen und zum Frühjahr sich lautstark sammeln und wieder in Richtung Osten abziehen.???
Mir sind Krähenschlafbäume auch bekannt, sehr viele sind jeden Winter auch am Rhein anzutreffen. So z.B. im Bereich des RDK Karlsruhe und in den Wäldern von Karlsruhe-Daxlanden und weiter südlich bis Rheinstetten. Nördlich findet man sie zwar auch so z.B. bei Leopoldshafen . Wir haben zwar hier auf unserer Gemarkung in Walzbachtal das ganze Jahr Krähen, aber nur kleine Schwärme und oft auch nur vereinzelte kleine Trupps von so bis 10 / 15 Raben. Fakt ist: Man lernt nie aus und vor allem gibt es immer wieder etwas Neues zu lernen. Es heißt ja nicht umsonst, auch im Alter die kindliche Neugier /Wissbegier zu erhalten. Es war auch noch nie ein Fehler, vermeintliches festgefügtes Wissen zu revidieren.

Krähenmast Diesen Krähentrupp auf Jöhlinger Gemarkung habe ich länger beobachtet. Die Schwärme die kürzlich aus dem Osten kamen sind um Vielfaches größer. Für mich sind Krähen der typische Novembervogel.

Sammelstelle Hier sind es Stare die sich sammeln

Herbstlandschaft Rückzugsvorgänge in der Natur

Auch heute wieder …

Guten Tag liebe Sonneunterwegs.

Ein ums andere schöner Herbsttag mit blauem Himmel und wunderbarem Sonnenschein.

blühender Flecken bunter Flecken

bunte Blumenvielfalt bunte Blumenvielfalt

herrliche Sommerblumen herrliche Sommerblumen

Wössinger Flur Wössinger Feldflur – heute waren viele Bauern beim Pflügen und Felder bearbeiten zugange. Es war wieder richtig warm mit 25° C

Wössinger Feldflur Insgesamt noch erfreulich grüne Landschaft

Wössinger Landschaft Wössinger Landschaft

Auf dem Weg zum Wald Auf dem Weg zum Wald

Waldrandwege Waldrandwege

Blick auf Jöhlinger Weinberge Blick auf Jöhlinger Weinberge

wunderbare Herbstfärbung Wunderbare Herbstfärbung und geheimnisvolle Licht und Schattenspiele

Einfach wunderbar Einfach wunderbar die Natur

Heute hat es nicht ganz für drei Stunden Wanderung gereicht. Ehrlich gesagt, es reichte auch, denn zum Schluß spürte ich doch wieder meinen linken Fuß. Bin aber so froh, glücklich und dankbar, doch früher wieder so schön laufen zu können. Es war ja zu befürchten, daß dies eine längere, leidliche Geschichte werden könnte.
Zum Wochenende wird ja wohl leider der “Goldene Oktober” sein Ende nehmen.  🙁

Ein Waldläufer läuft und läuft und läuft :lol:

Wössinger Lieblingswege

Einer meiner Wössinger Lieblingswege

Am Sonntag mit Frau Gemahlin auf Tour, etwas kürzer wie sonst. Da ich den Fehler machte, neue Schuh ohne Luftpolsterungssohle anzuziehen, hatte ich nach 1 1/2 Stunden schon Malheur mit meinem linken Fuß. Was mich aber nicht abhielt, mit neuer Behufung, heute 3 Stunden auf die Walz zu gehen. Da kann ich mir ein Lob (Werbung) mal nicht verkneifen: Diese hervorragend sitzenden Jomos Schuhe ermöglichten mir diese Wanderung. (Deutsche Markenschuhe mit passenden Leisten und Fertigung in Deutschland) Normalerweise gibt es bei mir ja keine Werbung oder Produkterwähnung, hier finde ich es aber einmal angebracht. Dieses Fußbettkonzept – mit Luftpolsterinnensohle –  dämpft beim Laufen hervorragend ab, wie eine Einlage.

Wunderbare Waldwege Wunderbare Waldwege bei wunderschönem Oktoberwetter mit 25° C war dann heute angesagt. Nahm mir mal wieder den umfangreichen R2 Rundweg vor.

Laubfärbung Die intensive Laubfärbung kommt bei diesem Wetter bei dem blauen Himmel wunderbar zur Geltung. Es ist eine Freude so zu wandern.

Waldhäuschen Waldhäuschen am Wegesrand

Wunderbarer Herbstwald

Wunderbarer Herbstwald – und was wieder wohltuend war – keine Menschen weit und breit zu sehen. Sogar Vögel waren zeitweise fröhlich zu hören.

Waldwegidylle Waldwegidylle – da kann man wirklich vom “Goldenen Oktober” reden.

Ackerfeinbearbeitung Deutsche Ackerfeinbearbeitung 😉

Schatten werden länger Bei Diedelsheim – die Schatten werden aber länger. Aufnahme um 16:38 h – Die Jahreszeit ist in den Schattenseiten auch zu merken, dort gleich eine kühlere Luftströmung und naßes Gras.

Waldrandwege Waldrandwege – solche Wege sind für mich einfach schön.

Blick auf Diedesheim Blick auf Diedelsheim

Blick auf Kraichgaulandschaft Blick auf Kraichgaulandschaft

Nach diesen drei Stunden Rundweg spürte ich meine Füße aber doch. Aber es war wieder so ein wunderschöner Herbsttag. Am Samstag ist dann die Wahrscheinlichkeit für Regen erhöht und am Sonntag dürfte es unter die 20° C gehen. Die darauffolgende Woche dann wohl wieder unbeständiger und nicht mehr so warm.

Ein himmlisch schöner Tag

Ein sonnendurchfltuterer Tag

Himmlisch schön sogar: ein sonnendurchfluteter Tag,

Schöne Kraichgaulandschaft Herrlich schöne Kraichgaulandschaft

Seid mir nur nicht gar zu traurig

Seid mir nur nicht gar zu traurig,
Dass die schöne Zeit entflieht,
Dass die Welle kühl und schaurig
Uns in ihre Wirbel zieht;

Dass des Herzens süße Regung,
Dass der Liebe Hochgenuss,
Jene himmlische Bewegung,
Sich zur Ruh begeben muss.

Lasst uns lieben, singen, trinken,
Und wir pfeifen auf die Zeit;
Selbst ein leises Augenwinken
Zuckt durch alle Ewigkeit.

(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Schöne Kraichgaulandschaft Schöne Kraichgaulandschft – Blick von Wöschbach nach Königsbach-Stein

Abschied

Ach, wie eilte so geschwinde
Dieser Sommer durch die Welt.
Herbstlich rauscht es in der Linde,
Ihre Blätter mit dem Winde
Wehen übers Stoppelfeld.

Herbstfärbung Herbstfärbung

Hörst du in den Lüften klingend
Sehnlich klagend das Kuru?
Wandervögel, flügelschwingend,
Lebewohl der Heimat singend,
Ziehn dem fremden Lande zu.

Herbstlandschaft Kraichgauer Herbstlandschft

Morgen muss ich in die Ferne.
Liebes Mädchen, bleib mir gut.
Morgen lebt in der Kaserne,
Dass er exerzieren lerne,
Dein dich liebender Rekrut.

(Wilhelm Busch 1832-1908)

Am Wegesrand Am Wegesrand

schöne Wege schöne Wege

Herbst
Gelbe Blätter fallen
Rings von Bäumen ab;
Trübe Nebel wallen
Talwärts weit hinab.

Blick in die Rheinebene Blick in die Rheinebene Karlsruhe über Wöschbach hinweg

treibe, Herbstwind, treibe
Graue Wolken hin!
Birg die Sonnenscheibe
Bleich und glanzlos drin!

Blick nach Berghausen hin Blick nach Berghausen hin – Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT)

Treib’ die Blütenreste,
Treib’ sie in den Fluss;
Spät verträumte Gäste
Man verjagen muss.

Blick nach Wössingen hin Blick nach Wössingen

Eine Schwalbe kreiset
Ängstlich gar noch dort!
Schwestern sind gereiset
Mit den Winden fort;

Dichte Schwalbenheere,
Armer Träumer du,
Zogen über Meere
Mildern Lüften zu.

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen

Wilde Gänse stiegen
An der Wolken Rand
Hoch in langen Zügen,
Alles flieht dies Land!

Ich, nur ich muss weilen
Hier mit bangem Sinn,
Ob mich Sehnsucht eilen
Heißt nach Süden hin!

lichte Waldwege lichte Waldwege

Tief im Walde stehen
Köhlerhüttchen klein;
Rauch zieht auf den Höhen,
Dunkelt Flur und Hain.

Waldwege Waldweg im kleinen Wäldchen

Keine Himmelsbläue
Und kein Sonnenschein’.
Tief im Herzen Reue:
Kann’s wohl trüber sein?

(Theodor Altwasser)
– Aus der Sammlung: Aus der Natur –

gerichtzweifelhaft

anschließend gab es Frikadellen Handmade

Samstag Nachtnostalgie

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Schön war die Zeit – Bryan Hyland (1962) als ich noch ein Tinie war.

Schön war sie wirklich die Zeit, leider kommt sie nie wieder, Vorbei, Vergangenheit!

Ginny Come Lately – Albert West – Küsse im Mondschein…. schluchz

Brian Hyland – Ginny, o Ginny (Ginny come lately)

Oft kann ich es nicht verstehn schon so ein alter Esel zu sein … Wo ist die Zeit nur geblieben?

Bernd Spier Das War Mein Schönster Tanz – alles 60er Jahre Nostalgie.

Auch solche Lieder habe ich damals gerne gehört. Die Beatles  und Co. zwar auch, aber Schreihälse und Katzenmusik war mir auch dann schon zuwider. So schräge Hasch- und Rockerbrüder waren mir schon immer suspekt. Dummschwätzer und so Matchoaufschneider auch noch nie mein Fall, da haben mich Philosophen vom Schlage Arthur Schopenhauer, doch schon früh geprägt.

Wanderung durchs Leben Der Wandersmann durch die Lebenszeit

Fröhlich und heiter und immer so weiter …

Wunderschöner Herbsttag

Ein wunderschöner warmer Herbsttag lockte mich heute in die Natur.

Herbst

Es ist nun der Herbst gekommen,
Hat das schöne Sommerkleid
Von den Feldern weggenommen
Und die Blätter ausgestreut,
Vor dem bösen Winterwinde
Deckt er warm und sachte zu
Mit dem bunten Laub die Gründe,
Die schon müde gehn zur Ruh.

Herbstlandschaft Herbstlandschaft

Durch die Felder sieht man fahren
Eine wunderschöne Frau,
Und von ihren langen Haaren
Goldne Fäden auf der Au
Spinnet sie und singt im Gehen:
Eia, meine Blümelein,
Nicht nach andern immer sehen,
Eia, schlafet, schlafet ein.

Herbstlandschaft Herbstlandschaft Wössingen

Und die Vöglein hoch in Lüften
Über blaue Berg und Seen
Ziehn zur Ferne nach den Klüften,
Wo die hohen Zedern stehn,
Wo mit ihren goldnen Schwingen
Auf des Benedeiten Gruft
Engel Hosianna singen
Nächtens durch die stille Luft.

Joseph Freiherr von Eichendorff
Aus der Sammlung Geistliche Gedichte

Blick nach JöhlingenBlick von Wössingen nach Jöhlingen

 Die Wetteraussichten für die nächsten 2 Wochen sind ja mal gar nicht so schlecht. So wie heute, kann es von mir aus ruhig noch länger so bleiben.

Als Entschädigung für den eher mittelmäßigen Sommer, ein Goldener Herbst.

 

Herbstfarben Herbstfarben

Es war einfach wunderbar zu laufen, schöner blauer Himmel und angenehm warm, kein Wind und das allerschönste war für mich: Endlich konnte ich einigermaßen schmerzfrei gehen. Erst zum Schluß der 2 Stunden Rundwanderung, spürte ich meinen linken Fuß mehr. Mir ging so durch den Kopf, ob es damit wohl zusammenhängt, daß ich am Freitag zweimal an diesem Fuß geröntgt wurde, daß die Schmerzen und Beschwerden nachgelassen haben? Zumal ja z.B. bei Fersensporn eine Reizröntgenbestrahlung eine Behandlungsmöglichkeit darstellt. Hoffentlich bleibt es so und der Zustand wird wieder normal. Das ist einfach wunderbar, wieder so schön marschieren zu können. Es hat mir in jeder Hinsicht auch sehr gefehlt, denn in letzter Zeit bin ich nur sporadisch gelaufen. 🙂 Mal sehen wann meine Einlagen fertig sind und was sie noch bringen?
Oft bessert sich ja ein Zustand auch wieder von alleine, es bedarf dann nur Geduld.

Bunter Herbst Bunte Herbstlandschaft in Wössingen

Feld- und Wiesenwege Meine geliebten Feld- und Wiesenwege