Weil es so schön war

Bild

Weil es so schön war, sind wir gleich noch auf der anderen Seite von der Kostaer Waldpiste einen neuen Weg gelaufen. Auch da waren wir noch nie.

Erst haben wir aber noch einen anderen Rückeweg erkundet. Da ist ein kleiner Waldsee in meiner Wanderkarte verzeichnet, aber manchmal kommt man schlecht an sie heran, zu unwegsam die Geschichte.

Hier mal wieder eine kleine Hütte, was hier häufig anzutreffen ist. In der Nähe ist auch ein Waldhaus, was wohl wieder jemand hergerichtet hat.

Dieser Weg führt in eine urige Waldlandschaft.

Mein Bestreben war schon immer, egal in welcher Gegend, wo ich auch schon gewohnt habe, die nähere Umgebung zu erkunden und zu kennen, bevor ich werweiswohin fahre.

Auch hier so vereinzelte Felsbrocken.

Ein Stück weiter.

Auch hier noch Rückewege gelaufen.

Also die Touren gehen einem hier nicht aus. Es gibt noch so viel zu erkunden.

Na ja! Für einen Stadtmensch ist es wohl eher öde. Mich wiederum zieht es nicht mehr in die Stadt. Frau Gemahlin fährt am Mittwoch wieder mit unserer Tochter nach Växjö zum Einkaufen einmal im Monat, was wir hier nicht so bekommen, selber muß ich nicht so oft ins Stadtleben mich stürzen, mir ist die Natur lieber. Allerdings muß ich erwähnen Växjö ist eine schöne und saubere Stadt (es heißt Europas grünste Stadt) mit viel Grünfläche, schöne Parks und viel Seefläche praktisch ringsum.

Die Luft war wieder so gut. Voller Terpene und Harzgeruch, weil auch hier besonders viele Kiefern gefällt wurden.

 

Ein gänzlich anderes Thema

Tom Lausen: KI, Überwachung, Jobverluste, Digitale ID, Zukunft, ChatGPT, Regulierung & KI im Recht

Tom Lausen spricht in diesem Video mit Leonard Schmedding über die tiefgreifenden gesellschaftlichen Folgen der Künstlichen Intelligenz – von Jobverlusten durch Automatisierung bis hin zu Fragen rund um digitale Identität, Überwachung und Datenschutz. Wir diskutieren, wie ChatGPT und KI-Systeme zunehmend auch in sensiblen Bereichen wie Recht und Verwaltung eingesetzt werden und welche Risiken und Chancen sich daraus ergeben. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem, was KI für unsere Freiheit, Arbeitswelt und Gesellschaft wirklich bedeutet.

Neue Erkundungstour (Mo 28.04.25)

Bild

Wir sind die Waldpiste nach Kosta gefahren und wollten eigentlich andere Wege neu erkunden. Beim letzten Mal war dieser neue Weg noch nicht. Da sprang gleich die Neugierde an, was es mit dem Weg auf sich hat. Wetter knapp 19° C. aber zeitweise auffrischender Wind. Wetterberichte in den Vorhersagen mal wieder nicht zutreffend.

Der neue Weg: Nehme mal an, dieser Weg wurde neu angelegt, weil in diesem Gebiet großflächig Bäume geerntet werden. Auch sehr weitflächig auf der anderen Seite sind sie aktiv. Deswegen konnten wir die Waldpiste auch nicht zum eigentlichen Ziel fahren weil, dort auch zwei Vollernter im Einsatz waren.

Der neue Weg: Die Wälder sind hier halt riesig, groß und in einem Stück. Wenn ich da an Walzbachtal denke, an den Großen Wald (so heißt der wirklich) an jedem Ende eine Ortschaft und von allen Seiten dringt das Volk ein 😆 😉 Vorne Wössingen, links Dürrenbüchig, am Ende Rinklingen rechts Bretten und Sprantal. ~~~~~~~~>>>

Ja, wie schnell das ging, mit diesem Weg. In D. hätte man da ein Jahr gebraucht, bis alles genehmigt ist / wird. Hier geht es auch Ruckzug im Straßenbau. Auf der RB 25 rein nach Växjö bauen sie zig Brücken neu und Straßenabschnitte sehr schnell. Auf dem Weg zum Flughafen wird auch ein Industriegebiet neu gebaut.

Da es auch hier sehr felsig ist, haben sie die Felsen bzw. Gesteinsbrocken gleich zu Grobschotter zermalmt und als Weguntergrund verarbeitet.

Neuer Waldweg.

Steinmaterial zuhauf.

Hier ist der Weg schon grob geschottert.

Was mich immer wieder fasziniert und auch verwundert, dass die Bäume der Wald da so wachsen kann. Hier beim Wegneubau sieht man es in aller Deutlichkeit wie steinig, felsig und sperrig die Erdschichten oft sind.

Erd – und Gesteinsschichten.

Hier sieht man es sehr deutlich. Das da dann die Bäume genügend Wurzeln bilden können. Manchmal sieht man es aber auch, wenn Bäume umgefallen sind, wie sie Steine mit herausgerissen haben.

Nochmals ein Beispiel. Auch auf unserem Grundstück können wir nicht an jeder xbeliebigen Stelle neue Pflanzen einbringen, weil zu schnell eine Stein / Felsensperrschicht vorhanden ist. Deswegen haben viele Häuser hier auch keinen Keller, sondern die schwedischen Erdkeller. (im neuen Torp & Gärd Heft gut beschrieben.)

Hier sind wir dann noch in einen Rückeweg hereingelaufen. So wie in D. kann man nicht überall grad so quer durch einen Wald laufen, weil der Untergrund oft sehr uneben ist.

Hier stehen manchmal so dicke Felsbrummer in der Gegend herum. Die Landschaft erzeugt hier automatisch Gelassenheit und Ruhe.

 

 

Masseneinwanderung = Nichts wie weg!

„Die Antwort auf die Masseneinwanderung ist die Abwanderung!“ (Gerhard Wisnewski)