„Und dann muss man ja
auch noch Zeit haben,
einfach da zu sitzen
und vor sich hin zu
schauen.“
(Astrid Lindgren)
Habe noch die Presseschau bei den NachDenkSeiten durchgeschaut und da bekommt man ja immer den Wahnsinn mit, der in Absurdistan Germanistan abgeht.
Die Profiteure des Sterbens –
Um auf der Welt wieder menschenwürdige Verhältnisse zu schaffen, muss der von den USA geführte Kriegs- und Armutskapitalismus gebändigt werden.
„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“, sagte der französische Sozialist Jean Jaurès. Man kann das Geschehen auf der Erde nicht zutreffend analysieren, ohne dabei die finanziellen Interessen mächtiger Akteure zu berücksichtigen. Ein Krieg wie jener in der Ukraine bietet doppelte Gewinnchancen. Aktionäre können zuerst an der Zerstörung, also an Waffen, verdienen und dann auch am Wiederaufbau. Nichts scheint also aus ihrer Sicht für Frieden zu sprechen, und das hunderttausendfache Leid von Kriegsopfern ist für die Profiteure kein relevantes Argument. Gleichzeitig mästet sich die Kriegswirtschaft auf Kosten anderer ökonomischer und gesellschaftlicher Bereiche, die im Gegensatz zur Rüstungsindustrie für das Wohlergehen der meisten Menschen wichtig wären.
Quelle: Werner Rügemer auf Manova
https://www.manova.news/artikel/die-profiteure-des-sterbens
https://www.nachdenkseiten.de/?p=112204
Dieses Buch ist eine Sammlung philosophischer Merkwürdigkeiten. Davon ist die Geschichte der Philosophie so reich, daß man leicht den Eindruck haben kann, diese sei nichts weiter als eine Unterart der phantastischen Literatur. Aber phantastisch sind die Ansichten der Philosophen oft nur deshalb, weil sie Antworten auf Rätsel suchen, die uns, wenn wir uns näher mit ihr beschäftigen, die Wirklichkeit selbst aufgibt. „Wer würde sich schon mit der Philosophie beschäftigen wollen, wenn sie uns nur das bestätigen würde, was wir ohnehin schon denken. Was wir von der Philosophie erwarten, ist ja nicht in erster Linie die Wahrheit, sondern vor allem, daß es ihr gelingt, unser Denken in Bewegung zu bringen. Das kann sie aber nur, wenn sie unser vertrautes Bild der Welt erschüttert, wenn sie uns mit neuen, ungewohnten Perspektiven konfrontiert, die etwas, das wir bislang geneigt waren für selbstverständlich zu halten, mit einem Mal fragwürdig erscheinen lassen. Wer ein Philosoph werden will, bemerkte darum einmal Bertrand Russell zu Recht, darf sich nicht vor Absurditäten fürchten.“ (Michael Hauskeller, aus der Einleitung)
Mit Ich denke, aber bin ich? liefert Michael Hauskeller – Associate Professor an der University of Exeter – anhand von 24 kurzen, thematisch unverbundenen Abhandlungen über philosophische Merkwürdigkeiten eine „phantastische Reise durch die Philosophie“. Eine dieser Merkwürdigkeiten ist die „Fünf-Minuten-Welt“. In diesem Kapitel befasst sich der Autor mit der Frage, ob die Erde tatsächlich so alt ist, wie wir glauben, oder ob sie in Wahrheit nicht etwa erst vor rund fünf Minuten entstanden ist und die Vergangenheit lediglich auf unserer Einbildung beruht, die sich auf ungenaue Erinnerungen stützt. Im Vorwort der Anthologie erklärt Hauskeller“ „Die Philosophie ist merkwürdig, weil die Welt, in der wir leben, in vielen ihrer Aspekte merkwürdig ist, und die Philosophen tun dann eigentlich nichts weiter, als uns auf diese real vorhandenen Merkwürdigkeiten aufmerksam zu machen.“ Seinen Beitrag dazu möchte er anhand der frei ausgewählten Phänomene leisten, von denen einige recht bekannt sind, andere eher weniger. Das Buch entstand nach Aussage des Autors zu seinem eigenen Vergnügen und weil er einmal „die Geschichte der Philosophie (…) als die Geschichte einer besonderen und besonders interessanten Art der phantastischen Literatur“ lesen wollte. Durch die verständliche Gedankenführung eignet sich Hauskellers Sammlung besonders gut für Einsteiger, die zunächst einmal einen kurzen Blick in die Tiefen (und Untiefen) der Philosophie werfen möchten. Aber auch schon etwas erfahrenere Hobby-Philosophen können durchaus auf ihre Kosten kommen, sofern sie keine spezielle Vorliebe für ein Themengebiet entwickelt haben. Unter anderem kommen Themen wie „Gegenstände, von denen gilt, dass es sie nicht gibt“, „Lebensrechte nicht-existierender Personen“, „Die unbedingte Pflicht zur Wahrhaftigkeit“ und natürlich auch die titelgebende Frage „Ich denke, aber bin ich?“ zur Sprache. Um jedoch 24 verschiedene Themen ansprechen zu können, wird stets – auf jeweils etwa fünf Buchseiten – nur ein recht kurzer Einblick in die einzelnen Diskussionspunkte geboten und keineswegs eine längere Diskussion, die alle Standpunkte berücksichtigt. (Buchbeschreibung)
„Der Hauptgrund für Streß ist
der tägliche Kontakt mit Idioten“
(Albert Einstein)
Was bin ich froh hier in Schweden in einem kleinen Weiler zu wohnen, ringsum sehr viel Wald, wo mir nicht dauernd eine Nervensäge über den Weg läuft. Trotzdem leben wir nicht am Ende der Welt oder in der Walachei, wie man oft so schön sagt. Wir sind schnell in Lessebo oder Hovmantorp jeweils rd. 5 Minuten Autofahrt, wo wir alles, was wir brauchen, einkaufen können. Es gibt dort eine Apotheke, drei Tankstellen, Frisöre, Bäckerei und Konditorei, Kfz-Werkstätten und Autohändler (sogar ein VW-Händler) zwei kleine Baumärkte u.a. und wenn das nicht ausreicht, Växjö ist auch nicht weit. Ja und Busse fahren hier auch und in beiden Ortschaften ist auch ein Bahnhof mit Anbindung nach Kalmar und Växjö und Malmö – Kophenhagen. Auch jeweils ein Flugplatz ist in Växjö und Kalmar. Was will der Mensch noch mehr. 🙂
Nachtrag:
Natürlich haben wir hier auch Supermärkte (3x) und in Växjö ist ein Bauhaus Baumarkt und drei Lidl – Supermärkte.
Stocksmyr-Brännan bietet dem Besucher ein Gefühl von Wildnis mit großen Sümpfen, Wäldern, Seen und Wasserstraßen. Das Reservat umfasst 2.300 Hektar Land und Wasser und ist das größte des Landkreises.
Die Sümpfe im Reservat gehören zu den schönsten im Kreis, wo man Schlesische Haarlilie, Sumpflilie, Missne und Orchideen sehen kann. Die offenen Sümpfe locken Vögel an und im Frühling kann man Rotschenkel, Grünschenkel und große Spatzen hören. Bei einem Waldspaziergang kann man den Specht beobachten und in den Frühlingsnächten vermittelt der Ruf der Schleiereule dem Besucher ein Gefühl von Wildnis. Bei Sonnenaufgang ist die Vogelwelt am intensivsten und Sie hören die Krähe und den Schrei des Zwergspechts, begleitet vom Pfeifen der Sperbereule, dem unermüdlichen Spiel der Adler und dem Ruf des Kranichs.
Das Gebiet verfügt außerdem über ein reiches Insektenleben und in alten, verstreuten und sonnenbeschienenen Kiefern finden zum Beispiel die Larven des Ragbucks Nahrung und in rauen Birken lebt der Schwarzaugenspecht, der besonders gut in verbranntem Holz gedeiht. In den schönsten Sumpfwäldern findet man alte Tannen, deren Zweige von Wollflechten und anderen Bartflechten behangen sind.
https://destinationkosta.se/de/vandra-i-kosta
Das ist eine sehr empfehlenswerte HP, die auch sehr gut andere Gebiete und Wandermöglichkeiten hier im Bereich beschreibt.
Wer rastet, der rostet nicht nur ein, der braucht auch Pillen, um über die Runden zu kommen. Also habe ich mich auf den Weg gemacht, neues Terrain zu erkunden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, neue Gegenden kennenzulernen und neue Wanderrouten auszukundschaften. Leider war das Wetter überhaupt nicht toll. Nieselregen zeitweilig und der Himmel grau in grau. Es war zwar mit 7° C. nicht gerade kalt, aber Wohlfühlwetter war es auch nicht. Bin von Hovmantorp aus am rechten Rottnenufer entlang gefahren und auch etwas gelaufen. Die Landstraße in Richtung Ingelstad bei Sjölyckoma abgebogen, die Landstraße in Richtung Nöbbele. Gleich am Anfang in eine Waldschotterpiste abgebogen zum Strandbad Sandstaden am See.