Absurdistan Germanistan hat fertig (Teil 2)

Die Niedergangsymptome, die Dekadenz ist so erdrückend, die alltäglichen Verwerfungen, der überall anzutreffende Irrsinn und Wahnsinn erdrückt regelrecht. Die Geschichtsvergessenheit der Deutschen feiert einmal wieder fröhliches Auferstehen.

Drama an Unis: 80 Prozent der Studenten verstehen keine Sachtexte mehr
11. September 2025 Thomas Pany

Ein Historiker schlägt Alarm: Die meisten seiner Studenten scheitern an mittelschweren Texten. Experten sehen eine besorgniserregende Entwicklung.

Wer Kultur sucht, findet sie heute oft nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen – von den privaten Sendern ganz zu schweigen –, (…)

Leseschwund in der digitalen Ära

Doch diese intellektuelle Fundgrube wird in eine seltsame Konkurrenz zum Lesen gestellt. Das eine wird gegen das andere ausgespielt – eine Schieflage, die viel über den Zustand unserer Lesekultur verrät. Im Mai titelte Die Zeit: „Ein Land verlernt das Lesen“. Lehrerin Kerstin Hauke bestätigte im Interview:

Unsere Schülerinnen und Schüler lesen zunehmend schlechter. Sie kennen Wörter wie ‚Kahn‘ oder ‚Lärche‘ nicht, komplexe Sätze bereiten Schwierigkeiten. Sie sagen selbst, ihnen fehle die Konzentration für längere Texte.

Das Problem sei kein kurzfristiges Phänomen. Digitalisierung verschärfe eine Entwicklung, die schon länger anhalte. Für „deep reading“ fehle schlicht „die Muße“. Videos böten weniger Aufwand und ließen Multitasking zu: „Daneben kann ich noch etwas anderes machen“, zitierte Hauke ihre Schüler.

Wenn Literatur zur Pflichtübung wird

Auch Bildungsforscherinnen beobachten eine Verschiebung: Seit dem Pisa-Schock werde Lesen als Technik vermittelt – Scannen statt Lust, Informationsentnahme statt Inspiration. Begeisterung fürs Lesen bleibe auf der Strecke. Lehramtsstudierende selbst hätten oft wenig literarische Erfahrung, was es erschwere, Schüler zu motivieren. (…)

Währenddessen sinken Buchverkäufe rapide: In zehn Jahren um fast ein Drittel, erfuhr der Hörer heute im Bayerischen Rundfunk, BR2, in der Welt am Morgen.
(…)

Studierende mit Textproblemen – eine besorgniserregende Entwicklung

Die Lesefähigkeit nehme ab. Jeder fünfte Deutsche scheitere laut aktuellen Studien an längeren Texten. Sogar die Universitäten seien von dieser Entwicklung betroffen. 80 Prozent seiner Studierenden hätten massive Probleme, sich mittelschwere Texte zu erarbeiten, wird der Historiker Michael Sommer zitiert vom BR. Der Geschichtsprofessor an der Uni Oldenburg fürchtet eine „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten„.
(Ausschnitt / Zusammenfassung von Telepolis Artikel)
Alles schon in den 90er und 2000er Jahren auf MP-Netz beschrieben. Um lesen zu können, muss man lernen, sich ausdauernd zu fokussieren, es bedarf Ausdauer und Disziplin, ebenso ist Ruhe und Konzentration notwendig.
„Das Ausweichen auf kurze literarische Formen oder das Unterstützten des Lesens durch Hilfsmittel wie Bilder usw. ist für die Ausbildung dieser so wichtigen Konzentrationsfähigkeit eher kontraproduktiv.

Aus der Praxiserfahrung, da ich häufig mit Jugendlichen zu tun habe, kann ich bestätigen, dass selbst einfache klare Betriebsanweisungen oder Anleitungen nicht mehr verstanden werden. Sobald Texte Beamtendeutsch werden ist Hopfen und Malz verloren, Redensarten und Sprichwort sind fast alle unbekannt, hochsprachliche Ausdrücke und Formulierungen werden auch häufig nachgefragt, was sie denn bedeuteten.

Das hat massive Auswirkungen, denn diese Leute kann man nicht selbstständig arbeiten lassen, wenn Anweisungen nicht in schriftlicher Form vermittelt werden können.

Hinzu kommt besagte Unfähigkeit sich zu konzentrieren und eine Belastung durchzuhalten und eine Herausforderung zu überwinden.

Den Anteil derer, die unfähig und unbrauchbar für selbstständiges Arbeiten sind, würde ich inzwischen auf ein Drittel schätzen.

Und dieser Anteil hat in den letzten Jahren zugenommen.

Der Anteil derer, die absolut zuverlässig, fehlerfrei und selbstständig und ausdauernd gute Arbeit leisten hat auf etwa 10 % einer Gruppe abgenommen, das waren mal doppelt so viele. Denn das geht schon 25 Jahre so, beginnend mit Bologna. Die heutigen „kompetenzorientierten“ Lehrpläne sind das Ende der Schulung des Verstandes in der Schule, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Wir rutschen in die Gegenaufklärung.(schreibt ein betroffener Ausbilder)

Lernen zu meiner Studienzeit war Erkenntnis gewinnen. Heute ist es stures Auswendig lernen. Die mangelhafte Lesekompetenz von heutigen Studenten liegt aber nicht nur an YT oder Podcasts, sondern an Versäumnissen in ihrer Kindheit. Schon seid längerem wird den Kindern nicht mehr vorgelesen, die Eltern sind schlechte Vorbilder und zunehmend daddelt süchtig geworden. In meiner Jugend verbrachte ich viel Zeit mit Lesen von Büchern aus der Schul- und Stadtbibliothek und nicht vor dem Fernseher (wir hatten lange Zeit gar keinen erst ab 1965 und das war nur ein alter Schwarzweiß Kasten mit schlechtem Bild). Es gab nur 3 Programme und vor Mitternacht war Sendeschluss. Außerdem war ich viel draußen in der Natur und auf stundenlangen Märschen mit meinem Hund. Da das Taschengeld knapp war, habe ich notfalls auch mal sogenannte Groschenhefte (Wildwest, Indianer, Ritter und Tarzan hefte gelesen Hauptsache gelesen). Viel war ich auch mit dem Fahrrad unterwegs. Die Schulaufgaben wurden allerdings oft nur so nebenbei erledigt. Sehr oft habe ich für nicht so wichtig erachtete Fächer, also z. B. Religion beim Straßenlaternenschein oder hilfsweise bei Taschenlampenlicht gelernt. Ja, und wir haben noch Rechnen, Lesen und Schreiben vernünftig strukturiert gelernt.

Ein Buch zu verschlingen, dauert viel länger, als einen Film anzusehen. Es wird Phantasie benötigt, es ist Zeit zum Reflektieren oder Parallelen zu entdecken. Heute jagt ein Reiz den nächsten, keine Zeit sich über irgendetwas eigene Gedanken zu machen. Damit verkümmert auch die Vorstellungskraft, die man benötigt, einen Text zu verstehen. Da jedoch denken und verstehen nun einmal über die Sprache geschieht, sieht es duster für die Zukunftsfähigkeit für Deutschland aus.

Was bedeutet die geringe Lesekompetenz für den Wirtschaftsstandort D?
Machen wir uns nichts vor, solange es noch Brot und Spiele gibt, wird das Volk weiter die Etablierten, das Parteienkartell wählen. Geht’s ans Eingemachte, dreht sich der Wind, ganz langsam. Die DDR hat dafür 40 Jahre gebraucht. Bin aber der vollen Überzeugung auch eine AfD – Regierung wird das Land nicht mehr auf Spur bekommen, dazu ist das Land wie z. B. die USA viel zu sehr vom »Tiefen Staat«  (rot-links-grüne Dogmatik – und Gesinnung – Mafia) unterwandert. Die schwarzen Pharisäer der Partei CDU / CSU kann man vergessen, siehe aktuelle Ereignisse.

Endgame – Die Letzten Jahre in Freiheit – von Michael Morris -2024 –

Die letzten Jahre in Freiheit?

Bis 2030 wird die Welt eine völlig andere sein! Was sie für uns geplant haben und was wir dagegen tun können.

»Unsere Arbeit steht unter einem einzigen Motto: Wir müssen die Bevölkerungszahl senken. Entweder die Regierungen tun es auf unsere Weise, mit schönen, sauberen Methoden, oder sie werden das Chaos bekommen, das wir in El Salvador, im Iran oder in Beirut haben. Die Bevölkerungszahl ist ein politisches Problem …« Thomas Ferguson, Office of Population Affairs (OPA) des US-State Department am 20. Februar 1981

Alles, was wir derzeit erleben, ist dem Bestreben der »geheimen Weltregierung« geschuldet, den Großteil der Menschen zu eliminieren. Dank künstlicher Intelligenz und Robotik sind wir für sie nutzlos geworden. Bis 2030 soll ein völlig neues System entstehen, ein »Great Reset« der besonderen Art. Künstliche Intelligenz hilft dabei, ein Social Credit System in Verbindung mit dem digitalen Zentralbankgeld (CBDC) zu etablieren – eine bargeldlose Gesellschaft, in der alles über das Smartphone oder einen Chip unter der Haut vollzogen wird. Alle wichtigen Daten, wie Personalausweis, Krankenkarte samt Impfstatus und polizeilichem Führungszeugnis sind mit einer App abrufbar und diese Daten entscheiden darüber, was wir tun dürfen oder nicht.

Doch es gibt eine Gegenkraft – und die wirkt, wenn auch nicht so offensichtlich. Aufgrund dessen erleben wir tagtäglich auf allen Ebenen und in allen Bereichen, dass das alte System nicht mehr funktioniert. Die Schöpfer des alten Systems und ihre Handlanger tun gegenwärtig alles, was möglich ist, damit wir den Ausweg nicht erkennen können. Sie schaffen künstliche Krisen, Pandemien, lenken ab, zensieren, manipulieren und schwächen die Menschen, um sie weiter steuerbar und gefügig zu halten – doch mit immer geringerem Erfolg. Denn der Wandel ist nicht aufzuhalten!

Michael Morris zeigt auf hervorragende Weise auf, wie wir den roten Faden in allem erkennen und das inszenierte Chaos hinter uns lassen können! (Buchbeschreibung)

Nur die deutschen Schlaf Dodos in Dodoland haben es noch nicht mehrheitlich geschnallt, was da auf sie zurollt, was da abläuft.
Siehe das neue Buch: Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?
Der Westen verdankt seine hegemoniale Position in der Welt der Überlegenheit seiner militärischen und ökonomischen Gewalt. Rainer Mausfeld beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit gegenwärtigen Kriegen und Konflikten und belegt anhand von Studien aus der vergleichenden Ökonomie, dass die privilegierte Lebensform des Westens wesentlich auf der Ausbeutung schwächerer Länder beruht. Die schwere Krise des Westens lässt deutlich werden, dass die vom Westen geschaffenen ideologischen Scheinwelten mit den auf eine Multipolarität gerichteten geopolitischen Realitäten nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Statt auf diplomatischen Wegen eines Interessenausgleiches zwischen Staaten zu suchen, reagiert der Westen auf diese Herausforderung mit einer Steigerung seiner Bereitschaft zu organisierter Gewalt. Aus Angst um einen Machtverlust wechseln seine politischen Eliten in den Endspielmodus blinder Zerstörungsbereitschaft. Sie riskieren lieber eine nukleare Katastrophe, als dass sie eine Begrenzung ihres hegemonialen Anspruchs hinnehmen.(Buchbeschreibung)

Das ist die Situation der Gesellschaft, der Zustand des rasanten Niedergangs. Die Insassen der Freiluft Psychiatrie Absurdistan Germanistan in Höchstform.

Dass die AfD das Land aus dieser Grube, die der unterbelichtete Deutschmichel  wohlstandsverwahrlost selbst gegraben hat, noch herausholen könnte, glaube ich nicht. Ihr Verbot taugt aber immerhin zum Brandbeschleuniger und zum anvisierten Bürgerkrieg. Wie hatte einst Schäuble gesagt: Wir brauchen eine große Krise (…)

SCHÄUBLE: Die Corona-Krise ist eine große Chance. Der Widerstand gegen Veränderung wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen – auf der Grundlage der Überzeugung, dass derjenige, der entscheidet, auch die Verantwortung dafür übernimmt. In diese Richtung haben wir uns mit dem Hilfspaket bewegt.

Könnte die Bevölkerung dem nun auch eher folgen?

SCHÄUBLE: Davon bin ich überzeugt. Ich will die Pandemie nicht verharmlosen, wenn ich feststelle: Große Krisen sind große Chancen. (Ausschnitt) Veröffentlicht am 21. August 2020
Darauf läuft es hinaus: Die EU – Diktatur und später die Weltregierung.
(wird wohl noch einen dritten Teil geben)

Alles schon längst thematisiert. Die Parteiendiktatur besteht ja nicht erst seit gestern.

“Der Parteienstaat wird zum vollständigen Parteienstaat, wenn sich alle Staatsgewalten – Legislative, Exekutive und Judikative – ausschließlich in den Händen formierter gesellschaftlicher Kräfte wie der politischen Parteien befinden. Diese Art eines Gesellschaftssystems wird auch „Parteienherrschaft“ genannt” (Hans Apel, SPD, ehemaliger Bundesminister: Die Deformierte Demokratie – Parteienherrschaft in Deutschland, 1991).
Siehe das verlogene Gebaren der Merz – Regierung, die Schuldenorgie nebst Lügenpandemie. Die Farce der Bundesverfassungsrichterwahl, die Bundestagssitzungen der letzten Woche, eine einzige Schande für das Land. Da rufen die Volksverräter Volksverräter in Richtung AfD.

1984 ist schon längst übertroffen.

„Den Linken Parteien, die CDU, CSU gehören seit gestern endgültig dazu, schlottern die Knie aus Angst vor Machtverlust, das lassen Linke niemals zu! Dafür haben sie mit ausdrücklicher Billigung der CDU,, CSU, Frau Kaufhold ins BVerfG geschleust, um das Verbotsverfahren der AfD durch das nunmehr endgültig politisch geschliffene höchste Gericht Deutschlands abzusichern. Was interessieren die Linken Gerichte, Verfassung, Demokratie, alles in ihrem Interesse längst vereinnahmt. Hauptproblem aber ist der gemeine Bürger, der all das nicht erkennen will, oder es willenlos zur Kenntnis nimmt, weil er doch zu den Richtigen, Guten gehören will. Dann soll es eben so kommen!“ (meint ein Kommentator)

 

 

 

 

 

 

Es gibt zu viel Gestörte

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Die Persönlichkeitsstörungen nehmen kontinuierlich zu. Besonders der übersteigerte Narzißmus, die mediale geprägte Histrio Persönlichkeit hat drastisch zugenommen.

Menschen mit histrionischer Persönlichkeitsstörung nutzen ihr körperliches Erscheinungsbild und handeln unangemessen verführerisch oder provokativ, um die Aufmerksamkeit anderer zu erlangen. Sei verhalten sich häufig unterwürfig, um die Aufmerksamkeit anderer zu erlangen.

Eine histrionische Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Gesundheitsstörung, die gekennzeichnet ist durch ein tiefgreifendes Muster von übertriebener Emotionalität und einem Profilierungsbedürfnis. (MSD
Manual
)

Die histrionische Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch egozentrisches, dramatisch-theatralisches, manipulatives und extravertiertes Verhalten. Typisch sind extremes Streben nach Beachtung, übertriebene Emotionalität und eine Inszenierung sozialer Interaktion. (Wiki)

2009 habe ich dieses Thema schon auf MP-Netz abgehandelt. Das Buch vorgestellt von Peter Winterhoff-Spurk: Kalte Herzen: Wie das Fernsehen unseren Charakter formt.

Das tägliche Fernsehprogramm mit seinen Talkshows, Nachrichten, Seifenopern verrät es: Überall nimmt ein neuer Leittypus Gestalt an. Seine Gefühlswelt ist gekennzeichnet durch andauerndes Verlangen nach Aufregung, Oberflächlichkeit und theatralischer Inszenierung, in der Gefühle lediglich dargestellt, aber nicht wirklich empfunden werden. In einer subtilen Betrachtung werden die Hintergründe ausgeleuchtet, vor denen das Fernsehen dieses neue Normalitätsmodell in Szene setzt. Und es werden die fatalen Folgen aufgezeigt, den dieser medial modulierte Sozialtypus für die Politik, das Berufsleben, ja bis in die intimen Verästelungen der Familie hat.

Winterhoff-Spurk benennt die Ursachen für den gesellschaftlichen Wandel und appelliert, den suggestiven Schleichwegen des »heimlichen Erziehers« Fernsehen endlich etwas entgegenzusetzen. (Buchbeschreibung)

Wir leben in Zeiten eines schleichenden Wandels der Gefühlskultur. Das Fernsehen ist der mächtigste Lieferant sozialer Botschaften und Vorbilder, den es je gab, und wird zum heimlichen Erzieher eines neuen Sozialcharakters. Schamgrenzen sinken, öffentliche und private Gefühlsdarstellungen haben Konjunktur. .. —

Das Märchen „Das kalte Herz“ nannte Wilhelm Hauff seine Geschichte vom Kohlenmunk-Peter und seinem verhängnisvollen Pakt, eine Geschichte von Neid, Habgier … thematisiert dieses Thema auch sehr anschaulich.

Narzißtische Persönlichkeitsstörungen von Otto F. Kernberg ein Klassiker in der Narzißmusdarstellung.

Narzißtische Persönlichkeitsstörungen – 1996

von Otto F Kernberg (Herausgeber), A E Meyer (Vorwort),

Waren es zu Beginn des Jahrhunderts die Konversionsstörungen wie die „Hysterie“, so bilden heute die narzißtischen Störungen eine Leitfigur im psychopathologischen Spektrum. Otto F. Kernberg gilt als derzeit prominentester Wissenschaftler bei der Erforschung, Beschreibung und Behandlung dieses Syndroms. Unter seiner Regie geben führende Fachleute, darunter Chassequet-Smirgel, Cooper, Goldberg, Stone, einen umfassenden Überblick über
– Syndromebeschreibung, Diagnostik und Differentialdiagnostik
– Entwicklungspathogenese
– narzißtische Persönlichkeitsstörungen im Vergleich zur Borderline-Persönlichkeit
– empirische Studien zu Verlauf und Katamnese
– Behandlung des pathologischen Narzismus‘ ..- (Buchbeschreibung)
Tagtäglich in den Medien sind all diese Auswüchse und diese kranken Typen zu sehen.

Die Entwicklung insgesamt ist fatal. Da haben sich andere Menschentypen entwickelt.

Von Corona bis Gaza: Die Erosion unserer Menschlichkeit-

Von Corona bis Gaza schwindet unsere Menschlichkeit. Propaganda hetzt uns gegeneinander auf. Wiederholt sich die Geschichte? Eine Überlegung.

Menschlichkeit vs. Menschheit

In dieser kritischen Zeit der neuen Weltwende beginnen immer mehr Menschen zu verstehen, wie ihre Artgenossen in der Geschichte und der Gegenwart gegeneinander ausgespielt wurden – von den Kreuzzügen bis heute, während im Hintergrund schwere Menschenrechtsverletzungen stattfinden, die sogar zum Verbrechen gegen die Menschheit übergehen. Ja, es ist eventuell auch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie man es fälschlicherweise überall liest, aber vor allem ist es gegen die Menschheit. Dieser Text versucht die Begriffe zu klären1 und die Aussagen zu korrigieren, die leider nur der Propaganda einen Gefallen tun. (Auszug von Bericht)
Siehe auch:https://absurd-ag.de/2025/06/21/kulissenschieber-der-kollektive-wahn/
Der kollektive Wahn und die normopathische Gesellschaft.
Das falsche Leben: Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft 2020 von Hans-Joachim Maaz

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft – bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am „System“ abzureagieren.

Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände – vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft.  (…) aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde – Augen öffnend und alles andere als Mainstream. (Auszug aus Buchbeschreibung)
Narzissa läßt grüßen.
Das Niedergangszenario | Narzißmus — Eine infantile Gesellschaft oder die „infantile Nation“. Die Tyrannei des Kindischen.

Die um sich greifende, seltsam unfrohe Freude am Kindischen ist das Thema einer neuen kulturkritischen Studie des Amerikaners Robert Bly. Auch Westeuropa teilt diese Freude, die albernste und bisher krasseste Variante eines die Epoche prägenden Körperkults.

Die Grenzen zwischen dämlich und kindisch, pubertär und halberwachsen sind fließend. So faßt auch der amerikanische Gesellschaftskritiker und Poet Robert Bly, 70, Anfang der neunziger Jahre bekannt geworden durch sein den wilden Mann verherrlichendes Kultbuch „Der Eisenhans“, Tendenzen der zunehmenden Infantilisierung in der These zusammen: Die Regentschaft der ‚Halberwachsenen‘ habe längst begonnen. Titel des Buches, „Die kindliche Gesellschaft“ (Ursprünglich auf MP-Netz)

 

 

Geistiger Mehltau liegt über Absurdistan Germanistan

Laut Ullrich Mies fühlen sich viele Menschen in Deutschland, die den Corona-Maßnahmen kritisch gegenüberstanden bzw. stehen, wie Politisch Verfolgte – und haben deshalb ihr Heimatland bereits verlassen oder denken darüber nach. Die Mainstream-Medien haben ihm zufolge Hass und Hetze gegen Maßnahmen-Kritiker verbreitet und eine polit-ökonomische Krise als alternativlose Gesundheits-Krise verkauft, was er scharf kritisiert. Darüber hinaus mahnt er: Der Corona-Ausnahmezustand ist offiziell IMMER NOCH NICHT beendet.

Er sagt darüber hinaus, der Widerstand und die Grundskepsis gegen das derzeitig herrschende System sei in Ostdeutschland, aufgrund der DDR-Erfahrung, viel stärker verbreitet als in West-Deutschland.

Ebenso kritisch sieht er den – wie er es nennt – neoliberalen Umbau unserer heutigen Gesellschaft und Wirtschaft,

der schon jahrzehntelang läuft. Vor allem ausgehend von den Vereinigten Staaten von Amerika. (Beschreibung)
Der Beitrag / das Interview sehr aufschlussreich und zutreffend kann ich nur empfehlen. Um die kollektive Gehirnwäsche zu verstehen, bringt das Interview viele Fakten. Auch bei mir trat eine totale Entfremdung ein und entfremdete mich von der Mehrheit der Coronajünger und Klimawahngläubige. Die Destruktivität ist dermaßen dominant geworden, was ich an den Angriffen auf andere Meinungen immer wieder feststellen kann. Aktuell ist mein Blog wieder starken Angriffen ausgesetzt, im Bereich 2000 bis 3000 in 24 Stunden. Natürlich nicht nur aus Deutschland. Führend wie schon die ganze Zeit aus den USA, zweiter Stelle Kanada, aktuell an dritter Stelle Indien (wer sich dort an meinen Themen stört? Für mich nicht nachvollziehbar). An vierter und fünfter Stelle England und Frankreich und dann Deutschland.

Maximal irritiert vom Treiben der westlichen Regierungen haben hunderttausende Menschen nach Ausrufung des Corona-Ausnahmezustandes im März 2020 ihre europäischen Heimatländer verlassen. Sie konnten die gesellschaftlichen und ökonomischen Verwüstungen, die weitgehende Gleichschaltung der politischen Parteienlandschaft sowie die Angstmache und Hetze der Massenmedien sowie korrupter Wissenschaftler nicht länger ertragen. Sie flohen vor dem Corona-Staatsterror, dem Demokratieverfall, aber auch vor dem beschämend-unterwürfigen Verhalten ihrer Mitmenschen in einer zunehmend als zerrüttet wahrgenommenen Gesellschaft. In diesem Sammelband werden einige Autorinnen und Autoren über ihre Motive berichten, warum sie ihre Heimatländer ― zumeist Deutschland ― verlassen haben. Andere verbleiben trotz der für sie schwer erträglichen Zustände im eigenen Land. Sie wollen weiter aktiv sein gegen politische Unterdrückung und die planvolle Zerstörung Europas durch die USA und ihre europäischen Vasallen-Regierungen. Sie wenden sich gegen den aufziehenden westlichen Totalitarismus, des „Great Reset“ der World-Economic-Forum-Ideologen und der Transhumanisten unter Klaus Schwab. In seiner Einleitung rechnet der Herausgeber Ullrich Mies mit den aktuellen Zuständen ab und stellt die jüngsten politischen Entwicklungen und das politische Exil Hunderttausender Menschen in einen direkten Zusammenhang. Für die, die geblieben sind, ist klar: Freiheit haben die Herrschenden nie freiwillig gewährt, sie musste immer und immer wieder neu errungen werden. (Buchbeschreibung)

Zum Faulenzen verführt

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Frau Gemahlin erstellt gerne solche Gebilde. 🙂 Sie sammelt beim Wandern oft solche Dinge zum Basteln (Zweige, Zapfen, Steine etc.) Heute war es mit 20° C. so verführerisch zum in der Sonne faulenzen. Eigentlich wollte ich ja im Innenbereich viel mehr schaffen.

Detailbild. Man muß ja auch nicht zwanghaft wandern oder laufen als Rentner sollte man alles sehr locker und nicht zwanghaft angehen.

Vergessen werde ich nie, wie eine Zeitlang in Wössingen mir bei meinen Wanderungen ein älterer Mann (so Mitte 50er Jahre) keuchend im leichten Laufschritt und mit Angst-? Schmerzverzehrten Gesicht wie, wenn der Teufel hinter im her wäre begegnete. Irgendwann war er verschwunden und ich sah ihn nie wieder (Tod, Krankheit? Oder was auch immer….*). Da dachte ich so bei mir, so etwas soll doch auch Spaß machen und Freude bereiten. Wenn es nur zwanghaft ist oder den Umständen geschuldet, wirkt es ja nicht unbedingt positiv. Zu anderen Zeiten sah ich ältere Damen forsch mit diesen Stecken (Nordic Walking) durch die Gegend klappernd forsch an mir vorbeiziehen. Andere fahren im fortgeschrittenen Alter wie gesenkte Säue mit Rennrädern plötzlich halsbrecherisch durch die Gegend oder mit diesen Sprungstahlrößern (Gelände Biker heißen die glaube ich) über Stock und Stein. Die haben mich in Deutschland immer im Wald genervt, wenn sie einem bald über den Haufen gefahren haben. In der Stadt besonders schlimm war es in Karlsruhe mit den Fahrradfahrern egal, ob man mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs war. Wenn ich solche Exemplare sah, dachte ich immer so bei mir, auch du eilst deinem Schicksal und deinem Tod in deiner Verbissenheit nicht davon. Viele Menschen können etwas nicht normal und entspannt angehen, sie müssen immer alles übertreiben. Genauso ist es mit den plötzlich wie Pilze aus dem Boden geschossenen Fitnessstudios.

Frau Gemahlin ihr Deko und Bastelhobby.

In den 7o Jahren kam dann durch Medienpropaganda und durch Krankenkassen befeuert plötzlich die Fitnesshysterie auf und überall wurden Trimm Dich Pfade installiert / angelegt, die irgendwann dann alle mehr oder weniger verrottet sind und kein Mensch war mehr da zu sehen. Es ist wie mit den Diäten, alle Furz lang wird zum Frühjahr hin eine neue Welle hochgepuscht. Vor allem muß dann auch immer das passende Outfit getragen und gekauft werden. Dann kam die Wochenendkur ins Blickfeld für dementsprechende überhöhte Preise, neudeutsch Wellness genannt. Nur gesünder und klarer im Kopf sind die Mehrheiten nicht geworden. Wenn ich so alte Bilder sehe von der Wanderzunft mit ihren roten Storchenstrümpfen und die Knickerbockerhosen und die Lodenjacke mit dem Sepplhut genauso albern die ganze Angelegenheit. Ohne Verein war oder ist ja wandern scheinbar auch nicht in D. möglich. Deutschland hat nicht umsonst den Ruf inne, der Vereinsmeierei zu frönen.

Da freut es mich doch doppelt hier in Schweden von all dem vielen Schwachsinn nicht mehr konfrontiert zu sein und genieße mein untypisches Rentnerdasein.

 

Manchmal ist es bald zuviel

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Jetzt sind wieder die Bestrebungen sehr akut, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Wollte ich da jeder Entwicklung nachgehen, käme ich zu nichts anderem mehr. Habe sowieso viel zu viele Vorhaben und Interessen und trotz meines Alters von 74 Jahren noch sehr viele Ziele. Könnte auch behaupten, nach dem U. Jürgens Lied: „Mit 66 fängt das Leben erst an“! Trifft voll auf mich zu. Fühle mich geistig und mental noch topfit und leistungsfähig. Wenn ich da an die vielen KoksBirnen denke in dem Alter 😆 🙂 Auch körperlich im Grunde zur Zufriedenheit berechtigt, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Mit 181 cm Körpergröße kein Bierbauch und mit 80 kg gut dran.

Da ich ein Wander- und Wald – sowie Naturfreund bin, zieht es mich regelmäßig raus in die Natur. Nur kommen dann wieder andere Interessen ins Hintertreffen. Mein Spektrum an Fachgebieten ist halt weitgefächert.

Wissen ist wichtig und Macht, um die Machenschaften der Ober- und der Hintertanen und ihren vorgeschobenen Banditen zu durchschauen und Gegenwehr möglich zu machen. (Hing in meinen Wössinger Studierstuben an der Wand)

Vom Mythos des Normalen: Wie unsere Gesellschaft uns krank macht und traumatisiert – Neue Wege zur Heilung –
von Gabor Maté (Autor), Daniel Maté (Autor), & 2 mehr

Eine neue Sicht auf Gesundheit

Wir neigen dazu zu glauben, dass Normalität mit Gesundheit gleichzusetzen ist. Doch was ist eigentlich die Norm in westlichen Gesellschaften?

Dieser Frage geht der renommierte Experte, Arzt und Spiegel- sowie New York Times Bestsellerautor Gabor Maté in seinem neuen Buch nach. Er hat eine umfassende Untersuchung der Ursachen von Krankheiten zusammengestellt, die vor allem zeigt, wie unsere Gesellschaft diese hervorbringt und begünstigt, und wie ein natürlicher Weg zu Gesundheit und Heilung aussehen kann.

Gabor Maté macht deutlich, dass unser Verständnis dessen, was als gesundheitlich »normal« gilt, falsch ist, denn es vernachlässigt die Rolle von Trauma, Stress und Alltagsdruck auf unseren Körper und Geist. Wir brauchen vielmehr eine neue Perspektive darauf, was Menschen krank macht und wie wir gängige körperliche, mentale und emotionale Beschwerden der Moderne lindern können.

In seinem lebensbejahenden Buch voller Fallgeschichten zeigt Maté, wie wahre Gesundheit möglich wird.

»Ein kraftvolles, tiefgründig erzähltes, wissenschaftlich fundiertes, inspirierendes Werk voller Fallgeschichten, das uns hilft zu verstehen, wie Stress in unserer Kultur das Wohlbefinden in all seinen Facetten beeinflusst.«
Daniel J. Siegel, Professor für Psychiatrie und Bestsellerautor. (Buchbeschreibung)

Im Nachhinein bedaure ich es manchmal durch meine langjährige Selbstständigkeit mit einer Thematik und Wissen konfrontiert gewesen zu sein, was mich im Grunde genommen von den wichtigen Wesentlichkeiten des Lebens abgehalten haben. Auch da war mein Radius oft zu umfangreich. Bin zwar in meinen Studienfachgebieten Psychologie, Psychotherapie und Philosophie geblieben mußte aber auch viel IT-Wissen, Computer und Internetwissen mir aneignen mit speziellen Softwarekenntnissen nebst Programmiersprachen usw. (Bild PC – Platine von meinem ersten MS-Computer 1989- vorher habe ich mit Atari Computer gearbeitet)

Das war und ist immer wichtig. Das weiter oben beschriebene Buch über eine zutiefst kranke Gesellschafterstruktur mahnt, das eigene Leben immer wieder zu hinterfragen. Bin ich auch in dem irrsinnigen, krankmachenden Hamsterrad gefangen? Siehe meine Erich Fromm Buchbeschreibungen, z. B. Die kranke Gesellschaft, Die Pathologie der Normalität etc.

 

Wir werden nicht alt genug um weise zu werden

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Falsch! Wir haben nicht genug Zeit, um weise zu werden. Wir werden in frühester Zeit mehr oder weniger in der Erziehung im Elternhaus (hängt natürlich auch vom Elternhaus ab) dressiert und zurechtgebogen. Da heißt es dann, dies tut man nicht, dies schickt sich nicht, wenn du dies nicht tust (…) usw. In der Schule geht es damit weiter. Auch dort Manipulation und meistens einseitige Denkrichtung (kommt natürlich auch auf die Lehrkräfte an) und die vielen wichtigen Dinge werden erst gar nicht gelehrt oder angesprochen. In der Lehre oder an der Uni geht es wie gehabt weiter. Nach Bologna auch an der Uni nur noch einseitig verschulte Gefügikeitsdressur. (Fit für die Industrie und den Staat – ein guter höriger Untertan).

Wider die Sklavenreproduktion von Holzinger / Mende aus dem Jahre 1973 – Erziehungspraxis contra Rollenfixierung. —> Sämtliche Erziehungsinstanzen der kapitalistischen (traf natürlich auch auf die DDR und & Co. zu) Gesellschaft greifen auf Hilfsmittel wie Selektionsangst, Leistungsdruck, Disziplinierungs- und Strafmechanismen zurück. Diese sind Reflexe der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Indem sie in den Erziehungsprozeß eingebracht werden, produziert oder reproduziert das Kind Gefühle der Angst, Ohnmacht, des Ungenügens und der Autoritätsfurcht.

Erziehung zur Anpassung – von Hrsg. Klaus Antes aus dem Jahr 1973 — Über die Dressur des Menschen —> Gehorsamkeitsübungen in unserer Gesellschaft – Materialien zu Familie, Ehe, Kirche, Erziehung, Schule, Arbeitswelt, Politik, Bundeswhr, Werbung, Presse, Funk und Fernsehen. – Das Buch, das unbequeme Fragen stellt – Die selbstbeherrschten Untertanen – Wie ich es an anderer Stelle schon erwähnt habe, hieß es zu der Zeit, wenn jemand kritisch hinterfragt hat: Dann geh doch nach drüben (in die DDR).

Die Freiheit, frei zu sein – 2018 – von Hannah Arendt (Autor), Andreas Wirthensohn (Übersetzer)

»Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.«

Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum? – Mit einem Nachwort von Thomas Meyer – (Buchbeschreibung)
Siehe meine Ausführungen zu Erich Fromm, Wilhelm Reich —> Die Furcht vor der Freiheit etc.

Mythos Informationsgesellschaft – Was wir aus den Medien nicht erfahren – von Viktor Farkas –  3. Auflage 2010 –

Täglich erreicht uns eine wahre Flut an Informationen. Zahlreiche Medien überschütten uns mit ihren Beiträgen und stehen zur Informationsgewinnung und Meinungsbildung zur Verfügung. Experten sprechen von einer „Informationsgesellschaft“. Doch stimmt das wirklich? Nein, denn Masse ist bekanntlich noch lange keine Klasse! Viktor Farkas hatte schon immer ein gesundes Mißtrauen gegenüber der offiziellen Medien-Berichterstattung. Seit Jahren ist er all jenem auf der Spur, was an Informationen unterdrückt, verdreht, weggelassen und unter den Teppich gekehrt wird. Er zeigt anhand einer Vielzahl von Beispielen aus Politik, Wirtschaft und anderen Lebensbereichen, daß die „Informationsgesellschaft“ ein reiner Mythos ist. Ein großer Teil der Informationen ist manipulativ und dient den Interessen derjenigen, die gewöhnlich im Hintergrund bleiben. Ein anderer Teil ist einfach nur unwichtig, wird aber von den Medien so überbewertet, daß dadurch die Aufmerksamkeit von wesentlich wichtigeren Berichten, die oft nur am Rande behandelt werden, abgelenkt wird.

Bei genauer Betrachtung entpuppt sich vieles, was als „objektive Berichterstattung“ bezeichnet wird, als Desinformation, Halbwahrheit – manches sogar als faustdicke Lüge. Die Wahrheit, die zum Verständnis des Geschehens wichtig wäre, erfährt der Nutzer der klassischen Medien hingegen oftmals nicht. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, machen Sie sich keine Illusionen mehr über die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien.

Ein tabuloser Report über die Welt der Medien, wie sie tatsächlich ist!

Haben Sie gewußt, wie sehr Sie belogen werden?
Haben Sie je aus den Medien erfahren,
– daß diese selbst an der Leine von Politik und Wirtschaft liegen?
– daß die Globalisierung in die Katastrophe führen wird?
– daß Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten raffiniert gefälscht werden?
– daß wir Bürger besitzlos im eigenen Land werden sollen?
– daß „Sozialreformen“ den Sozialstaat beenden werden?
– daß Terror ein Wirtschaftsfaktor ist?
– daß die USA völlig überschuldet und in Wahrheit bankrott sind?
– daß es beim Irak-Krieg nicht um Öl ging, sondern um die Sicherung des Dollar?
– daß die meisten Terror-Anschläge andere Hintergründe haben, als uns weisgemacht wird?
– daß der Dritte Weltkrieg auf mehreren Ebenen vorbereitet wird?
– daß der Überwachungsstaat Wirklichkeit wird: Computer, Handy, RFID-Chips …?
– daß wir alle von Geburt an eine Erkennungsnummer tragen sollen?
– daß Orwells Buch „1984“ in der Realität bereits weit übertroffen ist?
Hand auf’s Herz: Hätten Sie das für möglich gehalten? Und das ist nur die Spitze des Eisbergs –
!Kühn in der Provokation, fundiert in der Sachkenntnis und mitreißend, wie es für ihn typisch ist, zeigt Viktor Farkas auf, was wir nicht wissen sollen. Dieses Wissen wird zusehends zur Überlebensfrage.

Lügen, Lügen, Lügen – Das Buch habe ich ja kürzlich hier vorgestellt. Lügen und Machenschaften, wohin man auch schaut.

Wie soll da Zeit und Muße da sein, um weise zu werden. Überall wo man es wagt kritisch zu hinterfragen, läuft man ja oft genug auf und ist dann voll im Streß. Da brauche ich doch nur an meine W18 Bundeswehrzeit 1970/71 bei der ABC-Abwehrtruppe denken. Die wollten uns doch in der Ausbildung zum Idioten machen. So alberne Überlebensmaßnahmen, die sie uns ein quatschen wollten, wie man einen Atomangriff übersteht im Feld. Nur so als Beispiel. Habe ja auch hier im Blog schon darüber geschrieben. Da hatte ich schnell das Etikett ab >Der Rebell< zu sein und habe in jungen Jahren immer wieder leidvoll erfahren müssen, die große Mehrheit sind Duckmäuser, hinterfotzige Denunzianten, Arschkriecher und Dummpfeifen. Im Unistudium ist es nicht viel besser. Schleimer, Vorteilshascher und Blödmänner in der Mehrheit. (die berühmte deutsche Untertannen- und Spießbürgermentalität eben, aber immer Klugscheißer in narzißtischer Hochform). Nun ja! Da könnte ich fortfahren, das hat dann sehr schnell Buchformat. Ein andermal mehr dazu. Wenn ich es nochmals zu tun hätte, würde ich auch nicht mehr wie in meiner rund zwanzigjährigen Selbstständigkeit geschehen, nicht mehr so viel ranklotzen und nicht mehr so viele Stunden vor dem Computer hängen, sondern lieber mehr in den Wald gehen und eben mehr Zeit für das Hinterfragen und Nachdenken verwenden.