Tagesnotizen vom 31. Mai 2023

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Notizen vom 31. Mai 2023 – Nun ist auch der Mai schon wieder Vergangenheit, wie doch die Zeit so schnell entschwindet.

Irrsinnsnotizen 31.05.23

Spiegel und Welt berichten von interessanten Ideen, um die Wohnungsnot zu lindern: Wer alte, günstige Mietverträge hat, soll zum Umzug in kleinere Behausungen gedrängt werden. Einfach Mieterschutzrechte abschaffen. Fehlbelegungsabgabe einfordern. Großfamilien benötigen Raum, und die Alten sollen weichen. Mal sehen, was sie sich noch alles einfallen lassen, linken Politikern wird schon ganz warm ums Herz: Die gute alte Wohnraumlenkung aus der DDR kommt zurück!
https://www.achgut.com/artikel/chronik_des_irrsinns_der_mai_2023
Wenn man in dieser Chronik des Irrsinns liest, kann es einem nur noch schaudern. Es geht wirklich mit aller Kraft dem Niedergang entgegen.

Schaurig und nur noch pervers was in dem Land Absurdistan Germanistan abgeht.

Unsere Tochter hat nun ihren Loppis (als Anfangsversion) eröffnet im Pavillon.

Loppisausschnitt im Pavillon.

Bevor sie richtig durchstarten kann, müssen noch steuerliche und behördliche Hürden genommen werden. Die Bürokratie hier in Schweden ist nicht anders als in D.

Zurzeit ist ein älteres Ehepaar aus Holland Gast im Ferienapartment. Sie fühlen sich superwohl in dieser Atmosphäre hier. Sie erzählen, in ihrem Ort in Holland ist es auch nicht besser als in Deutschland. Ihr Sohn trägt sich auch mit Auswanderungsgedanken.

Wir haben ja schönes Wetter, die Vögel singen so schön und es gedeiht und blüht alles wunderbar. Bei uns ist es auch länger hell und die Sonne scheint länger als in D. Walzbachtal. Morgens geht die Sonne 1 Stunde und 11 Minuten früher auf und abends 17 Minuten später unter.

Unsere große Natursteinmauer zum Zufahrtsweg hin. Im Herbst müssen wir da dringend Bäume aus lichten.

Auch hier unten blühen die Blumen und Sträucher schon schön.

Genieße es jeden Tag auf diesem Flecken Erde gelandet zu sein und dem Irrenstadl D. den Rücken gekehrt zu haben.

Blick zu Unkenklause hoch. 😆

Fahnen im Wind.

Pfad zu unserem Seeseitenarm. Wollte mal wieder nachschauen, ob unsere Boote noch wohlbehalten da sind.

Genieße unsere Naturumwelt und unsere Seen immer wieder aufs Neue.

Hier wird unser Hausbach reguliert, mit diesem Stauwehr. Der Wasserstand ist momentan nicht so hoch.

Das linke Boot müssen wir farblich noch etwas auffrischen, der Winter hat doch seine Spuren hinterlassen.

War einfach wieder ein herrlicher Tag heute. Meine Familie war wieder in Växjö zum Einkaufen. Brauche auch noch Rasensamen für Neuansaat.

 

Da lachte mein Herz

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Bei superschönem Maiwetter war ich wieder auf Achse. Zuerst mit dem PKW Schotterpisten erkundet und später ausgiebig gewandert.

Nochmals an der sinnbildlichen Eremitenklause vorbeigekommen.

Einfach herrlich hier, die Weite der Wälder, die Ruhe vor Menschen, dafür die Geräusche der Natur. Ein Kuckuck hat mich wieder länger begleitet. Der wunderschöne blaue Himmel und die Wärme der Sonnenstrahlen. Mein Herz und Gemüt waren wieder voller Freude.

Es ist einfach ein Genuß solche Wege zu laufen.

Die Natur und die Wälder so jungfräulich grün.

An solchen Anblicken erfreue ich mich.

Es gibt immer etwas zu entdecken und zu bestaunen.

Eine gänzlich andere Fauna und Flora wie in D. z.B. im Kraichgau.

Vor allem ist hier meistens der Himmel viel klarer als im LK Karlsruhe, die Luft sauberer und gesünder. Wir haben z.Zt. in der Ferienwohnung ein Gästeehepaar aus Holland, die sind ganz begeistert und schwärmen vom guten Schlaf hier.

Lange und weite Wege, ohne einen Menschen zu Gesicht zu bekommen.

Hier bin ich schon in der Nähe, einer Windkraftanlage, die von Siemens Energie betrieben wird. Die Dinger sind aber lange nicht so riesig und störend wie in D.

Der Himmel wieder wunderbar blau.

Eine kleine Wasserstelle.

Solche Wege könnte ich ewig laufen. Hier war für mich alles neu, denn hier war ich noch nicht.

Dieser Waldabschnitt war voll mit diesen Waldwildblumen.

 

Einkaufstag und Gartentag

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Unser Hausstrauch blüht wieder so schön.

Schöne Dahlien haben wir gekauft. Am Samstag schon Kletterpflanzen.

Auch Hortensien durften den Weg zu uns nehmen.

Steingarten.

Auch diese Schönheit durfte mit.

Da freut sich das Gärtnerherz. Habe noch weißen Flieder bestellt, Goldglöckchensträucher, Weigelien, Apfelbäume usw.

Das frisch eingesäte Rasenstück mußte ich abdecken, weil ein Taubenpaar sich darüber hergemacht haben. Der Rasensamen muß wohl besonders gut schmecken, wenn sie das Futter an den zwei Vogelfutterhäusern links liegen lassen. Streue für sie ja extra auf den Boden noch Körner hin und Äpfel.

Dieser Baum blüht auch so schön.

Hier ist mehr Waldgarten. An der Seitenlinie führt ein Wildpfad vorbei, den die Rehe und Hasen benutzen.

Dieses Gebäude (bezeichne ich immer als Atombunker, weil sehr massiv gebaut – Beton) ist die nächste Baustelle. Davor wollen wir ja noch Sträucher pflanzen.

Da sammle ich schon Holz für den Winter. Habe ja noch einen Sägebock bestellt, der auch längere Lieferfrist hat. Kreissäge, hydraulischen Holzspalter und Wipp Säge haben wir ja schon. Wir heizen ja mit Strom, was auf Dauer zu teuer ist. Dazu später einmal mehr.

Wir wollen keinen so geschleckten (deutschen Spießbürgergarten), sondern setzen weitgehend auf Naturgarten. Deswegen dürfen auch all die wilden Blumenschönheiten bei uns ungehindert wachsen. Die sind eh viel widerstandsfähiger und robuster als das hochgezüchtete Hybridenzeugs.

Da oben auf der Anhöhe hinter der Tanne wachsen auch wilde Fliederbäume.

 

Blick von der Waldgartenseite auf das Haus.

Wildblumen. In Wössingen haben wir meistens vergebens versucht Vergissmeinnicht anzuziehen, hier wachsen sie wild von alleine. So einfache Blumen mag ich.

Unser Waldgarten.

 

Gartenimpressionen.

Und wenn alles schön angelegt ist, all die Arbeit getan, sitzen wir auf unseren Gartenstühlen und genießen all die Naturpracht.

 

Samstag war Gartentag

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Gegenüber vom Hauseingang.

Grünes Paradies. Auch heute warm und viel Sonnenschein.

Sonnen – und Eispause kam nicht zu kurz.

Einfach wieder ein herrlicher Tag.

Rasen gemäht und neuen Rasen angesät.

Hier an die Mauer sollen auch noch Sträucher hin. Apfelbäume habe ich auch noch bestellt.

 

Eigentlich wollte ich ja nur…

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Eigentlich wollte ich ja nur eine neue Straßenroute von Herräkra weiter ins Land testen / ausprobieren und bin ungeplant in diesem Vogelparadies gelandet. (Lilla Attsjön)

Wetter wieder super und schon bin ich auf Erkundungstour rund um das Gelände gegangen.

Das Ganze war zwar so nicht eingeplant, aber um so größer war meine Freude dies Naturparadies entdeckt zu haben.

Im Hintergrund sieht man so ein paar Vogelschredderanlagen, sie sind aber bei weiten nicht so störend hoch wie in D. und vor allem nicht so häufig.

Hier geht es zur ersten Vogelbeobachtungsstation.

Hier in Schweden ist die Natur einfach Arten vielfältiger als in Walzbachtal (Kraichgau)

Da sind viele Grüninseln im Gewässer für die Wasservögel.

Ein wunderbarer Rundweg geht um die Anlage.

Weitläufigkeit.

Die Beschreibungen kann ich gar nicht alle bringen. Kanadagänse gibt es hier und Gräsänd, Kricka, Knipa, Kraniche (Trana), Tofsvipa, Möwen, usw.

Rückblick auf den Ausgangspunkt.

Immer wieder so grüne Feuchtinseln eingestreut.

Hier auf der Bank saß ich eine Weile und habe dem Vogelkonzert gelauscht.

Sumpfige Stellen.

Beobachtungsturm.

Leider habe ich bei weitem nicht alle Arten gesehen.

Gegenseite.

Schilfgebiet.

Luftaufnahme von der Anlage.

Draufblick vom Beobachtungsturm.

Überblick.

Nochmals ein Grillplatz bei einer Hütte.

Weil es so schön warm war und insgesamt so eine gute Atmosphäre, bin ich auch noch eine längere Wegstrecke im angrenzenden Wald gelaufen.

Nochmals eine Sonnenpause. Durch diesen Abstecher war ich natürlich viel länger unterwegs wie geplant.

 

 

 

Erneute Erkundungstour

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Zwei Kraniche im Abflug. Da war ich zu langsam, sie standen auf der Wiese und hatten sich wohl von mir gestört gefühlt. Bin vom Weiler Hässle auf den Waldpisten nach Kosta gefahren.

Zwei Rehe gabs da auch noch zu sehen. Das Wetter war durchwachsen, geregnet hat es aber nicht mehr. Ganz so warm wie die Vortage war es auch nicht mehr, eher so schwül.

Zwei Rehe gesichtet.

An Waldbauernhöfen vorbeigekommen.

Die Pisten immer durch den Wald nach Kosta.

Wieder ein Waldbauernhof.

Solche Waldtouren liebe ich einfach.

Hier im Naturreservat angekommen. Das größte im Kreis / Bezirk Kronoberg. Hier will ich demnächst ein paar Rundwanderungen unternehmen.

Naturschutzgebietsplan + Wanderrouten.

Beschreibung.

Verlandungssee.

Seeabfluss in einen Fluss.

Der See Nässjön.

Der vom See gespeiste Fluss.

Brücke.

Das ist alles Waldgebiet.

Typisch Schweden!

Nochmal ein Waldweiler.

Weidelandschaft.

Weil ich dann schon in Kosta war, habe ich im Landhandel noch eingekauft. Pflanzerde war auch im Angebot.

 

 

Garten und Haustag

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Das Verschönerungswerk von Frau Gemahlin. 🙂

Erfreulicherweise sind fast alle Sträucher angewachsen und haben den Winter gut überstanden. Bei drei Büschen steht es noch nicht ganz fest (Sommerflieder und Stamm-Weigelie ob sie austreiben) auch die Rosen treiben aus.

Vor allem auch der Giersch gedeiht üppig. Das war heute eine Hauptarbeit, ihm zu Leibe zu rücken.

Hat Frau Gemahlin neu angelegt.

Meine Wildfantasieecke.

Die Unkentruppe hat auch Zuwachs bekommen 😆

Unkenhausen 😆

Nach all der getanen Arbeit war Siesta und Eisschlotzen angesagt. 😆

Ein größerer Teil unseres Anwesens ist waldig und wird auch so belassen. Natur pur also.

Das ist im Wald eine Erhöhung.

Da gehts zur Erhöhung rauf. Da habe ich heute auch Baumstämme zusammen getragen.

Da wachsen auch Blaubeeren und Ginster.

Unser Waldgarten 😉

Waldblumen.

Waldwildgarten 😉

Es grünt so grün, wenn Oskars Birken grünen 😆 🙂

Auch heute ein wunderschöner sonniger Maitag, mit 23° C. angenehm warm. Nur etwas mehr Wolken, wie die Vortage. Durch die Wärme hat sich die Natur rasant entwickelt.

 

Weite Wege, neue Wege

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Gestern war ich auf neuen Wegen auf Entdeckertour. Heute kann ich nicht wandern, weil wir heute den Geburtstag unserer großen Enkelin feiern.

Die Wege können sich weit in die Wälder ziehen. Es war warm und etwas mehr Wolken wie die ganzen Tage und auch heute. Heute ist es noch wärmer (23° C. in der Sonne mehr).

Auf einen kleinen Weiher gestoßen. Hier war ich auch noch nicht. Es gibt noch so viel hier zu entdecken.

Andere Seite vom Weiher.

Das Wasser dieses Weihers sehr klar und sauber.

Nebenbereich dieses Weihers.

Immer weiter, immer weiter… nur die Geräusche der Natur, das Säuseln und Rauschen des Windes in den Baumwipfeln, der Gesang der Vögel und kein Mensch weit und breit, was will man da noch mehr…

Da blüht ein Oskar mit Eremitenader regelrecht auf.

Da ist sie schon in Sicht, die Eremitenklause.

Der kleine Schuppen auf der anderen Wegseite gleich mit dabei. Das gefällt mir hier in Schweden auch so das meistens so kleine Nebengebäude mit an den Anwesen dabei sind.

Herrlich die Lage, wie das Haus mitten in der Waldnatur eingebettet liegt.

So geht der Weg weiter.

Rückblick.

Weiter immer weiter… Da war ich schon ziemlich weit in Neuland unterwegs. Da muß man aufpassen nicht zu weit zu laufen, denn ich muß ja auch wieder zurücklaufen. Für die nächsten Wanderungen schon wieder neue Wege und Ziele im Visier.

Wald und Natur, so weit das Auge reicht. Hier in der Natur lernt man Entschleunigung und eine naturgemäße Geschwindigkeit.

 

Ein Tag so schön wie der andere…

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Blick vom Seeseitenweg auf unseren Weiler. Es ist eine wahre Freude jeden Tag sich in die Natur zu begeben.

Das schöne Wetter hat allerdings den Nachteil, dass der Frühlingsregen mittlerweile fehlt.

Der Seepegel ist leicht unter normal.

Der zweite Weilerbach führt schon Niedrigwasser.

Erstaunlich der Lebenswillen der Natur und der Pflanzen und Bäume. Da muß ich hier immer wieder stauen, wo und wie die Pflanzen sich ansiedeln wollen.

Pfadaustritt aus dem Wald. An diesen Tag wollte ich eigentlich nur eine Stunde laufen, dann wurden es doch noch drei Stunden.

Die Natur explodiert regelrecht, alles drängt raus und erblüht / ergrünt.

Es gibt immer etwas neu zum Entdecken.

Mein Lieblingsweg zum Hausberg in zartgrün.

Sie sind noch da, meine Achtsamkeit-Steine.

Mentalweg zur Gelassenheit: Alles hat seine Zeit, das Reden und das Schweigen. Je mehr ein Mensch auf dem Pfad zur Weisheit wandelt, um so gelassener wird er. Die stoische Philosophie und ihre Vertreter sind da Lebensgehilfen.

Die nächsten Marker auf dem Lieblingsweg.

Auf neuen Wegen.

Marc Aurel:

In seinem Werk „Selbstbetrachtungen“ schreibt er über Themen wie Zeit und Muße, Eitelkeit und Vergänglichkeit. Lebensnah und tiefgründig beantwortet Marc Aurel Fragen, die uns angesichts des Älterwerdens und des Eintritts in eine neue Zeitepoche auch heute noch bedrängen.

Überlandfahrt mit Frau Gemahlin

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Weil ich Frau Gemahlin so vorgeschwärmt habe von meiner Fahrt nach Lenhovda und ihr die Bilder so gefallen haben, wollte sie auch unbedingt da mal hin. Schade, die Kirche war auch heute nicht zugänglich.

Auch in Schweden hält der Frühling g Einzug. Es war zwar wieder wolkenloser Himmel, aber am See sowas von kalter Wind und nur 12° C. Es soll ja nun 9 Tage schön sein und bedeutend wärmer werden.

War erstaunt heute viele Camper auf diesem Platz, das letzte Mal war hier nichts.

Genau! In diese Richtung muß es gehen.

Besonders hier am See war so ein steifer Wind.

Was ist zu tun? Was mache ich? Wohin?

Am Strand.

Am Strand 2.

Die Enten waren heute nicht zu sehen, entweder haben sie Mittagsschlaf abgehalten oder es war ihnen zu windig und ungemütlich.

Am anderen Ende des Sees.

Auf dem Rückweg hier in Herräkra bei der Kyrka haben wir Halt gemacht und eine Pause mit selbstgebackenen Käsekuchen und Kaffee eingelegt.

Herräkra Kyrka

Kaffeetafel aufgehoben.

Ein tief blauer Himmel.

Noch einen Kranich gesehen und auf ging es auf die Heimreise. Knapp 80 km sind wir gefahren.

 

Da geht mir das Herz auf

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Schon den dritten Abend in Folge kommen drei Rehe (eine Rehmutter / Ricke und zwei Kitze) zu uns bis ganz nah an das Haus. Sie kommen vom Plateau äsend herunter und bleiben eine ganze Weile in Hausnähe.

Leider habe ich sie nicht so klar wie ich gerne hätte, weil ich aus dem Stubenhintergrund durch nicht so saubere Fenster fotografiert habe. Muß demnächst unbedingt die Fenster putzen.

Fand das Erlebnis so berührend.

Reh auf Futtersuche.

Einfach ein schöner Moment.

Gestern waren die Bilder noch schlechter, weil schon Dämmerlicht.

Da bin ich gespannt, ob sie morgen Abend auch wieder kommen.

Was bin ich froh, in diesem Naturparadies zu leben!

Hier sind sie direkt am Hausweg. Es war heute durchwachsenes Wetter nur überwiegend verhangene Sonne aber nicht kalt. Regen wäre schon kein Schaden und nicht unnötig.

 

Seespaziergang

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Das schöne Wetter hat uns hinaus gelockt. Da Frau Gemahlin im Gegensatz zu mir zu wenig Bewegung hat, hatte ich umdisponiert und einen Seespaziergang ins Auge gefaßt. Dort war sie auch länger nicht dabei und wir laufen da ja beide gerne.

Gleich zu Anfang der Blick auf unseren Weiler auf der anderen Seeseite. Das Wetter war frühlingshaft und mit Vogelgesang angereichert.

Hier gefällt es mir so gut, daß ich diesen Seeweg jeden Tag laufen könnte.

Der kleine Ausgleichssee ist im Wasserstand gefallen, wie der Hauptsee auch.

Die Singschwäne waren heute leider nicht zu sehen.

Der Zug nach Växjö kam gerade vorbei.

Jetzt sind die Schilf- und Verlandungszonen auch wieder ausgeprägter. Hier macht sich gerade ein Entenpaar auf den Weg.

Ahoi! Volle Fahrt voraus.

Seeufer.

Einen Kranich haben wir auch noch gesehen.

 

Nur mal so erwähnt (26.04.23)

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Die Tage sind schon bedeutend länger. Im Vergleich zu Walzbachtal LK KA geht die Sonne hier schon 50 Minuten früher auf. Gestern hat es kaum geregnet, es wäre für das Frühjahreswachstum schon noch nötig etwas Regen zu bekommen.

Was bin ich froh, hier auf diesem ruhigen Weiler in Schweden gelandet zu sein! Diese Ruhe und die umgebende Natur / Wald einfach toll. So ein großes Grundstück könnte man sich in D. gar nicht mehr leisten, es wäre einfach unbezahlbar. Wenn ich dann all den Wahn- und Irrsinn aus Absurdistan Germanistan lese und höre bin ich tausendmal froh dem entronnen zu sein.

Das ist sowas von zutreffend: Augen auf, die Welt ist voller Wunder. Jeden Tag genieße ich hier und bin froh und dankbar dafür. Egal in welche Richtung ich mich wende, bin ich gleich an unseren Seen und im Wald.

Augen auf, die Welt ist voller Wunder

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Am Montag war ich mal nicht auf Tour, sondern habe in unserem Garten angefangen, die neuen Beete vorzubereiten. Wir haben nun eine beträchtliche Anzahl an Samentüten.

 

Nochmals an den schönen See

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Heute nochmals an den schönen See mit Frau Gemahlin, sie wollte es auch unbedingt sehen und erleben. Im Hintergrund sieht man Windräder, die aber nicht so hoch sind und hier selten.

Auch heute wieder prächtiges Wetter und noch einen Tick wärmer mit 23° C. Wir wollten das schöne Wetter noch ausnutzen, den ab Sonntag soll es schlechter werden.

Heute haben wir viele Frösche und Kröten gesehen. Es ist auch Paarungszeit.

Hier waren wir noch am rechten Nebensee.

Am rechten Nebensee.

Wir haben uns ausgiebig gesonnt.

Überall Frühlingsboten.

Der andere Nebensee.

Brücke auf eine kleine Insel.

Auf der kleinen Insel.

Auch diesen See kann man gut auf Wegen umrunden.

Blick zum mittleren See.

Auf der kleinen Insel. Rechtzeitig um 17:30 h zum Abendessen waren wir wieder daheim.

 

Wunderbare Wanderung

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Heute habe ich bei wunderbarem warmen Frühlingswetter (18° C) eine längere und weitere Wanderung unternommen. Mein Ziel war der Bergsnäs See. Meine Familie war nochmals in Växjö mir war wiederum die Natur wichtiger.

Habe ich heute den Tag und den Rundgang um den See genossen. Einfach wunderschön war der Tag.

Der Bergsnässee ist für schwedische Verhältnisse nicht so groß, aber er ist wunderschön ganz zu umwandern.

Wohltuend war mal wieder, ich war der einzige Besucher hier am Seegelände.

Himmel blau, Wasser blau und Sonne warm. Hach! Hätte in den hellsten Tönen jodeln können, so sauwohl habe ich mich gefühlt.

Einfach wunderschön hier.

Hier fließt ein Bach ab.

Am Bach.

Noch ein kleiner Bachabfluss.

Das Wasser des Sees ist sehr klar.

Blick über den See.

Hier habe ich mich eine Weile gesonnt.

Hier kommt ein Bach aus dem Wald und fließt in den See.

Raststelle.

Brücke über den Bach zu einer Halbinsel.

Seeufer.

Auch hier eine Sonnenpause eingelegt.

Blick an das andere Ufer.

Da geht ein Weg zwischen dem zweiten See hindurch. Auf der anderen Seite ist nochmals ein kleiner See. Da kann ich gar nicht alles zeigen. Habe auch Lurche und Frösche gesehen und verschiedene Wasservögel und Rehe. Bin dann noch in drei Waldweiler und zu Waldbauernhöfen gefahren und eine lange Schotterpiste, die mich dann hinter Hovmantorp wieder auf die RB 25 gebracht hat. Es war ein herrlicher Tag.

 

Einfach herrlich die Natur hier

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Ein Tag so schön wie der andere (außer das Dienstag-Ärgernis mit dem versauten Himmel durch die Flugzeuge). Deshalb bin ich auch laufend auf Wanderschaft.

Verlassenes Waldhaus.

Kleines Wasserrinnsal, die hier oft anzutreffen sind.

Weite Wege, immer durch den Wald.

Felsen im Wasserbad.

Typisch für hier: sumpfige Wald- und Wiesengebiete.

Das ist so ein typisches Feuchtgebiet. Die Landschaft ist hier ganz anders als im Kraichgau / Nordbaden.

Das nächste Feuchtgebiet.

Dieser Wildbach fließt nach Hovmantorp in den Rottnen See.

Wildbach. Diese Wanderung fand am Dienstag, dem 18. April 2023 statt.

 

Das Wetter ausgenutzt

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Wider Erwarten hatte sich am Nachmittag das Wetter herausgemacht. Blauer Himmel und wenig Wolken und angenehme Temperaturen. Für die Nacht war Regen angesagt, der auch jetzt um 22 Uhr eingetreten ist.

Auf vertrauten Wegen unterwegs, weil ich ca. drei Wochen im Radius eingeschränkt bin. Habe unserem Schwiegersohn mein Auto überlassen, der in Deutschland etwas zu erledigen hat (Auftragsarbeiten). Könnte zwar auch mit dem Bus oder der Bahn fahren oder mit dem Tochter Pkw muß aber nicht unbedingt sein.

An solchen Stellen bleibe ich immer gerne stehen und lausche dem Glucksen der kleinen Bäche. Das gefällt mir hier auch so sehr, weil es von diesen kleinen Waldbächen viele gibt.

Heute bin ich auf eine erhöhte Hochfläche hingelaufen, wo ich auch schon länger nicht mehr war. Deswegen wird es mir auch nie langweilig.

Der Frühling kündigt sich an.

Diese Pflanzenbiotope (Pflanzengemeinschaften) faszinieren mich immer wieder. Die Bäume versuchen oft an den unmöglichsten Stellen und Bedingungen anzusiedeln.

Pflanzengemeinschaft 2.

Pflanzengemeinschaft 3.

Hier kündigt sich der Wetterumschwung so langsam an.

Hier an der Hochfläche angekommen.

Auch hier so kleine Entwässerungsbäche.

Auch hier so ein versteckter Waldhof. Dort haust ein Gockel, den ich oft höre, wenn ich hier in der Gegend unterwegs bin. Jedenfalls hat mir die Wanderung wieder gutgetan. Pünktlich zum Abendessen um kurz nach 17 Uhr war ich wieder zu Hause. Es gab Krautwickel, mit Hack gefüllt und Gabelspaghetti.

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Tagesnotizen 16. März 2023

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Tagesnotizen vom 16. März 2023

„Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht.
Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später,
was ihm Wohlbefinden gewährte.
Und dann dann gab er die weitere Suche auf.“
Zitat von Mark Twain

Kritisch wird es, wenn der Lügner seine eigenen Lügen glaubt. Das scheint in den USA und dem gesamten Westen inzwischen das Hauptproblem zu sein.

Der insgesamt zunehmend geistige Zerfall unserer Gesellschaften in Europa, besonders aber in Absurdistan Germanistan (Politik, Medien, Bildungssystem)
Aus jeder Ritze springt die Dekadenz und Verdummung einen an.

Ein Demokratieverständnis, das man als „selektiv“ bezeichnen kann (nach dem Motto: Demokratie ist so lange gut, solange die Bürger intelligent (dumm) genug sind, die (UN)Richtigen zu wählen).

Die Grünen sind unter den fauligen Parteifrüchten vergleichbar unter den Früchten wohl mit der Melone —> die Schale ist grün, das Fleisch rot und der Kern braun.

Dumm, dümmer, grün!!!!

Der Winter wird wohl die längste Zeit gewesen sein. Auch heute ahnte man den Frühling.

Dieses Taubenpaar kommt täglich zum Fressen vorbei. Auch die Wildenten kommen noch regelmäßig sowie die Feldhasen. Ab und zu kommen auch Rehe ganz nah ans Haus.

Durch die Schneeschmelze und die milderen Temperaturen ist unser Haussee aber wieder sehr voll.

Der Vorfluter ist auch rappelvoll.

Dadurch ist unser Bach am unteren Ende auch wieder über die Ufer getreten.

Der untere See ist auch wieder sehr voll.

Große Baumpersönlichkeiten. Auch heute wieder überwiegend strahlend blauer Himmel.

Frühlingsboten.

 

 

Lange Wanderung

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Lange Wanderung bei vor frühlingshaften Temperaturen. Man merkt es, der Frühling naht. Die Vögel sind schon zu vernehmen. Der Schnee ist weitgehend weg.

Im Hintergrund schimmert der Haussee durch den Wald.

Die kleinen Wildbäche sind gut gefüllt nach der Schneeschmelze.

Der nächste kleine Waldbach.

Fels- und Steinablage.

Am versteckten Waldsee.

Dieser See ist noch mehr vereist.

Auch hier Felspfade.

Knapp vier Stunden war ich auf Wanderschaft.

Jeden Tag genieße ich hier.

Die klare und gesunde Luft ist einfach wohltuend.

 

Seespaziergang bei wunderbaren Wetter

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In Lessebo am Läen. Frau Gemahlin war heute mal wieder dabei. Hier sieht man wie voll der See noch ist, normal geht ein längerer Sandstrand in den See.

Der See ist noch weitgehend mit dünnem Eis bedeckt. Auch heute wieder ein schöner Hochdrucktag. Kraniche waren heute zu sehen und zu hören.

Noch dominieren die Erdfarben (braun) und die Natur ist noch in Wartestellung.

Läenufer.

Auch in den Wiesen ist erst ein zaghaftes Grün zu erblicken.

In diesem Seitenarm sind sonst auch viel mehr die Steine und Felsen zu sehen.

Still ruht der See.

Betriebsunfall!

Überlauf.

Uferimpressionen.

Uferimpression 2.

Uferimpression 3.

 

Ausgiebige Wanderung bei schönem Wetter

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Wanderung bei Hochdruckwetter mit Temperatur knapp unter 10° C. Bei dem Wetter hat mich nichts im Haus gehalten.

Auf dem Weg zur Rückseite des unteren Haussees.

Blick auf unseren Weiler. Es war einfach ein herrlicher Wandertag.

Nochmals Seeblick.

Seeweg.

Seeweg 2.

Seeweg 3.

Seitlicher linker Seearm.

Seeweg 4.

Bahnlinie Växjö – Kalmar zwischen Lessebo und Hovmantorp. Diese überquert und auf der anderen Seite im Wald weiter gelaufen.

Es fährt gerade ein Zug vorbei.

Felswand am Seeweg.

Seeweg 5 mit Felsen.

Felsenberg am Seeweg.

Auf dem Heimweg voller Vorfreude auf mein Abendessen. Unser Schwiegersohn war eine Woche beruflich bedingt in Deutschland und hat mir Zwiebelmettwurst und Hüttenwurst mitgebracht. Die werde ich vespern, mit Knoblauch darauf. Schmatz, schmatz… 😆  Begegnet ist mir ein Fuchs und ein Eichhörnchen.

 

 

Sonntagsspaziergang

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Heute war ein Sonntagsspaziergang mit Frau Gemahlin angesagt. Schönes Hochdruckwetter bei mäßigen Temperaturen von 5° C.

Kommende Woche werden wir wohl noch mehr solche Sonnenscheintage bekommen. Freue mich schon auf das Frühjahr.

Hier wartet die Arbeit.

Blick auf einen versteckten Waldsee.

Einfach herrlich, die Weite der Landschaft, der klare blaue Himmel und die wärmende Sonne.

Die gute Luft und die Bewegung hat wieder super gutgetan. Danach ein leckeres Abendessen (Gulasch mit Kartoffeln und Rosenkohl) und die Welt war in Ordnung.

 

Längere Wanderung

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Eine längere Wanderung war mal wieder dringend notwendig. Das Wetter war dazu geeignet.

Hier kam ich an einer Pferdekoppel vorbei, die Wildschweine gewaltig umgepflügt hatten.

Diese zwei Pferde taten mir irgendwie leid, sie standen so trübsinnig herum.

Auch hier viele kleine Waldbäche.

Erstaunlich der Lebenswille der Pflanzen, hier eine Birke, die auf diesem Felsen heranwächst.

Hier war ich schon in der Nähe von Hovmantorp.

Hier bei einem kleineren See bei Hovmantorp.

Seeimpression.

Seeidylle.

Auch im Wald steht noch viel Wasser.

Nochmals Blick auf den See.

Waldboden.

Nochmals Pferde.

 

 

So viel Zeit muß sein

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Heute nicht mehr so schönes und warmes Wetter. Rundgang am linken Hyllsjön Ufer.

Oft führen nur solche Trampelpfade durch den Wald.

In diesem Bereich sehr felsig.

Kleine Felsinseln im See.

Hier ein Fischotter an der Halbinselspitze zwischen 1 und 2. Seitenarm vom See. Es war schon dämmerig.

Insel im Eissee.

Nochmals Seeinsel.

 

Bizarre Wurzelwelt sind ideale Verstecke.

Alte Freilichtbühne.

 

Besser wie gar nicht

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Zu einer kleinen Laufrunde von einer Stunde hat es gereicht, bei leichtem Schneefall, der aber nicht liegen blieb, zu warm dazu. Ab ca. 19 Uhr dann nur noch Regen bei Plus Temperaturen.

Laufpfad durch den Felsenwald.

Am See entlang.

Gesteinsformationen.

Inselformationen.

An der Seitenarm spitze.

Mehr Eis an diesem Seitenarm.

Weiter im Wald um den zweiten Seearm herum.

Die Hochwassersituation hat sich entspannt.

 

Das werden Lieblingswege von mir

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Da ist der Kramsjön  im Hintergrund von einem Bahndamm hinab geschaut – unser unterer Haussee. Endlich habe ich den richtigen Weg genommen, um an die andere Seeseite zu kommen.

Wußte ja schon länger, daß ich diesen Weg nehmen muß der ist aber schlecht zu erreichen mit dem Auto. Mußte an einem schmalen Bankett an der RB 25 parken und dann diese zu Fuß überqueren. Es war mal wieder dringend erforderlich, nach 6 langen Tagen, an denen ich nicht gewandert bin. Zurzeit weiß ich oft nicht, wie ich alles unter einen Hut bringen soll. Das Wetter war ja etwas regnerisch kalt war es aber nicht eher für die Jahreszeit zu mild.
3 1/2 Stunden war ich unterwegs.

Der Weg geht hier direkt am See entlang. Auf jeden Fall haben die zwei Wege hier die Chance, mit zu meinen Lieblingswegen zu werden. Das Wetter war angenehm, sogar mit Sonne und mild.

Rechts rum hinter dem Wald ist noch eine Verlandungszone und ein Schilfgebiet. Im Gegensatz zu unserem anderen See (Hillsjön) ist der Kramsjön an den Rändern teilweise mit Verlandungsstreifen versehen. Ideal für Seevögel und Schwäne.

Blick über den See auf die untere Uferseite. Er ist kleiner als der Hauptsee Hillsjön.

Auf der linken Wegseite ist es sehr felsig.

Seeweg.

Weg durch die Felsen.

Seeseite.

Hier geht es über eine Brücke, rechts ist dann noch ein kleiner Seitenarm von dem See.

Hier kommt man an einem Waldhof vorbei.

Wasservögel.

Still ruht der See.

Seeuferweg.

An der Bahnstrecke Växjö – Kalmar entlang. Es kommt gerade ein kurzer Güterzug.

Hier bin ich schon am Lesseboer See.

Der Tag neigt sich dem Ende zu, deshalb war es Zeit zur Heimkehr. Der nächste Weg zum Erkunden ist schon ausgemacht.

 

Erneute Herbstimpressionen

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Blick aus meinem Küchenfenster.

Auch der Herbst ist hier in Schweden schön, besonders an solchen goldenen Herbsttagen.

Bei unserem Weiler.

Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin. … …
Busch, Wilhelm (1832-1908)

Wege in die weite Herbstlandschaft.

Herbstlicher Jungwald.

Herbstwald.

Jede Jahreszeit hat ihre Reize. Über den Winter will ich mich aber noch nicht festlegen. 😉

Kontraste.

Schon fast einer meiner Lieblingswege.

Hier dominiert noch grün.

Vielfalt.

Abwechslung.

Herbstlich dezent.

 

Zwei wunderschöne Herbsttage

Bild

Zwei wunderschöne Herbsttage haben mich in die Natur gelockt. Die hohen Temperaturen sind zwar vorbei, aber mit 14° C bis 16° C war es doch noch angenehm.

Licht und Schattenspiele. Vorgestern Nacht war es knapp an 0° C und vergangene Nacht hatten wir schon minus -2,5° C. Die Luftqualität ist hier aber super. Den Besuch, den wir bislang hatten, sie schlafen / schliefen wie die Murmeltiere vor lauter guter Luft. 😆 Zurzeit haben wir zwei italienische Geschäftsleute als Gäste.

Die kleinen Bäche in unserer Umgebung führen wieder etwas mehr Wasser.

Dieser Bach ist an einer anderen Stelle und fließt nach Hovmantorp in den kleinen Vorsee.

Auf der anderen Seite der Brücke in Richtung Hovmantorp.

Am versteckten Waldsee in unserer Nähe (rund 1 1/2 Stunden Wanderzeit entfernt) traf ich gestern am See einen jungen Mann (20 J.) aus Alemannia – Garmisch-Partenkirchen. Habe mich mit ihm länger unterhalten.

Dieser junge Mann hatte am See geangelt und war gerade im Begriff, sein Abendessen zu kochen. Er hatte einen umgebauten SUV, in dem er auch schlafen kann. Vor kurzem hat er seine Lehre als Krankenpfleger abgeschlossen und braucht eine längere ruhige Auszeit. Er macht eine Schweden-Rundreise.  Vom Vänern und  Karlstad am Vänern ist er gemütlich hier in der Gegend angekommen.(Der Vänern ist Schwedens größter See. Oft spricht man sogar von einem Binnenmeer. In der Tat ist die Fläche des Vänern dreimal so groß wie die des zweitgrößten schwedischen Sees, des Vättern. Der Vänern ist 75 km breit und 140 km lang.)
Wir unterhielten uns über seine Krankenhauszeit und seine Ausbildung. Er beneidete mich, weil ihm die Zeitumstände sehr zusetzen und der Irrsinn in den Krankenhäusern sehr belastend sei, weil ich hier in Schweden es doch ruhiger und schöner hätte.

Dieser See ist auch eine typische schwedische Idylle.

Idyllischer Waldsee.

Typische smäländische Felslandschaft. Nun mußte ich mich beeilen, das Gespräch mit dem jungen Mann aus Alemannia hat doch Zeit gekostet. Die Tage nehmen jetzt doch auch ab.

Waldbodengesellschaft.

Waldfelsen. Leider war der für mich neue Weg nicht sehr gut zu laufen, er war frisch mit Split und Kies aufgefüllt auf ganzer Länge. Dadurch war der Laufwiderstand größer und war in den Beinen zu spüren.

Leider ist das ruhige und schöne Herbstwetter nicht von Dauer, hier in Richtung Westen / SW kündigt sich der Wetterumschwung in Form einer nahenden Schlechtwetterfront an.