Da geht mir das Herz auf

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Schon den dritten Abend in Folge kommen drei Rehe (eine Rehmutter / Ricke und zwei Kitze) zu uns bis ganz nah an das Haus. Sie kommen vom Plateau äsend herunter und bleiben eine ganze Weile in Hausnähe.

Leider habe ich sie nicht so klar wie ich gerne hätte, weil ich aus dem Stubenhintergrund durch nicht so saubere Fenster fotografiert habe. Muß demnächst unbedingt die Fenster putzen.

Fand das Erlebnis so berührend.

Reh auf Futtersuche.

Einfach ein schöner Moment.

Gestern waren die Bilder noch schlechter, weil schon Dämmerlicht.

Da bin ich gespannt, ob sie morgen Abend auch wieder kommen.

Was bin ich froh, in diesem Naturparadies zu leben!

Hier sind sie direkt am Hausweg. Es war heute durchwachsenes Wetter nur überwiegend verhangene Sonne aber nicht kalt. Regen wäre schon kein Schaden und nicht unnötig.

 

Seespaziergang

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Das schöne Wetter hat uns hinaus gelockt. Da Frau Gemahlin im Gegensatz zu mir zu wenig Bewegung hat, hatte ich umdisponiert und einen Seespaziergang ins Auge gefaßt. Dort war sie auch länger nicht dabei und wir laufen da ja beide gerne.

Gleich zu Anfang der Blick auf unseren Weiler auf der anderen Seeseite. Das Wetter war frühlingshaft und mit Vogelgesang angereichert.

Hier gefällt es mir so gut, daß ich diesen Seeweg jeden Tag laufen könnte.

Der kleine Ausgleichssee ist im Wasserstand gefallen, wie der Hauptsee auch.

Die Singschwäne waren heute leider nicht zu sehen.

Der Zug nach Växjö kam gerade vorbei.

Jetzt sind die Schilf- und Verlandungszonen auch wieder ausgeprägter. Hier macht sich gerade ein Entenpaar auf den Weg.

Ahoi! Volle Fahrt voraus.

Seeufer.

Einen Kranich haben wir auch noch gesehen.

 

Nur mal so erwähnt (26.04.23)

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Die Tage sind schon bedeutend länger. Im Vergleich zu Walzbachtal LK KA geht die Sonne hier schon 50 Minuten früher auf. Gestern hat es kaum geregnet, es wäre für das Frühjahreswachstum schon noch nötig etwas Regen zu bekommen.

Was bin ich froh, hier auf diesem ruhigen Weiler in Schweden gelandet zu sein! Diese Ruhe und die umgebende Natur / Wald einfach toll. So ein großes Grundstück könnte man sich in D. gar nicht mehr leisten, es wäre einfach unbezahlbar. Wenn ich dann all den Wahn- und Irrsinn aus Absurdistan Germanistan lese und höre bin ich tausendmal froh dem entronnen zu sein.

Das ist sowas von zutreffend: Augen auf, die Welt ist voller Wunder. Jeden Tag genieße ich hier und bin froh und dankbar dafür. Egal in welche Richtung ich mich wende, bin ich gleich an unseren Seen und im Wald.

Augen auf, die Welt ist voller Wunder

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Iris Schürmann-Mock (Hrsg.)

Am Montag war ich mal nicht auf Tour, sondern habe in unserem Garten angefangen, die neuen Beete vorzubereiten. Wir haben nun eine beträchtliche Anzahl an Samentüten.

 

Nochmals an den schönen See

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Heute nochmals an den schönen See mit Frau Gemahlin, sie wollte es auch unbedingt sehen und erleben. Im Hintergrund sieht man Windräder, die aber nicht so hoch sind und hier selten.

Auch heute wieder prächtiges Wetter und noch einen Tick wärmer mit 23° C. Wir wollten das schöne Wetter noch ausnutzen, den ab Sonntag soll es schlechter werden.

Heute haben wir viele Frösche und Kröten gesehen. Es ist auch Paarungszeit.

Hier waren wir noch am rechten Nebensee.

Am rechten Nebensee.

Wir haben uns ausgiebig gesonnt.

Überall Frühlingsboten.

Der andere Nebensee.

Brücke auf eine kleine Insel.

Auf der kleinen Insel.

Auch diesen See kann man gut auf Wegen umrunden.

Blick zum mittleren See.

Auf der kleinen Insel. Rechtzeitig um 17:30 h zum Abendessen waren wir wieder daheim.

 

Wunderbare Wanderung

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Heute habe ich bei wunderbarem warmen Frühlingswetter (18° C) eine längere und weitere Wanderung unternommen. Mein Ziel war der Bergsnäs See. Meine Familie war nochmals in Växjö mir war wiederum die Natur wichtiger.

Habe ich heute den Tag und den Rundgang um den See genossen. Einfach wunderschön war der Tag.

Der Bergsnässee ist für schwedische Verhältnisse nicht so groß, aber er ist wunderschön ganz zu umwandern.

Wohltuend war mal wieder, ich war der einzige Besucher hier am Seegelände.

Himmel blau, Wasser blau und Sonne warm. Hach! Hätte in den hellsten Tönen jodeln können, so sauwohl habe ich mich gefühlt.

Einfach wunderschön hier.

Hier fließt ein Bach ab.

Am Bach.

Noch ein kleiner Bachabfluss.

Das Wasser des Sees ist sehr klar.

Blick über den See.

Hier habe ich mich eine Weile gesonnt.

Hier kommt ein Bach aus dem Wald und fließt in den See.

Raststelle.

Brücke über den Bach zu einer Halbinsel.

Seeufer.

Auch hier eine Sonnenpause eingelegt.

Blick an das andere Ufer.

Da geht ein Weg zwischen dem zweiten See hindurch. Auf der anderen Seite ist nochmals ein kleiner See. Da kann ich gar nicht alles zeigen. Habe auch Lurche und Frösche gesehen und verschiedene Wasservögel und Rehe. Bin dann noch in drei Waldweiler und zu Waldbauernhöfen gefahren und eine lange Schotterpiste, die mich dann hinter Hovmantorp wieder auf die RB 25 gebracht hat. Es war ein herrlicher Tag.

 

Einfach herrlich die Natur hier

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Ein Tag so schön wie der andere (außer das Dienstag-Ärgernis mit dem versauten Himmel durch die Flugzeuge). Deshalb bin ich auch laufend auf Wanderschaft.

Verlassenes Waldhaus.

Kleines Wasserrinnsal, die hier oft anzutreffen sind.

Weite Wege, immer durch den Wald.

Felsen im Wasserbad.

Typisch für hier: sumpfige Wald- und Wiesengebiete.

Das ist so ein typisches Feuchtgebiet. Die Landschaft ist hier ganz anders als im Kraichgau / Nordbaden.

Das nächste Feuchtgebiet.

Dieser Wildbach fließt nach Hovmantorp in den Rottnen See.

Wildbach. Diese Wanderung fand am Dienstag, dem 18. April 2023 statt.

 

Das Wetter ausgenutzt

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Wider Erwarten hatte sich am Nachmittag das Wetter herausgemacht. Blauer Himmel und wenig Wolken und angenehme Temperaturen. Für die Nacht war Regen angesagt, der auch jetzt um 22 Uhr eingetreten ist.

Auf vertrauten Wegen unterwegs, weil ich ca. drei Wochen im Radius eingeschränkt bin. Habe unserem Schwiegersohn mein Auto überlassen, der in Deutschland etwas zu erledigen hat (Auftragsarbeiten). Könnte zwar auch mit dem Bus oder der Bahn fahren oder mit dem Tochter Pkw muß aber nicht unbedingt sein.

An solchen Stellen bleibe ich immer gerne stehen und lausche dem Glucksen der kleinen Bäche. Das gefällt mir hier auch so sehr, weil es von diesen kleinen Waldbächen viele gibt.

Heute bin ich auf eine erhöhte Hochfläche hingelaufen, wo ich auch schon länger nicht mehr war. Deswegen wird es mir auch nie langweilig.

Der Frühling kündigt sich an.

Diese Pflanzenbiotope (Pflanzengemeinschaften) faszinieren mich immer wieder. Die Bäume versuchen oft an den unmöglichsten Stellen und Bedingungen anzusiedeln.

Pflanzengemeinschaft 2.

Pflanzengemeinschaft 3.

Hier kündigt sich der Wetterumschwung so langsam an.

Hier an der Hochfläche angekommen.

Auch hier so kleine Entwässerungsbäche.

Auch hier so ein versteckter Waldhof. Dort haust ein Gockel, den ich oft höre, wenn ich hier in der Gegend unterwegs bin. Jedenfalls hat mir die Wanderung wieder gutgetan. Pünktlich zum Abendessen um kurz nach 17 Uhr war ich wieder zu Hause. Es gab Krautwickel, mit Hack gefüllt und Gabelspaghetti.

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Tagesnotizen 16. März 2023

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Tagesnotizen vom 16. März 2023

„Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht.
Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später,
was ihm Wohlbefinden gewährte.
Und dann dann gab er die weitere Suche auf.“
Zitat von Mark Twain

Kritisch wird es, wenn der Lügner seine eigenen Lügen glaubt. Das scheint in den USA und dem gesamten Westen inzwischen das Hauptproblem zu sein.

Der insgesamt zunehmend geistige Zerfall unserer Gesellschaften in Europa, besonders aber in Absurdistan Germanistan (Politik, Medien, Bildungssystem)
Aus jeder Ritze springt die Dekadenz und Verdummung einen an.

Ein Demokratieverständnis, das man als „selektiv“ bezeichnen kann (nach dem Motto: Demokratie ist so lange gut, solange die Bürger intelligent (dumm) genug sind, die (UN)Richtigen zu wählen).

Die Grünen sind unter den fauligen Parteifrüchten vergleichbar unter den Früchten wohl mit der Melone —> die Schale ist grün, das Fleisch rot und der Kern braun.

Dumm, dümmer, grün!!!!

Der Winter wird wohl die längste Zeit gewesen sein. Auch heute ahnte man den Frühling.

Dieses Taubenpaar kommt täglich zum Fressen vorbei. Auch die Wildenten kommen noch regelmäßig sowie die Feldhasen. Ab und zu kommen auch Rehe ganz nah ans Haus.

Durch die Schneeschmelze und die milderen Temperaturen ist unser Haussee aber wieder sehr voll.

Der Vorfluter ist auch rappelvoll.

Dadurch ist unser Bach am unteren Ende auch wieder über die Ufer getreten.

Der untere See ist auch wieder sehr voll.

Große Baumpersönlichkeiten. Auch heute wieder überwiegend strahlend blauer Himmel.

Frühlingsboten.

 

 

Lange Wanderung

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Lange Wanderung bei vor frühlingshaften Temperaturen. Man merkt es, der Frühling naht. Die Vögel sind schon zu vernehmen. Der Schnee ist weitgehend weg.

Im Hintergrund schimmert der Haussee durch den Wald.

Die kleinen Wildbäche sind gut gefüllt nach der Schneeschmelze.

Der nächste kleine Waldbach.

Fels- und Steinablage.

Am versteckten Waldsee.

Dieser See ist noch mehr vereist.

Auch hier Felspfade.

Knapp vier Stunden war ich auf Wanderschaft.

Jeden Tag genieße ich hier.

Die klare und gesunde Luft ist einfach wohltuend.

 

Seespaziergang bei wunderbaren Wetter

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In Lessebo am Läen. Frau Gemahlin war heute mal wieder dabei. Hier sieht man wie voll der See noch ist, normal geht ein längerer Sandstrand in den See.

Der See ist noch weitgehend mit dünnem Eis bedeckt. Auch heute wieder ein schöner Hochdrucktag. Kraniche waren heute zu sehen und zu hören.

Noch dominieren die Erdfarben (braun) und die Natur ist noch in Wartestellung.

Läenufer.

Auch in den Wiesen ist erst ein zaghaftes Grün zu erblicken.

In diesem Seitenarm sind sonst auch viel mehr die Steine und Felsen zu sehen.

Still ruht der See.

Betriebsunfall!

Überlauf.

Uferimpressionen.

Uferimpression 2.

Uferimpression 3.

 

Ausgiebige Wanderung bei schönem Wetter

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Wanderung bei Hochdruckwetter mit Temperatur knapp unter 10° C. Bei dem Wetter hat mich nichts im Haus gehalten.

Auf dem Weg zur Rückseite des unteren Haussees.

Blick auf unseren Weiler. Es war einfach ein herrlicher Wandertag.

Nochmals Seeblick.

Seeweg.

Seeweg 2.

Seeweg 3.

Seitlicher linker Seearm.

Seeweg 4.

Bahnlinie Växjö – Kalmar zwischen Lessebo und Hovmantorp. Diese überquert und auf der anderen Seite im Wald weiter gelaufen.

Es fährt gerade ein Zug vorbei.

Felswand am Seeweg.

Seeweg 5 mit Felsen.

Felsenberg am Seeweg.

Auf dem Heimweg voller Vorfreude auf mein Abendessen. Unser Schwiegersohn war eine Woche beruflich bedingt in Deutschland und hat mir Zwiebelmettwurst und Hüttenwurst mitgebracht. Die werde ich vespern, mit Knoblauch darauf. Schmatz, schmatz… 😆  Begegnet ist mir ein Fuchs und ein Eichhörnchen.

 

 

Sonntagsspaziergang

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Heute war ein Sonntagsspaziergang mit Frau Gemahlin angesagt. Schönes Hochdruckwetter bei mäßigen Temperaturen von 5° C.

Kommende Woche werden wir wohl noch mehr solche Sonnenscheintage bekommen. Freue mich schon auf das Frühjahr.

Hier wartet die Arbeit.

Blick auf einen versteckten Waldsee.

Einfach herrlich, die Weite der Landschaft, der klare blaue Himmel und die wärmende Sonne.

Die gute Luft und die Bewegung hat wieder super gutgetan. Danach ein leckeres Abendessen (Gulasch mit Kartoffeln und Rosenkohl) und die Welt war in Ordnung.

 

Längere Wanderung

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Eine längere Wanderung war mal wieder dringend notwendig. Das Wetter war dazu geeignet.

Hier kam ich an einer Pferdekoppel vorbei, die Wildschweine gewaltig umgepflügt hatten.

Diese zwei Pferde taten mir irgendwie leid, sie standen so trübsinnig herum.

Auch hier viele kleine Waldbäche.

Erstaunlich der Lebenswille der Pflanzen, hier eine Birke, die auf diesem Felsen heranwächst.

Hier war ich schon in der Nähe von Hovmantorp.

Hier bei einem kleineren See bei Hovmantorp.

Seeimpression.

Seeidylle.

Auch im Wald steht noch viel Wasser.

Nochmals Blick auf den See.

Waldboden.

Nochmals Pferde.

 

 

So viel Zeit muß sein

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Heute nicht mehr so schönes und warmes Wetter. Rundgang am linken Hyllsjön Ufer.

Oft führen nur solche Trampelpfade durch den Wald.

In diesem Bereich sehr felsig.

Kleine Felsinseln im See.

Hier ein Fischotter an der Halbinselspitze zwischen 1 und 2. Seitenarm vom See. Es war schon dämmerig.

Insel im Eissee.

Nochmals Seeinsel.

 

Bizarre Wurzelwelt sind ideale Verstecke.

Alte Freilichtbühne.

 

Besser wie gar nicht

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Zu einer kleinen Laufrunde von einer Stunde hat es gereicht, bei leichtem Schneefall, der aber nicht liegen blieb, zu warm dazu. Ab ca. 19 Uhr dann nur noch Regen bei Plus Temperaturen.

Laufpfad durch den Felsenwald.

Am See entlang.

Gesteinsformationen.

Inselformationen.

An der Seitenarm spitze.

Mehr Eis an diesem Seitenarm.

Weiter im Wald um den zweiten Seearm herum.

Die Hochwassersituation hat sich entspannt.

 

Das werden Lieblingswege von mir

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Da ist der Kramsjön  im Hintergrund von einem Bahndamm hinab geschaut – unser unterer Haussee. Endlich habe ich den richtigen Weg genommen, um an die andere Seeseite zu kommen.

Wußte ja schon länger, daß ich diesen Weg nehmen muß der ist aber schlecht zu erreichen mit dem Auto. Mußte an einem schmalen Bankett an der RB 25 parken und dann diese zu Fuß überqueren. Es war mal wieder dringend erforderlich, nach 6 langen Tagen, an denen ich nicht gewandert bin. Zurzeit weiß ich oft nicht, wie ich alles unter einen Hut bringen soll. Das Wetter war ja etwas regnerisch kalt war es aber nicht eher für die Jahreszeit zu mild.
3 1/2 Stunden war ich unterwegs.

Der Weg geht hier direkt am See entlang. Auf jeden Fall haben die zwei Wege hier die Chance, mit zu meinen Lieblingswegen zu werden. Das Wetter war angenehm, sogar mit Sonne und mild.

Rechts rum hinter dem Wald ist noch eine Verlandungszone und ein Schilfgebiet. Im Gegensatz zu unserem anderen See (Hillsjön) ist der Kramsjön an den Rändern teilweise mit Verlandungsstreifen versehen. Ideal für Seevögel und Schwäne.

Blick über den See auf die untere Uferseite. Er ist kleiner als der Hauptsee Hillsjön.

Auf der linken Wegseite ist es sehr felsig.

Seeweg.

Weg durch die Felsen.

Seeseite.

Hier geht es über eine Brücke, rechts ist dann noch ein kleiner Seitenarm von dem See.

Hier kommt man an einem Waldhof vorbei.

Wasservögel.

Still ruht der See.

Seeuferweg.

An der Bahnstrecke Växjö – Kalmar entlang. Es kommt gerade ein kurzer Güterzug.

Hier bin ich schon am Lesseboer See.

Der Tag neigt sich dem Ende zu, deshalb war es Zeit zur Heimkehr. Der nächste Weg zum Erkunden ist schon ausgemacht.

 

Erneute Herbstimpressionen

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Blick aus meinem Küchenfenster.

Auch der Herbst ist hier in Schweden schön, besonders an solchen goldenen Herbsttagen.

Bei unserem Weiler.

Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin. … …
Busch, Wilhelm (1832-1908)

Wege in die weite Herbstlandschaft.

Herbstlicher Jungwald.

Herbstwald.

Jede Jahreszeit hat ihre Reize. Über den Winter will ich mich aber noch nicht festlegen. 😉

Kontraste.

Schon fast einer meiner Lieblingswege.

Hier dominiert noch grün.

Vielfalt.

Abwechslung.

Herbstlich dezent.

 

Zwei wunderschöne Herbsttage

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Zwei wunderschöne Herbsttage haben mich in die Natur gelockt. Die hohen Temperaturen sind zwar vorbei, aber mit 14° C bis 16° C war es doch noch angenehm.

Licht und Schattenspiele. Vorgestern Nacht war es knapp an 0° C und vergangene Nacht hatten wir schon minus -2,5° C. Die Luftqualität ist hier aber super. Den Besuch, den wir bislang hatten, sie schlafen / schliefen wie die Murmeltiere vor lauter guter Luft. 😆 Zurzeit haben wir zwei italienische Geschäftsleute als Gäste.

Die kleinen Bäche in unserer Umgebung führen wieder etwas mehr Wasser.

Dieser Bach ist an einer anderen Stelle und fließt nach Hovmantorp in den kleinen Vorsee.

Auf der anderen Seite der Brücke in Richtung Hovmantorp.

Am versteckten Waldsee in unserer Nähe (rund 1 1/2 Stunden Wanderzeit entfernt) traf ich gestern am See einen jungen Mann (20 J.) aus Alemannia – Garmisch-Partenkirchen. Habe mich mit ihm länger unterhalten.

Dieser junge Mann hatte am See geangelt und war gerade im Begriff, sein Abendessen zu kochen. Er hatte einen umgebauten SUV, in dem er auch schlafen kann. Vor kurzem hat er seine Lehre als Krankenpfleger abgeschlossen und braucht eine längere ruhige Auszeit. Er macht eine Schweden-Rundreise.  Vom Vänern und  Karlstad am Vänern ist er gemütlich hier in der Gegend angekommen.(Der Vänern ist Schwedens größter See. Oft spricht man sogar von einem Binnenmeer. In der Tat ist die Fläche des Vänern dreimal so groß wie die des zweitgrößten schwedischen Sees, des Vättern. Der Vänern ist 75 km breit und 140 km lang.)
Wir unterhielten uns über seine Krankenhauszeit und seine Ausbildung. Er beneidete mich, weil ihm die Zeitumstände sehr zusetzen und der Irrsinn in den Krankenhäusern sehr belastend sei, weil ich hier in Schweden es doch ruhiger und schöner hätte.

Dieser See ist auch eine typische schwedische Idylle.

Idyllischer Waldsee.

Typische smäländische Felslandschaft. Nun mußte ich mich beeilen, das Gespräch mit dem jungen Mann aus Alemannia hat doch Zeit gekostet. Die Tage nehmen jetzt doch auch ab.

Waldbodengesellschaft.

Waldfelsen. Leider war der für mich neue Weg nicht sehr gut zu laufen, er war frisch mit Split und Kies aufgefüllt auf ganzer Länge. Dadurch war der Laufwiderstand größer und war in den Beinen zu spüren.

Leider ist das ruhige und schöne Herbstwetter nicht von Dauer, hier in Richtung Westen / SW kündigt sich der Wetterumschwung in Form einer nahenden Schlechtwetterfront an.

 

 

Das mußte heute sein

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Heute mußte ich einfach mal wieder raus und ausgiebig wandern, wenn ich nur ein paar Tage nicht unterwegs war, fehlt mir einfach etwas. Das schöne Wetter lud dazu auch ein. Diesen Weg wollte ich eigentlich spätestens zur Heidekrautblütezeit wieder laufen, nun wurde es doch später.

Es ist einfach auch ein schöner Weg. Knapp über 3 Stunden war ich wieder unterwegs.

Wieder am Pferdehof vorbei in Richtung Hovmantorp.

Die RB 25 überquert und in diesem Waldstück zwischen RB 25 und der Eisenbahnstrecke weiter.

Diesen Weg bin ich auch noch nicht gelaufen. Auch hier wieder interessante Pflanzengesellschaften.

Die Bahnstrecke Kalmar – Växjö überquert in den nächsten Waldabschnitt.

An einem herrlich idyllischen Schwedenhaus vorbei.

Bin ich zu meiner Überraschung an dem See herausgekommen, an dem ich erst kürzlich war.

Weil es heute zeitweilig etwas windiger war, ist der See auch etwas unruhiger.

Schotterpiste nach Hovmantorp.

 

Erneute Erkundungstour

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Erkundungstour durch Wälder, Weiler mit läuferischen Zwischeneinlagen bei überraschend guten Wetter. Ausgangspunkt war Hovmantorp.

Die Dorfstruktur ist hier in Schweden eine gänzlich andere wie in Deutschland. Es sind meistens nur verstreut kleine Weiler. Größere Ortschaften wie Hovmantorp und Lessebo sind Zwitterformen zwischen größerem Dorf und Stadt.

Entdeckung der zwischengeschobenen kurzen Wanderungen. Drei Versuche an unserem unteren See zu gelangen scheiterten.

Solche Pilze habe ich noch nicht gesehen und gekannt und weiß auch nicht wie die heißen. Ein Pilzkenner war ich aber auch noch nie.

Hier bin ich dann an den Öjen See gelangt.

Ebenfalls am Öjen See.

Hier bin ich im nächsten Weiler gelandet. Zugegeben tue ich mich manchmal schwer, die Vielfalt der für deutsche Augen und Ohren komplizierten Ortsnamen alle auf Anhieb zu behalten / auseinander zu halten. So hier z.B. Norremo, Ughanös, Omeshago, Öjarslycke und Vasatorpet. Was mir aber sehr gefällt, die Kühe sind noch auf der Weide.

Der Nebensee, der Vasen von Hovmantorp

Nochmals der Vasensee der auch nicht gerade klein ist.

Hier habe ich nochmals den Öjen tangiert.

Hier komme ich am Hacksjön See vorbei.

Nochmals am Hacksjön. Es war hier schon Spätnachmittag (17Uhr) der Himmel bezog mehr. Bis dahin war das Wetter besser.

Blick in Richtung Hovamtorp.

Schotterstraße am Hacksjön vorbei. Hier in Schweden darf man solche Schotterpisten durch den Wald fahren, weil die Weiler ja meistens mitten im Wald liegen. Wenn ich da an D. denke, überall sind die Ortspolizeikräfte und die normale Polizei an solchen Wegen immer rumgelungert. Schweden ist einfach freier und toleranter.

Überall diese romantischen Schwedenhäuser wo man am liebsten gleich einziehen möchte. Genau dies war ein Leben lang mein Traum.

Frühe Abendstimmung am See. (Hacksjön)

 

Das tut einfach gut

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Bei herbstlichem Wetter (Temperatur 16° C.) gleiche Temperatur wie in Wössingen, bin ich drei Stunden auf Wanderschaft gegangen.

Von ein paar dunklen Wolken abgesehen war der Himmel nach meinem Geschmack, blau und helle Wolken. Die Natur stimmt mich fröhlich, läßt mich wunderbar abschalten, die würzige Luft tut auch gut und die Bewegung stärkt auch Kopf und Glieder.

Fühle mich hier aufgehoben, angekommen und schon sehr heimisch sowie vertraut.

Systematisch erkundige ich die Umgebung.

Die Natur stellt sich ganz anders dar, nun herbstlich eingefärbt. Was mich dankbar all diese Sinneseindrücke erleben läßt.

Diese Sinneseindrücke sauge ich regelrecht ein und läßt mich oft sehend verharren.

Diese Natur, diese Ruhe läßt mich ruhig und entspannt durch die Gegend wandeln. So wird der Blutdruck optimal geregelt und vorhandener Streß reduziert. Mein Blutdruck ist für mein Alter superoptimal.

Einfach wunderschön hier.

Auf dem Weg zu einer Hochebene.

Der Regen der vergangenen zwei Tage, besonders nachts, hat der Natur gutgetan. Die zahlreichen Wasserläufe und Bäche sind ein wenig mehr gefüllt. Hier auf der Hochebene.

Bei solchen Anblicken bleibe ich andächtig stehen und studiere die Florastrukturen.

 

Sonntagserkundungsausflug

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Heute habe ich das zweite Mal die Go-Kart-Anlage zwischen Hovmantorp und Bergdala im Wald gelegen besucht. Anschließend im dortigen Wald eine Erkundungswanderung unternommen.

Auch hier interessante Waldbodenstrukturen.

Waldbodenstrukturen.

Vielfältige Bodenbeschaffenheit.

Waldrand.

Die Wetterumschwungsboten. Die ganze kommende Woche soll es regnerisch sein. Da wollte ich noch ausgiebig im Wald wandeln.

Unterschiedliche Waldbodenbeschaffenheit.

Steinhang.

Waldflora.

Waldhaus.

Waldweg Idylle.

Gesteinsfeld.

 

Wanderimpressionen

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Bei unserem Weiler. Jede erübrigbare Zeit gehe ich auf Erkundungswanderschaft.

Die Landschaft und der Wald färben sich nun herbstlich ein.

Farbenprächtiger Wald.

Die Schatten werden wieder länger.

Genieße es immer wieder das Freiheitsgefühl und die Weite der Landschaft hier.

Wald, so weit das Auge reicht.

Unübersehbar nach dem trockenen Sommer kehrt der Herbst ein.

Waldwege. Habe mir von Heidegger das Buch „Waldwege“ bestellt zum Gegenstück „Feldwege“ was sich schon in meiner Bibliothek befindet.

Holzwege Heidegger, Martin

Die „Holzwege“ sind nach „Sein und Zeit“ das berühmteste Buch Martin Heideggers. Mit dem „Kunstwerk-Aufsatz“ enthält es einen der grundlegenden Texte der Ästhetik des 20. Jahrhunderts. Hier wie in den weiteren Aufsätzen dieses Bandes aus den Jahren 1936 bis 1946 („Die Zeit des Weltbildes“ und Heideggers Interpretationen zu Hegel, Nietzsche, Anaximander, Rilke und Hölderlin) werden einzelne Fragen aus dem Zusammenhang des seinsgeschichtlichen Denkens entfaltet. Diese „Holzwege“ verlassen den viel begangenen Pfad der Metaphysik und führen hinaus ins Offene. Wer Heideggers Denken der Geschichte des Seins nach der „Kehre“ kennenlernen will, bleibt auf diesen Band angewiesen.

Heidegger hat 1950 im Vorspruch zu seinen »Holzwegen« diesen Titel folgendermaßen erläutert: „Holz lautet ein alter Name für Wald. Im Holz sind Wege, die meist verwachsen, jäh im Unbegangenen aufhören. Sie heißen Holzwege…“

Heideggers Holzwege von Hempel, Hans-Peter Habe ich mir ebenfalls bestellt.

Der Autor unternimmt in dem hier vorliegenden Buch den Versuch, Heideggers vielfältige Suche („Wege – nicht Werke“) nach einer möglicherweise heute noch verborgenen „Lichtung des Seins“ gedanklich nachzugehen. Sein Versuch gipfelt in der Einsicht, dass erst eine grundlegende Veränderung unserer bisherigen Seh- und Denkweise, die auch vor dem vorherrschenden Paradigma der Industriegesellschaft nicht Halt macht, den bislang vergessenen Weg zeigen wird, – und mitnichten irgendein „Wunder“ (Arendt) oder „Gott“ (Heidegger). Die Gefahr, in der sich die Heidegger-Rezeption gegenwärtig befindet, liegt nach Ansicht des Autors einmal in der überdimensional angewachsenen Gesamtausgabe Heideggers, die es namentlich jüngeren Lesern geradezu verunmöglicht, einen Einblick in dieses Werk zu gewinnen (hier hat dankenswerter Weise der Verlag inzwischen eine gewisse Abhilfe dadurch geschaffen, dass er Studienausgaben herausgibt) – und eine inzwischen extrem angewachsene Heidegger-Philologie – um nicht zu sagen: Industrie, die Heideggers „Wege“ zu ersticken droht. Dem widersetzt sich der Autor nachdrücklich, indem er den von Heidegger so bezeichneten „Holzwegen“ seine besondere Aufmerksamkeit schenkt.

Der Autor des Bandes will, in bewusster Abkehr von der die gegenwärtige Philosophie erstickenden Philologie, dem Leser diese „Holzwege“ einmal zu gehen, nachdrücklich anempfehlen, d.d. zu „Holzwegen“ verführen, die, wie jeder weiß durchaus plötzlich enden können. Viele gehen ihn dann aus Angst nicht mehr weiter. Hier möchte er bewusst Mut in dem Sinne machen: dass man nicht studiert haben muss, um die hier aufgezeigten „Holzwege“ auch einmal wenigstens versuchsweise zu gehen.

Ein wenig Wehmut

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Unser Vorgarten im Juni 2021 in Wössingen. Wie Schwiegersohn berichtet hat und in Augenschein genommen alles herausgerissen vom Nachfolger (Käufer).

Rückgedenken

Am Hang die Heidekräuter blühn,
Der Ginster starrt in braunen Besen.
Wer weiß heut noch, wie flaumiggrün
Der Wald im Mai gewesen?

Wer weiß heute noch, wie Amselsang
Und Kuckucksruf einmal geklungen?
Schon ist, was so bezaubernd klang,
Vergessen und versungen.

Im Wald das Sommerabendfest,
Der Vollmond überm Berge droben,
Wer schrieb sie auf, wer hielt sie fest?
Ist alles schon zerstoben.

Und bald wird auch von dir und mir
Kein Mensch mehr wissen und erzählen,
Es wohnen andre Leute hier,
Wir werden keinem fehlen.

Wir wollen auf den Abendstern
Und auf die ersten Nebel warten.
Wir blühen und verblühen gern
In Gottes großen Garten.
(Hermann Hesse – Mit der Reife wird man immer jünger S.108)

Rosenstolz.

In der Tat wird bald niemand mehr an uns denken >Aus den Augen, aus dem Sinn< Nähere Verwandtschaft haben wir nicht mehr in der Gegend. Beide Elternteile sind verstorben, nebst Geschwister von meiner Frau. Auch im Weg sind die „Alten“ alle schon längst verstorben und zu den jüngeren Hinzugezogenen hatten wir keinen Draht und näheren Kontakt. Die einzigen, die uns wohl vermissen werden, sind die Vögel, die wir all die vielen Jahre gefüttert haben. Auch im hinteren Garten soll ja der Käufer gewütet haben. Nun ja! Ist halt so, wenn man sein Haus und Grund verkauft.
„Wer weiß heute noch wie Amselsang
Und Kuckucksruf einmal geklungen?“
Der Amselsang war schon länger leider nicht mehr wie früher.
Auch den Kuckucksruf hatte ich dort schon lange nicht mehr gehört.
Ebenso waren Feldlerchen kaum noch zu vernehmen.
Es gab keine Rebhühner mehr und Feldhasen hatte ich in Walzbachtal seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen.
Bienen, Hummeln und Schmetterlinge wurden auch immer weniger.

Bedauerlicherweise nehmen die Natur- und Kulturbanausen rasant zu. Der neue Menschenschlag ist deformiert und dekadent bis unter die Haarwurzeln.

Naturgarten.

Vergangenheit im Naturgarten.

Trotzdem fühle ich mich nicht entwurzelt. (Meine Familie übrigens auch), sondern habe mich hier in unserem Weiler in Schweden sofort heimisch gefühlt.

Sogar meinen ersten (Bücher) Gartenzwerg habe ich schon geschenkt bekommen.

Stammweigelie – So sah sie am Tag der Ankunft aus. Nun ist sie erholt und blüht sogar noch etwas.

Die nächsten Tage kommen noch viel mehr Pflanzen, Sträucher und Bäume. Natürlich brauchen wir jetzt Geduld bis alle Pflanzen wieder so schön und groß sind wie in Wössingen. Dafür haben wir viele Bäume hier auf unserem über sechsmal so großem Grundstück wie in W. und Weitläufigkeit und Freiheit. Nein! Es gibt nichts zu bereuen. Die Zukunft wird mir auch recht geben richtig gehandelt zu haben, was wir alle so sehen.

Mich zieht es halt hinaus in die Natur

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Auf der Erkundungstour, um meine Umgebung besser kennenzulernen, war ich hier in einem Bereich unterwegs, wo ich bislang noch nicht war. Am Ende dieses Weges liegt ein Waldbauernhof mit schönem Grundstück.

Zwei weitere ländliche Anwesen habe ich auf dieser Seite noch entdeckt. Dann habe ich die Straße nach Bergdala überquert und bin auf der anderen Seite weiter gewandert.

Lustig! Hat hier Meister Lampe seinen Briefkasten aufgehängt? 😆

Habe noch das Wetter ausgenutzt, denn es soll ja ein paar Tage regnerisch werden.

Dieser Waldweg in Richtung Bergdala endet hier leider. Es ist mir ein Bedürfnis, all die vielen Waldwege kennenzulernen, um meine neue Umgebung als vertraut zu empfinden.

 

So weit die Füße tragen

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Am Montag eine große Wanderung unternommen. Auch an diesem Tag wechselnde Bewölkungen und keine Sommerhitze mehr.

Die immer wieder auftretende typische smäländische Felslandschaft.

Wald / Felsflora.

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Hier sehr gut zu sehen, die verschiedenen Erdschichten. Obenauf die dunkle Walderde.

Wie abgelegt und sortiert.

Wieder ein landwirtschaftlicher Hof, von Wald umgeben.

Wieder ein romantisch, idyllisch gelegenes Häuschen. Am liebsten würde ich sogleich immer einziehen wollen. Mir gefallen solche versteckt liegende Häuser.

 

Wald- und Naturtherapie

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Die positive Wirkung des Waldes.

„Die Seele entscheidet, wohin sie will.“ Das gelingt jedoch nur, wenn ich auch wirklich wahrnehme, was meine Seele empfindet, was sie mir sagen will. Der Daddelkasten bleibt bei mir ausgeschaltet, damit ich mich vollkommen auf meine Umgebung einlassen kann. Die Landschaft, den Wald intensiv aufnehmen, eintauchen in die Ruhe des Waldes (nicht Stille), denn der Wind singt meistens in den Wipfeln der Bäume.
Viele Stunden und Nächte am Computer konnte ich mit Waldbädern wieder kompensieren. Allein die Bewegung lockert den Körper, die Muskulatur wieder auf. Die Lungen saugen die sauerstoffreiche Waldluft gierig auf. Das intensive Grün beruhigt Nerven und Psyche.

Mit wachen Sinnen auf Waldes wegen.

Waldbaden ist das bewußte und achtsame Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes, seine Gerüche und seine Atmosphäre. Nicht das Kilometerabspulen ist da so wichtig, sondern das Gleiten durch die Natur, denn ich halte oft inne, öffnet weit unsere Sinne, wir meditieren, atmen bewusst, üben uns in Achtsamkeit. Das alles hat einen in jeder Hinsicht nachweisbaren und wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Waldbaden ist eine anerkannte und messbare Stressbewältigungsmethode. Mir hilft das Waldgehen immer von Ärger, Frust und Streß herunterzukommen.
Naturgeräusche wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Dies gilt sowohl für unsere körperliche als auch für unsere geistige Gesundheit.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Herzfrequenz, der Blutdruck und die Muskelspannung in einer grünen Umgebung innerhalb von drei Minuten abnehmen. Das ist für erhöhten Blutdruck optimal. Für mein Alter, mit 72 Jahren habe ich einen hervorragenden Blutdruck und bin noch sehr gelenkig. Chemische Zeitbomben an Medikamenten muß ich nicht einnehmen.

Immer weiter in den Wald.

Frische Luft unterstützt den Körper in jeglicher Hinsicht. (die gesamten Auswirkungen in einem anderen Beitrag)

Wir sind für das Leben im Freien und in Bewegung gemacht, zu langes sitzen ist auf Dauer sehr gesundheitsschädlich. Tageslicht ist daher für eine Reihe von physikalischen Prozessen unerlässlich. Natürliches Licht versorgt uns mit Vitamin D, das unser Immunsystem stärkt und unsere Kalziumaufnahme und Sauerstoffaufnahme unterstützt. Tageslicht verbunden mit Sauerstoff sorgt auch dafür, daß man sich besser konzentrieren kann, was ich sofort merke, wenn ich zulange im Innenraum und am Computer gesessen bin. Die Funktion des Gehirns wird angeregt, die Kreativität und Inspiration wird angekurbelt und die Sinne werden geschärft.
Waldluft ist auch reiner / sauberer, sie enthält ca. 90 % weniger Staubpartikel als Stadtluft.

Allein dieser Himmelsanblick läßt die Seele in die Weite fliegen.

Biologe und Buchautor Clemens Arvay beschreibt in seinen Büchern (in meiner Bibliothek vorhanden) die Forschungsergebnisse zur Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit. Er ist überzeugt: „Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen und sogar vor Herzinfarkt.“
Terpene, sie stärken unser Immunsystem.
Die Terpene stimulieren die Immunzellen und die natürlichen Killerzellen stimuliert werden und das verstärkt die Wirkung der Immunfunktion.

Erholsames Waldwandern.

 

Nur mal so

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Diese zwei Gartenstühle habe ich von der Einkaufstour in Växjö mitgebracht. Sie waren um die Hälfte billiger. (Sommerschlussverkauf)

Vier solche Hochbeete habe ich auch noch mitgebracht.

Die Tomaten sind auch noch was geworden, wir hatten ja befürchtet sie zu spät gesetzt zu haben.

Sogar die sehr ramponiert angekommene Hochstamm Weigelie hat sich noch erholt und treibt frische Blätter und sogar noch Blüten aus.

Nach dem Landregen am Sonntag und Montag sieht das Gras auch wieder frischer aus.

In diesem Bereich lege ich mir einen Strauch und Staudenbereich an. Eine Felsenbirne habe ich gesetzt, zwei Weigelien und Bauernhortensien. Steht alles gut. Freue mich schon auf das Frühjahr.

Ein Wunderwerk der Natur am Haus eine Passionsblume.

Zwei Buchnachlieferungen konnte ich auch noch in Empfang nehmen.

 

Frustabbau war angesagt

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So schwer wie dieser Felsblock lag mir der Frust und Ärger zwar nicht auf dem Gemüt, aber es langte. Der Irrsinn aus D. verfolgt mich bis hier her. Mit den Firmen und Behörden in Absurdistan Germanistan ist es einfach ein Graus. Deswegen war heute eine längere Wanderung von weit über drei Stunden angesagt.

Es war zwar überwiegend sonnig, aber eine gemäßigte Temperatur und zeitweilig ein auffrischender Wind. Höchsttemperatur nur 24° C. Ist mir aber lieber wie so eine knallige Hitze.

Manchmal hingen schon dicke Wolkenbrummer über der Landschaft.

Typische Felslandschaft hier. Manchmal waren die Wolken auch etwas dunkler, geregnet hat es jedoch nicht.

Am Ende des Weges bin ich auf einen versteckten Waldsee gestoßen. Da hätte ich einen Waldpfad weiter laufen müssen, was aber zeitmäßig nicht mehr möglich war.

Solche Seen sind für schwedische Verhältnisse klein.

Jedenfalls freut es mich immer, wenn ich solche Sehenswürdigkeiten entdecke.

Seeuferbereich.

Seeuferidylle. Jedenfalls habe ich mich am Ende meiner Wanderung wieder besser gefühlt. Die Bewegung hat mir gefehlt.

 

 

Notizkladde vom 17.08.22

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Heute am 17. August beginnt für unsere Enkelin Lena der neue Ernst des Lebens in Schweden. Die langen Sommerferien sind zu Ende, heute somit der erste Schultag. Hat alles gut geklappt. Super-nette LehrerInnen und der Kontakt mit den Mitschülern hat auch gleich funktioniert. Sie ist nun in der achten Klasse gelandet.  Die Kommune stellt für jeden Schüler einen Laptop (umsonst) Hefte sind nicht mehr erforderlich. Eine Fahrkarte gibt es auch umsonst. Die Atmosphäre ist entspannter wie in D. Morgen haben sie gleich den ganzen Tag am Hovmantorper See Schwimmvergnügen. Wir sind alle zuversichtlich, dass auch dieses Kapitel sich gut anläßt.

Habe mir vom Kopp Verlag Biosamen schicken lassen. Wintersalat, Feldsalat und Spinat haben wir schon ausgesät. Von Växjö hatte ich mir nochmals 4 Hochbeete mitgebracht. Nun bin ich gespannt, wie alles gedeiht.

Mit der elektrischen Heckenschere habe ich ein Stück Wildwuchs zurückgedrängt. Im Frühjahr will ich dort dann auch noch Hochbeete platzieren und auch einen größeren Streifen Blumenwiese ansäen. Vorne den normalen Rasen verbreiten. Den ganzen Samen habe ich auch schon im Haus. Die Arbeit geht nicht aus. Zurzeit sind wir emsig dabei, die zwei Hütten zu renovieren, eine davon größere Gästehütte.

Wir sitzen viel rings um das Haus und lassen es uns gut gehen. Ein Eis schlotzen ist fast täglich angesagt. Im Keller wartet auch noch Arbeit auf mich. Wir genießen einfach voller Inbrunst 😆 unsere neu gewonnene Freiheit. Die vier Damen der Familie waren zur Feier des Tages (Lenas Schulbeginn) in der Nähe von Nybro in der Schnitzelfarm (von Deutschen betrieben) Schnitzel essen.

Unsere Blumen stehen alle gut da, die Sonnenblumen sind eher mickrig, haben wir wohl zu spät ausgesät. Die erste Tomate habe ich heute geerntet, Petersilie und sonstige Kräuter stehen auch gut da.

Leider kommt nach wie vor das Wandern zu kurz. Sind einfach noch zu viele verschiedene Arbeiten und Erledigungen, die anstehen. Die Natur ist leider auch teilweise etwas ramponiert, es fehlt auch hier der Regen. Wir hatten zwar vor drei Tagen nachts ein Gewitter, aber nicht genügend Regen (Regenfass nur halb voll). Die Tage jeweils um 30° C.

 

 

Nur mal so (05.08.22)

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Solche Hefte / Zeitschriften lese ich für mein Leben gerne (wie man so schön sagt). Die kaufe ich hier auch schon, obwohl ich noch nicht die Sprache top beherrsche. Die habe ich auch schon in D. gekauft. Da habe ich auch eine kleine Sammlung von solchen Themenheften.

Meine Wanduhr habe ich gestern auch aufgehängt. Mag diese Glockenmelodie dieser Uhr.

Dieses Zeitschriften – (Fachhefte) Archiv ist auch schon weitgehend voll. Sehe es noch kommen, dass ich den Speicher auch noch ausbauen muß. 🙂  🙂

Meine Mitbewohner sind auch weitgehend eingezogen.

Auch hier wird es immer wohnlicher und übersichtlicher.

Hier wartet aber auch noch Arbeit auf mich. Rechts muß ich noch Regale anbringen bzw. einbauen. Für ein Regal fehlen mir die Bücherborde, die habe ich noch nicht gefunden.

Beim Bücher einräumen setzte dieses Buch ein Kopfkino in Gang. In meiner Kindheit, Jugend und so bis in die Anfang 80er Jahre gab es noch schöne Blumenwiesen. Dann wurde die Landschaft immer mehr leer geräumt.

Es gibt kaum noch richtige Blumenwiesen mit Margeriten und sonstigen Wiesenblumen. Im Gegensatz zu früher werden die Wiesen viel früher gemäht, sodass die Blumen gar nicht mehr rauskommen können. Die Landschaft verarmt immer mehr, die Natur ist reduziert wie die Menschen mehrheitlich auch. Der Tiefgang, die Vielfältigkeit fehlt zunehmend.

Hier wartet noch Arbeit auf mich. In diesem Raum muß ich noch ein Eckregal aufbauen, damit ich diese Bücher auch noch verstauen kann.

 

Kultur (Feld) Landschaft bei Lessebo

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Bei Lessebo: Feldweg zum Läen See.

Offene Wiesen-Weidenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Feldweg. Es gibt hier nicht nur Wald, sondern auch idyllische Inseln mit Wiesen und Feldern. Hier schmecken mir zurzeit die Frühkartoffeln so gut.

Feldsteinmauer.

Feldweg.

Schwedische Feldlandschaft.

Wiesen und Feldlandschaft in Schweden bei Lessebo.

Schwedische Sommerimpressionen. In solcher Landschaft entsteht die schwedische Gelassenheit.

 

Auf Kulturwegen unterwegs

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Am Samstag war ich bei schönstem Sommerwetter auf diesem Kulturstieg (Stig) unterwegs. Wollte ich ja unlängst schon einmal, nur spielte da ja das Wetter nicht so mit.

An einem Grillplatz vorbeiging es dann in den Wald.

Das war wahrhaftig nur ein Stig. Da mußte ich aufpassen, nicht über irgendwelche Baumwurzeln oder Felssteine zu stolpern. Teilweise waren es auch so Bohlenstege. Hier sind auch etl. Waldsümpfe.

Waldsteig.

Fortsetzung Waldsteig.

Hier wohnte, der Waldschrat äh ist ein Köhler.

Der schwedische Wald hat ja schon oft etwas Geheimnisvolles an sich. Hier ist er ja lichter.

Der Kultur Stieg verzweigt sich öfters, man kann verschiedene Blickpunkte ansteuern.

Hier geht es durch einen Birkenwald. Die Birken werden hier höher als in D.

Hier eine Beschreibung mit altem Bild.

Hier hatte ich eine kleine Trinkpause eingelegt. Immerhin war eine Tour rd. 7 km lang, somit bin ich rund 14 km gelaufen.

Ein alter Brunnen war hier auch noch.

 

Bevor ich ganz einroste

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Bevor ich gänzlich einroste, habe ich mich heute mal wieder auf die Socken gemacht. Eine Schönwetterlücke ausgenutzt mit 24° C und blauem Himmel und Sonnenschein. Jetzt um 18 Uhr ist der Himmel schon wieder bedeckt. Für 2 Stunden Wanderung hat es gereicht. Die regelmäßige Lauferei klappt noch nicht so richtig.

Jetzt blüht das Heidekraut, das es hier reichlich gibt. Das stramme Laufen hat mir auf jeden Fall gutgetan. Leider ist in vielen Dingen noch nicht die volle Ruhe eingekehrt.

Wegrandimpressionen.

Auch hier ein Hinweis auf E-Bike Touren. Rundtouren gibt es hier mehr wie genug. Jetzt zur Urlaubszeit sieht man auch sehr viele Fahrzeuge mit Fahrräder und E-Bikes. Auch sehr viele Wohnwagengespanne (auch aus D.) und Wohnmobile.

So Birkengruppen liebe ich. Die Birke ist einer meiner Lieblingsbäume.

 

 

In gewisser Weise heimatlos

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Heimatlos gemacht wurden viele Menschen in Absurdistan Germanistan.

Alt-Badener

„Dieses Land ist nur noch ein Land mit dem Namen Deutschland. Als mein Heimatland oder mein Vaterland erkenne ich es mit meinen 80 Jahren schon lange nicht mehr. Es ist ein total fremdes Land geworden, das alle mir von Jugend an anerzogenen und vermittelten Werte vernichtet und ausgelöscht hat. Und so muss ich eben meine „Restlaufzeit“ in einem mir jetzt total fremd und wertelos gewordenen Land verbringen, bitter, bitter, bitter.“ (schreibt ein Kommentierer)
Ihm geht es wie mir auch, ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt. Das Empfinden in einer überfremdeten Gesellschaft gelandet zu sein hat sich immer mehr verdichtet. In der Großstadt (Karlsruhe) war es besonders ausgeprägt. Aber auch in Bretten oder Bruchsal habe ich mich nicht mehr wohlgefühlt. Wo man früher unbeschwert sich aufhalten konnte, hat sich immer mehr ein Gefühl der Unbehaglichkeit eingestellt.

Hier in Schweden hat sich bei mir ein Gefühl der Behaglichkeit und der gesteigerten Ruhe eingestellt. Dazu trägt auch die schwedische Gesellschaft bei. Hier geht es einfach noch ruhiger und menschlicher zu.

Die Landschaft und die Natur sind noch natürlicher und Natur belassener wie in Deutschland an meinem Wohnort. Weitläufiger und nicht so aufgeräumte, nicht so eine ausgeräumte Landschaft.

Auf unserem weitläufigen Grundstück lassen wir weitgehend der Natur freien Lauf.

An diese Wildpflanzen gehen sehr viele Insekten, Schmetterlinge, Wildbienen usw. Wir haben davon viel mehr wie in unserem Garten in Walzbachtal.

Ein Weg in unserem Weiler.

Einfach eine idyllische Insel hier bei uns im Weiler. Hier entsteht Ruhe und Gelassenheit sowie Entschleunigung.

 

 

Vielfältige Sommertage

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Ausgelastet mit vielfältigen Unternehmungen im schwedischen Sommer.

Einkaufen, Wandern, eine schöne Überlandfahrt unternommen, Rasen gemäht, Schreibarbeiten erledigt. Buchhaltung fortgeführt, im Haus verschiedene Arbeiten durchgeführt und so weiter.

Kann mich immer wieder aufs Neue an der Natur begeistern und erfreuen.

Eine Pferdeschönheit besucht. Die Dame war ein wenig betrübt, weil keine Gesellschaft vorhanden.

Schönes Sommerwetter und erfreuliche Wanderwege.

Wie ich die diese Weite und diese Freiheit genieße.

Baumwegweiser.

Auf unserem Hausberg hier im Weiler.

Von diesem Hausberg aus kann man weiter in die Landschaft schauen.