Das war dringend notwendig

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Um nicht einzurosten war es mir heute möglich eine längere Wanderung zu unternehmen. Immerhin hat es für gut zweieinhalb Stunden gereicht. Heute war die Sonne zwar nur am Vormittag zu Gast, aber geregnet hat es auch am Nachmittag nicht. Sowohl in der Nacht wie am Tage Plus – Temperaturen.

Vereinzelt waren noch Restbestände an Schnee vorhanden, an ungünstigen kleineren Abschnitten waren die Wege auch noch tückisch mit leichtem Eisbezug versehen und zwang zur Vorsicht. Trotzdem hat mir das Laufen sehr gutgetan. In letzter Zeit waren längere Geh touren rar.

Ein Feuchtgebiet, wo sich normalerweise nur der kleine Waldbach durch schlängelt, heute ziemlich gewässert.

Auf der anderen Seite vom Weg hier sammelt sich das Wasser von der Erhöhung der Landschaft. Das Plätschern der kleinen Bäche höre ich so gerne. Gefällt mir hier auch, weil solche Waldbäche sehr zahlreich sind.

Das schöne ist hier auch, trotz zahlreicher E-Biker Tourenwege wird man nicht laufend von selbigen aufgeschreckt oder halbwegs umgenietet, wie es in Deutschland oft geschah. Die waren oft so rücksichtslos und unverschämt. Genauso aggressiv wie viele Autofahrer in D. War man als Fußgänger oder Autofahrer in Karlsruhe unterwegs, mußte man wie ein Schießhund auf diese Radraser aufpassen.

Der nächste kleine Waldsammelbach. Allein auf meiner Wanderstrecke waren sechs solcher Bäche zu verzeichnen. Weiter oberhalb der größere Bach, der einen Waldsee entwässert und wiederum in unserem oberen Weilersee einmündet.

Der versteckte, schlecht zugängliche Waldsee.

Der Entwässerungsbach.

Zwischenstation. Die frische Waldluft hat wieder sehr gutgetan. Die Bewegung allemal.

„Nur wer selbst ruhig bleibt, kann zur Ruhestätte all dessen werden, was Ruhe sucht.“ (Laotse) Hier scheint mir ist häufig ein Gesinnungsgenosse unterwegs, der um die Bedeutung dieser Steinkonstellation weiß.

Solche Wasserstellen finden sich oft am Wegesrand und in den Wäldern. Durch den Schnee und teilweise mehr Regen sind die Böden naßgesättigt.

Hier in der Nähe von dem Vereinshaus und der Liftanlage beginnen drei Rundwege für E – Biker.

Rechtzeitig zum Abendessen zurück und anschließend den restlichen Abend vielfältig weiter geführt.

 

 

Tagesnotizen 10.01.24

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Tagesnotizen vom 10. Januar 2024: Tagsüber heute schon leichte Temperaturen im Plusbereich und Nachts kein strengerer Frost mehr. Der Schnee liegt aber noch. Auch heute blauer Himmel, kaum Wolken und Sonne. Man merkt es, die Tage nehmen wieder zu.

Nochmals unser Bach aus anderer Perspektive.

Unser Hausbach, der auch gleichzeitig die Grundstücksgrenze ist.

Ein Teil des unteren Grundstücks am Bach.

Im Hintergrund leuchtet unser unterer Weilersee durch in den unser Bach einmündet.

Nun sind wir schon im dritten Jahr hier in Schweden. Oft werden wir gefragt, ob wir es schon bereut hätten, hier hin ausgewandert zu sein. NEIN! Wir fühlen uns nach wie vor superwohl hier. Später einmal mehr zu dem Thema. Wir haben so viel Platz für uns und Natur ringsum, was wir uns in D. nicht in der Ausführung und Dimension hätten leisten können. Von Anfang an habe ich mich hier angekommen und wohlgefühlt.

 

Sonntagsspaziergang (03. Dezember 23)

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Auf dem Weg zum Hausberg: Hochdruckwetter mit blauem Himmel aber minus 4,1° C.

Vergangene Nacht hatte es noch geschneit. Schneehöhe so 5 bis 7 cm.

Weg zum Hausberg.

Der Hausberg, noch in die Abendsonne eingetaucht.

Meine Pyramidensteine grüßen.

Die Abendsonne fängt an, unterzugehen.

Auf dem Hausberg.

Blick vom Hausberg in die Richtung nach Lessebo hier sieht man wie weit und groß die Wälder hier sind.

Sonnenuntergang auf dem Hausberg.

In diese Richtung ist auch Wald, so weit das Auge reicht.

Nun ist die Sonne bald hinter den Horizont abgetaucht.

Hach! Ich liebe die Sonnenuntergänge hier und überhaupt den schwedischen Himmel. Auch Nachts bei freien Himmel ist der Sternenhimmel so klar.

Zum Abschluss habe ich noch unseren Bach begutachtet, der gut gefüllt ist. Links zur Brücke.

Rechte Bachseite zum See hin. Ein Stück weiter fließt der Bach durch ein kleines Feuchtgebiet in den unteren Weilersee. Nach rd. 2 Stunden im Schnee hatte ich trotz Schneeschuhe eiskalte Füße und habe daheim mir gleich ein heißes Fußbad gegönnt.

Wanderung an einem grauen Wintertag

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Ohne Auto mal wieder die Weiler Felsenpfade gelaufen bei minus 1,2° C und leichten Schneefall. Der Schnee bleibt bei den Temperaturen liegen.

Den Felsenpfad am Hyllsjön genommen, der am See entlang läuft zum ersten Seitenarm hin bzw. zur Seespitze dort. Gute Schneeschuhe mit griffiger Sohle braucht es da.

Es ist ein schmaler Pfad, der durch die Felsen durchgeht. Es war sehr grau und duster heute. Unsicher auf den Füßen darf man da nicht sein.

Der See ist zugefroren und auf dem Eis liegt Schnee.

An der Seespitze zum ersten Seitenarm.

Am zweiten Seitenarm.

Zehn Schuhe im Wald.

Den Hausberg hinauf. Der Skilift ist nicht in Betrieb. Es dämmert hier schon.

Blick zur Liftstation runter. Bei Blitzlichtaufnahme glitzern die Schneeflocken wie viele Sterne. Rehe habe ich auch wieder gesehen, nur sind sie schlecht zum Aufnehmen, weil sie jetzt graue Tarnfarbe haben.

Oben auf dem Hausberg ohne Blitz aufgenommen.

Laufe gerne in die Dämmerung hinein, zumal dann hier die Sonne auch so schön untergeht.

Abendstimmung auf dem Hausberg.

Meine Pyramidensteine der Achtsamkeit.

Diese mystische Landschaft und diese Stimmung liebe ich vor allem auch die Einsamkeit und die Stille.

Unser Weilerweihnachtsbaum im Schneefall. Jetzt hat auch noch Frau Gemahlin sich eine Erkältung eingefangen.

Mit der Sonne in den Abend

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Heute Nachmittag auf meiner Lieblingswaldpiste Richtung Kosta. Blauer Himmel, aber mit minus 1° C winterlich.

Verschiedene Weilerabstecher gefahren, um neue Wege zu erkunden und neue Wanderrouten auszukundschaften.

Dann jedoch im Naturreservat Stocksmyr – Brännan Halt gemacht und eine Wanderung unternommen, um das Gebiet herum. Gegenüber das letzte Mal bedeutend mehr Wasser vorhanden, teils richtig zum See mutiert.

Richtig große Wasserflächen diesmal. Heute konnte ich Handschuhe gebrauchen.

Muß mir unbedingt wieder mehr das Nachteulendasein abgewöhnen, weil ich oft spät dran bin. Die Tage sind nun mal kürzer geworden.

Die Landschaft war leicht reif gepudert.

Das Wasser heute viel ausgedehnter wie das letzte Mal.

Aufblick.

Aufblick 2

Diesmal bin ich den Pfad um das Gebiet auch gelaufen, was ich das letzte Mal noch vermieden habe. Denn in solchen Gebieten muß man immer mit Schlangen rechnen, die nicht unbedingt meine Freundinnen sind.

Blick vom seitlichen Pfad auf das Gebiet.

Pfadgebiet.

Im seitlichen Wald.

Noch einen Abstecher zum Algasjön unternommen.

Hier fließt ein kleiner Fluß ab. Hier in unserem Gebiet sind viele solche Feuchtgebiete, Moore und sehr viele Bäche, die wiederum mit oft kleine Waldseen verbunden sind.

Flußbeginn.

Nun war es Zeit, die Heimreise anzutreten, die Sonne ging schon unter. Diesen Himmel und diese Sonnenuntergänge hier in Schweden liebe ich. Die Luft war wieder so klar und würzig.

Empfinde es auch immer so heimelig und verwunschen, wenn ich über die Weiler fahre und die Häuser sind so schon beleuchtet, was hier in Schweden ausgeprägt ist. Auch in den Fenstern sind Kerzen und Lampen. Haben wir auch an unseren zwei Häusern und an den Ferienhütten.

Abendhimmel.

 

November Tristesse

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Heute bei typischem Novemberwetter eine lange Wanderung unternommen. Vormittags noch etwas Regen ab Mittag trocken und relativ mild mit 12° C.

Nein! Novembertristesse habe ich bei meiner heutigen Wanderung nicht verspürt. November und Dezember sind nun mal Monate wo es früher dunkel wird, oft naßkalt ist. Um so mehr freue ich mich dann auf den erneuten Frühling und Sommer.

Heute bin ich wieder gänzlich neue Wege gewandert und habe schon wieder neue Wunschlisten an Wanderwegen gesehen.

Mein Wanderweg führte mich am unteren Weilersee vorbei, die Bahnlinie überquerend ein Stück in Richtung Hovmantorp und dann in den weiten Wald.

An einem kleinen Wildbach vorbei, immer weiter in den Wald.

Mein Weg führte mich wieder durch teils sehr felsiges Gebiet und teilweise sehr tiefen und dichten Wald.

Typisches Waldbiotop hier in den Wäldern viel Fels und Stein und Moos. Manchmal könnte man meinen, das ist das märchenhafte Waldgeistergebiet. (siehe nordische Mythologie)

Immer weiter in den tiefen Wald.

An einem Bauernhof vorbei.

Hier schon auf dem Rückweg am unteren Weilersee vorbei. Es wurde Zeit, denn es ging schon zum Abend hin.

Wieder an den Felswänden vorbei in Richtung zu Hause.

Weiter am Seeweg entlang.

Über den See legen sich schon leichte Dampfschwaden.

November-Blues

Wenn der Nebel über dem Land und den Wäldern hängt und es draußen kalt und früh dunkel wird, machen sich schnell Müdigkeit und miese Laune breit. Viele Menschen fühlen sich antriebslos, schlapp und missmutig. Davon lasse ich mich aber nicht anstecken, gewöhnlich bin ich immer ausgeglichen und gut gelaunt. Wichtig ist, sich auch bei schlechtem Wetter in der Natur zu bewegen und den Körper zu trainieren. Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.

Glückliche Menschen sind aktive Menschen: Sie sind häufig so engagiert und absorbiert in dem, was sie tun, daß sie den Grad von Selbstvergessenheit erreichen, der den „Flow“ – Zustand auszeichnet. Flow entsteht, wenn eine Tätigkeit ausgeübt wird, die zutiefst befriedigt und das Versinken, Abtauchen im Momentanen bewirkt.

 

Neue Erkundungstouren

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Heute auf Tour von Hovmantorp auf Waldpisten quer zur Erkundung Ziel der Weiler Ugnanäs. Das Wetter wie gehabt grau, bedeckter Himmel – ein Vorgeschmack auf den November / Dezember.

Na ja! Eine Spur heller war der Himmel zeitweilig schon. Geregnet hat es jedenfalls nicht.

Hier habe ich dann geparkt und eine längere Erkundungstour zu Fuß unternommen, auf Wegen, die ich noch nicht gelaufen bin.

Schade! Hier war ich höher, konnte aber nicht in die Weite sehen, weil die Bäume dies verhindert haben.

Hier öfters vorzufinden. Was mir hier in Schweden auch so gefällt, meistens ist Brenn-Holz vorhanden – wenn das kein Service ist! 🙂

Fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Endlose Wälder, endlose Wege! Muß unbedingt wieder meinen verschobenen Sommerrhythmus anpassen, wenn jetzt wieder Normal-Zeit herrscht.  Jetzt ist es ja wieder früher dunkel. Schade! Mir gefällt die Sommerzeit.

Nach zwei Stunden wieder im Auto, mit Kurs auf den Weiler, umgeben von zwei Seen.

Zwischenstopp an einem Ausläufer vom Öjensee.

Weiler Ugnanäs.

Hier sind noch Kühe draußen.

Weidelandschaft in Ugnanäs.

Hier am See Vasen angekommen.

Vasenufer.

Vasenufer. Wir hatten für diese Woche ein Paar mit Kind aus Brandenburg, die haben bei uns im See kräftige Hechte gefangen. Es ist hier u.a. ein Angelparadies.

Vasenufer.

Bin dann auf die Landstraße bei Ormeshaga in Richtung Hovmantorp gefahren. Hier schon am großen Rottnen mit Blick auf neue Häuser am See.

Am Rottnenufer. Von hier dann Heimfahrt über Hovmantorp mit Abstecher über Bergdala. Es war schon wieder Abendbrotzeit.

 

Eine weitere Erkundungstour

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Heute war die Fortsetzung der gestrigen Wanderung angesagt, die geplante neue Route, die zugleich geschichtsträchtig war. Das Wetter eine Idee besser als vom Wetterbericht vorhergesagt. Es war frisch mit nur 7° C und auch noch windig. Höchsttemperatur heute nur 11° C.

Ein geschichtsträchtiger Ort und kleiner See.

Auch hier geht ein Bach ab, der unten in Hovmantorp in den kleinen Vorsee mündet.

Gebäude am See.

Überblick über den kleinen Waldsee.

Hier schon unten bei Hovmantorp wo der Bach mündet.

Hier kommt der Bach raus und fließt unter der RB 25 in den Vorsee.

Der Vorsee. Hier wurde es so dunkel, etwas Regen bekam ich ab, der Großteil zog aber südlich an mir vorbei.

Bachdurchbruch.

Durch Hovmantorp gelaufen.

Am Wegesrand angetroffen.

Weiter durch Hovmantorp.

Die RB 25 überquert am Fernheizwerk vorbei an einem Waldweiler vorbei in den Wald. Finde ich gut hier in Schweden die vielen Fernheizwerke, die Holzabfälle aus den Wäldern verbrennen.

Auf dem Weg zu einem neuen Waldsee. Mit der Regenfront hatte ich Glück, hier lief ich wieder in besseres Wetter hinein.

Solche Plätze liebe ich einfach, sie erfreuen mein Herz.

Am Waldsee angekommen.

Am Waldsee.

Am Waldsee.

Auch dieser See hat eine Insel. Der Wolkenbezug war wieder dunkler.

Kleiner Seitenarm vom See.

Seeidylle.

Wieder eine Hinweistafel.

Dann auf einen Pfad durch diese Felslandschaft.

Über Stock und Stein.

So langsam wurde es Zeit an den Rückweg zu denken, denn die Tageslänge nimmt doch rasant ab.

 

Endlich mal wieder

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Endlich mal wieder eine fast dreistündige Wanderung. Das Wetter gemischt (Wettervorhersage mal wieder daneben). Den gestrigen Weg weiterverfolgt und bis zum Ende erkundet und gleich neue Wanderrouten gesehen.

Heute bin ich bis an das Ende des großen Feuchtgebiets gelaufen und war sehr überrascht.

Aus diesem Feuchtgebiet fließen zwei Wildbäche ab. Hier die erste Brücke über den ersten Bachabfluß.

Nochmals, Blick auf das Feuchtgebiet.

Hier ist einmal diese Anlage gestanden am Bachabfluß.

Tisch und zwei Stühle für müde und durstige Wanderer zum Ausruhen.

Die zweite Brücke.

Bachbeginn.

Bach fließt in Richtung Hovmantorp.

Bachbeginn.

Hier beginnt ein sehr felsiges Gebiet.

Hier ist noch ein dritter Waldbach.

Hier endet der Weg auf einem anderen Weg und direkt an der RB 25.

Dieser Weg führt sehr weit in den Wald bis zu den drei schönen Seen, die ich schon hier zeigte.

An der RB 25 oberhalb von Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Växjö – von hier noch 23 km.

Auf dem Rückweg – Das heutige Wandern habe ich mal wieder gebraucht und war sehr erholsam.

Die Natur ist hier einfach toll und jedes Mal genieße ich meine Wandertouren.

 

Tagesnotizen 16.10.23

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Tagesnotizen Montag, 16. Oktober 2023 – Superschöner blauer Himmel, kaum Wolken, aber frisch. Höchsttemperatur heute nur noch 12° C und in der Nacht 1° C. bei klarem Himmel.

Samstag nach dem Einkaufen noch an den Rottnen See gefahren. Es wehte ein strammer, frischer Wind. Diese Schwedenhäuser liebe ich einfach und könnte sie am liebsten alle fotografieren.

Am Rottnensee – strammer Wind, der daran erinnert, es ist Herbst. Mit dem Hausstreichen sind wir nicht fertig geworden. Die Zeit ist aber auch immer so schnell herum.

Heute mal wieder mit Frau Gemahlin einen kleinen Rundgang unternommen. Immerhin 1 Std. + 20 Min. waren wir unterwegs. Schönes Wetter, aber wie eingangs geschrieben frisch war es im Schatten.

Wollte Frau Gemahlin diesen schönen Weg zeigen, der hier durch ein größeres Feuchtgebiet führt.

Feuchtgebiet linker Hand des Weges.

Brücke über einen der Wasserläufe.

Das erinnert mich an die Lüneburger Heide.

Ein weiterer Wasserlauf.

Ein weiteres Wasserfeuchtgebiet.

Weiteres Wasserfeuchtgebiet.

Blick aus meinem Küchenfenster. Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Gott sei Dank habe ich jetzt das Meiste an unangenehmen Behördenarbeiten & Steuer & Co. erledigt und kann mich nun wieder den angenehmeren Dingen zuwenden.

 

Tagesnotizen vom 30.09.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 30. September 2023 – Nun ist auch der September schon wieder Vergangenheit und wir können uns auf den Winter vorbereiten. Bald ist das Jahr auch Vergangenheit und Weihnachten nicht mehr so fern.

Frau Gemahlin war mit der Familie wieder in Växjö zum Einkaufen. Selbst habe ich nur einen kleinen Kontrollgang im Weiler unternommen. Das Wetter herbstlich nur 19° C und auffrischender Wind bei unterschiedlicher Bewölkung mit Sonnenschein.

Die Blätter fangen an zu fallen.

Am Seeseitenarm: Der Wind hatte nachgelassen und somit lag der See friedlich und ruhig da.

Unsere Boote liegen noch wohlbehalten da.

Der Wasserstand für die Jahreszeit normal.

 

Nach dem kleinen Weilerrundgang wieder bei den Büroarbeiten weiter gemacht.

Das Stück wo ich die zwei Sauerklee Pflanzen eingepflanzt habe, habe ich noch Rasen nach gesät, der gut noch aufgegangen ist.

 

Der Herbst hat das Zepter übernommen

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Eigentlich hätte ich ja keine Zeit gehabt, mein Bedürfnis mich etwas zu bewegen in der Natur war jedoch stärker. Immerhin war ich 1Stunde und 20 Minuten unterwegs.

Habe zurzeit wieder viel um die Ohren, muß verschiedene Arbeiten termingerecht fertigstellen. Das Wetter ist jetzt herbstlich geworden. Heute fast nur bedeckter Himmel im Gegensatz zur Wettervorhersage. Mit 19° C war es auch nicht berauschend warm. Trotz allem habe ich das neu erhaltene Buch Klima-Terror fast fertig gelesen. Lerne auch immer noch dazu und es ist einfach ungeheuerlich, was da alles abläuft.

Fakt ist mal wieder bin ziemlich im Hintertreffen mit meinen Arbeiten und Vorhaben.

 

Erkundungstour (21.09.23)

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Heute eine Erkundungswanderung beginnend an der Gokart Rennbahn zwischen Bergdala und Hovmantorp. Warmes ideales Wetter mit schönen Wolkenbildern und blauem Himmel. Diese Route wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Hier ging es gleich durch ein Feuchtgebiet.

Obwohl irgendwie heute nicht mein Tag war, ging ich trotzdem auf Wanderschaft und habe es nicht bereut, es bekam mir immer besser, das Laufen in der guten Luft und Natur. Manchmal muß man sich halt nur überwinden.

Durchquerung des Feuchtgebiets.

Wieder wunderschöne Waldwege. Nur ein Ärgernis waren die kleinen Waldspinnen, die ich öfters mir eingefangen hatte.

Immer noch Feuchtgebiet.

Auf der anderen Seite des Weges auch ein weitläufiges Feuchtgebiet.

Eine Brücke über einen Wasserlauf.

Wunderbare frühherbstliche Waldlandschaft und Wege. Die würzige Waldluft tat wieder gut.

Es ging weiter durch eine größere Freifläche.

Hier stand noch ein betagtes kleines Häuschen.

Hier kam ich an einem kleinen Waldsee vorbei.

Diese Waldeinsamkeit liebe ich, keine Menschen weit und breit.

Hier war es felsiger.

Hier waren größere Waldameisenbauten.

Zeitweilig waren interessante, eigenartige Wolkenformationen zu bestaunen.

Wattebäuschenwolkengebilde.

Heute war ich wieder von den unterschiedlichen Wolken- und Himmelsbildern fasziniert.

Solche Birkenbilder erinnern mich immer an das Lied Drei weiße Birken…

Damals in Obrigheim ich war 9 bis 11 Jahre, hatten wir in dieser Zeit ein Mieterpaar (nicht verheiratet) Er, Metzger von Beruf aus der Nürnberger Gegend 26 Jahre. Sie ein Teil älter so um die 33/34 Jahre früh Witwe mit kleinem Kind (4Jahre) kamen aus Heidelberg als Mieter in unsere Mietwohnung. Sein Lieblingslied war Drei weiße Birken in meiner Heimat stehn es lief oft. So sehr glücklich kam er mir auch nicht vor. Später bekamen sie noch eine Tochter, haben geheiratet und sind dann nach Aglasterhausen gezogen, wo sie ein Haus gebaut hatten.
https://youtu.be/cL54XMZ33pQ

Drei weiße Birken Kastelruther Spatzen

Hier kam ich an die RB 25, bin noch ein Stück parallel an dieser Straße entlang in Richtung Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Hovmantorp.

Waldweg in Richtung Hovmantorp.

Lageplan.

Hier sieht es nach Wetterumschwung aus.

Wieder zurück zum Ausgangspunkt, mit einem nochmaligen Abstecher kurz in einen anderen Weg, der meine nächste Wandertour wird. Abschließend noch ein paar Steine gesammelt für meinen Kräutergarten und verspätet zum Abendessen eingetroffen.

 

 

Längere Sonntagswanderung

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Heute habe ich die Wanderung in Angriff genommen, die ich schön länger wandern wollte. Beginn hinter dem Weiler Hässle.

Es herrschte warmes spätsommerliches Wetter mit ab und zu mal so eine größere dunklere Wolke.

Mich fasziniert immer wieder, wie vielfältig diese Felsformationen bewachsen sind, ganz anders die Waldflora wie in Deutschland.

Hier eine feuchte Hochebene.

Diese Waldwege laufe ich für mein Leben gerne.

Dieser lange Waldweg führt auf einen Höhenzug, weit in die Landschaft hinein.

Diese Felsen sind weiß wie Schnee.

Mehrmals bin ich an Bienenstöcken vorbeigekommen.

Mal wieder eine dunkle Wolke.

Der lange Weg bleibt die ganze Zeit auf dem Höhenrücken.

Vor allem genieße ich immer diese Ruhe und Beschaulichkeit im Wald, kein Massenauftrieb.

Der Weg führt immer wieder mal an Freiflächen vorbei. In der warmen Sonne besonders genussreich. Vor allem auch die würzige Waldluft ist wohltuend.

Eine der Freiflächen.

So weit die Füße laufen… (wollen) immer weiter. Diesmal bin ich mal wieder länger und weiter gewandert. Habe ich einfach gebraucht.

Dann die Überraschung, unverhofft kam ich an dieser Stuga ( Stuga (Mz. stugor) ist der schwedische Begriff für ein Ferienhaus, das als vorübergehende Wohnung im Urlaub oder in der Freizeit dient) vorbei. Diesen Höhenweg bin ich noch nie so weit gelaufen.

So idyllische Anwesen gefallen mir.

Einfach superschön.

Dann kam ich auf eine große Lichtung mit zwei Waldbauernhöfen.

Weiterer Waldbauernhof. Von hier ging es für mich wieder zurück, um rechtzeitig zum Abendessen wieder daheim zu sein. Außerdem war ich zeitmäßig und kilometermäßig ja schon weit/lang unterwegs.

Es war einfach wieder ein herrlicher Wandertag.

Wieder an Bienenstöcken vorbei.

Der Farn hat schon Herbstfarbe angenommen.

Heimfahrt. Drei Spiegeleier ließ ich mir von Frau Gemahlin in die Pfanne hauen zum Abendessen. Das lange Laufen und die gute Waldluft hat hungrig gemacht.

 

Sonntagsspaziergang

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Von unserem Weiler aus bin ich auf Waldwegen in Richtung Lessebo gelaufen. Es war warm mit 26° C. aber wieder kein so schöner klarer Himmel. Eine Stunde wollte ich laufen, es wurden aber doch 2 Stunden. (Hier am Öjen und der Bahnlinie vorbei)

Hier bin ich an einem Seitenarm des Öjensee angekommen. An solchen Stellen an den Seen könnte ich stundenlang sitzen und die Ruhe und Beschaulichkeit genießen.

Am Öjensee. Es war hier schon um die 17 Uhr herum.

Frühe Abendstimmung am Öjensee.

Ein lauschiger Platz.

Uferidylle.

Uferidylle. Das Schöne dabei ist immer, kein Mensch stört einem hier in der Ruhe der Natur.

Am Ufer des Öjen.

Bahngeleise wieder überquert und ab in den Wald.

Es kam dann gerade ein Zug.

Zug nach Lessebo / Kalmar.

 

Hier ist der Weg links wie rechts mit Ginster eingerahmt.

Dann noch kurz in Lessebo hereingefahren. Hier der örtliche Baumarkt.

Das Benzin ist auch mal wieder teurer geworden. Wenn ich aber tanke, kann ich von 840 bis 940 km mit der Tankfüllung fahren. (Benzin 95 = 21,19 SEK = 1,78 €) Mein Durchschnittsverbrauch in dieser Jahreszeit ist 5,0 Ltr – 5,6 Ltr / 100 km. Das ist wenig für das Gewicht und die Größe des Autos. Mit dem Micra habe ich da 5,6 Ltr. bis 6,2 Ltr. /100 km verbraucht.

Hauptstraße / Durchgangsstraße in Lessebo.

 

 

 

 

Tagesnotizen vom 28.08.23

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Tagesnotizen vom Montag, 28. August 2023 – Lieblingswaldpiste nach Kosta gefahren und im Landhandel eingekauft bei wechselhafter Bewölkung. Am frühen Morgen stärkere Regenfälle.

In eigener Sache: Die Mail Adr. i m Impressum ist nicht mehr aktuell. Habe keinen Zugriff mehr auf dieses Konto bei gmail. Der Gockler verlang von mir, ich solle mich mit meinem Handy und der Handynummer anmelden und identifizieren, was ich aber ablehne. Das ist die Leute ausgefragt / ausspioniert. War sowieso nur notgedrungen, dass ich mich da angemeldet hatte, ging zu der Zeit nicht anders wegen einer Aktion. Werde demnächst ein neues Mailkonto dort einbinden.

Bin heute wieder meine Lieblingswaldpiste nach Kosta gefahren, um im Landhandel einzukaufen. Da steht ein Micra, die fahren hier auch herum, besonders in der Stadt. Habe schon Sonnenblumenkerne für den Winter gekauft und diverse andere Artikel besonders für Haus und Hof / Garten.

Heute Nachmittag überwiegend wieder ein wunderschöner blauer Himmel.

Am Waldsee, der auf halber Strecke liegt, eine kleine Laufpause eingelegt.

Die Natur ist noch so sattgrün, ihr hat das Wetter gefallen. Etwas Regen und Sonne und keine Bullenhitze.

Immer wieder herrlich, sich hier an den Seen aufzuhalten.

Seeidylle. Es nur immer wieder erschreckend, wie schnell die Zeit herum ist. Hier war es schon wieder knapp 17 Uhr und es wurde für den Heimweg Zeit.

Pflanzen kamen heute auch noch an. Die kommenden Tage werde ich dann wieder vermehrt im Garten tätig sein.

 

 

Tagesnotizen vom 17.08.23

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Tagesnotizen vom Donnerstag, 17. August 2023 schönes Sommerwetter mit 24° C bis 27 °C.

In der Welt vom 17.08.23 ist zu lesen:

„Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen verdächtigt seine ehemalige Behörde, eine Akte über ihn zu führen. Der Vorsitzende des PKGr, Konstantin von Notz, hält eine solche Beobachtung für angebracht.“

Der woke Irrsinn in seiner vollen verstörenden Pracht:
Verfassungsschutz soll ehemaligen Chef beobachten 16. August 2023 von Alexander Wallasch

„Diese Meldung hätte in normalen Zeiten das Potenzial, die Republik zu erschüttern. Heute Abend erscheint sie lediglich wie die nächste erwartungsgemäße Eskalationsstufe auf dem Weg hin zur uneingeschränkten Machtübernahme einer Gruppe, deren Interessen immer deutlicher verfassungs- und demokratiefeindlich sind.“ (…)
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/der-woke-irrsinn-in-seiner-vollen-verstoerenden-pracht-verfassungsschutz-soll-ehemaligen-chef beobachten
Wer noch Zweifel hat: Absurdistan Germanistan ist endgültig im totalitären Faschismus angekommen.

Wandern in dieser Landschaft befreit Psyche und Gedanken von all dem Irr- und Wahnsinn in dieser absurden Welt.

Vorbei an einem Feuchtgebiet.

Das Heidekraut blüht jetzt überall üppig und erfreut das Herz mit seinen Farbtupfer in der Landschaft.

Muß immer wieder staunen, wo sich überall Pflanzen und Bäume ansiedeln wollen, obwohl sie oft keine längeren Chancen haben.

Diese Landschaft und diese Weite, den weiten Horizont liebe ich. Sie beschwingt die Seele und weitet das Empfinden.

Diese Anblicke berühren mich immer wieder zutiefst. Da möchte ich zu gerne zu den Wolken aufsteigen.

Es war einfach wieder ein herrlicher, warmer Sommertag. Anschließend habe ich noch Steine für unseren Garten gesammelt.

Diese Anblicke, diese Augenblicke möchte man für alle Ewigkeit festhalten.

 

 

 

Tagesnotizen 14.08.23

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Tagesnotizen Montag, 14. August 2023 – Schon wieder ist eine Woche herum.

Am Samstag bei schönem Sommerwetter 42 Erdbeerpflanzen in die Erde eingebracht. Sonstige Gartenarbeiten verrichtet.

Das Eis schlotzen kam am Samstag und Sonntag auch nicht zu kurz. Am Sonntag viel draußen gesonnt und gefaulenzt, am Abend drinnen etwas gearbeitet. Übrigens auch in Schweden wird man braun und braucht nicht in den Süden zu fahren.

Heute war ich zuerst in Kosta im Landhandel und habe vor allem für den Garten / Haus eingekauft. Anschließend bin ich im Naturreservat Stocksmyr – Brännan wandern gegangen. 3 1/2 Stunden war ich wieder unterwegs. Diesmal wollte ich noch weiter kommen, an das andere Ende vom Reservat.

Hier ein Blick auf den Verlandungssee. Was mich verwundert hat, trotz warm-schwüler teilweiser gewittriger Luft wurde ich kaum von Stechinsekten behelligt. Überhaupt hatte ich befürchtet, dies sei in Schweden schlimmer als in D., was aber bislang nicht zutraf.

Solche Gebiete sind natürlich Tierparadiese und es ist erstaunlich, wie sich die Natur immer wieder von alleine entwickelt.

Sträucher, Bäume und sonstige Pflanzen tun sich hier von Natur aus selbst ansiedeln.

Waldwege können hier sehr weitläufig sein und immer durch den Wald. Wenn ich im LK Karlsruhe gelaufen bin, in jeder Richtung aus dem Wald heraus war eine Ortschaft, aus der wiederum aus allen Ecken und Richtungen die Menschen in den Wald gelaufen sind. Hier bin ich weitgehend alleine unterwegs.

Hier endet der sehr lange Weg durch das Reservat, war also am Endzipfel angelangt. Einen Pfad wollte ich nicht weiter laufen. In solchen Gebieten und um diese Jahreszeit muß man immer mit Schlangen rechnen. Solche Pfade laufe ich dann eher in der kälteren Jahreszeit.

Hier kam ich an einer eigenartigen Anlage mitten im Wald vorbei.

In diese Siloanlage läuft dieser Bach rein bzw. durch.

Da sind so Pulver und sowas wie Schaumspuren – HACH! Das ist wohl für Meister Lampe eine Wasch- und Badeanlage. 😆 😉

Oberansicht.

An einem Erdbunker / Keller kam ich auch noch vorbei. Findet man häufig hier in Schweden.

Blumenlichtung.

Hier hätte ich noch endlos weiter laufen können. Dies war schon ein Weg in eine andere Richtung. Der kommt das nächste Mal dran. Es ging ja schon auf 19 Uhr zu und ich wollte ja noch in Lessebo tanken. Was ich dann auch tat. Der Liter Super 95 (E 10) kostet momentan 1. 77 €, das ist auch nicht teurer als in D. (1,77 – 1, 86 in LK – KA)

Daheim angekommen war ich vom strammen Laufen naßgeschwitzt, umziehen und dann drei köstliche Spiegeleier verdrückt. Das Wetter nicht mehr so echt es kann morgen Gewitter geben und wechselhafter als heute.

 

Nichts wie raus

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Gegen 16:30 Uhr saß ich am Computer und siehe da, wer hätte das gedacht, kam die Sonne raus und ein blauer Himmel lachte zum Fenster rein. Normal sitze ich eh um diese Zeit noch nicht am Computer, erst am Abend. Jedenfalls habe ich den PC flugs heruntergefahren und nichts wie raus zum Laufen. Vormittags hatte es noch leicht geregnet. Es soll ja wieder besseres Wetter geben.

Mein Weg führte mich zuerst zum Seeseitenarm, um nach dem Rechten zu schauen, ob die Boote noch o.k. sind und nach dem Wasserstand gucken. Wir hatten hier mit den Unwettern und dem starken Regenfall Glück, es war nicht so schlimm wie woanders.

An diesen Steinen / Felsen sieht man es gut, dass der Wasserstand normal ist, für die Jahreszeit nämlich unter voll. Auch der abgehende Bach führt kein Hochwasser, obwohl es die Tage bei uns ja auch mehr geregnet hatte.

Die einzige Besonderheit sind die vielen Wasserflöhe. Sogar die Schnacken waren nur deren zwei, die mich piksen wollten. Die Wasserflöhe sind im Vordergrund gut zu sehen, vorausgesetzt man schaut das Bild an einem normalen PC-Bildschirm an und nicht am Daddelkasten (Unsitte).

In Richtung N – NO – O zogen noch dunkle Wolken ab. Wir haben z.Zt. SW Strömung.

Die Wolken zogen von mir seitwärts weg, somit hatte ich erst einmal keinen Regen zu befürchten und konnte mich an der blühenden Blumenwiese erfreuen.

Das Vorfeld von unserem Hausberg auch hier schön blühend.

Auch auf dieser Seite blüht es üppig. Da fiel, mir ein, auch hier bin ich schön länger nicht mehr gelaufen.

Im Gegensatz zum letztjährigen Sommer steht der Wald und die Natur insgesamt gut da, der Regen war kein Fehler. Auch in unserem Waldgarten gedeiht alles gut.

 

Die Wege sind auch weitgehend trocken.

Einfach immer wieder erbaulich hier in der Natur zu wandern.

Pilze gibt es ja schon genug, sind früher dran wie vergangenes Jahr.

Auch dieser Bach hier oben führt kein Hochwasser. Weiter im Norden waren die Regenfälle ja schon heftiger, auch mehr Gewitter.

Hier auf der Karte sehr gut zu sehen, wir (Lessebo) liegen doch ziemlich im Südwesten von Schweden. Hatte ja immer das RegenRadar verfolgt und gesehen der Schwerpunkt lag immer auf der Linie Stockholm und noch nördlicher.

Die Heilkraft der Bewegung – Klaus-Michael Braumann
Gesund und aktiv durchs Leben. Buch habe ich zwar schon vorgestellt – Bin 2 1/4 Stunden gelaufen und zum Schluß doch noch für 6 Minuten in eine leichte Regendusche geraten. Daheim wieder blauer Himmel, mal sehen wie sich morgen das Wetter macht.

Die Heilkraft der Bewegung

Wenn ein Trainingsprogramm individuell entwickelt, dosiert und kontrolliert wird, kann es wie eine gute Medizin wirken. Neben der gesunden Ernährung ist nämlich vor allem die regelmäßige körperliche Aktivität der Garant für eine starke Gesundheit. Egal welches Alter, Bewegung hat jeder nötig. Dabei geht es nicht um den Anspruch an ein Schönheitsideal, sondern darum, allseits bekannten Volkskrankheiten wie Asthma, Rückenschmerzen, Depression, Diabetes, Osteoporose und Herzinsuffizienz vorzubeugen und unterstützend zur ärztlichen Behandlung selbst Einfluss auf den Krankheitsverlauf zu nehmen. Das Buch erklärt anschaulich und leicht verständlich, warum Bewegung so wichtig für uns ist, wie unser Körper auf regelmäßiges Training reagiert und welchen bedeutenden Einfluss regelmäßige Bewegung auf Zivilisationskrankheiten hat. Körperliche Inaktivität ist das zentrale Gesundheitsproblem des dritten (…) – (Buchbesprechung)
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Die Heilkraft der Bewegung von Jörg Blech
Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern

Depressionen. Arthrose. Krebs. Diabetes. Rückenschmerzen. Chronische Müdigkeit. Osteoporose. Herzinfarkt körperliche Bewegung hilft, Krankheiten zu besiegen. Der Bestsellerautor Jörg Blech präsentiert den Wendepunkt in der Medizin: Immer mehr klinische Studien weisen die Bewegung als verträgliches Heilmittel aus, das bessere Erfolge verzeichnet als Pillen und Apparatemedizin. Niemand muss Leistungssport treiben, um von der Heilkraft der Bewegung zu profitieren, denn bereits maßvolle Aktivität hält den Geist wach und verlängert das Leben. Und es ist nie zu spät, man kann in jedem Alter beginnen! (Buchbeschreibung)

 

 

Es hielt mich nicht drinnen

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Zu diesem Zeitpunkt am früher Nachmittag war schönes Wetter, also ging es auf Wanderschaft.

Heute ging es ohne Auto gleich vom Weiler in den Wald zum Pferdehof hoch und weiter bis fast nach Hovmantorp. Rund 3 Stunden war ich unterwegs. Hier der Weg wie durch die Heide, viel Heidekraut und dementsprechende Büsche.

Diesen Weg laufe ich immer wieder gerne, war aber seit dem Frühjahr nicht mehr auf dieser Route. Deswegen kann es mir nicht langweilig werden.

Blühende Pferdekoppel.

Vor dem Pferdehof. Hier sind noch zwei andere Weiler rechts in den Wald herein.

Zwei Pferde waren auf dieser Koppel, die beiden kenne ich schon.

Rede meistens mit den Pferden. Habe sie bedauert, weil die Fliegen sie geplagt haben.

Auch hier am Wegesrand Heidekraut. Da bin ich schon im Wald auf der anderen Seite der RB25.

Diese weiten Wege durch den Wald liebe ich. Stadt oder Stadtleben brauche ich überhaupt nicht.

Hier muß ich noch die Bahnlinie Växjö – Kalmar überqueren, um an den kleinen See bei Hovmantorp zu kommen.

Am See angekommen.

Weiter am See entlang in Richtung Hovmantorp.

Schotterpiste nach Hovmantorp.

Am Seeufer.

Auch hier dieses Jahr viele Seerosen.

Wieder auf dem Rückweg.

Einfach herrlich, diese Wege.

Blick ans andere Ufer, da steht auch so ein schönes Schwedenhaus.

Links vom Weg so kleine Wassertümpel. Hier mußte ich ein paar Bremsen verscheuchen, ansonsten ging es mit den Stechviechern.

Hier am Weg liegt auch noch so ein kleines Schwedenhäuschen. Der Weg geht weiter zu einem Weiler weit durch den Wald.

Auf dem Heimweg. Daheim wartete mein Abendessen: schwäbische Maultaschen nach Wurmberger Art. Die Kinder haben sie in der Brühe gegessen, ich esse sie lieber angebraten, mit Eiern darauf. Im Schwobenländle sagt man auch „Herrgottsbscheißerle“ dazu. (Wurmberg grenzt an den Stadtkreis Pforzheim und gehört somit zum Enzkreis.)

 

Heute hat es geklappt

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Endlich konnte ich hier bei schönem Wetter im Naturschutzgebiet Stocksmyr Brännan wandern.

Habe hier mal wieder ein Urlauberpaar aus Deutschland am See getroffen. Die sind von der Natur hier begeistert sind, mit dem Wohnmobil in Kosta. Das klare Seewasser hat sie fasziniert.

Seeidylle.

Seehausanlage.

Am Seeufer.

Der zweite See ist ein Verlandungssee mit Feuchtgebieten.

Insgesamt eine größere Fläche.

Verlandungsfläche des Sees.

Seeverlandungsfläche.

Weg im Naturschutzgebiet.

Nochmals Blick auf Verlandungszone.

Draufblick.

 

Wanderung am Rottnen See

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Es ist schon eine Weile her, da bin ich ab dem Weiler Myrebroa an den Rottnensee gewandert. Heute nahm ich jedoch eine gänzlich andere Route und war über 4 Stunden und 16, 8 km unterwegs. Das Wetter wurde zunehmend schöner und trug zu einer wunderschönen Wanderung bei.

Hier war mein 1. Berührungspunkt mit dem See. Hier war ich auch noch nicht. Es ist ein weit rechts Außenarm vom See.

Versteckte Boote am Seeufer.

Auf dem Weg zum zweiten Seitenarm des Sees. Das Wetter war sehr angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt. Hier in Schweden muß man aber schon aufpassen, damit man nicht verloren geht. Die Wälder sind schon zusammenhängend groß. Am besten wie Hänsel und Gretel Wegzeichen streuen / legen 😆 😆

Blick durch den Wald auf einen rechten Seeseitenarm.

Der zweite rechte Seeseitenarm. Im See hier auch wieder eine Insel.

Blick auf den Seeseitenarm.

Seeufer rechter Hand.

Linkes Seitenarm Ufer.

Hier bin ich auf der langgezogenen Halbinsel und im Naturreservat.

Hier geht es zum nächsten Seepunkt und der Platz ist ein erlaubter Stellplatz für Camper, was hier in Schweden erlaubt ist (allerdings kein Dauerstehen)

Ziemlich am Endpunkt der Halbinsel vom Rottnensee. Auch hier war ich noch nicht. Ist ein sehr idyllisches Plätzchen, dort könnte man ewig verweilen.

Inselufer.

Seeausblick.

Andere Uferseite.

Blick auf den Nebensee.

Sitzgelegenheit am Seeufer.

Grillstelle am Seeufer. Dort stand ich so gedankenversunken als plötzlich ein Ast herunter krachte. Da bin ich doch erschrocken und murmelte >Heidenei! Jetscht is der Tarzan runtergesprungen< 😆

Hier könnte ich ewig sitzen.

Bildschirmfoto von Goggle Maps

Dann ging es den langen Weg wieder zurück. Ein paar Minuten nach 20 Uhr war ich dann wieder daheim. Die lange Wanderung war dringend nötig, um gewissen Frust und Ärger abzubauen. Davor bin ich auch hier in Schweden nicht vollkommen geschützt.

 

Nur mal so am 24.07.23

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20 Uhr und 20° C = die Erkenntnis, der Juli war nicht gerade der Renner. Leicht unterdurchschnittliches Wettergeschehen. Der Regen war aber absolut gut für Natur und Garten. Sichtbar an der hervorragenden Wachstätigkeit unserer Pflanzen.

 

Vergangene Nacht und am Vormittag hatte es noch zeitweilig geregnet. Am späten Nachmittag in den frühen Abend hinein bin ich noch gelaufen. Schon eine Stunde ist hervorragend zur Gesundheitspflege geeignet.

Auch der Wald war froh um gemäßigte Temperaturen und frisches Naß.

Nach meinem Waldrundgang habe ich noch Steine für den Kräutergarten gesammelt.

Kam auch wieder an dem Waldweiher vorbei. Erstaunlicherweise waren heute keine angriffslustigen Stechplagegeister zugegen wie das letzte Mal.

Waldweiheridylle.

Wasserblick.

Noch ein Abstecher zur GoKart Rennbahn gemacht. Waren aber nur ein paar Männer dort, die mit kleinen ferngesteuerten Autos gespielt haben.

Das Wetter wurde immer besser. Nach Regen folgt Sonne.

An einem Waldbach vorbei.

Waldbach Richtung Hovmantorp.

Trotz aller Abgeschiedenheit kommt einem hin und wieder doch ein bornierter besserwisserischer Pfahl- und Spießbürger deutscher Machart unter.

 

Kleiner Seerundgang

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In letzter Zeit kommt das Wandern etwas zu kurz vor lauter Gartenarbeit und Innerhausarbeiten. Deswegen nahm ich mir etwas Zeit heute für einen kleinen Seerundgang am unteren Weilersee.

Immerhin war ich 1 Stunde und 20 Minuten auf Achse, besser wie nichts. Das Wetter war durchwachsen. Ab und zu einen kleinen Regenschauer gab es. Nach wie vor etwas zu frisch und zeitweilig windiger.

Langweilig wird es mir nie, denn es gibt immer wieder etwas Neues zu betrachten und zu erkunden. Es war sehr ruhig, die Vögel sind nicht mehr so zahlreich zu hören.

Fels und Steinansammlung.

Der See bietet wieder einen anderen Anblick. Dieses Jahr gibt es mehr Seerosen.

Leider waren keine Wasservögel zu erblicken und das Singschwan paar war auch nicht zu sehen.

Sehr weitläufig Seerosen auf dem See.

An den Rändern sind auch wieder mehr Verlandungszonen entstanden.

Blick zur Schwaneninsel.

Uferweg.

Beginn des Feuchtgebiets.

Erstaunlich, wo sich Pflanzen überall ansiedeln wollen.

Farbtupfer am Wegesrand.

Waldimpressionen.

 

Eine Landschaft für die Seele

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Wandern heißt aus dem Alltag heraustreten, Natur erleben, Seele und Körper stärken und damit die Gesundheit fördern. (Vom Glück des Wanderns – Eine philosophische Wegbegleitung von Albert Kitzler)

“Lagom” ist das neue Hygge, der Lifestyle-Trend aus Schweden. Kein Wunder blicken wir auf unsere nordischen Nachbarn, gehören ihre Nationen doch zu den glücklichsten der ganzen Welt

“Lagom” ist eng mit der schwedischen Lebensart verbunden, in der alles, was zu viel, zu laut, zu übertrieben, zu angeberisch ist, kategorisch abgelehnt wird. Darum versteht man unter Lagom oft “gerade recht, genug, passend, angemessen, mäßig”. Doch eigentlich bedeutet es viel mehr. Wie die Autorin Lola A. Åkerström in ihrem Buch “In der Mitte liegt das Glück” erklärt: “Lagom steht für den ultimativen, idealen Punkt oder die goldene Mitte in deinem Leben, und es möchte dich ermuntern, genau die Entscheidungen zu treffen, die dich dort hinführen.”
https://lunamag.de/familie/nach-hygge-kommt-lagom-der-schwedische-weg-zum-gluecklichen-leben/

Entschleunigung ist angesagt, Laufen die natürlichste Fortbewegung.

Dem abgestumpften Geist erscheint die gesamte Natur bleiern. Fuer den erleuchteten Geist brennt und funkelt die ganze Welt dank ihres Lichts. (Ralph Waldo Emerson – 1803 – 1882)

In der Einsamkeit der Natur findet die Seele Ruhe.

 

Nachtgedanken 183 (30.06.23)

Hauptsache Panik – Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa von Gerd Reuther, Renate Reuther
Wie verheerend waren die Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Handelte es sich überhaupt um Pest, Syphilis und Cholera, wie wir sie heute kennen? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos? Dieses Buch stellt die richtigen Fragen. Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie. – Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther: Facharzt für Radiologie, Medizinhistoriker und Medizinaufklärer; zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Internet-Blogs; Autor von „Der betrogene Patient“, „Heilung Nebensache“, „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“; „Die Kunst, möglichst lange zu leben“. Dr. phil. Renate Reuther: Historikerin und Anglistin mit einem Master der Betriebswirtschaft, Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte (Buchbeschreibung) Invertierung von mir.
Neuzugang in meiner Bibliothek.

Siehe auch:
Dr. Gerd Reuther: „Die Medizin strebt Gesundheitsschäden von Patienten bewusst an“
Dr. Gerd Reuther stellt fest: Gesundheit der Menschen durch Heilung steht für die Medizin nicht im Vordergrund. Entscheidend sind mittels Behandlung verfolgte finanzielle Interessen. Dies war bereits lange vor Covid-19 der Fall. Inzwischen geht man allerdings über das billigende In-Kauf-Nehmen von Schäden an Patienten hinaus. Diese werden nun im Sinne des Profits auch absichtlich herbeigeführt.
https://report24.news/dr-gerd-reuther-die-medizin-strebt-gesundheitsschaeden-von-patienten-bewusst-an/
Sowohl die Bücher als auch die Webveröffentlichungen kann ich nur dringend empfehlen, um all die Machenschaften zu durchschauen in der Welt der Pharmamafia und des Medizin-Syndikats.

Waldbaden habe ich ja schon in Walzbachtal betrieben, hier in Schweden aber nochmals effektiver.

Shinrin Yoku – Heilsames Waldbaden von Yoshifumi Miyazaki

Die japanische Therapie für innere Ruhe, erholsamen Schlaf und ein starkes Immunsystem

Den Wald als Ort der Heilung entdecken

Shinrin Yoku oder „Waldbaden“ wurde in den 1980er Jahren in Japan entwickelt. Beim achtsamen Spazieren im Wald nimmt der Körper die ätherischen Öle der Bäume auf. Dadurch wird der Stresslevel gesenkt, das Immunsystem gestärkt und selbst der Blutzuckerspiegel reguliert sich.

In diesem liebevoll gestalteten Buch vereint der weltweit führende Shinrin-Yoku-Experte Yoshifumi Miyazaki altes Wissen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Umweltmedizin und Waldtherapieforschung. Sie lernen zahlreiche praktische Anwendungen kennen, die Ihnen dabei helfen, den Wald mit allen fünf Sinnen zu erfahren. Ob Atemübungen im Grünen, achtsame Spaziergänge oder Chillen in der Hängematte zwischen den Bäumen, der Wald erdet uns und hat zahlreiche positive Effekte auf unseren Körper und unsere Psyche. Das Buch gibt zudem Tipps, wie Sie die Erkenntnisse der Waldtherapieforschung auch in der Stadt und in den eigenen vier Wänden nutzen können. (Buchbeschreibung)

Ist zwar im Grunde genommen ein alter Hut und dem Wanderer schon lange bekannt, aber im letzten Jahrzehnt sind doch noch erhebliche neue Erkenntnisse hinzugekommen. Selber fühle ich mich hier in Schweden auf unserem Anwesen sehr viel wohler als in Walzbachtal – Wössingen, weil wir hier ringsum von Wald umgeben sind.

 

 

Lessebo Wanderung

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Lessebo Getreidefeld. Bei warmem Sommerwetter (leider immer noch kein Regen in Sicht) war heute eine kleine Wanderung in Lessebo angesagt.

An den Sportplatzanlagen von Lessebo vorbei in den Wald. Von der alten Papierfabrik klang Musik herüber. ** Es ist ja das Mittsommerfest in Schweden.**

Mittsommer in Schweden – ein Fest wie aus einer anderen Welt

Endlich sind die Tage wieder lang und in Schweden bereiten man sich auf das Fest der Feste vor: Mittsommer! Die Menschen tragen Blumenkränze im Haar und Familien tanzen, singen und hüpfen wie Frösche um einen Maibaum. Wer also glaubt, in Schweden verstünde man sich nicht aufs Feiern, der irrt sich gewaltig!

In Nordeuropa wird der Tag mit Feuern, Musik und besonderen Speisen gefeiert. Seit dem Spätmittelalter stellen die Schweden außerdem eine Art Maibaum auf, den sie mit Zweigen und Blumen umwickeln, und tanzen drumherum. Das schwedische Wort ‚majstång‘ hat allerdings nichts mit dem Monat Mai zu tun, sondern geht auf das Verb ‚maja‘ zurück, was „mit Blumen schmücken“ bedeutet. (Visit Sweden)

Das Mittsommerfest ist für die Schweden eines der schönsten, wichtigsten und vielleicht auch ausgelassensten Feste im Jahreskalender, quasi das sommerliche Pendant zu Weihnachten.

Magische Nacht im Zeichen der Liebe

Im Volksglauben galt die Mittsommernacht als eine magische Nacht, die im Zeichen der Liebe stand. So sollen die Mädchen in der Mittsommernacht auf dem Nachhauseweg sieben oder neun Sorten Blumen pflücken und unter ihr Kopfkissen legen. Nach altem Aberglauben zeigt sich ihnen dann im Traum ihr Zukünftiger. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Mittsommertag noch heute ein sehr beliebtes Datum für Hochzeiten ist. https://www.schwedentipps.se/mittsommer/

Das Mittsommer-Fest in Schweden

Mittsommer, der längste Tag des Jahres – Sommer, Licht und Wärme – der Sommer ist da, der Urlaub beginnt, das muss gefeiert werden! Und es wird gefeiert, das Mittsommerfest in Schweden! (Treffpunkt Schweden)

Immer noch an dem Getreidefeld vorbei.

Nebensportplatz: Ein Junge trainierte allein die Ballbehandlung. Im Hintergrund die Papierfabrik. (Lessebo Handpappersbruk ist eine Papiermühle in Lessebo, Schweden.) Sie ist die einzige Papierfabrik in Schweden, die Papier in Handarbeit herstellt. Die Papiermühle stellt seit 1693 Papier in traditioneller Handarbeit her. Das Papier wird im Prinzip auf die gleiche Weise wie vor 300 Jahren gefertigt.

Hier geht es in den Wald.

Rausblick aus dem Wald auf neue Häuser in Lessebo.

Waldweg.

Leider kann es einem immer wieder passieren, dass der Waldweg plötzlich endet, er geht nicht weiter, somit heißt es umdrehen und wieder den Weg zurück laufen.

Dieser Weg geht auch nicht weiter.

Die RB 25 (Autobahn / Reichsbahn) überquert an diesem Schwedenhaus vorbei.

Neubaugebiet.

Blick auf Lessebo. Hatte ja gehofft an den rechten Seitenarm vom Läen heranzukommen, klappte aber nicht.

Übrigbleibsel.

Dansbanan = Tanzbühne. Hier war einmal eine Tanzbühne. Vieles geht einfach den Bach runter, weil es immer mehr Kulturbanausen gibt. Es ist ihnen alles zu viel und kein Interesse mehr vorhanden. Dazu demnächst mehr in einem Beitrag.

Wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Nochmals, Blick auf Lessebo.

Diese kompakten Schwedenhäuser faszinieren mich. Bevor ich mir ein überteuertes Tiny House kaufen würde, dann aber lieber so ein Haus. Zumal auch da scheinbar Pfusch alltäglich ist, wie ich schon öfters gelesen habe. Generell wollte ich nie und nimmer in Deutschland noch bauen wollen.

 

 

 

 

 

 

Da lachte mein Herz

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Bei superschönem Maiwetter war ich wieder auf Achse. Zuerst mit dem PKW Schotterpisten erkundet und später ausgiebig gewandert.

Nochmals an der sinnbildlichen Eremitenklause vorbeigekommen.

Einfach herrlich hier, die Weite der Wälder, die Ruhe vor Menschen, dafür die Geräusche der Natur. Ein Kuckuck hat mich wieder länger begleitet. Der wunderschöne blaue Himmel und die Wärme der Sonnenstrahlen. Mein Herz und Gemüt waren wieder voller Freude.

Es ist einfach ein Genuß solche Wege zu laufen.

Die Natur und die Wälder so jungfräulich grün.

An solchen Anblicken erfreue ich mich.

Es gibt immer etwas zu entdecken und zu bestaunen.

Eine gänzlich andere Fauna und Flora wie in D. z.B. im Kraichgau.

Vor allem ist hier meistens der Himmel viel klarer als im LK Karlsruhe, die Luft sauberer und gesünder. Wir haben z.Zt. in der Ferienwohnung ein Gästeehepaar aus Holland, die sind ganz begeistert und schwärmen vom guten Schlaf hier.

Lange und weite Wege, ohne einen Menschen zu Gesicht zu bekommen.

Hier bin ich schon in der Nähe, einer Windkraftanlage, die von Siemens Energie betrieben wird. Die Dinger sind aber lange nicht so riesig und störend wie in D.

Der Himmel wieder wunderbar blau.

Eine kleine Wasserstelle.

Solche Wege könnte ich ewig laufen. Hier war für mich alles neu, denn hier war ich noch nicht.

Dieser Waldabschnitt war voll mit diesen Waldwildblumen.