Die Erkenntnis des Tages (04.10.23)

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„Was die Herde am meisten hasst, ist derjenige, der anders denkt; es ist nicht so sehr die Meinung selbst, sondern die Kühnheit, selbst denken zu wollen.“ (Arthur Schopenhauer)

Was mich immer wieder fasziniert, ist die Florabesiedelung der Felsen. Das ist ganz anders als in Deutschland.

„Wenn man die Regierung durch die Mafia ersetzen würde, hätten wir vermutlich halb so viel Korruption und doppelt so viel Spaß.“
(Klaus Kinski)

Tagesnotizen vom 30.09.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 30. September 2023 – Nun ist auch der September schon wieder Vergangenheit und wir können uns auf den Winter vorbereiten. Bald ist das Jahr auch Vergangenheit und Weihnachten nicht mehr so fern.

Frau Gemahlin war mit der Familie wieder in Växjö zum Einkaufen. Selbst habe ich nur einen kleinen Kontrollgang im Weiler unternommen. Das Wetter herbstlich nur 19° C und auffrischender Wind bei unterschiedlicher Bewölkung mit Sonnenschein.

Die Blätter fangen an zu fallen.

Am Seeseitenarm: Der Wind hatte nachgelassen und somit lag der See friedlich und ruhig da.

Unsere Boote liegen noch wohlbehalten da.

Der Wasserstand für die Jahreszeit normal.

 

Nach dem kleinen Weilerrundgang wieder bei den Büroarbeiten weiter gemacht.

Das Stück wo ich die zwei Sauerklee Pflanzen eingepflanzt habe, habe ich noch Rasen nach gesät, der gut noch aufgegangen ist.

 

Der Herbst hat das Zepter übernommen

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Eigentlich hätte ich ja keine Zeit gehabt, mein Bedürfnis mich etwas zu bewegen in der Natur war jedoch stärker. Immerhin war ich 1Stunde und 20 Minuten unterwegs.

Habe zurzeit wieder viel um die Ohren, muß verschiedene Arbeiten termingerecht fertigstellen. Das Wetter ist jetzt herbstlich geworden. Heute fast nur bedeckter Himmel im Gegensatz zur Wettervorhersage. Mit 19° C war es auch nicht berauschend warm. Trotz allem habe ich das neu erhaltene Buch Klima-Terror fast fertig gelesen. Lerne auch immer noch dazu und es ist einfach ungeheuerlich, was da alles abläuft.

Fakt ist mal wieder bin ziemlich im Hintertreffen mit meinen Arbeiten und Vorhaben.

 

Erkundungstour (21.09.23)

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Heute eine Erkundungswanderung beginnend an der Gokart Rennbahn zwischen Bergdala und Hovmantorp. Warmes ideales Wetter mit schönen Wolkenbildern und blauem Himmel. Diese Route wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Hier ging es gleich durch ein Feuchtgebiet.

Obwohl irgendwie heute nicht mein Tag war, ging ich trotzdem auf Wanderschaft und habe es nicht bereut, es bekam mir immer besser, das Laufen in der guten Luft und Natur. Manchmal muß man sich halt nur überwinden.

Durchquerung des Feuchtgebiets.

Wieder wunderschöne Waldwege. Nur ein Ärgernis waren die kleinen Waldspinnen, die ich öfters mir eingefangen hatte.

Immer noch Feuchtgebiet.

Auf der anderen Seite des Weges auch ein weitläufiges Feuchtgebiet.

Eine Brücke über einen Wasserlauf.

Wunderbare frühherbstliche Waldlandschaft und Wege. Die würzige Waldluft tat wieder gut.

Es ging weiter durch eine größere Freifläche.

Hier stand noch ein betagtes kleines Häuschen.

Hier kam ich an einem kleinen Waldsee vorbei.

Diese Waldeinsamkeit liebe ich, keine Menschen weit und breit.

Hier war es felsiger.

Hier waren größere Waldameisenbauten.

Zeitweilig waren interessante, eigenartige Wolkenformationen zu bestaunen.

Wattebäuschenwolkengebilde.

Heute war ich wieder von den unterschiedlichen Wolken- und Himmelsbildern fasziniert.

Solche Birkenbilder erinnern mich immer an das Lied Drei weiße Birken…

Damals in Obrigheim ich war 9 bis 11 Jahre, hatten wir in dieser Zeit ein Mieterpaar (nicht verheiratet) Er, Metzger von Beruf aus der Nürnberger Gegend 26 Jahre. Sie ein Teil älter so um die 33/34 Jahre früh Witwe mit kleinem Kind (4Jahre) kamen aus Heidelberg als Mieter in unsere Mietwohnung. Sein Lieblingslied war Drei weiße Birken in meiner Heimat stehn es lief oft. So sehr glücklich kam er mir auch nicht vor. Später bekamen sie noch eine Tochter, haben geheiratet und sind dann nach Aglasterhausen gezogen, wo sie ein Haus gebaut hatten.
https://youtu.be/cL54XMZ33pQ

Drei weiße Birken Kastelruther Spatzen

Hier kam ich an die RB 25, bin noch ein Stück parallel an dieser Straße entlang in Richtung Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Hovmantorp.

Waldweg in Richtung Hovmantorp.

Lageplan.

Hier sieht es nach Wetterumschwung aus.

Wieder zurück zum Ausgangspunkt, mit einem nochmaligen Abstecher kurz in einen anderen Weg, der meine nächste Wandertour wird. Abschließend noch ein paar Steine gesammelt für meinen Kräutergarten und verspätet zum Abendessen eingetroffen.

 

 

Längere Sonntagswanderung

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Heute habe ich die Wanderung in Angriff genommen, die ich schön länger wandern wollte. Beginn hinter dem Weiler Hässle.

Es herrschte warmes spätsommerliches Wetter mit ab und zu mal so eine größere dunklere Wolke.

Mich fasziniert immer wieder, wie vielfältig diese Felsformationen bewachsen sind, ganz anders die Waldflora wie in Deutschland.

Hier eine feuchte Hochebene.

Diese Waldwege laufe ich für mein Leben gerne.

Dieser lange Waldweg führt auf einen Höhenzug, weit in die Landschaft hinein.

Diese Felsen sind weiß wie Schnee.

Mehrmals bin ich an Bienenstöcken vorbeigekommen.

Mal wieder eine dunkle Wolke.

Der lange Weg bleibt die ganze Zeit auf dem Höhenrücken.

Vor allem genieße ich immer diese Ruhe und Beschaulichkeit im Wald, kein Massenauftrieb.

Der Weg führt immer wieder mal an Freiflächen vorbei. In der warmen Sonne besonders genussreich. Vor allem auch die würzige Waldluft ist wohltuend.

Eine der Freiflächen.

So weit die Füße laufen… (wollen) immer weiter. Diesmal bin ich mal wieder länger und weiter gewandert. Habe ich einfach gebraucht.

Dann die Überraschung, unverhofft kam ich an dieser Stuga ( Stuga (Mz. stugor) ist der schwedische Begriff für ein Ferienhaus, das als vorübergehende Wohnung im Urlaub oder in der Freizeit dient) vorbei. Diesen Höhenweg bin ich noch nie so weit gelaufen.

So idyllische Anwesen gefallen mir.

Einfach superschön.

Dann kam ich auf eine große Lichtung mit zwei Waldbauernhöfen.

Weiterer Waldbauernhof. Von hier ging es für mich wieder zurück, um rechtzeitig zum Abendessen wieder daheim zu sein. Außerdem war ich zeitmäßig und kilometermäßig ja schon weit/lang unterwegs.

Es war einfach wieder ein herrlicher Wandertag.

Wieder an Bienenstöcken vorbei.

Der Farn hat schon Herbstfarbe angenommen.

Heimfahrt. Drei Spiegeleier ließ ich mir von Frau Gemahlin in die Pfanne hauen zum Abendessen. Das lange Laufen und die gute Waldluft hat hungrig gemacht.

 

Sonntagsimpressionen

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Früher Kaffeetisch mit leckerer selbstgebackene Sahnetorte bei milden Sonnenscheintemperaturen. Ehrlich gesagt fühle ich mich immer noch wie im Urlaub hier.

In dieser Urlaubsregion fühlen wir uns einfach wohl und haben unseren Schritt auszuwandern auch noch in keiner Sekunde bereut. Dazu in einem anderen Bericht einmal mehr.

Spätsommeridylle.

Hier können wir auch noch einen Pfad runter zum Weilersee gehen und dann ganz am See entlang bis zur Landspitze am ersten Seeseitenarm.

Am Wegesrand am Haus.

Unser Waldgrundstück noch überwiegend schön grün, nur vereinzelt haben die Birken schon gelbe Blätter.

Genieße es einfach immer wieder hier und so zu wohnen. Diese Freiheit ist unbezahlbar.

Gartenimpressionen.

Empfinde es als Paradies wie wir wohnen und bin dafür unendlich dankbar. Vor allem auch, dass die Abwicklung wunderbar geklappt hat. Nur der Umzug mit der deutschen Gaunerfirma (in ausländischer Hand) war der reinste Horror.

Hier habe ich noch zwei Sauerkleepflanzen frisch angepflanzt. Die Mauer muß ich noch ausbessern.

 

Der Herbst klopft an die Tür

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Der Herbst klopft an die Tür und war hocherfreut, eine schön gestrichene Tür vorzufinden.

Heute mal wieder mit Frau Gemahlin unterwegs, damit sie nicht einrostet. Dementsprechend kürzer war der Rundgang in Lessebo. Das Wetter den ganzen Tag grau in grau und nur mäßig warm mit 21° C.

Grauer Himmel drückt die Landschaft, hier der Läensee in Lessebo.

Die ersten Herbstboten.

Die Wiesen sind aber noch satt grün.

Herbstfarbtupfer.

Herbstfarben.

Das letzte Mal war ich hier im frühen Frühjahr, wie doch die Zeit vergeht.

An einem Seitenarm vom Läen.

Seezauberwelt.

Still ruht der See.

Herbstseelandschaft.

Seeblick. Meine Bilder tue ich grundsätzlich nicht bearbeiten, sondern immer im Original belassen. Da wird nichts geschönt und retuschiert.

Inseln im Läensee.

Jetzt ab 16:30 Uhr scheint sogar etwas die Sonne. Jedenfalls hat auch heute die Wettervorhersage nicht gestimmt.

 

Wunderbare Seeimpressionen

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An unserem unteren Weilersee: Ich liebe diesen Seeweg und diese Naturidylle.

Werde Schöpfer Deines Schicksals Ja, Du selbst, nur Du allein, kannst zum Schöpfer Deines Glücks werden. Wer sollte Dir auch im Aufbau Deines Glücks helfen können? Weiß doch niemand, was für Dich Glück bedeutet, was Du dir unter Glück vorstellst und welcher Wandel in Deinem Leben dich glücklich machen könnte. Die Natur hier, das Wandern in dieser Naturidylle läßt mich immer wieder dankbar sein, all diese Schönheit so ausgiebig genießen zu können.

An diese Anblicke kann ich mich nie satt sehen. Jedes Mal wieder ein wunderbares Erlebnis. Dafür lasse ich gerne jede noch so vermeintlich tolle Stadt links liegen.

Wasserspiegelungen.

Wunderbares Land „Niemand vollbringt Großes in der Welt, wenn er nicht die Kräfte, die er verbraucht, mit eifersüchtiger Sorgfalt hegt und pflegt. Was immer deine Lebensaufgabe ist, dein Fortkommen und dein Glück hängen von deiner Gesundheit, deinem Gehirn, deinen Muskeln und Nerven, deinem Streben, deinen Idealen und deiner Entschlußkraft ab. Hierauf ruht das Geheimnis des Erfolges. Es ist in deine Hand gegeben, ob dein Leben ein Erfolg oder ein Pfuschwerk werden soll.“ (O.S. Marden)

Dieser Anblick erzeugt die seelische Harmonie und Ruhe sowie Gelassenheit, die in der heutigen irren Zeit so dringend gebraucht wird.

Der Schlüssel zur Urkraft —-> Der Herakles Weg: Die Magie ist das Heilmittel-(Plato)

In einer Zeit der Entgeistigung, des wachsenden Sichselbstentäußerns, das „unseligen Bewußtseins“, wie es Jaspers nennt, dürfte uns der Mythos vom Herakles besonders viel zu sagen haben, wird doch hier, wenn auch verhüllt, die Überlieferung uralten Mysterienkults offenbart.

Schade! Schon länger habe ich das Singschwan paar nicht mehr gesehen.

Seine äußeren Verhältnisse in Leib und Leben sind das getreue Spiegelbild und die sichtbare Auswirkung seiner inneren Haltung, also geistgeboren. Sie können demzufolge vom Geiste her, durch Änderung der Denkrichtung und Einstellung, gewandelt werden. Heilung aus dem Geiste ist ein natürlicher Prozeß, der von jedermann in jeder Lage herbeigeführt werden kann. Schon Nietzsche propagierte Ideen und Denken muß erwandert werden, sein Ebenbild in der Natur gesucht werden.

Seerosenjahr.

Zahlreiche Erfahrungen bestätigen diese Methode der seelischen Entgiftung und Harmonisierung, mit deren Vollzug auch die Ordnung im Körper wiederkehrt, immer wieder. Sie sind ebenso einfach, wie erstaunlich in der Auswirkung. Beim Anblick solcher Bilder kehrt die seelische Ruhe ein.

Spiegelungen.

„Ein wahrer Esoteriker ist ein Mensch, der die Wirklichkeit hinter dem Sinnenschein erkennt. Wenn einer über das Wesen der Wahrheit meditiert, stellen sich in seinem äußeren Leben die Folgen seines inneren Wachstums ein. Darum handelt der Mensch weise, der zunächst in seinem inneren Leben für Ordnung und Einssein sorgt; die äußere Welt, die nur der Schatten der inneren ist, folgt dann von selbst.“
Literatur: Hope, Jane – Die geheime Sprache der Seele (Körper, Geist, Natur und Transzendenz) Duncan Baird Publishers London, 1997

Seerosen im See.

 

Tagesnotizen vom 26.08.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 26. August 2023 – Heute war ich der Häuserhüter, weil die Familie wieder zum Einkaufen in Växjö war. War allerdings auch kurzzeitig hier im Weiler unterwegs und etwas gelaufen. Das Wetter eher herbstlich wie Sommer.

Erledigt habe ich einiges, bin aber bei weitem noch nicht fertig und in der Reihe. Da ich mit allem etwas übertrieben hatte, zeigte mir mein Körper etwas die Rote Karte in Form von Streßsymptomen. Das kommt immer daher, daß ich gerne vergesse eben kein Jungspund mehr zu sein. Kommende Woche ist intensive Gartenarbeit angesagt, weil nicht nur die Nutzpflanzen gut wachsen, sondern auch Giersch & Co.

Überwiegend habe ich heute an meinen Projekten gearbeitet, d.h. ausgiebiges Fachliteraturstudium war angesagt bei gesundem Grünteegenuß. Bis so gegen 13 Uhr hatte es etwas geregnet.

Die Sträucher gedeihen und wachsen wunderbar, die 42 Erdbeerpflanzen sind auch allesamt gut angewachsen, aber der Giersch wächst auch wieder wie der Teufel. Nur ein Flieder kümmert etwas und eine Hundsrose ist nicht angewachsen.

Hier haben wir auch neu angelegt und neu bepflanzt.

Da sich das Wetter zunehmend verbesserte, war es mir noch ein Bedürfnis einen kleinen Weilerrundgang zu unternehmen. Gleichzeitig noch am Seeseitenarm nachgeschaut, ob mit unseren Booten noch alles ok, ist.

Heute waren ringsum ein paar Blaubeerensammler anzutreffen.

Die Seeoberfläche war ruhig, weil kaum Wind war.

Der Wald schien mir heute eher frühherbstlich wie sommerlich. Der Hochsommer dürfte wohl Vergangenheit sein.

Farbtupfer und Blumengrüße am Wegesrand.

Hier blüht es auch noch schön.

 

Tagesnotizen vom 17.08.23

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Tagesnotizen vom Donnerstag, 17. August 2023 schönes Sommerwetter mit 24° C bis 27 °C.

In der Welt vom 17.08.23 ist zu lesen:

„Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen verdächtigt seine ehemalige Behörde, eine Akte über ihn zu führen. Der Vorsitzende des PKGr, Konstantin von Notz, hält eine solche Beobachtung für angebracht.“

Der woke Irrsinn in seiner vollen verstörenden Pracht:
Verfassungsschutz soll ehemaligen Chef beobachten 16. August 2023 von Alexander Wallasch

„Diese Meldung hätte in normalen Zeiten das Potenzial, die Republik zu erschüttern. Heute Abend erscheint sie lediglich wie die nächste erwartungsgemäße Eskalationsstufe auf dem Weg hin zur uneingeschränkten Machtübernahme einer Gruppe, deren Interessen immer deutlicher verfassungs- und demokratiefeindlich sind.“ (…)
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/der-woke-irrsinn-in-seiner-vollen-verstoerenden-pracht-verfassungsschutz-soll-ehemaligen-chef beobachten
Wer noch Zweifel hat: Absurdistan Germanistan ist endgültig im totalitären Faschismus angekommen.

Wandern in dieser Landschaft befreit Psyche und Gedanken von all dem Irr- und Wahnsinn in dieser absurden Welt.

Vorbei an einem Feuchtgebiet.

Das Heidekraut blüht jetzt überall üppig und erfreut das Herz mit seinen Farbtupfer in der Landschaft.

Muß immer wieder staunen, wo sich überall Pflanzen und Bäume ansiedeln wollen, obwohl sie oft keine längeren Chancen haben.

Diese Landschaft und diese Weite, den weiten Horizont liebe ich. Sie beschwingt die Seele und weitet das Empfinden.

Diese Anblicke berühren mich immer wieder zutiefst. Da möchte ich zu gerne zu den Wolken aufsteigen.

Es war einfach wieder ein herrlicher, warmer Sommertag. Anschließend habe ich noch Steine für unseren Garten gesammelt.

Diese Anblicke, diese Augenblicke möchte man für alle Ewigkeit festhalten.

 

 

 

Tagesnotizen 14.08.23

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Tagesnotizen Montag, 14. August 2023 – Schon wieder ist eine Woche herum.

Am Samstag bei schönem Sommerwetter 42 Erdbeerpflanzen in die Erde eingebracht. Sonstige Gartenarbeiten verrichtet.

Das Eis schlotzen kam am Samstag und Sonntag auch nicht zu kurz. Am Sonntag viel draußen gesonnt und gefaulenzt, am Abend drinnen etwas gearbeitet. Übrigens auch in Schweden wird man braun und braucht nicht in den Süden zu fahren.

Heute war ich zuerst in Kosta im Landhandel und habe vor allem für den Garten / Haus eingekauft. Anschließend bin ich im Naturreservat Stocksmyr – Brännan wandern gegangen. 3 1/2 Stunden war ich wieder unterwegs. Diesmal wollte ich noch weiter kommen, an das andere Ende vom Reservat.

Hier ein Blick auf den Verlandungssee. Was mich verwundert hat, trotz warm-schwüler teilweiser gewittriger Luft wurde ich kaum von Stechinsekten behelligt. Überhaupt hatte ich befürchtet, dies sei in Schweden schlimmer als in D., was aber bislang nicht zutraf.

Solche Gebiete sind natürlich Tierparadiese und es ist erstaunlich, wie sich die Natur immer wieder von alleine entwickelt.

Sträucher, Bäume und sonstige Pflanzen tun sich hier von Natur aus selbst ansiedeln.

Waldwege können hier sehr weitläufig sein und immer durch den Wald. Wenn ich im LK Karlsruhe gelaufen bin, in jeder Richtung aus dem Wald heraus war eine Ortschaft, aus der wiederum aus allen Ecken und Richtungen die Menschen in den Wald gelaufen sind. Hier bin ich weitgehend alleine unterwegs.

Hier endet der sehr lange Weg durch das Reservat, war also am Endzipfel angelangt. Einen Pfad wollte ich nicht weiter laufen. In solchen Gebieten und um diese Jahreszeit muß man immer mit Schlangen rechnen. Solche Pfade laufe ich dann eher in der kälteren Jahreszeit.

Hier kam ich an einer eigenartigen Anlage mitten im Wald vorbei.

In diese Siloanlage läuft dieser Bach rein bzw. durch.

Da sind so Pulver und sowas wie Schaumspuren – HACH! Das ist wohl für Meister Lampe eine Wasch- und Badeanlage. 😆 😉

Oberansicht.

An einem Erdbunker / Keller kam ich auch noch vorbei. Findet man häufig hier in Schweden.

Blumenlichtung.

Hier hätte ich noch endlos weiter laufen können. Dies war schon ein Weg in eine andere Richtung. Der kommt das nächste Mal dran. Es ging ja schon auf 19 Uhr zu und ich wollte ja noch in Lessebo tanken. Was ich dann auch tat. Der Liter Super 95 (E 10) kostet momentan 1. 77 €, das ist auch nicht teurer als in D. (1,77 – 1, 86 in LK – KA)

Daheim angekommen war ich vom strammen Laufen naßgeschwitzt, umziehen und dann drei köstliche Spiegeleier verdrückt. Das Wetter nicht mehr so echt es kann morgen Gewitter geben und wechselhafter als heute.

 

Nichts wie raus

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Gegen 16:30 Uhr saß ich am Computer und siehe da, wer hätte das gedacht, kam die Sonne raus und ein blauer Himmel lachte zum Fenster rein. Normal sitze ich eh um diese Zeit noch nicht am Computer, erst am Abend. Jedenfalls habe ich den PC flugs heruntergefahren und nichts wie raus zum Laufen. Vormittags hatte es noch leicht geregnet. Es soll ja wieder besseres Wetter geben.

Mein Weg führte mich zuerst zum Seeseitenarm, um nach dem Rechten zu schauen, ob die Boote noch o.k. sind und nach dem Wasserstand gucken. Wir hatten hier mit den Unwettern und dem starken Regenfall Glück, es war nicht so schlimm wie woanders.

An diesen Steinen / Felsen sieht man es gut, dass der Wasserstand normal ist, für die Jahreszeit nämlich unter voll. Auch der abgehende Bach führt kein Hochwasser, obwohl es die Tage bei uns ja auch mehr geregnet hatte.

Die einzige Besonderheit sind die vielen Wasserflöhe. Sogar die Schnacken waren nur deren zwei, die mich piksen wollten. Die Wasserflöhe sind im Vordergrund gut zu sehen, vorausgesetzt man schaut das Bild an einem normalen PC-Bildschirm an und nicht am Daddelkasten (Unsitte).

In Richtung N – NO – O zogen noch dunkle Wolken ab. Wir haben z.Zt. SW Strömung.

Die Wolken zogen von mir seitwärts weg, somit hatte ich erst einmal keinen Regen zu befürchten und konnte mich an der blühenden Blumenwiese erfreuen.

Das Vorfeld von unserem Hausberg auch hier schön blühend.

Auch auf dieser Seite blüht es üppig. Da fiel, mir ein, auch hier bin ich schön länger nicht mehr gelaufen.

Im Gegensatz zum letztjährigen Sommer steht der Wald und die Natur insgesamt gut da, der Regen war kein Fehler. Auch in unserem Waldgarten gedeiht alles gut.

 

Die Wege sind auch weitgehend trocken.

Einfach immer wieder erbaulich hier in der Natur zu wandern.

Pilze gibt es ja schon genug, sind früher dran wie vergangenes Jahr.

Auch dieser Bach hier oben führt kein Hochwasser. Weiter im Norden waren die Regenfälle ja schon heftiger, auch mehr Gewitter.

Hier auf der Karte sehr gut zu sehen, wir (Lessebo) liegen doch ziemlich im Südwesten von Schweden. Hatte ja immer das RegenRadar verfolgt und gesehen der Schwerpunkt lag immer auf der Linie Stockholm und noch nördlicher.

Die Heilkraft der Bewegung – Klaus-Michael Braumann
Gesund und aktiv durchs Leben. Buch habe ich zwar schon vorgestellt – Bin 2 1/4 Stunden gelaufen und zum Schluß doch noch für 6 Minuten in eine leichte Regendusche geraten. Daheim wieder blauer Himmel, mal sehen wie sich morgen das Wetter macht.

Die Heilkraft der Bewegung

Wenn ein Trainingsprogramm individuell entwickelt, dosiert und kontrolliert wird, kann es wie eine gute Medizin wirken. Neben der gesunden Ernährung ist nämlich vor allem die regelmäßige körperliche Aktivität der Garant für eine starke Gesundheit. Egal welches Alter, Bewegung hat jeder nötig. Dabei geht es nicht um den Anspruch an ein Schönheitsideal, sondern darum, allseits bekannten Volkskrankheiten wie Asthma, Rückenschmerzen, Depression, Diabetes, Osteoporose und Herzinsuffizienz vorzubeugen und unterstützend zur ärztlichen Behandlung selbst Einfluss auf den Krankheitsverlauf zu nehmen. Das Buch erklärt anschaulich und leicht verständlich, warum Bewegung so wichtig für uns ist, wie unser Körper auf regelmäßiges Training reagiert und welchen bedeutenden Einfluss regelmäßige Bewegung auf Zivilisationskrankheiten hat. Körperliche Inaktivität ist das zentrale Gesundheitsproblem des dritten (…) – (Buchbesprechung)
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Die Heilkraft der Bewegung von Jörg Blech
Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern

Depressionen. Arthrose. Krebs. Diabetes. Rückenschmerzen. Chronische Müdigkeit. Osteoporose. Herzinfarkt körperliche Bewegung hilft, Krankheiten zu besiegen. Der Bestsellerautor Jörg Blech präsentiert den Wendepunkt in der Medizin: Immer mehr klinische Studien weisen die Bewegung als verträgliches Heilmittel aus, das bessere Erfolge verzeichnet als Pillen und Apparatemedizin. Niemand muss Leistungssport treiben, um von der Heilkraft der Bewegung zu profitieren, denn bereits maßvolle Aktivität hält den Geist wach und verlängert das Leben. Und es ist nie zu spät, man kann in jedem Alter beginnen! (Buchbeschreibung)

 

 

Es hielt mich nicht drinnen

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Zu diesem Zeitpunkt am früher Nachmittag war schönes Wetter, also ging es auf Wanderschaft.

Heute ging es ohne Auto gleich vom Weiler in den Wald zum Pferdehof hoch und weiter bis fast nach Hovmantorp. Rund 3 Stunden war ich unterwegs. Hier der Weg wie durch die Heide, viel Heidekraut und dementsprechende Büsche.

Diesen Weg laufe ich immer wieder gerne, war aber seit dem Frühjahr nicht mehr auf dieser Route. Deswegen kann es mir nicht langweilig werden.

Blühende Pferdekoppel.

Vor dem Pferdehof. Hier sind noch zwei andere Weiler rechts in den Wald herein.

Zwei Pferde waren auf dieser Koppel, die beiden kenne ich schon.

Rede meistens mit den Pferden. Habe sie bedauert, weil die Fliegen sie geplagt haben.

Auch hier am Wegesrand Heidekraut. Da bin ich schon im Wald auf der anderen Seite der RB25.

Diese weiten Wege durch den Wald liebe ich. Stadt oder Stadtleben brauche ich überhaupt nicht.

Hier muß ich noch die Bahnlinie Växjö – Kalmar überqueren, um an den kleinen See bei Hovmantorp zu kommen.

Am See angekommen.

Weiter am See entlang in Richtung Hovmantorp.

Schotterpiste nach Hovmantorp.

Am Seeufer.

Auch hier dieses Jahr viele Seerosen.

Wieder auf dem Rückweg.

Einfach herrlich, diese Wege.

Blick ans andere Ufer, da steht auch so ein schönes Schwedenhaus.

Links vom Weg so kleine Wassertümpel. Hier mußte ich ein paar Bremsen verscheuchen, ansonsten ging es mit den Stechviechern.

Hier am Weg liegt auch noch so ein kleines Schwedenhäuschen. Der Weg geht weiter zu einem Weiler weit durch den Wald.

Auf dem Heimweg. Daheim wartete mein Abendessen: schwäbische Maultaschen nach Wurmberger Art. Die Kinder haben sie in der Brühe gegessen, ich esse sie lieber angebraten, mit Eiern darauf. Im Schwobenländle sagt man auch „Herrgottsbscheißerle“ dazu. (Wurmberg grenzt an den Stadtkreis Pforzheim und gehört somit zum Enzkreis.)

 

Heute hat es geklappt

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Endlich konnte ich hier bei schönem Wetter im Naturschutzgebiet Stocksmyr Brännan wandern.

Habe hier mal wieder ein Urlauberpaar aus Deutschland am See getroffen. Die sind von der Natur hier begeistert sind, mit dem Wohnmobil in Kosta. Das klare Seewasser hat sie fasziniert.

Seeidylle.

Seehausanlage.

Am Seeufer.

Der zweite See ist ein Verlandungssee mit Feuchtgebieten.

Insgesamt eine größere Fläche.

Verlandungsfläche des Sees.

Seeverlandungsfläche.

Weg im Naturschutzgebiet.

Nochmals Blick auf Verlandungszone.

Draufblick.

 

Auf Tour

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War mal wieder auf Waldpisten und Weilertour. Wetter durchwachsen, mehr Sonne wie gestern bei 23° C.

Es blüht immer mehr Heidekraut.

Die Floralandschaft der anderen Art hier in Schweden fasziniert mich immer wieder.

Neugierige Schafe.

Auf der Fahrt nach Kosta.

Weilerlandschaft bei Ryd.

Mittlerweile einer meiner Lieblingsstrecken.

Weilerlandschaft.

Weilerlandschaft: Eine Weide.

Da war es noch schöneres Wetter. War wieder im Landhandel zum Gartenerde und Gartensachen einkaufen. Die vorhergehenden Bilder sind von der Rückfahrt. Nullkommanichts hat man hier in Schweden auch Kilometer beisammen, waren wieder 77 km die zusammenkamen.

Landhandel: Waren bald wieder mehr Deutsche drin wie Einheimische. Zurzeit haben wir viele Urlauber aus D. und Dänemark.

Parkanlage in Kosta.

Kirche in Kosta.

Restaurant- und Ferienanlage in Kosta.

Nochmals die Kirche in Kosta.

Schönes Haus in Kosta nach meinem Geschmack.

 

Tagesnotizen 29.07.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 29. Juli 2023 – Zwei Tage noch und auch der Juli ist Vergangenheit. Der August noch und schon wieder ist ein Sommer zu Ende.

Mühlenwasserfall in unserem Weiler. Da ich ja heute im Garten gearbeitet habe, bin ich nur auf einen Kurztrip zum oberen Seeseitenarm um nach unseren Booten zu schauen.

Blick auf unser Haus. Der Rasen und die Wiesen sind jetzt wieder schön grün nach dem Regen der vergangenen Woche. Die Natur braucht solches Wetter.

Am Seeseitenarm.

Hier an den Ufersteinen zu sehen, der See ist nicht mehr so üppig befüllt. Es könnte bald schon wieder Regen nötig sein. Obwohl unser Hausbach nicht so sehr viel Wasser führt, haben wir wieder zahlreiche Flußkrebse gesichtet. Allerdings hat es momentan auch zahlreiche Wasserflöhe.

Das Stauwehr. Mit unseren Booten ist alles ok.

Hier an diesen Steinen sieht man noch besser wie viel Wasser momentan im See fehlt.

Hier wird gerade renoviert. Unser Schwiegersohn ist gerade aus der Schweiz zurück (beruflich dort) und streicht hier an der Giebelfront und bessert aus.

Hier steht für die Sommerzeit ein kleiner Whirlpool, unsere jüngere Enkelin ist als Julisommerkind eine Wasserfee.

Erfreulicherweise steht das Gras wieder frisch und grün da. Was so ein wenig Regen doch ausmachen kann.

Der Nachteil nach dem Regen ist allerdings auch, das Unkraut gedeiht danach sehr üppig. All die Wege dann freizuhalten macht halt schon ganz schön Arbeit.

Den Gartenpavillon haben wir erst einmal mehr geschützt aufgebaut, ein kräftiger Wind hatte ihn in der Freifläche umgepustet.

 

Plagerei und Freude

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Heute war wieder Gartenarbeit angesagt. Giersch und Stengelzeugs (Unkraut) raus hacken, was eine Plagerei ist, weil die so viel unterirdische Wurzeln haben. Wetter war auch nicht so toll. Heute war irgendwie eh nicht so mein Tag.

Um so erfreulicher wie alles gut und kräftig wächst.

Da es länger nicht geregnet hat, habe ich auch noch alles gegossen. Zum Glück haben wir noch gesammeltes Regenwasser.

Die Dahlien haben sich auch kräftig entwickelt. Nächstes Jahr wollen wir noch mehr in Kübeln pflanzen.

Dahlien.

Ein neues Rankgitterbeet aufgebaut. Kam mit einer Lieferung mit Rosenbogen und Bank und Säulenrosenrankgerüst. Beides bauen wir aber erst im nächsten Frühjahr auf. Jetzt bekommt man ja keine gescheiten Rosen mehr und ist auch schon zu spät zum Neupflanzen.

Kaum habe ich gemäht, kann ich schon wieder im Waldgarten mähen. Bin froh um den neuen Rasenmäher (Mulchmäher) mit Radantrieb. Der große Rasentraktormäher ist defekt und schlecht Ersatzteile zu bekommen.

 

 

 

Weilerwanderung

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Die Jägersitze gibt es hier zwar auch, aber bei weitem nicht so häufig wie im LK Karlsruhe. Je weniger Wild man zu Gesicht bekam, um so mehr standen die Hochsitze in der Gegend herum. z.B. zwischen Walzbachtal und Gondelsheim im Bereich >Neuer Erdbeerhof< waren es auf kleinsten Raum sagenhafte 16 Hochsitze.

Vom Ausgangsweiler meistens an der Bahnlinie entlang zu den nächsten Weilern.

Die Landschaft hier erinnert an deutsche Heidelandschaften so z.B. Lüneburger Heide oder brandenburgische Heidelandschaften.

In diesem Waldstück ist auch ein Weiler zu finden, mit mehreren Pferdehöfen.

Eine kleine Holzbrücke über einen kleinen Bach.

Kleiner Bach und Bahnbrücke. (an der Bahnlinie Växjö – Kalmar)

Das Heidekraut fängt jetzt an zu blühen. Gibt es viel hier zusammen mit Blaubeeren.

Hier geht der Weg zeitweilig in den Wald.

Kleine blühende Waldlichtung.

Weiter immer weiter…

Der nächste Weiler kommt in Sichtweite.

Blick auf die Waldseite.

Idyllische Waldlichtung.

Die ersten Häuser.

Weiler Landschaft.

Ein Zug im Anmarsch.

Hach! Ich liebe diese Schwedenhäuser.

Weiler Landschaft.

Die nächste Schwedenhaus Schönheit 🙂

Lichtungslandschaft.

 

Wanderung am Rottnen See

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Es ist schon eine Weile her, da bin ich ab dem Weiler Myrebroa an den Rottnensee gewandert. Heute nahm ich jedoch eine gänzlich andere Route und war über 4 Stunden und 16, 8 km unterwegs. Das Wetter wurde zunehmend schöner und trug zu einer wunderschönen Wanderung bei.

Hier war mein 1. Berührungspunkt mit dem See. Hier war ich auch noch nicht. Es ist ein weit rechts Außenarm vom See.

Versteckte Boote am Seeufer.

Auf dem Weg zum zweiten Seitenarm des Sees. Das Wetter war sehr angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt. Hier in Schweden muß man aber schon aufpassen, damit man nicht verloren geht. Die Wälder sind schon zusammenhängend groß. Am besten wie Hänsel und Gretel Wegzeichen streuen / legen 😆 😆

Blick durch den Wald auf einen rechten Seeseitenarm.

Der zweite rechte Seeseitenarm. Im See hier auch wieder eine Insel.

Blick auf den Seeseitenarm.

Seeufer rechter Hand.

Linkes Seitenarm Ufer.

Hier bin ich auf der langgezogenen Halbinsel und im Naturreservat.

Hier geht es zum nächsten Seepunkt und der Platz ist ein erlaubter Stellplatz für Camper, was hier in Schweden erlaubt ist (allerdings kein Dauerstehen)

Ziemlich am Endpunkt der Halbinsel vom Rottnensee. Auch hier war ich noch nicht. Ist ein sehr idyllisches Plätzchen, dort könnte man ewig verweilen.

Inselufer.

Seeausblick.

Andere Uferseite.

Blick auf den Nebensee.

Sitzgelegenheit am Seeufer.

Grillstelle am Seeufer. Dort stand ich so gedankenversunken als plötzlich ein Ast herunter krachte. Da bin ich doch erschrocken und murmelte >Heidenei! Jetscht is der Tarzan runtergesprungen< 😆

Hier könnte ich ewig sitzen.

Bildschirmfoto von Goggle Maps

Dann ging es den langen Weg wieder zurück. Ein paar Minuten nach 20 Uhr war ich dann wieder daheim. Die lange Wanderung war dringend nötig, um gewissen Frust und Ärger abzubauen. Davor bin ich auch hier in Schweden nicht vollkommen geschützt.

 

Nur mal so am 24.07.23

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20 Uhr und 20° C = die Erkenntnis, der Juli war nicht gerade der Renner. Leicht unterdurchschnittliches Wettergeschehen. Der Regen war aber absolut gut für Natur und Garten. Sichtbar an der hervorragenden Wachstätigkeit unserer Pflanzen.

 

Vergangene Nacht und am Vormittag hatte es noch zeitweilig geregnet. Am späten Nachmittag in den frühen Abend hinein bin ich noch gelaufen. Schon eine Stunde ist hervorragend zur Gesundheitspflege geeignet.

Auch der Wald war froh um gemäßigte Temperaturen und frisches Naß.

Nach meinem Waldrundgang habe ich noch Steine für den Kräutergarten gesammelt.

Kam auch wieder an dem Waldweiher vorbei. Erstaunlicherweise waren heute keine angriffslustigen Stechplagegeister zugegen wie das letzte Mal.

Waldweiheridylle.

Wasserblick.

Noch ein Abstecher zur GoKart Rennbahn gemacht. Waren aber nur ein paar Männer dort, die mit kleinen ferngesteuerten Autos gespielt haben.

Das Wetter wurde immer besser. Nach Regen folgt Sonne.

An einem Waldbach vorbei.

Waldbach Richtung Hovmantorp.

Trotz aller Abgeschiedenheit kommt einem hin und wieder doch ein bornierter besserwisserischer Pfahl- und Spießbürger deutscher Machart unter.

 

Kleiner Seerundgang

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In letzter Zeit kommt das Wandern etwas zu kurz vor lauter Gartenarbeit und Innerhausarbeiten. Deswegen nahm ich mir etwas Zeit heute für einen kleinen Seerundgang am unteren Weilersee.

Immerhin war ich 1 Stunde und 20 Minuten auf Achse, besser wie nichts. Das Wetter war durchwachsen. Ab und zu einen kleinen Regenschauer gab es. Nach wie vor etwas zu frisch und zeitweilig windiger.

Langweilig wird es mir nie, denn es gibt immer wieder etwas Neues zu betrachten und zu erkunden. Es war sehr ruhig, die Vögel sind nicht mehr so zahlreich zu hören.

Fels und Steinansammlung.

Der See bietet wieder einen anderen Anblick. Dieses Jahr gibt es mehr Seerosen.

Leider waren keine Wasservögel zu erblicken und das Singschwan paar war auch nicht zu sehen.

Sehr weitläufig Seerosen auf dem See.

An den Rändern sind auch wieder mehr Verlandungszonen entstanden.

Blick zur Schwaneninsel.

Uferweg.

Beginn des Feuchtgebiets.

Erstaunlich, wo sich Pflanzen überall ansiedeln wollen.

Farbtupfer am Wegesrand.

Waldimpressionen.

 

Dauergäste die gefährlich leben

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Diese zwei kleine junge Möwen sind Dauergast bei uns. Glaube, die können noch nicht fliegen.

Oft sitzen sie auf dem Brückengeländer oder laufen auf der Brücke hin und her, sodass wir nicht darüber fahren können. Da müssen wir über den Weg nach oben ausweichen. Habe leider festgestellt, dass wahrscheinlich eine Taube gekillt wurde. Es liegen solche Federn auf dem Grundstück. Es war immer ein Pärchen hier bei uns.

Unsere Bachbrücke. Hier halten sich die zwei Möwen laufend auf. Die haben gar keine Angst vor uns.

Der Regen hat Wunder bewirkt, das Gras / der Rasen ist wieder grüner geworden.

Am Bachrand.

Einfach herrlich, die Jahreszeit.

Hier haben wir noch einen Zeltpavillon aufgestellt. Bislang haben sich die Gäste immer wohlgefühlt. Es kommen jetzt wieder Gäste aus Holland, vorher aus Tschechien.

Hier wartet aber noch viel Arbeit. Im Spätherbst will ich hier noch wegmähen mit dem Motorfreischneider und alles neu anlegen. Eine Motorgartenhacke (Motor fräse)haben wir ja auch. An den Rändern kann noch genug Wildnis gedeihen und im obigen hinteren Waldstück.

 

 

Eine Landschaft für die Seele

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Wandern heißt aus dem Alltag heraustreten, Natur erleben, Seele und Körper stärken und damit die Gesundheit fördern. (Vom Glück des Wanderns – Eine philosophische Wegbegleitung von Albert Kitzler)

“Lagom” ist das neue Hygge, der Lifestyle-Trend aus Schweden. Kein Wunder blicken wir auf unsere nordischen Nachbarn, gehören ihre Nationen doch zu den glücklichsten der ganzen Welt

“Lagom” ist eng mit der schwedischen Lebensart verbunden, in der alles, was zu viel, zu laut, zu übertrieben, zu angeberisch ist, kategorisch abgelehnt wird. Darum versteht man unter Lagom oft “gerade recht, genug, passend, angemessen, mäßig”. Doch eigentlich bedeutet es viel mehr. Wie die Autorin Lola A. Åkerström in ihrem Buch “In der Mitte liegt das Glück” erklärt: “Lagom steht für den ultimativen, idealen Punkt oder die goldene Mitte in deinem Leben, und es möchte dich ermuntern, genau die Entscheidungen zu treffen, die dich dort hinführen.”
https://lunamag.de/familie/nach-hygge-kommt-lagom-der-schwedische-weg-zum-gluecklichen-leben/

Entschleunigung ist angesagt, Laufen die natürlichste Fortbewegung.

Dem abgestumpften Geist erscheint die gesamte Natur bleiern. Fuer den erleuchteten Geist brennt und funkelt die ganze Welt dank ihres Lichts. (Ralph Waldo Emerson – 1803 – 1882)

In der Einsamkeit der Natur findet die Seele Ruhe.

 

Knochenarbeit II

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Der Regen hat Wunder bewirkt, jetzt treibt noch alles besser aus. Das frisch angesäte Gras ist auch sattgrün. Nur wächst leider auch das sogenannte Unkraut und die Stengeldinger und der Giersch wie nicht gescheit.

Das Gemüse gedeiht, die Bohnen wachsen auch gut. Das Einpflanzen von den Sträuchern und Bäumen ist zu 2/3 abgeschlossen. Ist anstrengend in den Boden tiefer hereinzukommen, weil viele Wurzeln und Steine vorhanden. Um 17:30 bin ich dann fluchtartig ins Haus, weil die Stechviecher Attacke geflogen haben.

Nach Regen folgt Sonne. Der Himmel ist weitgehend wolkenfrei. Es soll ja wieder wärmer werden und somit schöneres Wetter. Der Regen war aber sehr nötig.

Die roten Weigelien blühen auch schon länger.

Auch hier sieht es gefällig aus.

Die Kletterpflanzen ringsum das Haus gedeihen und wachsen auch gut weiter – hier eine Clematis.

Von unserem Weiler — Weilerweg in den Wald auch hier alles sattgrün. Das Lindgrün des Frühlings ist gewichen. Übrigens habe ich auf dieser Wanderung einen mittelgroßen Elch sehr nahe gesehen. Leider war ich so perplex und habe meine Kamera nicht schnell genug aktivieren können und schon war er verschwunden.

 

Tagesnotizen vom 26. Juni 2023

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Tagesnotizen vom Montag, 26. Juni 2023

Gott sei Dank!  Der lange ersehnte Regen ist endlich da. Es war für heute Abend ein leichtes Gewitter angekündigt, was aber ausblieb. Es begann aber ab ca. 20:30 h ein erbaulicher Landregen. Habe die Natur regelrecht seufzen hören, ENDLICH REGEN endlich Naß. Es war schon ziemlich trocken in der Natur. Auf den Bildern auch zu sehen, wie braun und ausgetrocknet der Rasen war. Auch das Wetter ist hier in Schweden nicht so aggressiv wie in Deutschland. 😉 Bis jetzt hatten wir noch kein schweres Gewitter. Heute und auch gestern war es schwül warm. Heute um die Mittagszeit 27° C bis 31° C im Schatten, in der Sonne auf einem meiner Lieblingsplätze in S – W waren es 39° C. Das war Wetter eher zum Faulenzen. Am Samstag habe ich ja noch im Garten den ganzen Nachmittag gearbeitet.

Hier sieht man, wie ich nochmals nachbearbeitet habe. Es sind jetzt noch mehr Freiflächen vorhanden. Es ist für mich eine große Freude, all den neu gepflanzten Sträuchern und Bäumen beim Wachsen zusehen zu können.

Sogar zwei Stachelbeerensträucher habe ich noch entdeckt. Die waren in der Wildnis ganz verdeckt.

Jeweils so kleine Inseln lasse ich stehen. Teilweise auch schlecht zu bearbeiten, weil felsig – steinig. Manches will ich auch auswachsen lassen und erst im Herbst dran gehen.

Das sieht zwar jetzt noch relativ kahl aus, aber ich muß ja in die Zukunft denken, die Bäume werden größer und brauchen dementsprechend Platz. Auch die Großsträucher wollen genügend Freifläche zum Gedeihen haben.

Weil es mir heute zu heiß draußen war, für Gartenarbeit habe ich weitergemacht beim Umsortieren hier im Raum. Leider habe ich mich auch wieder verzettelt.

Bin mit der fachlichen Aufteilung einfach noch nicht zufrieden. Dementsprechend sieht es hier auch wieder aus.

Und immer wieder hat es mich doch hinausgezogen. Was ich hier schon draußen gesessen bin viel mehr wie in Wössingen. Wir können halt auch rund ums Haus draußen sitzen.

Gegenüber letztes Jahr sieht es auch schon viel gefälliger und schöner aus.

Die Margeriten (einer meiner Lieblingsblumen) blühen auch so schön und ausgiebig.

Hier muß ich noch durch hacken und dann soll Rasen angesät werden. In die Hochbeete kam Rettich rein.

Erfreulicherweise haben in diesem Bereich alle 5 Weigelien schon / noch geblüht.

Auch die Rosen kommen und fangen an zu blühen.

Auch hier hinten steht alles gut und gedeiht.

Auch die Klematis vom Mai ist gut angewachsen und gedeiht wie ersichtlich.

Hach! Hier ist das Glück zuhause. Jeden Tag genieße ich und bin unendlich dankbar.

 

Wieder eine Woche im Sauseschritt vorbei

Die vergangene Woche war zwar mit Arbeit angefüllt, aber sowas von schnell Vergangenheit. Das Wetter wäre zwar hervorragend für Wanderungen gewesen, aber die Gartenarbeit war nun mal wichtiger. Somit hat es nur zu einer einzigen längeren Wanderung gereicht. Wenn neue Pflanzen kommen, müssen sie auch so schnell wie möglich in die Erde.

Es ist eine wahre Pracht, wie schön unsere wilden Lupinen überall auf dem Grundstück blühen.

Große Flächen habe ich nun mit verschiedenen Geräten freigeräumt / geschnitten.

Alles Angepflanzte vom letzten Jahr gedeiht nur eine Pflanze kommt wohl nicht. Die Pflanzen von diesem Frühjahr sind auch alle angewachsen. Habe durch das Freilegen größerer Flächen sogar noch einen vorhandenen Apfelbaum entdeckt.

Bei anhaltend schönem und warmen Sonnenscheinwetter haben wir auch ausgiebig draußen Kaffee getrunken. Wir fühlen uns wie im Dauerurlaub.

Bei meiner Kontrolle am Seeseitenarm mußte ich leider wieder feststellen, daß unser Kanu wieder benutzt wurde. Müssen wir unbedingt wieder an eine Kette legen.

Durch das Freischneiden habe ich nun eine zusätzliche, größere Fläche gewonnen und kann dort noch neue Pflanzen unterbringen. 4 Bauernjasmin kommen noch sowie noch Baumpflanzen. Einen Birnbaum und Pflaumenbaum will ich auch noch pflanzen.

Hier runter zu habe ich auch noch einen breiten Streifen freigelegt. Nun ist auch alles übersichtlicher.

Hier wartet aber noch Arbeit.

Diese Lupinen lasse ich aber noch alle stehen.

Auch an unserem Verbindungsweg zwischen dem oberen und unteren Grundstück dürfen die Lupinen stehen bleiben.

Die Hundsrose blüht hier auch so schön.

Auch in diesem Bereich habe ich freigeschnitten.

Habe zwei neue Grasrandschneider und eine kleine Heckenschere (Aku) bestellt und konnten nun hier auch freischneiden.

Schade! Hier ist so langsam verblühen angesagt.

Diesen Pfad habe ich auch durchgehend gemäht. Über ihn kommen wir zum unteren Teil des Hauptsees.

 

 

 

Tagesnotizen vom 31. Mai 2023

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Notizen vom 31. Mai 2023 – Nun ist auch der Mai schon wieder Vergangenheit, wie doch die Zeit so schnell entschwindet.

Irrsinnsnotizen 31.05.23

Spiegel und Welt berichten von interessanten Ideen, um die Wohnungsnot zu lindern: Wer alte, günstige Mietverträge hat, soll zum Umzug in kleinere Behausungen gedrängt werden. Einfach Mieterschutzrechte abschaffen. Fehlbelegungsabgabe einfordern. Großfamilien benötigen Raum, und die Alten sollen weichen. Mal sehen, was sie sich noch alles einfallen lassen, linken Politikern wird schon ganz warm ums Herz: Die gute alte Wohnraumlenkung aus der DDR kommt zurück!
https://www.achgut.com/artikel/chronik_des_irrsinns_der_mai_2023
Wenn man in dieser Chronik des Irrsinns liest, kann es einem nur noch schaudern. Es geht wirklich mit aller Kraft dem Niedergang entgegen.

Schaurig und nur noch pervers was in dem Land Absurdistan Germanistan abgeht.

Unsere Tochter hat nun ihren Loppis (als Anfangsversion) eröffnet im Pavillon.

Loppisausschnitt im Pavillon.

Bevor sie richtig durchstarten kann, müssen noch steuerliche und behördliche Hürden genommen werden. Die Bürokratie hier in Schweden ist nicht anders als in D.

Zurzeit ist ein älteres Ehepaar aus Holland Gast im Ferienapartment. Sie fühlen sich superwohl in dieser Atmosphäre hier. Sie erzählen, in ihrem Ort in Holland ist es auch nicht besser als in Deutschland. Ihr Sohn trägt sich auch mit Auswanderungsgedanken.

Wir haben ja schönes Wetter, die Vögel singen so schön und es gedeiht und blüht alles wunderbar. Bei uns ist es auch länger hell und die Sonne scheint länger als in D. Walzbachtal. Morgens geht die Sonne 1 Stunde und 11 Minuten früher auf und abends 17 Minuten später unter.

Unsere große Natursteinmauer zum Zufahrtsweg hin. Im Herbst müssen wir da dringend Bäume aus lichten.

Auch hier unten blühen die Blumen und Sträucher schon schön.

Genieße es jeden Tag auf diesem Flecken Erde gelandet zu sein und dem Irrenstadl D. den Rücken gekehrt zu haben.

Blick zu Unkenklause hoch. 😆

Fahnen im Wind.

Pfad zu unserem Seeseitenarm. Wollte mal wieder nachschauen, ob unsere Boote noch wohlbehalten da sind.

Genieße unsere Naturumwelt und unsere Seen immer wieder aufs Neue.

Hier wird unser Hausbach reguliert, mit diesem Stauwehr. Der Wasserstand ist momentan nicht so hoch.

Das linke Boot müssen wir farblich noch etwas auffrischen, der Winter hat doch seine Spuren hinterlassen.

War einfach wieder ein herrlicher Tag heute. Meine Familie war wieder in Växjö zum Einkaufen. Brauche auch noch Rasensamen für Neuansaat.

 

Da lachte mein Herz

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Bei superschönem Maiwetter war ich wieder auf Achse. Zuerst mit dem PKW Schotterpisten erkundet und später ausgiebig gewandert.

Nochmals an der sinnbildlichen Eremitenklause vorbeigekommen.

Einfach herrlich hier, die Weite der Wälder, die Ruhe vor Menschen, dafür die Geräusche der Natur. Ein Kuckuck hat mich wieder länger begleitet. Der wunderschöne blaue Himmel und die Wärme der Sonnenstrahlen. Mein Herz und Gemüt waren wieder voller Freude.

Es ist einfach ein Genuß solche Wege zu laufen.

Die Natur und die Wälder so jungfräulich grün.

An solchen Anblicken erfreue ich mich.

Es gibt immer etwas zu entdecken und zu bestaunen.

Eine gänzlich andere Fauna und Flora wie in D. z.B. im Kraichgau.

Vor allem ist hier meistens der Himmel viel klarer als im LK Karlsruhe, die Luft sauberer und gesünder. Wir haben z.Zt. in der Ferienwohnung ein Gästeehepaar aus Holland, die sind ganz begeistert und schwärmen vom guten Schlaf hier.

Lange und weite Wege, ohne einen Menschen zu Gesicht zu bekommen.

Hier bin ich schon in der Nähe, einer Windkraftanlage, die von Siemens Energie betrieben wird. Die Dinger sind aber lange nicht so riesig und störend wie in D.

Der Himmel wieder wunderbar blau.

Eine kleine Wasserstelle.

Solche Wege könnte ich ewig laufen. Hier war für mich alles neu, denn hier war ich noch nicht.

Dieser Waldabschnitt war voll mit diesen Waldwildblumen.