Weil es so schön war

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Weil es so schön war, sind wir gleich noch auf der anderen Seite von der Kostaer Waldpiste einen neuen Weg gelaufen. Auch da waren wir noch nie.

Erst haben wir aber noch einen anderen Rückeweg erkundet. Da ist ein kleiner Waldsee in meiner Wanderkarte verzeichnet, aber manchmal kommt man schlecht an sie heran, zu unwegsam die Geschichte.

Hier mal wieder eine kleine Hütte, was hier häufig anzutreffen ist. In der Nähe ist auch ein Waldhaus, was wohl wieder jemand hergerichtet hat.

Dieser Weg führt in eine urige Waldlandschaft.

Mein Bestreben war schon immer, egal in welcher Gegend, wo ich auch schon gewohnt habe, die nähere Umgebung zu erkunden und zu kennen, bevor ich werweiswohin fahre.

Auch hier so vereinzelte Felsbrocken.

Ein Stück weiter.

Auch hier noch Rückewege gelaufen.

Also die Touren gehen einem hier nicht aus. Es gibt noch so viel zu erkunden.

Na ja! Für einen Stadtmensch ist es wohl eher öde. Mich wiederum zieht es nicht mehr in die Stadt. Frau Gemahlin fährt am Mittwoch wieder mit unserer Tochter nach Växjö zum Einkaufen einmal im Monat, was wir hier nicht so bekommen, selber muß ich nicht so oft ins Stadtleben mich stürzen, mir ist die Natur lieber. Allerdings muß ich erwähnen Växjö ist eine schöne und saubere Stadt (es heißt Europas grünste Stadt) mit viel Grünfläche, schöne Parks und viel Seefläche praktisch ringsum.

Die Luft war wieder so gut. Voller Terpene und Harzgeruch, weil auch hier besonders viele Kiefern gefällt wurden.

 

Neue Erkundungstour (Mo 28.04.25)

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Wir sind die Waldpiste nach Kosta gefahren und wollten eigentlich andere Wege neu erkunden. Beim letzten Mal war dieser neue Weg noch nicht. Da sprang gleich die Neugierde an, was es mit dem Weg auf sich hat. Wetter knapp 19° C. aber zeitweise auffrischender Wind. Wetterberichte in den Vorhersagen mal wieder nicht zutreffend.

Der neue Weg: Nehme mal an, dieser Weg wurde neu angelegt, weil in diesem Gebiet großflächig Bäume geerntet werden. Auch sehr weitflächig auf der anderen Seite sind sie aktiv. Deswegen konnten wir die Waldpiste auch nicht zum eigentlichen Ziel fahren weil, dort auch zwei Vollernter im Einsatz waren.

Der neue Weg: Die Wälder sind hier halt riesig, groß und in einem Stück. Wenn ich da an Walzbachtal denke, an den Großen Wald (so heißt der wirklich) an jedem Ende eine Ortschaft und von allen Seiten dringt das Volk ein 😆 😉 Vorne Wössingen, links Dürrenbüchig, am Ende Rinklingen rechts Bretten und Sprantal. ~~~~~~~~>>>

Ja, wie schnell das ging, mit diesem Weg. In D. hätte man da ein Jahr gebraucht, bis alles genehmigt ist / wird. Hier geht es auch Ruckzug im Straßenbau. Auf der RB 25 rein nach Växjö bauen sie zig Brücken neu und Straßenabschnitte sehr schnell. Auf dem Weg zum Flughafen wird auch ein Industriegebiet neu gebaut.

Da es auch hier sehr felsig ist, haben sie die Felsen bzw. Gesteinsbrocken gleich zu Grobschotter zermalmt und als Weguntergrund verarbeitet.

Neuer Waldweg.

Steinmaterial zuhauf.

Hier ist der Weg schon grob geschottert.

Was mich immer wieder fasziniert und auch verwundert, dass die Bäume der Wald da so wachsen kann. Hier beim Wegneubau sieht man es in aller Deutlichkeit wie steinig, felsig und sperrig die Erdschichten oft sind.

Erd – und Gesteinsschichten.

Hier sieht man es sehr deutlich. Das da dann die Bäume genügend Wurzeln bilden können. Manchmal sieht man es aber auch, wenn Bäume umgefallen sind, wie sie Steine mit herausgerissen haben.

Nochmals ein Beispiel. Auch auf unserem Grundstück können wir nicht an jeder xbeliebigen Stelle neue Pflanzen einbringen, weil zu schnell eine Stein / Felsensperrschicht vorhanden ist. Deswegen haben viele Häuser hier auch keinen Keller, sondern die schwedischen Erdkeller. (im neuen Torp & Gärd Heft gut beschrieben.)

Hier sind wir dann noch in einen Rückeweg hereingelaufen. So wie in D. kann man nicht überall grad so quer durch einen Wald laufen, weil der Untergrund oft sehr uneben ist.

Hier stehen manchmal so dicke Felsbrummer in der Gegend herum. Die Landschaft erzeugt hier automatisch Gelassenheit und Ruhe.

 

 

Pause beendet

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Das Laufen nicht vergessen und ausgiebig Fakten recherchiert und einige Bücher fertig gelesen.

An verschiedenen Abbruchkanten Gestein untersucht, interessante Steine gesammelt und neue Wege in neuen Gebieten erkundet.

Auf dem Weg zum Hausberg (Weilerberg) die Fortschritte in der Natur beobachtet.

Es gibt immer etwas Neues zu beobachten. Hier in einem Art-Steinbruch Gewässer.

Landstraße nach Bergdala – auch hier bei uns nimmt die Natur Farbe an. Man merkt, jetzt jeden Tag geht es weiter voran.

Seegäste.

Vieles neu gerichtet für die kommende Urlaubssaison. Es sind schon viele Wohnmobile unterwegs.

Übersichtskarte von unserem Natur- und Wanderparadies.

Frühjahrsputz.

Die letzten Tage hier beim Wandern öfters vorbeigekommen.

Alle Bäume, Büsche und sonstige Pflanzen, die wir letztes Jahr angepflanzt haben, sind gut aus dem Winter gekommen. Vom oberen Waldgartenrand haben wir Ableger von wildem Flieder ausgegraben und neu verpflanzt an anderen Stellen. Hier wartet die nächste Woche Arbeit auf uns.

Hier im oberen Waldgartenbereich habe ich zwei neue Kompostanlagen eingerichtet und Holz zusammen getragen und ein wenig Übersichtlichkeit geschaffen. 5 neue Tannensetzlinge haben wir neu angepflanzt.

Arbeit und Aufwand erfordert dies große Grundstück natürlich schon. Uns macht es aber Spaß und hält wie das Wandern fit.

Abschalten und einmal Pausieren von all dem Medienscheiß war jedenfalls mal dringend erforderlich.

 

 

 

Tagesnotizen vom 11.04.25

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Zwei Tage mehr in näherer Umgebung des Weilers unterwegs gewesen. Heute wieder wärmer bei 17° C.

Überwiegend wieder bei schönem blauem Himmel.

Heute ging es mal wieder in den urig – felsigen Waldabschnitt.

Im Hintergrund eine der vielen hier anzutreffenden Feuchtgebiet – Freiflächen.

Hier viele gewaltige Felsbrocken.

Felsformationen.

Dieser Waldbach fließt durch das Feuchtgebiet. Zwei Schellenten flogen davon, als ich näher kam.

Hier gibt es viele solche Gewässer im Wald. Dies hier ist der Bachabfluss vom weiter oben versteckten Waldsee.

Waldpfade.

Liebe einfach diese Naturlandschaft und diesen blau-weißen Himmel.

 

 

Mitten im Wald angetroffen

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Kaffee macht es möglich aus dem Bett zu kommen, Schokolade macht es lebenswert.

Wenn man sich mal wieder mit all dem Irr- und Wahnsinn beschäftigt hat, ist es dringend erforderlich für psychischen und geistigen Ausgleich zu sorgen. Nichts wie ab in den Wald! Das beruhigt das Gemüt. Heute eine neue Tour gelaufen (hier war ich zuletzt 2023). Heute kein blauer Himmel und keine Sonne und nur 13° C. Weiterhin kein Regen in Sicht.

In heutigen Zeiten heißt es steinhart zu sein. All der Schwachsinn muß abperlen wie ein Regenguß.

Über Stock und Stein.

Mein Rentner Motto! 😆 😉 🙂

 

Gartenglück

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Nach unserer Wanderung noch ein wenig im Grundstücks und Gartenbereich die Fortschritte erkundet.

Vom Bachufer aus Blick auf die kleine Hütte und den Pavillon von hinten.

An unserem Bach, der Holunder treibt schon Blätter aus.

Am Hausbach.

Man merkt den fehlenden Regen am Bachwasserstand.

Brückenzufahrt zu unserem unteren Grundstück.

Teilblick auf Ferienwohnung und oben unser Haus.

Gegenüber dem Anblick und Zustand vom März 2022 als wir hier herkamen ein jetzt wohltuender Anblick. Vor ein paar Tagen habe ich hier noch in den Büschen aufgeräumt und geschnitten.

Diese Waldgartenwildnis bleibt aber so.

Die neu gesetzten und gepflanzten Sträucher und Bäume treiben alle aus. Da wartet jetzt wieder viel Arbeit auf uns.

Zwei unterschiedliche Tage

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Am Donnerstag (13.03.) gewandert. Wetterbericht mal wieder falsch, nichts mit schönem Wetter und Sonne.

Donnerstag am Läen bei Lessebo. Auch von Schneefall hatte der Wetterbericht nichts gemeldet. In den frühen Morgenstunden zum Freitag schneite es jedoch. Der Schnee war zwar zur Mittagszeit wieder weg.

Heute am Freitag das genaue Gegenteil, es war überwiegend sonnig und mäßig warm mit 4° C. Der Wetterbericht aber auch nicht 100 % richtig. Auswertung von 4 Portalen und eigene Aufzeichnungen.

Wir sind von Lessebo aus den alten Kostaweg gelaufen. Da wo die Sonne nicht so hinkam, sind noch kleine Schneereste.

Wenn es auch nur mäßig warm war, die Luft und Atmosphäre war von Frühling erfüllt.

Hier geht wieder ein Pfad ab. Besonders in diesem Bereich gibt es viele solche Waldpfade.

Hier ein Pferdehof. Das Pferd hat voller Erwartung den Vorbeigang verfolgt.

Hier war dann noch ein anderes Pferd.

Der Pferdehof. Solche Gehöfte mag ich überhaupt diese Siedlungsweise hier in Schweden.

Habe mit beiden Pferden geredet. War so ulkig, wie sie ihre Ohren immer bewegt haben und genau zugehört haben. Sie waren wohl auch um eine Abwechslung froh.

Beide Pferde sind bis zur Grenze auf der weitläufigen Koppel mit am Weg gelaufen.

Schade! Nun ist er wieder weg. Manchmal dauern mich diese Tiere und ich habe den Eindruck sie sind irgendwie traurig und fühlen sich einsam und unterfordert.

Nun ging es wieder zurück. Es stand noch ein Einkauf fürs Wochenende auf dem Programm. Solche Wege und die Natur mit der guten Luft liebe ich einfach.

Nach dem Einkaufen noch ein Abstecher an den Öjensee.

 

Ein warmer Märztag

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Bei warmem Märzsonnenschein und knapp 16° C. war eine herrliche Läenwanderung angesagt. Einfach herrlich unsere Natur- und Seenlandschaft hier. Bild: am Weg eine eigenartige Sitzbank.

Der erste Kontakt mit dem Läen.

Das Eis auf den Seen war eigentlich schnell wieder verschwunden. Es war die ganzen Tage, aber auch nachts mild und kein Frost mehr.

Der Läen ist wie der Rottnen schon ein großer See.

Grillhütte und Grillplatz.

Hier haben wir ein deutsches Paar mit Wohnmobil getroffen. Die waren auch ganz begeistert von der Natur hier und vor allem im Gegensatz zu Deutschland darf man an solchen Plätzen auch hinfahren und für eine Nacht auch übernachten (also nicht unbedingt Dauercamping).

Fischerverein.

In den Felsen.

Das ist schon wieder an einer ganz anderen Stelle am Läen.

Das sind alles Inseln, was man da sieht.

Nochmals an einer anderen Seeuferstelle.

Über einen Seedamm auf eine andere Insel.

Auf die nächste Insel.

Blick auf die nächsten Inseln.

Blick auf den See.

Blick auf eine weitere Insel. Der See ist so groß, den könnte man an einem Tag nicht umwandern. Heute nur auf einer Seite gewandert und bei weiten nicht die ganze Länge des Sees. Ab Mittag unterwegs gewesen, bei wieder superguter Luft. Mehrere Male Rehe und Hasen gesichtet. Was will der Mensch noch mehr!

 

 

Da könnte man ja fast traurig werden

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Kloster Maulbronn September 2010 fotografiert mit der kleinen Panasonic.

Rückgedenken

Am Hang die Heidekräuter blühn,
Der Ginster starrt in braunen Besen.
Wer weiß heut noch, wie flaumiggrün
Der Wald im Mai gewesen ?

Im Kloster Maulbronn 09/2010.

Wer weiß heut noch, wie Amselsang
Und Kuckucksruf einmal geklungen?
Schon ist, was so bezaubernd klang,
Vergessen und versungen.
(1+2)

Kloster Maulbronn – 09/2010.

Im Wald das Sommerabendfest,
Der Vollmond überm Berge droben,
Wer schrieb sie auf, wer hielt sie fest?
Ist alles schon zerstoben.
(3.)

Beim Kloster Maulbronn – September 2010 – mit Panasonic (meine kleine Kamera) fotografiert.

Und bald wird auch von dir und mir
Kein Mensch mehr wissen und erzählen,
Es wohnen andre Leute hier,
Wir werden keinem fehlen.
(4.)

Kloster Maulbronn – September 2010 – mein Lieblingskloster.

Wir wollen auf den Abendstern
Und auf die ersten Nebel warten.
Wir blühen und verblühen gern
In Gottes großem Garten.
(Hermann Hesse)

Kloster Maulbronn, September 2010. Eines meiner Lieblingsgedichte von Hermann Hesse, der nach wie vor mein Lieblingsdichter und Schriftsteller neuerer Zeit ist.

 

Noch ein wenig wärmer

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Heute bei blauen Himmel und 14° C. eine kleine Wanderung in Weiler nähe zum Pferdehof unternommen. Auch heute wieder eine irreführende Wettervorhersage. Man kann sich einfach nicht darauf verlassen.

Am Weg einen Waldameisenhaufen beobachtet.

Weg hoch zum Pferdehof, den ich schon länger nicht mehr gelaufen bin. Der ist so schön im April / Mai zu laufen, wenn die Birken so lindgrün dastehen.

Es werde Licht.

Frühjahrsmüdigkeit?

RB 25 Straße nach Växjö.

Weiche Mooswege, Balsam für die Füße.

Auf dieser Pferdekoppel haben Wildschweine gehaust / gewütet.

Steininsel.

Sah von weitem wie ein Vogel aus.

Lieblings-Eck – auf dem Weg zum Weilerberg.

Erstmals zugegeben: Historische Wetterdaten manipuliert –  28. Februar 2025
Die Manipulation von historischen Wetterdaten wird mittlerweile auch vom Mainstream zugegeben. In den USA erklärt der Mainstream, warum er das tut.
Das US-amerikanische Nachrichtenportal ABC ist ein Pionier. Erstmals hat ein Mainstream-Medium zugegeben, dass historische Wetterdaten manipuliert werden. TKP hat über diese „Modifizierung“ der historischen Daten bereits mehrmals berichtet, zuletzt über die Methode beim Deutschen Wetterdienst. Nun gab ABC dies zu, aber verteidigt die Manipulation. (Ausschnitt v. Quelle)

Das Buch habe ich ja schon vorgestellt und natürlich auch gelesen. Habe es ja schon so oft geschrieben, diese Klimawahnapostel sind nicht in der Lage das Wetter für ein paar Tage richtig vorherzusagen und wollen Klima-Gott spielen. Das Ganze ist wie die Corona – Plandemie der Abzocker Terror der Ober- und Hintertanen.

Bernhard Weßling – Der Ruf der Kraniche
Expeditionen in eine geheimnisvolle Welt

Kraniche sind rätselhafte Vögel. Nur wenige wissen etwas über diese grazilen Tänzer der Lüfte. Der renommierte Naturforscher Bernhard Weßling nimmt uns mit auf spannende Expeditionen in ihre verborgene Welt und geht den Mythen um die Vögel des Glücks auf den Grund. Mithilfe einer eigens entwickelten Methode hat der Kranichexperte ihr Verhalten erforscht und Teile ihrer Sprache entschlüsselt. Eindrucksvoll bebildert und ganz nah an der Natur erzählt, legt er seine Erkenntnisse über ihre Anpassungs- und Problemlösungsfähigkeit, ihr Einfühlungsvermögen und ihren manchmal eigenwilligen Charakter dar. Seine Beobachtungen lassen uns tief in die Lebensweise und das Bewusstsein der Kraniche eintauchen und zeigen uns die erstaunlichen Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier. Ein verblüffendes Werk über Entdeckergeist, Demut und Achtung vor der Natur im Sinne eines Alexander von Humboldt. (Buchbeschreibung)
Jetzt kommen sie bald wieder, die Kraniche. Freue mich schon darauf! Hygge, Lykke und Lagom – Der skandinavische Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Dazu gehören auch die Kraniche und die vielen schönen Seen hier.

 

Nur mal so am 01. März

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Bald ist der Winter vorbei. Vor dem Winter habe ich eine lange Liste, was ich alles treiben will. Nun geht es mir wie die ganzen Jahre, es ist bei weitem nicht alles etwas geworden. Zurzeit habe ich verschiedene Therapieformen abgearbeitet.

Polarity-Therapie wurde von Dr. Randolph Stone entwickelt. Sie vereint Erkenntnisse aus westlicher Medizin, Ayurveda, traditioneller chinesischer Medizin, Osteopathie und Chiropraktik. Ziel ist es, energetische Blockaden zu lösen und die Selbstregulation des Körpers zu fördern.

Bei der Polarity-Methode dreht sich alles um die Energieflüsse im Körper. Genauer gesagt geht es um die Harmonisierung der Lebensenergie, um langfristige Heilung zu ermöglichen. Dies geschieht durch das Zusammenspiel von Achtsamkeit, Körperarbeit, Gesprächen, ausgewählten Yoga-Praktiken sowie Ernährung. (Informationen)

Auch das sogenannte „Waldbaden“ erreicht immer noch Aufmerksamkeit bei mir. Da verfolge ich einschlägige Forschungen.

Vitaliserung – Entspannung und Gewinnung von Lebenskraft! Mehr Vitalität, also Lebenskraft, durch geeignete Maßnahmen der Vitalisierung zu gewinnen, ist der Traum vieler Menschen und hat natürlich mit Bioenergetik zu tun. Die mikrobiologische Versorgung mit essenziellen Stoffen legt den Grundstein zur optimalen zellulären Funktion. Die Dreiheit Körper, Seele und Geist bedingt sich wechselseitig, bestimmt das energetische Niveau und damit die Lebensqualität. So ist es auch möglich, mit Maßnahmen von diesen drei Ebenen aus wechselseitigen Einfluss zu nehmen auf die Gesamtbefindlichkeit. Wenn sich Körper, Seele, Geist und Energie in einem „homöostatischen“ Miteinander befinden, verlaufen die bioenergetischen Prozesse in biokybernetischer Hinsicht optimal.

Frau Gemahlin versorgt mich mit schönen selbstgebastelten Gestecken. Hier hat sie von reichlich bei uns vorhandenen Birkenästen etwas gebastelt.

„Je mehr Energie zur Verfügung steht, desto lebendiger sind Sie und umso mehr haben Sie vom Leben!“

Energie-Medizin beruht auf den traditionellen Medizinsystemen Chinas und Indiens, und geht von der Existenz einer universellen Lebenskraft aus und verbindet diese mit westlichen Ansätzen von energetischen Vorstellungen, wie sie von Wilhelm Reich, C.G. Jung, Alexander Lowen erarbeitet wurden.

Die Energie-Medizin arbeitet empirisch, d. h. die direkte Erfahrung der Lebenskraft, ihrer Ladung des Fließens im Körper wird für den Therapeuten, aber auch für den Patienten zur täglichen Praxis. Atem- und Meditationsübungen bilden eine wichtige Grundlage der Praxis in Verbindung mit traditionellen Methoden wie Akupunktur oder Qi Gong.

Im Gegensatz zur westlichen Medizin, die unangenehme Gefühle, Spannungen, innere Unruhe oder Schmerzen zu unterdrücken versucht, z.B. durch Beruhigungs- und Schmerzmittel, geht es in der Energie-Medizin um Erweiterung und Vertiefung des Bewusstseins in die Symptome hinein. Über das Bewusstwerden und schließlich Verstehen der bisher unbewussten tiefliegenden Gefühle und Gedankenmuster in diesen Blockierungen kommt es zu deren Auflösung. (Gabriel Stux)
Literatur:
8. Stux G (1992) Was ist Energie-Medizin? Therapeutikon 6/4:171– 172
9. Stux G (1992) Was ist Lebensenergie? Bericht vom Düsseldorfer Akupunktur Symposium.
10. Stux G (1993) Chakren Akupunktur. Therapeutikon 7/3:110– 111
11. Stux G (1993) Lebensenergie Qi. Therapeutikon 7/5:217– 218
Zitiert nach:
Dr. med. Gabriel Stux – Akupunktur Centrum – (aus MP-N übernommen.)

Biokraft: Die ignorierte und verdrängte Dimension des Menschen. Diese Kräfte und ihr Fließen sind den meisten Menschen, aber auch der modernen Medizin, weitgehend unbekannt, bzw. wird einfach ausgeblendet und ignoriert. Nur einige wenige Wissenschaftler haben bisher darüber berichtet. Wir sterben ja alle an einer Zellermüdung, einem Capillarschwund, einem Herz- und Kreislaufversagen, aber auch an einem Umkippen der Körperpolarität, des Bioenergieschwundes, das sollten man nicht vergessen.

Ein Hauch von Frühling

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Foto vom Donnerstag: erst verhaltenes Wetter, dann aber zunehmend schöner und 10! C. Heute am Freitag ab Mittag wieder schöner blauer Himmel mit abwechselnder Bewölkung. Es liegt Frühling in der Luft und es soll ja noch wärmer werden.

„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ (Christian Morgenstern)

„Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.“ (Thomas Jefferson)

Die Angriffe auf meinen Blog gehen munter weiter. Oft bis 2500 Angriffe in 24 Stunden. In Absurdistan Germanistan läuft auch der Endkampf der Diktatur über die Meinungshoheit.

„Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit“ (Friedrich Schiller)

„Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, die das Glück ihren Gemütern verleiht“ (François de La Rochefoucauld)

„Mit der Reife wird man immer jünger. Es geht auch mir so … da ich das Lebensgefühl meiner Knabenzeit im Grunde stets beibehalten habe und mein Erwachsensein und Altern immer als eine Art Komödie empfand.“ — (Hermann Hesse in Mit der Reife wird man immer jünger.) — genauso sehe ich es auch. Schon frühzeitig war ich ein Waldmensch und je älter ich wurde, umso lieber wäre ich in eine Waldeinsamkeit in solch eine kleine Hütte eingezogen, weit weg von all dem Irr- und Wahnsinn der heutigen Zeit.

 

Tagesnotizen vom 21.2.25

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Gestern bei schönem Wetter eine Wanderung unternommen. Heute nach minus 2° C. in der Nacht Eisregen und ziemlich glatt überall und nebliges nasskaltes Wetter bei 3° C. plus.

Die Vielzahl an Wegmöglichkeiten. Wir waren gestern in Weilernähe unterwegs. Heute keine Lust bei dem Wetter. Innen genug zu tun.

Wir sind die Tour zum versteckten Waldsee und dem Wildbach gelaufen.

Versteckter Waldsee. Das Laufen in der herrlichen, gesunden Luft hat wieder super gutgetan.

Dieser Wegbereich war wieder sehr felsig.

Kaum meine ich es ist eine Arbeit abgeschlossen und mehr Ordnung vorhanden stapelt es sich schon wieder für die nächste Aktion (Arbeit).

Genau so ist es!

 

Wunderbare Abendstimmung am Rottnen

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Wie ich im vorherigen Beitrag schrieb, war ich fast 4 Stunden unterwegs und bin hier in den Abend hinein gelaufen.

Abendstimmung am Rottnen.

Abendstimmung am Rottnen. War so berührt und glücklich, weil das Wetter unverhofft und diese Abendstimmung mich glücklich gemacht hat. So etwas ist mir tausendmal lieber wie die hellste Lichterstadt.

Abendstimmung am Rottnen.

Einfach wunderbar!

Solch Schauspiel könnte ich stundenlang genießen.

Die letzten wärmenden Sonnenstrahlen genießen.

Spätnachmittag am Rottnen.

Seeweg am Rottnen.

Einfach himmlisch, dieser Anblick.

Am Rottnen.

Am Rottnen Ufer.

Die Sonne taucht in den See.

Abendstimmung am Rotten.

Am Rottnen Ufer.

Abendstimmung am Rottnen.

 

 

Übe Dich in Gelassenheit

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In der philosophischen Tradition wird Gelassenheit als „Ruhe des Geistes“ von der Unerschütterlichkeit der Seele (ATARAXIE) und Gemütsruhe unterschieden. Die Gelassenheit des Philosophen besteht nicht im Rückzug aus dem Alltagsleben, sondern muß sich in den alltäglichen Situationen bewähren.

Für Heidegger erwacht die Gelassenheit, „wenn unser Wesen zugelassen ist, sich auf das einzulassen, was nicht ein Wollen ist.“

„Laß dich von Dingen, die von außen an dich herangetragen werden, nicht zerstreuen, sondern schaffe dir Muße, etwas Gutes zu erlernen, und hör einmal auf, herumzuirren.“

Es ist aber noch ein anderer Umtrieb zu vermeiden: Viele, die ihr Leben mit vielen Geschäften abnützen, treiben mit größtem Ernst nur Kleinigkeiten und Kindereien, dass sie keinen Hauptzweck haben, worauf all ihre Bestrebungen und Absichten abzielen.

Wie leicht ist es, sich jede beunruhigende und nicht zur Sache gehörige Einbildung vom Hals zu schaffen und auszutilgen und so gleich Ruhe und Stille zu haben?

„Du mußt nicht meinen, daß etwas menschenunmöglich sei, nur weil du es kaum zuwege bringen kannst, sondern wenn etwas menschenmöglich und durchführbar ist, dann sieh es auch für dich als erreichbar an.“ (Marc Aurel)

„Übe Dich in Gelassenheit heißt auch: In Einklang mit sich selber sein, Herzensruhe gefunden zu haben.“

Seelischer Druck, Hektik, Streß, aber auch die Angst vor der Stille und innere Leere, darunter leiden viele. Leistung und äußerer Wohlstand allein können nicht bringen, wonach sich Menschen wirklich sehnen: innere Ruhe und Seelenfrieden.

Die vielen psychischen Ursachen für die Ruhelosigkeit des Menschen zeigen, daß die Unruhe nicht allein durch äußere Veränderungen hergestellt werden kann. Nur wer sich in aller Ruhe seiner Unruhe stellt, die Ursachen anschaut und nach Wegen sucht, mit sich selbst in Einklang zu kommen, wird die Ruhe finden, nach der er sich sehnt.

Nur wer in sich ruht, kann sich gegen Trends in der Gesellschaft stellen, die ihn in die Unruhe treiben möchten. [67, 68, 69, 70, 71, 72, 73]

Streßverhalten: Gelassenheit ist eine Zier.
Literaturliste:

67

Ulfig, Alexander

Lexikon der philosophischen Begriffe

Komet Verl. Köln

1997

68

Nollen, Bernard

Nutze den Augenblick-Gedanken zur Lebenskunst v. Marc Aurel

Dumont Verl. Köln

1999

69

Epiktet

Die Kunst vernünftig zu leben

Artemis Verl. Zürich /EBG

1958

70

Aurel, Marc

Wege zu sich selbst / Selbstbetrachtungen

Artemis Verl. Zürich / EBG

1958 / 1988

71

Grün, Anselm

Herzensruhe – In Einklang mit sich selber sein

Herder Verl. Freiburg

1998

72 *

Heidegger, M.

Gelassenheit

1979

73

Heidegger, Martin

Sein und Zeit

Max Niemeyer Verl. Tübingen

17. Aufl. 1993

(Quelle: Ursprünglich auf MP-Netz)
Angesichts dieser dekadent verrückten Welt ist es dringend notwendig Psychohygiene zu betreiben. Sich weitgehend aus dem normalen „Betrieb“ heraushalten und weitgehend die Propagandamedien meiden. Meine neue Lebensumgebung ist dafür sehr gut geeignet. Entschleunigung läßt sich wunderbar hier in meiner natürlichen schwedischen Umgebung praktizieren.

Seepromenade am Rottnen 23.12.24 (2)

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Heute der zweite Teil gestern Nacht war es dann schon zu spät. Der Promenadenweg führt hier an der unteren Seite des Sees an der Bahnlinie vorbei. Der gesamte Weg ist stärker frequentiert.

Die Wasserfontäne im Rottnen.

Heute (24.12.) waren wir bei der älteren Enkelin zum Kaffee eingeladen und ihre Wohnung besichtigen. Sie hat einen schönen Ausblick auf den See. Die Küche komplett eingerichtet und im Bad Waschmaschine und Trockner und in der Diele schöne Einbauschränke. Das ist hier in Schweden immer gleich komplett bei der Wohnung dabei.

In Hovmantorp am Bahnhof. Bin so froh und glücklich, die Kabel für die FinePix und die Aufladestation wieder gefunden zu haben. Sie ist zwar bedeutend wuchtiger und schwerer wie meine Olymp werde sie jedoch wieder häufiger mitnehmen.

Da drüben hatten wir geparkt, um den Promenadenweg zu laufen.

Der See hatte so schön gespiegelt.

Wie schon berichtet, sind auf dieser Seeseite viele Wasservögel und Enten anzutreffen.

Blick nach Hovmantorp.

Blick in Richtung Kirche.

Nochmals Blick auf Kirche.

Nochmals ein Zug. Wir leben hier also nicht am Arsch der Welt. Die Taktung von den Zügen und Bussen ist dicht. An unserem Weiler haben wir auch eine Bushaltestelle mit Wartehäuschen auf jeder Straßenseite.

Blick auf den Supermarkt, wo wir immer einkaufen. Wahlweise auch in Lessebo wo nochmals zwei Supermärkte sind. Jeweils in 5 Minuten beide Richtungen zu erreichen. Tankstellen haben wir drei. Benzinpreis Super 95 aktuell 17,19 SEK = 1, 49 € – Wir haben alles für den täglichen Gebrauch und müssen nicht unbedingt nach Växjö fahren. Auch eine Apotheke haben wir. Übrigens gibt es in Växjö drei Lidl und ein Bauhaus Baumarkt.

Am Ufer.

Das sind alles Inseln.

Beginnender Abend.

Am Rottnenufer.

Am Ufer.

Am Bootshafen.

Hier muß man ein Stück Wohnstraße laufen. Hier hat uns eine ältere Frau, die sowas von freundlich war, noch frohe Weihnachten gewünscht. Das erstaunt mich immer noch, ja es erfreut mich jedes Mal wie die meisten Menschen hier so freundlich sind. In D. überhaupt nicht üblich.

Auf dem Rückweg nochmals Blick auf Hovmantorp. Am ersten und zweiten Weihnachtstag sollen es knapp 10° C. plus werden, also nichts mit weißen Weihnachten. Erst zum 31. soll es wieder etwas kälter werden.

 

Rottnen Seepromenade 23.12.24 (1)

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Heute in Hovmantorp am Rottnen See die Uferpromenade gelaufen. Bei wechselhaftem Himmel (Wolken) Bild und knapp 6° C.

Blick zum Bahnübergang in Hovmantorp. Heute war ich mit zwei Kameras bewaffnet 😆

In diesem Bereich bzw. auf dieser Seite sind viel mehr Wasservögel (Enten) zu finden. Hier werden sie wahrscheinlich auch mehr gefüttert.

Am Rottnen.

Eine Konditorei und Bäckerei. Auch in Lessebo gibt es eine. Da gibt es so alles madig machende, besserwisserische, klugscheißende deutsche Spieß- und Pfahlbürger, die behaupten, hier gebe es kein gescheites Brot. Mir schmeckte mein Brot hier besser als in D. Nur soviel dazu. Das sind die wo immer meinen alles müßte so 100 % sein wie sie es in D. gewohnt sind. Wie jetzt auch u.a. im Klimawahn —> am deutschen Wesen soll die Welt genesen. 🙁

Blick vom Weg nun schon seitlich zurück auf Hovmantorp (Hauptstraße) und die Seefontäne.

In diesem Bereich ist sehr viel neu gebaut worden. Da hat unsere ältere Enkelin nun auch ein Einzimmer Appartement bezogen. Der Himmel war abwechselnd mal sehr dunkel und man meinte, gleich schüttet es los, es regnete jedoch nicht. Nur drückt das halt auch auf die Bilder.

Der Himmel bot tatsächlich ein abwechslungsreiches Bild, was sich auch im See spiegelte.

Wechselspiel.

Eine Wohnstraße.

Uferblick.

Licht – Wolken – Wasserspiel.

Am Rottnen Ufer.

Ein schönes typisches Schwedenhaus.

Blick in die Weite des Sees.

Ein anderer Uferbereich.

Größere Wohnhäuser am Ufer.

Detailblick.

Felsen am Ufer.

Felsenblick.

Am Bootshafen.

Uferimpression.

Andere Uferstelle.

Morgen kommt noch der zweite Teil.

Wie gehabt

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Wie gehabt: hoher Luftdruck mit 1033 hPa, aktuell minus 2,7° C. und den ganzen Tag hochnebelartige Himmelsbedeckung und somit keine Chance für die Sonne. Also sind Frühlings und Sommerträume angebracht. Freue mich dann wieder auf das Gedeihen der Weigelien mit meinen Lieblingssträuchern.

Sommerträume: Drei so Sommerblumenmischungen (Wiesenblumen) habe ich schon gehortet. Hier bin ich ganz verrückt aufs Gärtnern geworden. Macht mir sehr viel Spaß.

Du selbst bist der Schöpfer deines Glücks

Ja, du selbst, nur du allein, kannst zum Schöpfer deines Glücks werden. Wer sollte dir auch im Aufbau deines Glücks helfen können? Weiß doch niemand, was für dich Glück bedeutet, was du dir unter Glück vorstellst und welcher Wandel in deinem Leben dich glücklich machen könnte. Das bekannte Wort „Glück ist derjenige Seelenzustand, in welchem wir uns zufrieden fühlen“ ist keine erschöpfende Erklärung dafür. Es werden damit auch keine Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Zustand zu erreichen wäre. Wir müssen also diese Möglichkeiten selbst finden. Man sagt oft: Glück ist Zufall, Schicksal, Bestimmung. Auch das stimmt in den seltensten Fällen. Es mag Zufälle geben, schicksalhafte Bestimmungen; aber in Bezug auf das Glück werden sie nur wirksam, wenn du sie richtig zu benutzen weißt.

Gedanken bestimmen nicht nur, ob wir glücklich oder unglücklich sind, und was wir tun, sie beeinflussen auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen, unsere Gesundheit, unseren beruflichen Erfolg, unser Selbstvertrauen, einfach alles in unserem Leben. Deswegen habe ich mir schon lange angewöhnt, morgens beim Aufwachen den beginnenden Tag, als ein Geschenk zu betrachten.

Schöne alte Zeit: Es ist zwar mehr wie traurig, dass all die schönen Zeiten in jeder Hinsicht unwiederbringlich vorbei sind, aber dafür habe ich hier ein kleines Naturparadies eingetauscht. Es gibt hier noch so viel zu erkunden und zu erwandern. Gestern hatten wir trotz des gräulichen Wetters eine ausgiebige Überlandfahrt unternommen. Liebe es einfach hier gemächlich über die Landstraßen zu tuckern.

 

Auch heute unterwegs (25.11.24)

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Auch heute auf Wanderschaft in Weilernähe. Das Wetter zwar nicht berauschend, sondern ein typischer Novembertag allerdings mit höheren Temperaturen (11° C.) wie die Tage zuvor.

 

Der erste Berührungspunkt mit einem Ausläufer des Läen.

Die Bahnstrecke (Lessebo – Kalmar – Växjö) führt hier direkt am See vorbei. Letztens habe ich im Bahnhof Lessebo mal nachgeschaut und festgestellt es fahren auch Züge nach Kopenhagen direkt zum Flughafen. Des Weiteren werden von der Schweiz / Deutschland günstige Direktflüge nach Kopenhagen angeboten, mit Zugtransfer hier her. Natürlich kommt man auch nach Stockholm, was aber weiter ist wie nach Malmö / Kopenhagen.

Trotz überwiegend starker Bewölkung waren faszinierende Lichteffektansichten zu beobachten. Auch eher triste Monate wie November und Dezember können einen Wanderer erfreuen.

Ein gutes Stück weiter am Läen. Hier sieht man gerade die Regentropfen auf der leichten dünnen Eisschicht am Uferbereich.

Hier eine Weile unter dem Vordach einer Hütte gesessen und den Regentropfen zugeschaut. Es war jedoch nur kurz der Regen und auch nur leicht.

Die Eisschicht hat wie eine Barriere gewirkt. Da gerade ein leichter Wind wehte, war auf dem See das Wasser gekräuselt, am Eisufer jedoch nicht.

Regentropfenschauspiel.

Die Bewölkung wurde dann auch wieder etwas heller und freundlicher. Kalt war die Nacht bis Mitternacht auch nicht, mit 7° C. plus. Jedenfalls bringt das Wandern hier automatisch das Gemüt, die Psyche (Seele) auf verträgliche gesundheitlich gute Schwingung (Frequenz). Entschleunigung ist die beste Medizin.

 

 

Trotz Frost Wanderung (22.11.24)

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Nach dem Einkaufen in Hovmantorp noch eine kleine Wanderung unternommen. (Hier am Rottnen) es war nach der kalten Nacht minus 8, 3° C immer noch frostig mit minus 4,5° C. aber klare Luft und blauer Himmel mit wenigen Wolken. Aktuell um 20:30 h minus 3,1° C.  Die kommende Nacht sollen es wieder 8° C. minus werden, laut Wetterbericht.

Unsere Wanderung führte ein gutes Stück am Rottnen See entlang.

Blick auf den Rottnen.

Am Rottnen.

Am Ufernbereich ist eine glasklare dünne Eisschicht vorhanden.

Blick auf Hovmantorp.

Dann länger durch den Wald.

Am Gutshof und den Weiden vorbei, die nun natürlich leer sind.

Am Rottnenufer. Man merkt nun, die Tages sind kürzer, die Sonne scheint nicht mehr so lange. Gegenüber Walzbachtal haben wir im November und Dezember rd. eine Stunde Defizit.

In dieser Richtung eine Schlechtwetterfront. Über der Ostsee zieht eine Schneefront aus S – SW aber wohl an uns hier vorbei.

Gegen Abend am Rottnen See.

Gegen Abend am Rottnensee. Wieder daheim im kuschlig warmem Haus hat das Abendmahl doppelt gut geschmeckt. Es gab Sauerkraut mit Kartoffelbrei und geräuchertes Kasslerfleich (Bratenstück).

 

In irren Zeiten…

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SMILE INSIDE, Der umfassende Ratgeber zur positiven Psychologie: RUHE, KLARHEIT & KRAFT für ein glückliches und erfülltes Leben, mit bewährten Methoden zur Zielsetzung und Selbstverwirklichung – 22. September 2021 von Suprani Sommer (Autor), Philipp Sommer (Mitwirkende)

Kennen Sie das auch? Sie begegnen in Ihrem Alltag einem Menschen, der eine geradezu fesselnde Aura von Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ein kurzer Blickkontakt und Ihnen wird klar, dass diese Person über einen außergewöhnlichen Charakter voll Selbstsicherheit, Klarheit und Güte. Sie bewundern diesen bodenständigen Menschen und ertappen sich im Neid. „Wieso kann ich nicht so sein?“, fragen Sie sich heimlich. „Warum fällt es gerade mir so schwer, die Hürden des Lebens zu meistern, was ist das Geheimnis?“ Die Antwort auf diese Fragen und mehr finden Sie in diesem Buch. Aber eines vorweg: Es ist kein Hexenwerk!

Auf anschauliche und unterhaltsame Weise präsentiert die Autorin die neuesten Erkenntnisse der positiven Psychologie und illustriert gut verständlich und praxisnah, wie Sie sich diese zu eigen machen können. Sind Sie bereit für ein neues Mindset? Sind Sie bereit für ein neues Leben? Learn to Smile Inside!

Lernen Sie jetzt, wie Sie schnell und einfach…
Angst und Panik stoppen
innere Ruhe und Gelassenheit erlangen
Menschen verstehen und Manipulationen erkennen
Selbstzweifel loswerden
effektiv Stress bewältigen
Gedanken zielführend umstrukturieren
auf Mentale `Werkzeuge´zugreifen
…und vieles mehr. Machen Sie sich dazu mit den im Buch vorgestellten Techniken vertraut, wie zum Beispiel:
Meditationsübungen als Heilung für Körper, Geist und Seele
Besinnungs- und Reflexionspraktiken aus der fernöstlichen Welt
Bewusstseinserweiterung und -ausrichtung
Einfache Atemtechniken für Tiefenentspannung
Motivationssteigerung und Zielsetzung

Zögern Sie nicht länger, sondern investieren Sie in sich selbst und entschlüsseln Sie in Ihr inneres Potenzial
und werden Sie zur glücklichsten & erfolgreichsten Version Ihrer selbst! (Buchbeschreibung)

In dir ist die kraft Taschenbuch – 15. Januar 2023 von Henry Thomas Hamblin (Autor), David De Angelis (Übersetzer)

Im Menschen liegt eine Kraft verborgen, durch deren Nutzung er sich zu höheren und besseren Dingen erheben kann.

Es gibt im Menschen ein größeres Selbst, das über das endliche Selbst des Sinnesmenschen hinausgeht, so wie der Berg über die Ebene ragt.

Das Ziel dieses kleinen Buches ist es, Männern und Frauen zu helfen, ihre inneren Kräfte des Verstandes und des Geistes in weiser Weise und in Harmonie mit dem universellen Gesetz zum Ausdruck zu bringen, ihren Charakter aufzubauen und in sich selbst jenes wundersame Selbst zu finden, das ihr wahres Selbst ist und das ihnen, wenn sie es gefunden haben, offenbart, dass sie buchstäblich und wahrhaftig Söhne Gottes und Töchter des Höchsten sind.

Es gibt keinen Weg, wie man die Disziplin des Lebens umgehen kann. Es gibt kein Mittel, mit dem das Schicksal „ausgetrickst“ werden kann, und es gibt keinen schlauen Trick, mit dem der große kosmische Plan umgangen werden kann. Jedes Leben muss seine eigenen Schwierigkeiten und Probleme bewältigen: Jede Seele muss durch tiefe Wasser gehen, jedes Herz muss Kummer und Leid erfahren. Aber niemand braucht in den großen Konflikten des Lebens überwältigt zu werden, denn wer das große Geheimnis seiner Identität mit dem Universellen Leben und der Universellen Kraft gelernt hat, wohnt in einer uneinnehmbaren Stadt, die auf und in den Felsen der Wahrheit gebaut ist und gegen die die Stürme des Lebens vergeblich anschlagen.

Dieses kleine Werk bietet zwar keine eitlen Versprechungen auf ein leichtes Leben – denn wenn dies möglich wäre, wäre es die größte aller Katastrophen -, sondern versucht vielmehr zu zeigen, wie man so stark wird, dass das Leben im Vergleich dazu fast leicht erscheint (das Leben oder das Schicksal ändert sich nicht und wird nicht leichter, sondern der Einzelne verändert sich und wird stärker), doch zeigt es dem Leser, wie er es vermeiden kann, sein Leben schwieriger zu machen, als es sein müsste. Das Leben der meisten Menschen wäre weniger von Schwierigkeiten und Leiden erfüllt, wenn sie das Leben in der richtigen Einstellung nähmen und im Einklang mit dem universellen Gesetz handelten.

Es ist zu hoffen, dass dieses Buch vielen Menschen helfen kann, mit dem Gesetz und dem Zweck des Lebens in Einklang zu kommen und so viel unnötiges Leid zu vermeiden: das Größere Selbst im Inneren zu finden, dessen Entdeckung eine Erkenntnis absoluter Sicherheit mit sich bringt: ihre inneren geistigen und seelischen Kräfte zum Ausdruck zu bringen und weise zu nutzen und so in ein Leben der Überwindung und fast grenzenlosen Kraft einzutreten. (Buchbeschreibung)

Den Sechser würfeln und in der Sonne wandeln, wie geht das? Solche Bücher wie die zwei vorhergehenden sind für mich immer Gedanken- und Handlungsideen. Auch ich lerne nie aus und schaue mir gerne andere Gedanken und Ideen an.

Durch eine eigene längere Krise habe ich gelernt, mit all den Widrigkeiten und all dem Irrsinn und Wahnsinn entschieden besser umzugehen. Das Endergebnis war die Mentalpsychologie, die mir theoretische und praktische erarbeitete Instrumente an die Hand gaben.

Rückkehr zur Wurzel1
Wenn wir die äußerste Selbstenteignung erreicht, die Stille unerschütterlich bewahren, so mögen alle Wesen zugleich sich regen: wir schauen zu, wie sie wiederkehren. Der Wesen zahllose Menge entwickelt sich, doch jedes wendet sich zurück zu seiner Wurzel.
Zurückgewandt sein zur Wurzel: das ist Stille.
Stille: das ist Rückkehr zur Bestimmung.
Rückkehr zur Bestimmung: das ist Ewigkeit.
Die Ewigkeit erkennen: das ist Weisheit.
Wer die Ewigkeit nicht erkennt, der handelt blindlings und unheilvoll.
Erkenntnis der Ewigkeit bringet Duldsamkeit.
Duldsamkeit bringet Edelsinn.
Edelsinn bringet Herrschaft.
Herrschaft bringet himmlisches Wesen.
Himmlisches Wesen bringet den SINN.
Der SINN bringet Dauer.
Ist das Ich nicht mehr, so gibt es keine Gefahren.

[Chinesische Philosophie: Laotse: Tao Te King – Das Buch des Alten vom Sinn und Leben. Asiatische Philosophie – Indien und China, S. 27190 (vgl. Laotse-Tao, S. 18)]

Meditation: Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. „Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, daß ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muß der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muß das Tee trinken das Wichtigste auf der Welt sein.“ Und so weiter. [Thich Nhat Hanh – Lächle deinem eigenen Herzen zu]

Tagesnotizen vom 20.11.24

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20.11.24: Es wird frostig – vergangene Nacht 0, 1° C. heute tagsüber nur 1,5 ° C. und kommende Nacht soll es minus 2° C. geben. Wandern war ich trotzdem und laufen mit Frau Gemahlin auch.

Das Fabrikat soll nicht schlecht sein, laut Beurteilungen.

Die vergangenen Tage hatten wir Monteure hier, weil wir nun auch in beiden Häusern Luft – Wärmepumpen haben montieren / installieren lassen. Von der Firma Gree. Im unteren Haus haben wir nun drei Innengeräte und oben hier bei uns zwei jeweils eine Einheit für jedes Geschoss. Der erste Eindruck nach ein paar Tagen ist, das Haus ist insgesamt besser durchwärmt. Dadurch müssen wir nicht alle 10 elektrische Heizkörper in Betrieb nehmen. Das müßte sich dann auch positiv in der Stromrechnung bemerkbar machen. Da bin ich wirklich sehr gespannt auf die nächsten Rechnungen.

Unten bei mir im Flurgang vor der Philostube steht ein Standgerät. Dadurch strömt die Wärme in alle anderen Stuben herein.

Samstag, 16.11.24 Wanderung. Auch wieder eine neue Tour war teilweise ein nebliger Tag.

Montag, 18.11. habe ich eine längere Wanderung unternommen. Während ich unterwegs war, herrschte gutes Wetter. Auch hier wieder eine neue Erkundungstour.

18.11.24 – Das gibt auf jeden Fall für das Frühjahr und den Sommer eine Lieblingstour. Hier sind auch noch alte Siedlungsspuren zu erkunden.

18.11. – In der Sonne war es angenehm, die ganzen Tage hatten wir von 4° C. bis 8° C.

Das war am 15. Nov. eine Tour bei den Windanlagen, auch da hatten wir schönes Wanderwetter.

Die neuen Sträucher im Garten stehen noch gut da.

Weihnachtliche Deko am Haus von Frau Gemahlin.

Deko von Frau Gemahlin.

Auch hier noch grün.

Wanderung am 19.11. auch da hatten wir mit dem Wetter Glück.

19.11. Wanderung zum versteckten Waldsee.

Trampelpfade.

20.11. Nach dem Einkaufen in Lessebo noch eine Tour gelaufen. Mit dem Wetter hatten wir über Mittag Glück. Später am Nachmittag hat sich der Himmel wieder zugezogen.

20.11. Das Laufen in der guten, klaren Waldluft hat wieder gutgetan. Später zum Nachmittagskaffee gute süße Stückchen und die Welt war wunderbar.

Heute wieder mein Lieblingsheft gekauft. Diesen schwedischen Haus- und Nostalgieeinrichtungsstil liebe ich.

 

 

 

Die Weisheit wächst wie ein Baum

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Seit alters richtet sich das Streben des Menschen über den bloßen Wissenstrieb hinaus nach einer tieferen Erkenntnis seines Daseins. Er ringt um die Einsicht in den Ursprung und das Ziel des Lebens, in das Wesen und die Rangordnung der Dinge.
Liebe zur Weisheit:

Philosophie ist, in ihrem ursprünglichen Sinn, die „Liebe zur Weisheit“.

Doch die Philosophie hat sich seit den Anfängen immer weiter von ihrem Ursprung entfernt und wurde zu einer Wissenschaft gelehrter Männer. Wissen wurde wichtiger als Weisheit – nicht nur in der Philosophie, sondern auch in unserer Gesellschaft.

Mehr zu wissen, bedeutet jedoch noch lange nicht, weise zu sein.

Weisheit erschließt sich allen, „die ein offenes Herz für die geistigen und materiellen Schönheiten der Welt haben“. (Frieder Lauxmann)

Heute herrschen mehr Denktorheiten und Denkzwänge. Das tiefe Denken ist selten geworden.

„Wir haben Weisheit am nötigsten, wenn wir am wenigsten an sie glauben.“ (Hans Jonas)
Von Wert und Verfügbarkeit der Zeit

Die Zeit, die dir bisher geraubt oder heimlich gestohlen wurde oder auch irgendwie verging, halte zusammen und gehe mit ihr sparsam um. Am meisten verdienen wir Tadel für den Zeitverlust, den wir unserer Nachlässigkeit zuzuschreiben haben. Wenn du einmal darauf achten wolltest, so wirst du feststellen: der größte Teil des Lebens geht vorüber, weil man falsch handelt; ein nicht geringer dadurch, daß man nichts tut; ja, das ganze Leben, wenn man etwas anderes tut, als man eigentlich tun sollte.
(Seneca – Brief an Lucilius)

 

Tagesnotizen vom 31.10.24

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Tagesnotizen vom 31.10.24 – Heute war überhaupt kein schöner Tag – grauer Himmel und überhaupt keine Sonne, leichter Regen kurzzeitig, aber teilweise sehr windig bei 14° C. Die Nacht war auch frischer mit knapp 7° C.  Zum Laufen hatte ich heute keine Lust, sondern habe stundenlang gelesen. Nun ist Endspurt, noch zwei Monate und auch dieses Jahr ist Vergangenheit. Für uns inzwischen schon der dritte Winter hier in Schweden.

Weigelienstrauch im Garten in Wössingen – Kann es kaum abwarten, bis unsere Sträucher hier auch so üppig blühen. Gewachsen sind sie ja gut und stehen noch grün da. Kräutersamen habe ich auch schon geordert für das kommende Frühjahr.

Wir hatten in Wö, ja auch so einen Hofgarten. Leider konnten wir vieles nicht mitnehmen, so auch all die Kübel. Gott sei Dank gibt es die aber auch hier zu kaufen z. B. im Landhandel in Kosta und im Bauhaus in Växjö. Da wollen wir auch noch viel mehr hier im Gartenbereich aufstellen.

Überlege noch, ob ich mir hier auch wieder so eine Hollywoodschaukel zulege. Frau Gemahlin und unsere jüngste Enkelin haben die auf der Terrasse auch immer gemocht. Auf jeden Fall müssen wir uns Tomatenminigewächshäuser zulegen, nicht alle Tomaten sind noch reif geworden.

Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, greift nach nichts und verwirft auch nichts. (Buddha)

Wenn ich dann so überschlage und die Tollheiten aus D. so kurz sichte, bin ich immer heilfroh hier in unserer Idylle zu leben.

 

Nochmals goldener Oktober

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Der zu Ende gehende Oktober hat heute nochmals seine Pracht entfaltet. Bei herrlich blauen Himmel, keine Wolken weit und breit zog es uns nach dem Einkauf in Lessebo in die Natur. Heute war es windstill und 16° C. warm.

Heute war mal wieder der Kulturstig und der Toragöl See unser Ziel. Der letzte Besuch hier war im Frühjahr.

Es war wunderbar ruhig und beschaulich hier am still liegenden See. Wir saßen eine ganze Weile andächtig auf der Bank am Steg und ließen die Stimmung auf uns wirken.

„Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und still sind, dass uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.“
(Friedrich Nietzsche)

Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Neulich vernahm ich von einem Handwerker, der aus der Stadt zum Arbeiten auf das Land kam, er habe Kopfhörer auf, die ihm die unheimliche Stille mit Stadtgeräuschen erleichtern würde.

 

Neue Erkundungstour am 23.10.24

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Meine Wanderung begann ausgehend vom Weiler Fagerhult in Richtung Läen auf einer gänzlich neuen Route. Das Wetter noch herbstlich angenehm mit 15° C. und überwiegend sonnig.

Auch hier ein sehr felsiger Wald.

Mein erster Berührungspunkt mit dem Läen. Gegenüber der letzten Wanderung hier nochmals weiter in Richtung Kosta. Daran ist zu sehen, wie groß der See ist.

Am Läen.

Eine Ausbuchtung vom Läen.

Schon ein beträchtliches Stück weiter.

Pfade in der Hügellandschaft in Seenähe gelaufen.

Wieder an einen Uferpunkt herangekommen.

Weiter Pfade gelaufen.

Wieder an einer anderen Stelle an den See herangekommen.

Nun habe ich einen guten Zugang zum See erreicht.

Blick auf den Läen in Richtung Lessebo.

Uferidylle.

Blick auf den Läen.

Grillstelle.

Läen Uferidylle.

Am Läen.

Am Läen.

Am Läen.

Am Läen schon wieder ein Stück weiter.

Das war wieder so ein Weg >So weit die Füße tragen< und immer noch in der Nähe des See weiter in Richtung Kosta.

Nochmals an den See gelangt.

Jetzt war es aber Zeit umzukehren, denn ich mußte ja den langen Weg wieder zurück. Es ging ja auch auf den Abend zu (18 Uhr). Wenn am kommenden Sonntag die Uhren zurückgestellt werden, ist es um diese Zeit fast schon dunkel. Da muß ich mir die Zeit wieder anders einteilen. Auf jeden Fall war die heutige Wanderung wieder sehr schön.

 

Es wurde noch schön

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Überraschenderweise wurde das Wetter ab rd. 13 Uhr noch schön, nach leichtem Regen am Vormittag. Da zog es uns doch sogleich raus in die Natur.

Wir waren heute in Weilernähe unterwegs.

 

Über den Wildbach. Habe auf der Wanderkarte nachgeschaut, der Bach hat viele Verästelungen an Zuläufen und mündet oberhalb in den Hyllsjön ein. Wir haben hier sehr viele solcher Wald- und Wildbäche.

Der Abfluß vom versteckten Waldsee.

Hier sind wir in ein sehr wild – felsiges Gebiet rein.

Uriger Wald.

In diesem Bereich war ich schon länger nicht mehr (2 Jahre) und war wieder interessant.

Ursprünglicher Wald.

Gewaltige Felsbrocken gibt es hier.

Urwaldflair.

Hier geht ein schmaler Bachsteg über den Bach, sehr ausgeprägte Naßzonen hier (moorig)

Nur noch ein Pfad in diesem Bereich.

Frau Gemahlin hat wieder Flechten geerntet zum Dekorieren über den Winter in den Pflanzgefäßen.

Auf solchen Moosteppichen läuft man sowas von weich.

Da unten in der Schlucht fließt der Wildbach. Schade! Auf dem Bild kommt die Tiefenstruktur des Geländes nicht so klar zur Geltung. Die Wirklichkeit ist imponierender.

Wir sind dann noch in die andere Richtung gelaufen bis zu einem Bauernhof, der an der Landstraße nach Bergdala liegt.

Das ist hier ein verlassener Bauernhof.

Das finde ich immer schade, wenn solche Häuser / Anwesen nicht mehr bewohnt werden und im Laufe der Zeit vergammeln.

Wasserbrunnen.

Wasserbrunnenhäuschen.

Die übliche schwedische Scheune. Zwischen diesem verlassenen Hof und dem noch bewohnten Hof an der Landstraße ist auch noch ein Fischweiher, zwei Wildbäche sind etwas unterhalb.

Nehme jetzt Frau Gemahlin öfters mit, damit sie auch die Umgebung besser kennenlernt und vor allem um mehr Bewegung zu haben. Sie hat ihr Gewicht von 98 Kilo auf jetzt 82 kg reduziert durch Ernährungsumstellung und eben mehr Bewegung.

Zurück wieder über den Wildbach.

Am Wildbach.

Versteckter Waldsee. Auch heute wieder zum Abendessen zu Hause. Das Wandern hat wieder in jeder Hinsicht gutgetan.

 

Tagesnotizen vom 18.10.24

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Auch heute wieder eine Herbstwanderung mit weitgehend blauem Himmel und mit 14° C. angenehm. Heute ein Weg / eine Tour rechts vom Hyllsjön, den / die ich schon lange nicht mehr gelaufen bin.

Der lange Waldweg stößt hier auf die Landstraße nach Bergdala.

Der kleine Weiler Linneskruv.

Weiler Linneskruv.

Am Hyllsjön vorbeigekommen.

Die Sonne taucht in den See ein.

Schon wieder war ein Nachmittag herum und es ging wieder heim.

Du bist der Weg und das Ziel: Schritt für Schritt zu innerer Stärke –2017 – von Cheryl Strayed , Maria Zettner (Übersetzer)

Mit ihrer mutigen und humorvollen Stimme inspiriert Cheryl Strayed seit ihrem Bestseller »Wild – der große Trip« Menschen weltweit. Ihre pointierten Einsichten sind Seelennahrung für alle, die sich auf dem manchmal steinigen Pfad des Lebens nach einer geistigen Verbündeten sehnen. In diesem reich bebilderten Band präsentiert sich die Bestsellerautorin in Hochform: Jedes der über 100 Zitate ist eine kleine Gebrauchsanleitung für die Seele, regt dazu an, sich zu befreien und auch in dunklen Stunden unbeirrt den eigenen Weg zu gehen. Ein Weckruf für Vergebung, Durchhaltevermögen und Selbstmitgefühl.
(Buchbeschreibung)
Nach dem Abendessen war dann wieder Bücher sortieren angesagt und immer wieder habe ich mich festgelesen, deswegen dauern solche Arbeiten bei mir auch immer so lang.  😆 😆

 

 

Auch heute ein schöner Oktobertag

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Heute bei weiterhin schönem sonnigen Oktoberwetter (14° C) eine neue Tour gelaufen. Systematisch will ich die Umgebung genau erkunden.

Am Rand und um das Naturreservat Store fly Teil von Stocksmyr NSG. Es war einfach wieder erbauend und mit Freude verbunden, neue Wege und Gebiete zu erkunden.

Ein eigenartiger Pilz habe ich auch noch nicht so gesehen.

Es ist immer wieder befreiend und tut der Psyche gut, in der Weite der Landschaft unterwegs zu sein.

Das viele Grün beruhigt und besänftigt die Psyche (Seele). Das ist in jeder Hinsicht Medizin pur.

„Die Seele schafft sich ihre Umgebung nach ihrem eigenen Zustande.“ (Buddha)

Es wäre zwar auch immer etwas zu tun, aber dieses schöne Wetter muß man einfach ausnutzen.

Still wird mein Gemüt, wenn es tief im Wald und in der Fülle der Natur zur Ruhe kommt. Die Natur ziehe ich dem Stadttrubel auf jeden Fall vor.

Die Erkundungswanderung hat wieder super gutgetan. Das anschließende Abendessen, mit Ei überbackene Maultaschen hat dann besonders gut geschmeckt.

 

Goldener Oktobertag

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Nach dem Einkaufen in Hovmantorp noch eine kleine Wanderung unternommen. Ein wunderschöner sonniger Oktobertag, zwar keine sommerlichen Temperaturen mehr, nur noch 13° C. in der Sonne, aber trotzdem angenehm. Hier am Hacksjön entlang.

Kaum Wolken und wenig Wind.

Am Hacksjön.

Am Hacksjön Ufer.

Von der Piste abgebogen, in einen felsigen Wald gelaufen.

Wunderbare Herbstlaubfärbung und gute würzige Luft.

Hier gibt es so viele Waldwege, sodaß die Entscheidung schwerfällt, wo man laufen will.

An der Piste ein schönes Ferienhaus.

Ein kleines, ulkiges Ferienhäuschen.

Die Laubfärbung einfach wunderbar. Bei Sonnenschein und blauem Himmel wirkt alles noch viel schöner.

Zurück auf der Waldpiste nach Hovmantorp.

War wieder ein sehr erbaulicher Tag. Zum Abendessen waren wir wieder daheim. Rührei mit viel Zwiebel und Knoblauch hat dann köstlich geschmeckt.

 

Kleiner Abstecher zum Weilersee

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An unserem Weilersee an der RB 25 der Park- und Rastplatz. Die Steinbeläge und Bänke nebst Tischen alles neu gemacht.

Man merkt nun schon die fortgeschrittene Uhrzeit und Jahreszeit. Die Tageshelle ist reduziert am späten Nachmittag und gegen Abend.

Blick auf den See.

Rechter Seerand.

Am Seeufer.

Am Parkplatz.

Karte von unserer Gegend.

Teilanblick Rast- und Parkplatz. Heute war es hier ruhig, unter der Woche stehen hier oft LKWs und auch immer noch Wohnmobile und natürlich auch PKWs. Das ist ja das Schöne hier, dass nicht alles überlaufen und beengt ist.

Am Ufer.

Blick an das andere Ufer.

Uferidylle.

Anderer Blickwinkel.

Meine gelbe Lieblingsbank ist wieder da, die war eine Zeit lang verschwunden.

Es ist einfach herrlich hier, ich liebe die Gegend hier wie am ersten Tag. Für mich ein Paradies für seelische Zufriedenheit und körperliche Wohlbefindlichkeit. Das erfüllt mich mit tiefster Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Nochmals Seeblick.

Hier ist auch ein Badplatz.

 

 

Wenn E-Biker tief fliegen …

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Wenn E – Biker tief fliegen, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist. 😆 wusste schon der Hahn auf dem Mist. Und nun haben wir den Salat, das Wetter hat sich tatsächlich geändert.
Habe ich schon zum zweiten Mal erlebt, dass ein Biker mit Karacho an gesegelt kam. Wir haben ja ein paar solcher ausgewiesener Biker Strecken hier rings um unseren Weiler. Eine davon im Gebiet des Hausberges, mit Passagen zum Halsbrechen. Ein anderes Mal bin ich so erschrocken war am Anfang als ich noch nicht so vertraut war mit den Gegebenheiten hier. Da hörte ich plötzlich ein Keuchen und schon sprang seitlich aus der Tannenschonung ein Biker auf den Weg. Der ist selber so erschrocken und kam dadurch ins Straucheln. Da dachte ich doch jeses jetzt kommt ne Wildsau aus dem Tann. Beide sind aber nicht ernsthaft verletzt worden. Frau Gemahlin erzählte mir aber von einem älteren Sängerpaar (Volksmusik), da sei der Mann auch abgesegelt und hat sich ein Bein und die Schulter gebrochen. Nee! Da bleibe ich doch lieber beim gemächlichen Wandern.

Das ist ein Biker Tourwegstück vom Hausberg hoch oder runter.

Bikerstrecke.

Das sind Strecken um sich das Genick zu brechen 😉

Da kommen sie auch oft runter.

Da lobe ich mir doch das Wandern – Vom Glück des Wanderns von Albert Kitzler: Eine philosophische Wegbegleitung.

Vom Glück des Wanderns – Eine philosophische Wegbegleitung

Wandern ist die beliebteste Freizeitaktivität in Deutschland, Österreich und der Schweiz einer der erfolgreichsten deutschen Philosophie-Coaches verknüpft diese Liebe zur Natur erstmals mit dem Trend-Thema Sinnsuche und Philosophie.

Wandern bedeutet: dem Alltag entfliehen, Abstand gewinnen, Natur erleben, Seele und Körper stärken und damit die Gesundheit fördern. Doch Wandern ist mehr als das, sagt der Philosoph Albert Kitzler. Wandern ist ein Spiegelbild des Lebens es geht ums Aufbrechen und Loslassen, und Anstiege und Abstiege, um Durststrecken und das erhebende Gefühl, ein Ziel zu erreichen. Damit besitzt das Wandern eine natürliche Verbindung zur Philosophie.

Wenn wir wandern und uns den eigenen Gedanken hingeben, beginnen wir, über uns selbst nachzudenken, über unsere Lebenssituation, unser Verhältnis zu anderen Menschen, über Dinge, die uns belasten oder viel Freude bereiten. Das ist der Anfang aller Philosophie, sagt Albert Kitzler, der das Wandern jeder anderen Freizeit-Beschäftigung vorzieht.

Albert Kitzler verbindet in diesem Sachbuch die Sehnsucht nach Natur mit der Suche nach dem Sinn des Lebens ebenso unterhaltsam wie anregend. Er lädt ein zum Nachdenken über das Wandern und das Leben und erschließt dabei die stille Kraft, die beidem innewohnt und natürlich kommen dabei jede Menge Philosophen aus allen Epochen der Geistesgeschichte zu Wort.

Dr. Albert Kitzler, Philosoph und erfolgreicher Medienanwalt, gründete 2010 „Maß und Mitte Schule für antike Lebensweisheit“, wo er Seminare, Matineen und philosophische Urlaube anbietet. Seine bisherigen Bücher „Wie lebe ich ein gutes Leben?“, ‚Philosophie to go‘ und ‚Denken heilt!‘ wurden von den Lesern mit Begeisterung aufgenommen. (Buchbeschreibung)

Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst von Haemin Sunim.

Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst

Haemin Sunims Buch ist ein Geschenk an die Menschheit. Schlicht und mit ungeahnter Tiefe zeigt der buddhistische Mönch, wie man dauerhaftes Glück findet in einer Welt, die sich immer rascher verändert. Ob in der Liebe, im Beruf, in unseren Sehnsüchten oder unseren Enttäuschungen, es gibt stets den richtigen Moment, um Pause zu machen, zu staunen, zu vergeben, zu lachen, zu weinen, mitzufühlen und Frieden zu finden. Wie man Achtsamkeit Stunde für Stunde lebt, zeigt Haemin Sunim in ebenso poetischer wie humorvoller Weise. Wunderschön und stimmungsvoll illustriert, ein Buch, das man niemals mehr aus der Hand legen möchte. (Buchbeschreibung)

Die Landschaft ändert sich mit jedem Schritt – Januar 1999 von Attila Bencsik

Die Arbeit mit inneren Bildern hat sich als Mittel zur Krisenintervention bewährt. Denn mit ihrer Hilfe läßt sich die Gefühlswelt sehr viel schneller erreichen als über Worte. Das innere Bild bewirkt eine Umschichtung des Seelischen und damit eine Veränderung – auch aus einer schwierigen Situation. So kann die Wanderung durch seelische Landschaften den für Krisen typischen Stillstand überwinden – und zu einem Blickwechsel und damit zu neuen Handlungsmöglichkeiten führen. Diese erprobten Texte vergegenwärtigen dem Leser seine ihm innewohnende Kraft der Phantasie und lassen ihn verschüttete Potentiale entdecken. (Buchbeschreibung)

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Im August waren wir ja in Lessebo zweimal in einem Loppis der ein E – Bike Fahrrad für 70 € hatte (natürlich gebraucht). Das war irgendwie so ein eigenartiges Nostalgie-Gefährt. Stabile – breite Reifen hatte es ja, aber irgendwie sah es mir nicht so vertrauenerweckend aus. In Växjö im speziellen Handel und auch im Versand sind die Dinger ja abnorm / absurd teuer. Da frage ich mich immer, was ist denn da so besonders das die horrenden Preise gerechtfertigt sind ??? Man könnte ja meinen die sind vergoldet. 😉 Da würde ich mir aber eher so einen E – Roller kaufen, der folgende Breitreifen Roller fiel mir in Deutschland schon auf. Für den Preis rd. 1900 € ein Bruchteil von so einem E – Fahrrad.

E – Breitreifen Roller bei Bader Versand. Den gibt es nun auch in Schweden.

 

 

 

 

Ein leichter Hauch an Zweifel …

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Eingang zum Morgenröteland der Sehnsucht – Heimat: Wo das Herz zu Hause ist. Heimat kann nur in Dir selbst gefunden werden, nur Du selbst kannst Dir nur Heimat geben und in Dir zu Hause sein. Das äußere Paradies wirst Du nirgends mehr finden in heutiger Zeit.

Sehnsucht:  Ja, warum nagt manchmal dieser leichte Hauch von Zweifel, auch an Menschen, die sich normalerweise als glücklich und ausgeglichen fühlen. Die gelernt haben in der Gelassenheit zu leben und nicht hektisch jeden Zipfel der Vergnügsamkeit nach spurten. Warum kriecht das Hinterfragen, nach dem Anschauen eines Films, mit vielen Fragen um das Leben an sich, in das Tagesbewußtsein und schafft ein Nachsinnieren? Warum rumort dann ein wenig der Virus der beschleunigten Erlebnisgesellschaft, die das Leben zur immer fortwährenden letzten Gelegenheit erklärt hat und damit die Beschleunigung zur vordringlichsten Angelegenheit des Menschen erklärt. Warum erscheint dann auch einem dem stoischen Gleichmut zugetanen Menschen, eine mögliche Kluft zwischen seiner möglichen Lebensspanne und den unendlichen Möglichkeiten, die die Welt da draußen bereithält, und der kärglichen Zeit, die dem Einzelnen zu deren Ausschöpfung zur Verfügung steht. Ist es unser Schicksal als Mensch, niemals restlos eine Grundsehnsucht zu stillen, die ich an anderer Stelle schon als Gottessehnsucht beschrieben habe. … Wird Weltvermehrung, Wissensvermehrung erkauft durch Erfahrungsarmut… Fragen über Fragen.
(Text nicht zuletzt inspiriert durch Marianne Gronemeyer – Das Leben als letzte Gelegenheit – WBG – 2009)

„Am Beginn der Moderne, mit dem Niedergang der Ewigkeitshoffnung, wird das Leben als biologisch begrenzter Zeitraum entdeckt. Es wird buchstäblich zur einzigen und letzten Gelegenheit, zum Schauplatz der Anhäufung von Lebenskapital. Neben den Tod tritt ein beinah noch ärgerer Widersacher des Lebens: die Angst, etwas zu versäumen. Die Anstrengung des modernen Menschen hat seitdem drei Stossrichtungen: Das Leben muss sicherer werden, es muss schneller werden und das Fremde muss getilgt werden. Marianne Gronemeyer erzählt in diesem Buch fesselnd und kenntnisreich von dieser für unser Zeitalter ebenso charakteristischen wie fatalen Besessenheit: dem Wunsch, die begrenzte Lebenszeit möglichst optimal zu nutzen. Die grosse Presseresonanz, die ihr Buch erfahren hat, zeigt, dass die Autorin mit ihrem Thema einen empfindlichen Nerv unserer Zeit getroffen hat.“

„Während der Pestepidemie im 14. Jahrhundert zeigte sich der Tod mit so häßlicher Fratze, daß die Menschen in Panik vor ihm davonzulaufen versuchten. Mit allen Mitteln bemühen wir uns seitdem, unsere Lebensspanne abzusichern und so intensiv wie möglich zu nutzen. Die Errungenschaften der Moderne entsprangen nicht in erster Linie kühnem Forschergeist, sondern diesem Erschrecken. Mittlerweile hat die Angst, etwas zu versäumen, den Tod als ärgsten Widersacher des Lebens abgelöst. Es kostet gewiß Kraft, den Verlockungen der Medienwelt zu entsagen und sich der Lektüre dieses Büchleins zu widmen. Aber es lohnt sich.“ (Die Woche) – (Buchbeschreibung)

Tagesnotizen vom 02.10.24

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Wanderung am 01. Oktober bei wunderbaren blauen Himmel und gemäßigt aber angenehm warm in der Sonne (12° C). Einen Weg gelaufen, den ich erst einmal gelaufen bin.

Heute am 02. Oktober bei gleicher Temperatur (12° C) aber überwiegend bedecktem Himmel gewandert in der gleichen Zeitdauer.

01.10. – Wanderung im Bereich Weiler Hässle ein langer Waldweg abgehend von der Waldpiste nach Kosta.

Kleine Grill – Schutzhütte auf der heutigen Wanderung in Richtung Hochebene.

Weiler Hässle am 01. Oktober 24.

Gesteinsformation auf der Wanderung am 02.10.

Waldweg am 01.10.24

Hochebene am 02.10. in der Nähe unseren Weilers. Es war trotz des Wetters eine erfrischende Wanderung.

Jägerhütte am 01.10. Bis hier geht der Weg bergauf.

Elfenhaar am 02.10. 😆 😆

01.10.24 – Genieße es immer wieder aufs Neue diese Waldwege zu laufen, diese Ruhe und Einsamkeit in der Natur. Hier kann ich stundenlang laufen, ohne einem Menschen zu begegnen.

02.10. Waldweg in der Nähe von unserem Weiler durch den Wald schimmert der obere Weilersee durch. Dieses Gebiet hat tiefe Schluchteinbuchtungen und Felsformationen.

01.10. im Wald (Boden) ist es noch grün. Hier im Wald zu laufen bringt Entschleunigung, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und tiefste Zufriedenheit, alles für die Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig.

 

Nochmals am Läen vor dem Wetterumschwung

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Ursprünglich war diese Tour ja nicht geplant, aber, weil sich ein Wetterumschwung ankündigt, wollte Frau Gemahlin diese Wanderung auch einmal unternehmen. Es war ein wettermäßig gemischter Tag, zwar auch noch blauer Himmel und Sonnenschein, mit 23° C auch noch angenehm. (Bild Feuchtgebiet mit See links vom Läen)

Am Läen Ufer.

Am Läen Ufer. Es war heute etwas windiger wie bei meiner Wanderung hier. Der Wetterumschwung fand nun statt. Es fing an zu regnen heute Nacht, Regen, der nicht unnötig ist.

Auch der Läen kann Wassernachschub in Form von Regen gebrauchen, der Wasserstand ist nicht so hoch.

Blick auf eine Insel. Frau Gemahlin war auch heute begeistert von unserer Wanderung.

Am Läen.

Am Ufer.

Jetzt schon weiter am See entlang wie bei meiner Wanderung, weil ich da zeitmäßig zurück mußte, weil ich noch einen langen Rückweg vor mir hatte und der Abend nahte.

Dammweg links und rechts der See.

Felsen und Steinfeld.

Der Weg endete hier, nun ging es auf einem Pfad durch den Wald auf die Spitze der Halbinsel.

Blick über diesen Seebereich.

Da der Weg nicht weiterging, ein Pfad auch nicht mehr vorhanden war, mußten wir den Weg wieder zurücklaufen. Das nächste Mal ist eine andere Tour geplant, noch weiter nordöstlich am See entlang.

Am Läen.

Am Ausgangspunkt zurück. Hier sieht man schon die Vorboten des Wetterumschwungs.

Auf dem Heimweg auf einem Waldweg sahen wir dann drei Elche im Wald. Leider haben wir sie vor lauter Überraschung nicht richtig fotografieren können. Der eine Elch ist hier auch nur undeutlich zu sehen. Zum Abendbrot waren wir dann wieder daheim.

 

Tagesnotizen vom 21.09.24

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Tagesnotizen vom 21.09.24 bei wunderbaren warmen (24° C in der Sonne sogar 26° C) blauem Himmel eine lange und ausführliche Wanderung unternommen (über vier Stunden). Eine Tour, die ich schon lange einmal laufen wollte. Morgen ist ja Herbstanfang 2024: 22. September, 14.43 Uhr.

Ausgehend vom Weiler Fagerhult ging es an einem Pferdehof vorbei (dort hält eine deutsche Familie aus Schwäbisch Gemünd Pferde) ging es mal wieder sehr langen Wegen entlang, mit Ziel zum Läen See.

Vorbei an mächtigen Natursteinmauern.

Wo geht es zum See? Diese Aufnahme ist vom Freitag, da bin ich mit Frau Gemahlin in diesem Bereich schon gewandert. Heute war ich allein unterwegs.

Die Natur ist einerseits noch schön grün, andererseits aber auch schon herbstlich. Vor allem hat es in letzter Zeit sehr wenig geregnet, bei uns bald schon zu trocken.

Angesichts der Länge der Wege kann man schon sagen: Soweit die Füße tragen ……~~~ Die Weite und Größe der Wälder hier ist mit Deutschland überhaupt nicht zu vergleichen.

In Deutschland hatte ich mir ja mal einen Wegstreckenzähler zugelegt, den ich heute mal wieder dabei hatte. 26,7 km kamen heute zusammen. Normal nehme ich ihn ja nicht mehr mit, so ungefähr weiß ich es aus Erfahrung auch so.

Staune immer wieder wo und wie sich die Bäume und Pflanzen versuchen anzusiedeln / zu wachsen. Die Wälder sind hier Naturansiedlungen, wachsen wieder von allein.

Hier bin ich bis zur Landstraße Lessebo nach Kosta vorgelaufen, weil ich wissen wollte, wohin dieser Weg führt. Ärgerlicherweise haben heute mehr Flugzeuge den Himmel mit Kondensstreifen verschandelt.

In Richtung Kosta war der Himmel aber nicht so verschlurrt.

Ein Felsenhocker. 😆

Endlich war ich am Läen angekommen. In diesem Bereich war ich auch noch nie. Und was sehe ich da ein Auto aus Potsdam, der vor geraumer Zeit an mir vorbeifuhr, als ich zur Landstraße lief. Der war weit draußen auf dem See mit einem Boot herausgefahren.

Der See lag ruhig in der späten Nachmittagssonne, es war windstill heute.

Am Läen. Auch dieser See ist sehr verzweigt und hat einige Inseln. Steht man in Lessebo am See, sieht man diesen Bereich überhaupt nicht.

Rechts ist es auch eine Insel.

Rechts vom See und Weg ist halb ein See mit Verlandungszonen aber auch Feuchtgebiet mit teils Moor. Da waren auch Elchspuren zu sehen.

Die Verlandungszone leuchtet gülden in der Sonne.

Links vom See.

Wieder am Läen jetzt fast zwei Kilometer weiter.

Blick in Richtung Lessebo.

Ein lauschiges Plätzchen zum Innehalten am Seeufer.

Hier ein Blick auf eine weitere Insel von einem Seedamm aus, der den Seebereich hier in rechten See und weiter im linken Seebereich trennt.

Hier habe ich ein paarmal große Hechte kurz aus dem Wasser springen sehen. Wie schon oft erwähnt, wir leben im Angler bzw. Fischparadies.

In der Ferne tuckerte ein Boot über den See.

Der kleine weiße Punkt im Hintergrund ist auch ein weißes Motorboot. Nun merkt man, daß die Tage wieder so langsam kürzer werden. Es war jetzt Zeit, wieder an meinen Ausgangspunkt zurückzulaufen. Der Tag war wieder Glück, Zufriedenheit und machte mich froh diese Wanderung erleben zu dürfen.