Büchernachlieferung

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Karl Müller-Rex Impfschaden durch Corona Impfung 2022 Neuste Daten, Zahlen, Fakten und Beweise + Corona: Die Katze ist aus dem Sack von Kaufmann, Christian.

Neuste Daten, Zahlen, Fakten und Beweise

Impfschäden, Nebenwirkungen und Impfdurchbrüche rücken Tag für Tag stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung. Denn Fakten lassen sich nicht dauerhaft unterdrücken. Während einerseits die offiziellen Prognosen für die Wirksamkeit von Impfungen nun nach und nach heruntergeschraubt werden, sickern zeitgleich immer mehr Verdachtsmomente dafür durch, dass es weltweit erheblich mehr Opfer von Impfschäden zu geben scheint, als bisher bekannt war. Währenddessen haben aber sowohl die Regierungen, als auch die Medien sich so sehr an ihr neues Selbstverständnis gewöhnt, dass es ihnen unmöglich erscheint, dieses Regime aus eigener Kraft wieder aufzugeben: Lockdown, Kontaktverbote, Ausgangssperren, Quarantäne, Reisebeschränkungen, Einschränkung aller Freiheitsrechte und Zensur schaffen für die Herrschenden ein noch nie dagewesenes Machtpotenzial. Die Pharmagiganten wiederum möchten die sprudelnden Geldquellen niemals mehr versiegen lassen. Selbsternannte Faktenchecker sind derweil zu Gralshütern für den alleinigen Wahrheitsanspruchs geworden. Doch was ist bei all dem eigentlich Fakt und was ist Fake? Der Investigativ-Journalist Karl Müller-Rex ist der Öffentlichkeit bereits durch seine viel beachteten Bücher und Beiträge zum Thema Impfung bekannt. In seinem neusten Werk nennt er die wichtigsten Antworten auf die brennendsten Fragen: Wie viele Impftote gibt es wirklich? Wie dramatisch sind die Nebenwirkungen tatsächlich? Wieso gibt es plötzlich so viele Impfdurchbrüche? Wieso werden Statistiken und Studien vorsätzlich falsch zitiert? Wie strafbar ist das Handeln der Akteure aus Politik, Industrie, Medien und Ärzteschaft? Gilt es als ein Verbrechen, Kinder zu impfen? Wieso machen so viele Leute bereitwillig bei allem mit? Kommt schon bald das Impf-Abo? Wer sind die Menschen, die weltweit gegen all das Widerstand leisten und was sind deren Argumente? Wieso hatten die Kritiker mit ihren Annahmen von Anfang an Recht und wieso werden ihre Kommentare trotzdem noch geächtet? Was wird in den kommenden Monaten als nächstes passieren? Seine Prognose am Ende fällt positiv aus: Schon bald wird das Kartenhaus in sich zusammenfallen. Was dann zurückbleiben wird, ist einer der größten Irrtümer der Menschheitsgeschichte. (Buchbeschreibungstext)

Der Bundestag hat am Mittwoch, 6. Juli 2022, erstmals einen Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Impfnebenwirkungen aufklären und ernst nehmen“ (20/2567) beraten. Im Anschluss der Aussprache wurde die Vorlage zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen. Die Federführung übernimmt der Gesundheitsausschuss.

Antrag der AfD

Die AfD-Fraktion fordert eine Aufarbeitung und Dokumentation der Corona-Impfnebenwirkungen. Die Abgeordneten werfen der Bundesregierung eine Marginalisierung und Bagatellisierung der Nebenwirkungen vor und verlangen in ihrem Antrag unter anderem, für eine umfassende Datenlage bezüglich gesundheitlicher Folgen und Nebenwirkungen der Corona-Impfung zu sorgen. Außerdem sollte die Ständige Impfkommission (Stiko) ihre Impfempfehlungen anhand aktueller Daten zur Wirksamkeit und zur Häufigkeit und Schwere von Nebenwirkungen überprüfen und aktualisieren.

Angesichts der aus Sicht der Antragsteller unklaren Datenlage sollte zudem die einrichtungsbezogene Impfpflicht sowie die Impfpflicht in der Bundeswehr ausgesetzt werden. Ferner müsse sichergestellt werden, dass Opfer von Impfschäden durch eine Covid-19-Impfung schnell entschädigt und zeitnah behandelt würden. Eine wissenschaftliche Fachkommission sollte zur systematischen Aufarbeitung und Erfassung der Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung eingesetzt werden. (pk/irs/06.07.2022)

Corona: Die Katze ist aus dem Sack

Sterben ist ein Risiko, das uns alle betrifft. Erreichen wir ein Alter über 80 Jahre und sind dabei noch bei guter Gesundheit, gehören wir zu den Privilegierten. Einige Risiken werden erfahrungsgemäß jedoch auch überschätzt. Aktuell ist es das Coronavirus Covid-19. Analysiert man die Sterbestatistiken, zeigt sich nämlich ein ganz anderes Bild. Die wahren Risiken sind so profane Dinge, wie beispielsweise Stürze oder Krankheiten. Allein in Deutschland sterben jährlich über 25’000 Menschen an den Folgen von Stürzen. Das erschreckende daran ist, dass vor allem Menschen im Rentenalter davon betroffen sind. Auch Pneumonie und chronische Krankheiten der unteren Atemwege sind nicht neu. Im Jahre 2017 sind daran in Deutschland rund 55’000 Personen gestorben!

Die weltweit getroffenen Kollektivmaßnahmen sind höchst kontraproduktiv und verfehlen das eigentliche Ziel, die betroffenen Risikogruppen zu schützen. Eigentlich wäre es logisch, dort zu schützen, wo es notwendig ist. Keiner Feuerwehr würde es bei einem Feuerausbruch in einem Gebäude in der Innenstadt einfallen, in den Außenquartieren systematisch die Häuser zu evakuieren und mit Wasser zu bespritzen! Nach der Lektüre dieses Buches können sie wieder angstfrei in die Zukunft sehen. Allerdings sollte dringendst daran gearbeitet werden, um ähnliche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern. Als eines der wichtigsten Kriterien muss die WHO ihre alten, bis Anfang 2009 geltenden Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie, wieder in Kraft setzen.

 

 

Hinaus in den Wald war angesagt

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So habe ich aber meinen Waldgang nicht verbracht. In der Hosentasche führe ich auch keine Bücher mit 😆 (Bild nicht optimal auf die Schnelle aufgenommen – kam heute mit der Post das Büchlein).

Auch heute war ich über drei Stunden unterwegs. Wettermäßig war es heute sehr durchwachsen. Höchsttemperatur 20° C. und teilweise stärker bewölkt.

Heute wollte ich einen Weg zu Ende gehen, den ich das letzte Mal nicht ganz geschafft habe, da ich damals einen Umweg gelaufen bin.

Die Weite und die Einsamkeit liebe ich hier. Die Wälder sind nicht so überlaufen wie in D.

Heute war ich Zeit mäßig später dran, hier geht es schon gegen 18 Uhr. Man merkt auch, dass die Tage wieder kürzer werden. Der Sonnenuntergang aktuell um 20:53h. So dunkel die Wolken manchmal auch waren, geregnet hat es nicht.

Weite Strecken bin ich mehr, solche Pfadwege gelaufen wie normale Wege.

Am Ende des Weges bin ich bei einem Bauernhof in Fakereke an der Landstraße nach Bergdala herausgekommen.

Diese Brücke über unseren zweiten Bach am Weiler ist schon zum Ende meiner Wanderung hin.

 

Wald- und Naturtherapie

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Die positive Wirkung des Waldes.

„Die Seele entscheidet, wohin sie will.“ Das gelingt jedoch nur, wenn ich auch wirklich wahrnehme, was meine Seele empfindet, was sie mir sagen will. Der Daddelkasten bleibt bei mir ausgeschaltet, damit ich mich vollkommen auf meine Umgebung einlassen kann. Die Landschaft, den Wald intensiv aufnehmen, eintauchen in die Ruhe des Waldes (nicht Stille), denn der Wind singt meistens in den Wipfeln der Bäume.
Viele Stunden und Nächte am Computer konnte ich mit Waldbädern wieder kompensieren. Allein die Bewegung lockert den Körper, die Muskulatur wieder auf. Die Lungen saugen die sauerstoffreiche Waldluft gierig auf. Das intensive Grün beruhigt Nerven und Psyche.

Mit wachen Sinnen auf Waldes wegen.

Waldbaden ist das bewußte und achtsame Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes, seine Gerüche und seine Atmosphäre. Nicht das Kilometerabspulen ist da so wichtig, sondern das Gleiten durch die Natur, denn ich halte oft inne, öffnet weit unsere Sinne, wir meditieren, atmen bewusst, üben uns in Achtsamkeit. Das alles hat einen in jeder Hinsicht nachweisbaren und wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Waldbaden ist eine anerkannte und messbare Stressbewältigungsmethode. Mir hilft das Waldgehen immer von Ärger, Frust und Streß herunterzukommen.
Naturgeräusche wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Dies gilt sowohl für unsere körperliche als auch für unsere geistige Gesundheit.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Herzfrequenz, der Blutdruck und die Muskelspannung in einer grünen Umgebung innerhalb von drei Minuten abnehmen. Das ist für erhöhten Blutdruck optimal. Für mein Alter, mit 72 Jahren habe ich einen hervorragenden Blutdruck und bin noch sehr gelenkig. Chemische Zeitbomben an Medikamenten muß ich nicht einnehmen.

Immer weiter in den Wald.

Frische Luft unterstützt den Körper in jeglicher Hinsicht. (die gesamten Auswirkungen in einem anderen Beitrag)

Wir sind für das Leben im Freien und in Bewegung gemacht, zu langes sitzen ist auf Dauer sehr gesundheitsschädlich. Tageslicht ist daher für eine Reihe von physikalischen Prozessen unerlässlich. Natürliches Licht versorgt uns mit Vitamin D, das unser Immunsystem stärkt und unsere Kalziumaufnahme und Sauerstoffaufnahme unterstützt. Tageslicht verbunden mit Sauerstoff sorgt auch dafür, daß man sich besser konzentrieren kann, was ich sofort merke, wenn ich zulange im Innenraum und am Computer gesessen bin. Die Funktion des Gehirns wird angeregt, die Kreativität und Inspiration wird angekurbelt und die Sinne werden geschärft.
Waldluft ist auch reiner / sauberer, sie enthält ca. 90 % weniger Staubpartikel als Stadtluft.

Allein dieser Himmelsanblick läßt die Seele in die Weite fliegen.

Biologe und Buchautor Clemens Arvay beschreibt in seinen Büchern (in meiner Bibliothek vorhanden) die Forschungsergebnisse zur Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit. Er ist überzeugt: „Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen und sogar vor Herzinfarkt.“
Terpene, sie stärken unser Immunsystem.
Die Terpene stimulieren die Immunzellen und die natürlichen Killerzellen stimuliert werden und das verstärkt die Wirkung der Immunfunktion.

Erholsames Waldwandern.

 

Nur mal so

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Diese zwei Gartenstühle habe ich von der Einkaufstour in Växjö mitgebracht. Sie waren um die Hälfte billiger. (Sommerschlussverkauf)

Vier solche Hochbeete habe ich auch noch mitgebracht.

Die Tomaten sind auch noch was geworden, wir hatten ja befürchtet sie zu spät gesetzt zu haben.

Sogar die sehr ramponiert angekommene Hochstamm Weigelie hat sich noch erholt und treibt frische Blätter und sogar noch Blüten aus.

Nach dem Landregen am Sonntag und Montag sieht das Gras auch wieder frischer aus.

In diesem Bereich lege ich mir einen Strauch und Staudenbereich an. Eine Felsenbirne habe ich gesetzt, zwei Weigelien und Bauernhortensien. Steht alles gut. Freue mich schon auf das Frühjahr.

Ein Wunderwerk der Natur am Haus eine Passionsblume.

Zwei Buchnachlieferungen konnte ich auch noch in Empfang nehmen.

 

Frustabbau war angesagt

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So schwer wie dieser Felsblock lag mir der Frust und Ärger zwar nicht auf dem Gemüt, aber es langte. Der Irrsinn aus D. verfolgt mich bis hier her. Mit den Firmen und Behörden in Absurdistan Germanistan ist es einfach ein Graus. Deswegen war heute eine längere Wanderung von weit über drei Stunden angesagt.

Es war zwar überwiegend sonnig, aber eine gemäßigte Temperatur und zeitweilig ein auffrischender Wind. Höchsttemperatur nur 24° C. Ist mir aber lieber wie so eine knallige Hitze.

Manchmal hingen schon dicke Wolkenbrummer über der Landschaft.

Typische Felslandschaft hier. Manchmal waren die Wolken auch etwas dunkler, geregnet hat es jedoch nicht.

Am Ende des Weges bin ich auf einen versteckten Waldsee gestoßen. Da hätte ich einen Waldpfad weiter laufen müssen, was aber zeitmäßig nicht mehr möglich war.

Solche Seen sind für schwedische Verhältnisse klein.

Jedenfalls freut es mich immer, wenn ich solche Sehenswürdigkeiten entdecke.

Seeuferbereich.

Seeuferidylle. Jedenfalls habe ich mich am Ende meiner Wanderung wieder besser gefühlt. Die Bewegung hat mir gefehlt.

 

 

Erneute Baumärktetour

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Es war mal wieder eine Tagestour nach Växjö zwecks Baumarktbesuch fällig. Für Renovierung der Gästehütte und zur Gartengestaltung brauchten wir noch Material. Der Tag fing wettermäßig eher verhalten an.

Der Vormittag war regnerisch. Hat aber nur leicht geregnet, viel zu wenig für die dürstende Natur.

 

Ein größerer Gartenmarkt.

Eines der Gewerbe- und Industriegebiete in Växjö.

Im Einkaufszentrum. Einen Schreibtisch habe ich mir auch noch gekauft, für den Garten, einen Rosenbogen, Hochbeete, Gartengeräte und Blumen und Büsche.

Der obligatorische Kaffeepott mit süßem Stückchen zur Stärkung war auch wieder fällig.

Kurz nach 18 Uhr traten wir die Heimfahrt an und waren um 18:30h wieder daheim. Das Wetter wurde zunehmend besser und immer sonniger. Normal brauche ich mit meinem Auto so durchschnittlich 5,9 l, mit Anhänger habe ich aber 8,3 l gebraucht. Nach Växjö sind es rd. 31 km und ca. eine halbe Stunde Fahrzeit.

 

Volles Programm

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Heute in Lessebo, Hovmantorp und Kosta zum Einkaufen unterwegs gewesen. Mal wieder solche Zeitschriften gekauft und brauchte u.a.noch dringend Blumenerde, weil heute nochmals Pflanzen angeliefert wurden.

In Växjö hatte ich nicht die Pflanzen bekommen, die ich wollte, habe sie mir schicken lassen. Vier Büsche habe ich gleich heute Abend noch eingepflanzt. Da es leider einfach nicht regnen will, musste ich auch noch 18 Kannen Wasser schleppen, um alles anzugießen, was in letzter Zeit eingepflanzt wurde. Dadurch wurde wiederum anderes vernachlässigt. Schriftarbeiten muß ich dringend morgen erledigen. Am Sonntag bin ich nicht mehr zu allem gekommen. War da doch noch wandern, das Wetter hat mich hinausgezogen

Unser Stausee hier im Weiler führt auch weniger Wasser.

Der Seitenarm des Hyllsjön oberhalb unseres Weilers hat auch Wassermangel.

Hier ist der Abfluss vom See, der unseren Bach speist. Auch hier weniger Wasser als sonst.

Blick auf die Insel vom Seitenarm aus gesehen.

Sehr spärlich, was der Bach noch an Wasser führt.

Blick auf das rechte Seitenarmufer.

Das ist der Pfad zum Seeseitenarm.

Blick auf unser Haus vom Wasserfall aus gesehen.

 

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Gedanken in den Sonntag hinein

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Schade! Normal lasse ich es am Sonntag ruhig angehen. Da aber einiges dringend zu erledigen ist (wichtige Post, eben Briefe schreiben usw) werde ich wohl schon am Sonntag damit anfangen müssen. Überzeugt bin ich davon aber noch nicht. Morgen am Sonntag soll es ab 09 Uhr überwiegend sonnig hier sein. Da zieht es mich bestimmt wieder hinaus in die Natur. Der dringend benötigte Regen scheint mal wieder weit weg zu sein. Leichter Regen ist laut Wettervorhersage erst am nächsten Samstag (27.08.) zu erwarten.

Reise zum Sinn des Lebens

1. Verkörperung des Sinns1
Der SINN, den man ersinnen kann,
ist nicht der ewige SINN.
Der Name, den man nennen kann,
ist nicht der ewige Name.
Jenseits des Nennbaren liegt der Anfang der Welt.
Diesseits des Nennbaren liegt die Geburt der Geschöpfe.
Darum führt das Streben nach dem Ewig-Jenseitigen
zum Schauen der Kräfte,
das Streben nach dem Ewig-Diesseitigen
zum Schauen der Räumlichkeit.
Beides hat Einen Ursprung und nur verschiedenen Namen.
Diese Einheit ist das Große Geheimnis.
Und des Geheimnisses noch tieferes Geheimnis:
Das ist die Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.

[Chinesische Philosophie: Laotse: Tao Te King – Das Buch des Alten vom Sinn und Leben. Asiatische Philosophie – Indien und China, S. 27152 (vgl. Laotse-Tao, S. 3)]

Wandern heißt für mich aus dem Alltag heraustreten, die Natur erleben, Seele und Körper stärken, die gute Waldluft einatmen, die Terpene im Körper wirken lassen und damit insgesamt die Gesundheit fördern.

Das Leben erschließt sich über das Wandern. Wir sind alle Wanderer, die den Lebensweg abwandern. Wandern erschließt dabei die stille und wohltuende Kraft für den Lebensweg.

Wandern in Muße ist Nicht-Handeln. Wunschlosigkeit ist leicht zu ernähren. Bedürfnislosigkeit braucht keinen Aufwand. Die alten Weisen nannten das: Wanderschaft, bei der man die Wahrheit pflückt. (Zhungzi)

„Des Wanderns Lust ist, daß man die Zwecklosigkeit genießt“, sagte einst der chinesische Philosoph Liczi.

Das Leben will keine Zeit verlieren. Wer wandert, wandelt sich mit jeden Schritt genauso wie der Bach, an dem der Philosoph sitzt und über die Vergänglichkeit nachdenkt.

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein, keiner kann dem andern Wegbruder sein. Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Gedichte. Wir fanden einen Pfad. Neue Gedichte, 1914 –

In glücklichen Stunden Im Herzen geboren, Im Wandern gefunden, Im Wandern verloren: Wie ihr doch flüchtig und ewig seid, Liebe, Lieder und Jugendzeit. Georg von Oertzen (1829 – 1910), Schriftsteller.

 

Tagesnotizen 20.08.22

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Die Ringelblumen blühen nun auch schon länger. Freue mich jedes Mal, wenn die Pflanzen gedeihen.

Der erwartete Regen blieb leider aus. Kein Gewitter und kein Regen. Der Himmel ist zwar heute bedeckt und schwül-warm ist es auch immer noch. Wir waren heute nochmals nach Kosta gefahren, Pflanzerde holen. Gestern kamen noch Pflanzenlieferungen, die wir heute in die Erde brachten.

So u.a.:
Felsenbirne
Weigela (Nana Variegata)
Rhododendron (Golden Eagle)
4 Thuja (Lebensbaum)
Bestellt habe ich noch so etl. an Pflanzen und Gewächsen.

Tomaten können wir auch schon ernten.

Kornblumen sind auch gekommen.

Der Zierkürbis blüht auch schon länger.

 

Weg in unserem Weiler. Der zweite Bach hier hat kaum noch Wasser. Auch unser Bach hat bedeutend weniger Wasser.

Mein Weg in den Wald, wenn ich in diese Richtung laufe, kann ich viele unterschiedliche Waldwege auswählen.

 

Auch hier leidet die Natur und fehlt der Regen

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Manch einem Baum sieht man den Streß sehr an. Die Bäume, die ungünstig im Boden verankert sind, leiden an der Trockenheit.

Hier sieht man es deutlich, wie wenig Erde manche Bäume nur zur Verfügung haben. Ist dem teilweise sehr felsigem Boden geschuldet.

Unser Haussee, der Hyllsjön ist auch davon betroffen. Er führt doch beträchtlich Niedrigwasser.

Wenn länger die warme bis heiße Sonne scheint, verdampft halt viel Wasser.

An diesen Felsen sieht man es besonders deutlich, wie sehr der Wasserstand gesunken ist.

Auch an diesem Teil des Ufers auch deutlich zu sehen.

Diese Steine / Felsen sind normalerweise unter Wasser.

Hier genauso das gleiche Bild.

Hier besonders deutlich zu sehen.

Auch hier fehlt das Wasser. Ab heute Mittag sah es sehr nach Gewitter aus und es wurde auch für ab 14 Uhr Gewitter mit Schauer vorher gesagt. Aber bis Mitternacht noch nichts davon eingetreten. Es herrscht eine schwül-gewittrige, aufgeladene Luftmasse, die nervös macht.

 

 

Notizkladde vom 17.08.22

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Heute am 17. August beginnt für unsere Enkelin Lena der neue Ernst des Lebens in Schweden. Die langen Sommerferien sind zu Ende, heute somit der erste Schultag. Hat alles gut geklappt. Super-nette LehrerInnen und der Kontakt mit den Mitschülern hat auch gleich funktioniert. Sie ist nun in der achten Klasse gelandet.  Die Kommune stellt für jeden Schüler einen Laptop (umsonst) Hefte sind nicht mehr erforderlich. Eine Fahrkarte gibt es auch umsonst. Die Atmosphäre ist entspannter wie in D. Morgen haben sie gleich den ganzen Tag am Hovmantorper See Schwimmvergnügen. Wir sind alle zuversichtlich, dass auch dieses Kapitel sich gut anläßt.

Habe mir vom Kopp Verlag Biosamen schicken lassen. Wintersalat, Feldsalat und Spinat haben wir schon ausgesät. Von Växjö hatte ich mir nochmals 4 Hochbeete mitgebracht. Nun bin ich gespannt, wie alles gedeiht.

Mit der elektrischen Heckenschere habe ich ein Stück Wildwuchs zurückgedrängt. Im Frühjahr will ich dort dann auch noch Hochbeete platzieren und auch einen größeren Streifen Blumenwiese ansäen. Vorne den normalen Rasen verbreiten. Den ganzen Samen habe ich auch schon im Haus. Die Arbeit geht nicht aus. Zurzeit sind wir emsig dabei, die zwei Hütten zu renovieren, eine davon größere Gästehütte.

Wir sitzen viel rings um das Haus und lassen es uns gut gehen. Ein Eis schlotzen ist fast täglich angesagt. Im Keller wartet auch noch Arbeit auf mich. Wir genießen einfach voller Inbrunst 😆 unsere neu gewonnene Freiheit. Die vier Damen der Familie waren zur Feier des Tages (Lenas Schulbeginn) in der Nähe von Nybro in der Schnitzelfarm (von Deutschen betrieben) Schnitzel essen.

Unsere Blumen stehen alle gut da, die Sonnenblumen sind eher mickrig, haben wir wohl zu spät ausgesät. Die erste Tomate habe ich heute geerntet, Petersilie und sonstige Kräuter stehen auch gut da.

Leider kommt nach wie vor das Wandern zu kurz. Sind einfach noch zu viele verschiedene Arbeiten und Erledigungen, die anstehen. Die Natur ist leider auch teilweise etwas ramponiert, es fehlt auch hier der Regen. Wir hatten zwar vor drei Tagen nachts ein Gewitter, aber nicht genügend Regen (Regenfass nur halb voll). Die Tage jeweils um 30° C.

 

 

Nur mal so notiert

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Einfach mal eine Pause einlegen, war vergangene Woche angesagt. Diesen ganzen Irrsinn kann man nicht jahrein, jahraus, Tag für Tag, durchziehen. Außerdem hatte ich zur Genüge zu tun, aber auch bei dem warmen sommerlichen Wetter vermehrt Faulenzer stunden eingelegt. Eine Bauhaus-Einkaufstour in Växjö war auch angesagt und in Lessebo mussten wir auch noch Renovierungs- und Ausbaumaterial holen.

Auf der Autobahn 25 nach Växjö. Hier in Schweden macht mir Autofahren wieder Spaß. Es ist einfach entspannter zu fahren.

Das neue Bauhaus in Växjö.

In diesem Stadtgebiet gibt es noch mehr Bau- und Gartenmärkte. Växjö ist eine saubere und verkehrstechnisch optimale Stadt. Hier macht Stadt wieder Spaß.

Die letzten Tage haben wir auch 30° C Temperaturen. Auch hier fehlt dringend Regen.

Nach drei Baumarktbesuchen sind wir noch in das Grand Samarkand Einkaufszentrum. Zur Stärkung war wieder ein Pott Kaffee mit süßem Stückchen fällig.

Im Innern das Einkaufszentrum, auch hier sauber und gesittet.

Vorderer Eingangsbereich.

Im WC – Bereich ein großes Aquarium.

 

Tagesnotizen 05.08.22

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*+*

Gestern war mal wieder ein Geburtstag in der Familie zu feiern, da bin ich nicht groß zu etwas gekommen. Wir haben Abends gegrillt, da ging es dann mit der Wärme (tagsüber waren es 31° C.). Es war schwül-gewittrig. Mit den Schnacken ging es auch, obwohl unten am Bach sind es mehr. Oben bei uns ist es etwas besser.
Eigentlich bin ich bis jetzt überrascht, habe es mir schlimmer vorgestellt bzw. befürchtet. Wenn ich im Wald unterwegs bin, habe ich bislang keine unangenehmen Attacken erlebt. Die Nacht war dann leichter Landregen, auch tagsüber war es heute weitgehend bedeckter Himmel nicht mehr so warm und ab und zu leichter Regen. Eingekauft in Lessebo, Kaffee mit Frau Gemahlin und Enkelin Lena getrunken und mich im Nachhinein gewundert wie schnell es wieder Abend war und ich eigentlich nicht viel getan habe.

Na ja! Ganz untätig war ich nun auch nicht, habe die Bilder neu angebracht und sonstige Kleinigkeiten getan.

In der Bibliothek rum sortiert, um die Bücher noch besser fachbezogen / Themen sortiert einzuordnen. Hier ein Teil der Virenthematik.

Wie üblich mich beim Sortieren der Bücher in das ein und andere Buch hinein geblättert.

Dieses Buch ist von 1912.

Ach ja! Und Schriftstücke und Rechnungen habe ich noch sortiert und abgeheftet. Eine Arbeit, die nicht unbedingt meine Leidenschaft ist.

 

Heute hat es geklappt

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Auf dem Weg zum Hedasjön See und dem gleichnamigen Naturreservat. Das Wetter warm 31° C und schweißtreibend.

Hier geweitete bäuerliche Landschaft (Weilerlandschaft).

Am Badplats des Hedasjön.

Auch dieser See hat eine Insel. Er ist nicht der größte See hier in der Gegend, aber auch nicht klein. Da zeitweilig eine leichte Windbrise herrschte, war die Temperatur zu ertragen.

Hedasjön Uferblick. Schade finde ich immer, dass man nicht ufernah den ganzen See umrunden kann, was bei vielen Seen hier der Fall ist.

Im Naturreservat Hedasjön. Im Uferbereich stehen alte Kiefern, die bis zu 230 Jahre alt sind. Auch hier sind im Reservat verstreut kleine Moorflächen, auch kleine Waldseen sind verstreut vorhanden.

See schimmert durch den Wald.

Anschließend nach der Wanderung habe ich noch ein paar Weiler erkundet. So Heda, Gräsmo und Räsa. Diese Waldwege darf man in Schweden fahren, weil dies ja auch die einzigen Verbindungswege zu den Weilern sind, die ja meistens im Wald liegen. Das gefällt mir hier in Schweden auch so. Nicht alles so eng und vergängelt.

Heuernte.

Heuernte 2

Habe mir in Växjö extra eine Karte von hier gekauft.

Nun ist der Tag schon wieder fast herum. Wir haben den letzten Sommermonat August und ich frage mich, wo ist nur die Zeit geblieben?

 

Kultur (Feld) Landschaft bei Lessebo

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Bei Lessebo: Feldweg zum Läen See.

Offene Wiesen-Weidenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Feldweg. Es gibt hier nicht nur Wald, sondern auch idyllische Inseln mit Wiesen und Feldern. Hier schmecken mir zurzeit die Frühkartoffeln so gut.

Feldsteinmauer.

Feldweg.

Schwedische Feldlandschaft.

Wiesen und Feldlandschaft in Schweden bei Lessebo.

Schwedische Sommerimpressionen. In solcher Landschaft entsteht die schwedische Gelassenheit.

 

Am Läen in Lessebo

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Diesmal war ich an ganz anderer Stelle / Ufer am Läen in Lessebo.

Wie ich diese Anblicke genieße, da könnte ich manchmal jodeln vor lauter Freude. Was bin ich froh, all dies noch erleben zu dürfen.

Die Seen haben hier oft noch Verzweigungen und Seitenarme. Vielfach auch Inseln.

Läen Ufer.

Auf solchen Steinen sitze ich gerne und träume mich in die weite Welt und doch so nah.

Blick über den See.

Das Wasser glitzert in der Ferne ein Motorboot.

An einem Seitenarm des Läen.

Läen Seitenarm.

Ferienhaus auf einer Insel des Läen.

Uferstelle am Läen.

Blick über den Läen.

Uferlandschaft Läen bei Lessebo.

 

Auf Kulturwegen unterwegs

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Am Samstag war ich bei schönstem Sommerwetter auf diesem Kulturstieg (Stig) unterwegs. Wollte ich ja unlängst schon einmal, nur spielte da ja das Wetter nicht so mit.

An einem Grillplatz vorbeiging es dann in den Wald.

Das war wahrhaftig nur ein Stig. Da mußte ich aufpassen, nicht über irgendwelche Baumwurzeln oder Felssteine zu stolpern. Teilweise waren es auch so Bohlenstege. Hier sind auch etl. Waldsümpfe.

Waldsteig.

Fortsetzung Waldsteig.

Hier wohnte, der Waldschrat äh ist ein Köhler.

Der schwedische Wald hat ja schon oft etwas Geheimnisvolles an sich. Hier ist er ja lichter.

Der Kultur Stieg verzweigt sich öfters, man kann verschiedene Blickpunkte ansteuern.

Hier geht es durch einen Birkenwald. Die Birken werden hier höher als in D.

Hier eine Beschreibung mit altem Bild.

Hier hatte ich eine kleine Trinkpause eingelegt. Immerhin war eine Tour rd. 7 km lang, somit bin ich rund 14 km gelaufen.

Ein alter Brunnen war hier auch noch.

 

Tagesnotizen vom 28.07.22

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War wieder 2 1/2 Stunden im herrlichen schwedischen Sommer unterwegs mit meinen Lieblingshimmelbildern. Gestern war wandern nicht möglich, da wir den 14 Geburtstag von Enkelin Lena gefeiert haben.

Es war wieder ein Genuß und eine große Freude für mich in dieser Umgebung zu wandern. Es waren angenehme 25° C

Wenn ich die heutige Route wandere, komme ich immer an diesem typischen Schwedenhaus vorbei. Der Anblick setzt meistens ein Gedankenkino in Gang. Das Haus wäre das ideale Refugium für eine Philosophen-Einsiedelei. Ein großes Arbeitszimmer unten rechts, eine kleine Kammer links und eine kleine Küche rückseitig und oben der Schlafraum.

Das Haus liegt idyllisch in einer Waldinsel, umgeben von Wald. Weit und breit kein anderes Anwesen. Je nach Sonnenstand kann vorne und hinter dem Haus auf der Bank den Gedanken nach geträumt werden. Ein Brunnen versorgt mit Wasser, eine Sickergrube die Abwässer. Das erinnert mich dann immer an Eremit Sirius und Thoreau zur Philosophie und Philosophen und das Leben im Wald.

Thoreau zur Philosophie und Philosophen

„Heutzutage gibt es Professoren der Philosophie, aber keine Philosophen. (…) Um ein Philosoph zu sein, ist es nicht genug, geistreiche Gedanken zu haben oder eine Schule zu gründen, sondern man muss die Weisheit so lieben, dass man nach ihr lebt, ein Leben der Einfachheit, der Unabhängigkeit, der Großmut und des Vertrauens. Man muss einige der Lebensrätsel nicht theoretisch, sondern praktisch lösen.“ (Walden,S.27)

Die Ruhe hier ist einfach himmlisch.


„Warum müssen wir uns wahnsinnig beeilen, Erfolge zu erringen, und wozu stürzen wir uns in solch verzweifelte Unternehmungen? Wenn jemand mit seinen Gefährten nicht Schritt hält, so tut er es vielleicht deshalb nicht, weil er einen andern Trommler hört.“ (Walden, S. 316)

Die Weite der Landschaft erzeugt das Gefühl der Freiheit.

„Wie niedrig auch dein Leben sein mag, tritt ihm entgegen und lebe es! Weich ihm nicht aus und gib ihm keine Schimpfnamen! Es ist nicht so schlecht wie du. Es sieht am ärmsten aus, wenn du am reichsten bist. Der Krittler findet auch im Paradies etwas zu bekritteln. Liebe dein Leben, so arm es ist! (Walden, S. 318)

 

 

Bevor ich ganz einroste

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Bevor ich gänzlich einroste, habe ich mich heute mal wieder auf die Socken gemacht. Eine Schönwetterlücke ausgenutzt mit 24° C und blauem Himmel und Sonnenschein. Jetzt um 18 Uhr ist der Himmel schon wieder bedeckt. Für 2 Stunden Wanderung hat es gereicht. Die regelmäßige Lauferei klappt noch nicht so richtig.

Jetzt blüht das Heidekraut, das es hier reichlich gibt. Das stramme Laufen hat mir auf jeden Fall gutgetan. Leider ist in vielen Dingen noch nicht die volle Ruhe eingekehrt.

Wegrandimpressionen.

Auch hier ein Hinweis auf E-Bike Touren. Rundtouren gibt es hier mehr wie genug. Jetzt zur Urlaubszeit sieht man auch sehr viele Fahrzeuge mit Fahrräder und E-Bikes. Auch sehr viele Wohnwagengespanne (auch aus D.) und Wohnmobile.

So Birkengruppen liebe ich. Die Birke ist einer meiner Lieblingsbäume.

 

 

Die Tage plätschern so dahin

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Auch hier in Schweden ist es wärmer, was ein wenig träge macht.

Da lasse ich es ruhig angehen. Habe drinnen weiterhin die Bibliothek versucht auf Vordermann zu bringen, schriftliche Arbeiten erledigt und viele Pausen eingelegt.
Heute war ich mit unserem Schwiegersohn in Växjö, um Bau- und Renovierungsmaterial zu kaufen. Da jetzt der neue Baumarkt >Bauhaus<  in Växjö aufgemacht hat, haben wir uns da schon mal drei Stunden verweilt bis wir alles gesichtet und unser Material beisammen hatten. Wir haben ja zwei PKW – Anhänger, die hier goldeswert sind.  Anschließend noch in zwei weitere Märkte und zum krönenden Abschluß noch in die Cafeteria eine große Tasse guten Kaffee und ein obligatorisches süßes Stückchen verspeist. Bei 34° C war es schweißtreibend bis wir wieder gegen 18 Uhr zu Hause waren.

Nachgepflanzt

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Wir bemühen uns noch mehr blühende Pflanzen rund um das Haus zu platzieren.

Eine Mischung aus Wildpflanzen und gekaufte Pflanzen.

Wir haben aber auch Samen ausgesät.

Blick auf die Ferienhütte. Ringsum grün und keine Häuserwände und Nachbarn.

Den Rasen schon das zweite Mal gemäht, aber nur ein kleines Stück, der größere Teil bleibt naturbelassen.

Die Margeriten dürfen auch noch stehen bleiben.

Auch da blüht es noch.

Natur pur.

 

Zwar etwas windig und frisch

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Eine Überlandfahrt durchgeführt und zum Schluß in Hovmantorp an den See gelaufen.

Der See Rottnen hatte Wellen und frischen Wind zu bieten. Es waren heute nur 21° C Höchsttemperatur.

Der See erinnerte schon bald an die Ostsee..

Wellengang.

Blick nach Hovmantorp.

Es gab zwar auch Sonnenschein, aber in die Gefahr eines Hitzschlages kam man nicht.

Am Bootshafen.

Bootshafen 2.

 

In gewisser Weise heimatlos

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Heimatlos gemacht wurden viele Menschen in Absurdistan Germanistan.

Alt-Badener

„Dieses Land ist nur noch ein Land mit dem Namen Deutschland. Als mein Heimatland oder mein Vaterland erkenne ich es mit meinen 80 Jahren schon lange nicht mehr. Es ist ein total fremdes Land geworden, das alle mir von Jugend an anerzogenen und vermittelten Werte vernichtet und ausgelöscht hat. Und so muss ich eben meine „Restlaufzeit“ in einem mir jetzt total fremd und wertelos gewordenen Land verbringen, bitter, bitter, bitter.“ (schreibt ein Kommentierer)
Ihm geht es wie mir auch, ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt. Das Empfinden in einer überfremdeten Gesellschaft gelandet zu sein hat sich immer mehr verdichtet. In der Großstadt (Karlsruhe) war es besonders ausgeprägt. Aber auch in Bretten oder Bruchsal habe ich mich nicht mehr wohlgefühlt. Wo man früher unbeschwert sich aufhalten konnte, hat sich immer mehr ein Gefühl der Unbehaglichkeit eingestellt.

Hier in Schweden hat sich bei mir ein Gefühl der Behaglichkeit und der gesteigerten Ruhe eingestellt. Dazu trägt auch die schwedische Gesellschaft bei. Hier geht es einfach noch ruhiger und menschlicher zu.

Die Landschaft und die Natur sind noch natürlicher und Natur belassener wie in Deutschland an meinem Wohnort. Weitläufiger und nicht so aufgeräumte, nicht so eine ausgeräumte Landschaft.

Auf unserem weitläufigen Grundstück lassen wir weitgehend der Natur freien Lauf.

An diese Wildpflanzen gehen sehr viele Insekten, Schmetterlinge, Wildbienen usw. Wir haben davon viel mehr wie in unserem Garten in Walzbachtal.

Ein Weg in unserem Weiler.

Einfach eine idyllische Insel hier bei uns im Weiler. Hier entsteht Ruhe und Gelassenheit sowie Entschleunigung.

 

 

Vielfältige Sommertage

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Ausgelastet mit vielfältigen Unternehmungen im schwedischen Sommer.

Einkaufen, Wandern, eine schöne Überlandfahrt unternommen, Rasen gemäht, Schreibarbeiten erledigt. Buchhaltung fortgeführt, im Haus verschiedene Arbeiten durchgeführt und so weiter.

Kann mich immer wieder aufs Neue an der Natur begeistern und erfreuen.

Eine Pferdeschönheit besucht. Die Dame war ein wenig betrübt, weil keine Gesellschaft vorhanden.

Schönes Sommerwetter und erfreuliche Wanderwege.

Wie ich die diese Weite und diese Freiheit genieße.

Baumwegweiser.

Auf unserem Hausberg hier im Weiler.

Von diesem Hausberg aus kann man weiter in die Landschaft schauen.

 

Wanderung und Faulenzeritis

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Felslandschaft.

Am Mittwoch war ich mal wieder 3 Stunden auf Wanderschaft. Trotz 31° C habe ich mich wacker gehalten. Allerdings muß ich zukünftig wieder eine Kappe aufziehen, sonst Gefahr von Sonnenbrand. Anschließend wieder ausgiebig relaxt und die Stuhlreise ums Haus angetreten, d.h. über zwei Stunden gefaulenzt. Bei dem Vogelkonzert kann ich lange andächtig sitzen bleiben.

Auf jeden Fall war ich wieder auf Entdeckungsreise. Einen neuen Weg erkundet und da auch wieder mitten im Wald einen kleinen Weiler entdeckt.

Genieße einfach die Landschaft und das sommerliche Wetter. Allerdings wäre Regen mal wieder dringend nötig. Man merkt es an den Bächen und kleinen Flüssen, sie führen weniger Wasser wie im Frühjahr.

 

Dem Müßiggang gefrönt

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Nachsinnen auf einen schönen Sonntag und einen verbummelten Montag.

Hier sitze ich nun und treibe nichts,
träume nur in bunten Welten,
denke an vergangene Zeiten
und an das kommende Nichts.

Habe sehr viel über vergangene Zeiten nachgedacht. Wohl manchmal normal in meinem Alter? Diese Gedanken kamen mir, weil ich so sehr froh bin, hier auf diesem Flecken Erde gelandet zu sein. Dachte so an die Zeiten in D. meine Wanderungen, die Landschaften in D. die mir gefallen haben. Dass ich den Eindruck habe, hier schon viel länger zu sein und im Grunde nichts aus der Vergangenheit vermisse.
Es war sowohl der Sonntag wettermäßig ein wunderschöner Sommertag. Der Montag war auch sehr angenehm und hatte mich verführt, lange hinter unserem Haus in der Sonne zu sitzen und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Nichts Bestimmtes denken, einfach den Gedankenstrom ziehen lassen.

Auch die Augen haben ihr tägliches Brot:
den Himmel.
(Ralph Waldo Emerson)

Den blau-weißen Himmel betrachten, den Wolken nachsinnen, das ist einfach eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Bin ein Himmel- und Wolkengucker. 😆

Nachklang vom Sonntag.

Der Weise, welcher sitzt und denkt
Und tief sich in sich selbst versenkt,
Um in der Seele Dämmerschein
Sich an der Wahrheit zu erfreun, …
Hat keine Uhr und keine Eile
Und äußerst selten Langeweile..
(Auszug Wilhelm Busch)

 

Wunderschöner Sommer Sonntag

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Ein schöner Ausblick an einem wunderschönen Sonntag. (Am Rottnen – Hovmantorp)

Typisches Schwedenhaus – am Rottnenufer. Ich liebe diese Häuser.

Ein weiterer Bootshafen.

Uferidylle am Rottnen.

Am Rottnensee.

Blick auf eine Insel im Rottnen.

Hier wird in Ufernähe neu gebaut. (Hovmantorp)

Dieser Sommersonntagstag war einfach himmlisch.

Am Rottnen Ufer.

Volle Fahrt voraus.

Wellengang.

Der Zug nach Lessebo – Kalmar hält gerade am Bahnhof von Hovmantorp der gleich am See liegt. Der Zug ist sehr bunt gestaltet.

Danach Seespaziergang

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Nachdem ich mein Bücherpaket geholt hatte, das Wetter aber sowas von super war (strahlend blauer Himmel und 31° C) wollte ich nicht gleich heimfahren, sondern unternahm einen ausgiebigen Seespaziergang. Diesmal an Stellen, wo ich noch nicht war. Der See Rottnen in Hovmantorp ist aber auch sehr groß, mit zahlreichen Inseln. Diese Aufnahme war meine berührende Begegnung mit diesen Enten.

Wer läuft da, wer ist es, noch nie hier gesehen!?!

Meine Verneigung Oskar Unke! Du bist also dieser neue Germanenrebell den es nach Schweden verschlagen hat. 😆

Wünsche noch einen schönen Sonntag und auf baldiges Wiedersehen. 🙂

Am Seeufer vom Rottnen.

Uferseeidylle am Hovmantorper Rottnen.

Seeidylle – Konnte mich einfach nicht satt sehen. War ein wunderschöner Sommertag mit 31° C und leichte Windbrise.

Blick auf einer der Yacht / Boothäfen.

Vielfältige Uferbeschaffenheit / Zonen.

Uferwege.

Blick nach Hovmantorp.

Uferzone am Rottnen in Hovmantorp.