Gedanken und Gefühle im Herbst

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Zwei Lieblingsgedichte von mir. Zwar schon mal gebracht, aber immer wieder fürs Gemüt.

Herbsttag

HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süsse in den schweren Wein.

Wege in die Heimat, Wege ins Glück.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schrifsteller, Dichter)

Wege zur Zufriedenheit.

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Kein Grund zur Traurigkeit. Nach Herbst und Winter kommt auch wieder Frühling und Sommer.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!

Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
(H. Hesse)

Es macht einfach eine Freude, dem Getümmel an den Vogelfutterhäusern zuzuschauen.

 

 

Herbst Impressionen

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Der Herbst ist ringsum ums Haus eingekehrt.

Herbstlied

Es liegt der Herbst auf allen Wegen,
In hundert Farben prangt sein Kleid,
Wie seine Trauer, seinen Segen
Er um sich streut zu gleicher Zeit.

Es rauscht der Fuss im welken Laube,
Was blüht‘ und grünte, ward ein Traum –
Allein am Stocke winkt die Traube
Und goldne Frucht schmückt rings den Baum.

So nimmt und gibt mit vollen Händen
Der Herbst, ein Dieb und eine Fee;
Erfüllung kann allein er spenden,
Doch sie umfängt ein tiefes Weh! –

Herbst auf allen Wegen.

O, Herbst der Seele! deine Früchte,
Sind auch Gewinn sie, oder Raub?
Der Wünsche Blüthe ist zunichte,
Der Hoffnung Grün ein welkes Laub.

Zu schwer erkauft, um zu beglücken,
O, Seelenherbst, ist deine Zier!
Der Saft der Traube kann entzücken,
Doch keine Wonne strömt aus dir.

Jeden Tag ein wenig mehr Blätter unten.

Die Weisheit, wie die Frucht sie nennen,
Sie presst mir bittre Thränen aus,
Und ihres Kernes herbem Brennen
Entkeimet nie ein Frühlingsstrauss!

(Luise Büchner, 1821-1877, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin)

Und doch auch noch grün zu sehen.

Abschied der Zugvögel

Wie war so schön doch Wald und Feld
wie traurig ist anjetzt die Welt
Hin ist die schöne Sommerzeit
und nach der Freude kam das Leid

Wir wußten nichts von Ungemach,
Wir saßen unterm Laubesdach,
Vergnügt und froh im Sonnenschein
Und sangen in die Welt hinein.

Jede Jahreszeit hat ihre Reize.

Wir armen Vöglein trauern sehr,
Wir haben keine Heimat mehr,
Wir müssen jetzt von hinnen fliehn
Und in die weite Fremde ziehn.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Dichter)

Der Abschied von den Vögeln fällt noch nicht schwer, weil noch sehr viele ums Haus herum zu sehen sind. Auch die im August vermissten Amseln sind wieder zahlreich da.

 

Eine weitere Erkundungstour

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Heute war die Fortsetzung der gestrigen Wanderung angesagt, die geplante neue Route, die zugleich geschichtsträchtig war. Das Wetter eine Idee besser als vom Wetterbericht vorhergesagt. Es war frisch mit nur 7° C und auch noch windig. Höchsttemperatur heute nur 11° C.

Ein geschichtsträchtiger Ort und kleiner See.

Auch hier geht ein Bach ab, der unten in Hovmantorp in den kleinen Vorsee mündet.

Gebäude am See.

Überblick über den kleinen Waldsee.

Hier schon unten bei Hovmantorp wo der Bach mündet.

Hier kommt der Bach raus und fließt unter der RB 25 in den Vorsee.

Der Vorsee. Hier wurde es so dunkel, etwas Regen bekam ich ab, der Großteil zog aber südlich an mir vorbei.

Bachdurchbruch.

Durch Hovmantorp gelaufen.

Am Wegesrand angetroffen.

Weiter durch Hovmantorp.

Die RB 25 überquert am Fernheizwerk vorbei an einem Waldweiler vorbei in den Wald. Finde ich gut hier in Schweden die vielen Fernheizwerke, die Holzabfälle aus den Wäldern verbrennen.

Auf dem Weg zu einem neuen Waldsee. Mit der Regenfront hatte ich Glück, hier lief ich wieder in besseres Wetter hinein.

Solche Plätze liebe ich einfach, sie erfreuen mein Herz.

Am Waldsee angekommen.

Am Waldsee.

Am Waldsee.

Auch dieser See hat eine Insel. Der Wolkenbezug war wieder dunkler.

Kleiner Seitenarm vom See.

Seeidylle.

Wieder eine Hinweistafel.

Dann auf einen Pfad durch diese Felslandschaft.

Über Stock und Stein.

So langsam wurde es Zeit an den Rückweg zu denken, denn die Tageslänge nimmt doch rasant ab.

 

Tagesnotizen 18.10.23

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Tagesnotizen Mittwoch, 18. Oktober 2023 – Wetter kühl aber sonnig, kaum Wolken und nur noch leicht windig. Heute war diesmal mit Frau Gemahlin eine Waldpistenfahrt nach Kosta zum Landhandel Einkauf angesagt. Auf dem Rückweg sind wir allerdings die normale Landstraße gefahren.

Weil es an diesem See auch so schön ist, mache ich gewöhnlich hier eine kleine Pause.

Hier ein idyllisches Plättchen.

Die allgegenwärtigen Felsen hier.

Uferidylle.

Herbstliche Uferidylle.

Fels am See.

Herbst am See.

 

Endlich mal wieder

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Endlich mal wieder eine fast dreistündige Wanderung. Das Wetter gemischt (Wettervorhersage mal wieder daneben). Den gestrigen Weg weiterverfolgt und bis zum Ende erkundet und gleich neue Wanderrouten gesehen.

Heute bin ich bis an das Ende des großen Feuchtgebiets gelaufen und war sehr überrascht.

Aus diesem Feuchtgebiet fließen zwei Wildbäche ab. Hier die erste Brücke über den ersten Bachabfluß.

Nochmals, Blick auf das Feuchtgebiet.

Hier ist einmal diese Anlage gestanden am Bachabfluß.

Tisch und zwei Stühle für müde und durstige Wanderer zum Ausruhen.

Die zweite Brücke.

Bachbeginn.

Bach fließt in Richtung Hovmantorp.

Bachbeginn.

Hier beginnt ein sehr felsiges Gebiet.

Hier ist noch ein dritter Waldbach.

Hier endet der Weg auf einem anderen Weg und direkt an der RB 25.

Dieser Weg führt sehr weit in den Wald bis zu den drei schönen Seen, die ich schon hier zeigte.

An der RB 25 oberhalb von Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Växjö – von hier noch 23 km.

Auf dem Rückweg – Das heutige Wandern habe ich mal wieder gebraucht und war sehr erholsam.

Die Natur ist hier einfach toll und jedes Mal genieße ich meine Wandertouren.

 

Tagesnotizen 16.10.23

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Tagesnotizen Montag, 16. Oktober 2023 – Superschöner blauer Himmel, kaum Wolken, aber frisch. Höchsttemperatur heute nur noch 12° C und in der Nacht 1° C. bei klarem Himmel.

Samstag nach dem Einkaufen noch an den Rottnen See gefahren. Es wehte ein strammer, frischer Wind. Diese Schwedenhäuser liebe ich einfach und könnte sie am liebsten alle fotografieren.

Am Rottnensee – strammer Wind, der daran erinnert, es ist Herbst. Mit dem Hausstreichen sind wir nicht fertig geworden. Die Zeit ist aber auch immer so schnell herum.

Heute mal wieder mit Frau Gemahlin einen kleinen Rundgang unternommen. Immerhin 1 Std. + 20 Min. waren wir unterwegs. Schönes Wetter, aber wie eingangs geschrieben frisch war es im Schatten.

Wollte Frau Gemahlin diesen schönen Weg zeigen, der hier durch ein größeres Feuchtgebiet führt.

Feuchtgebiet linker Hand des Weges.

Brücke über einen der Wasserläufe.

Das erinnert mich an die Lüneburger Heide.

Ein weiterer Wasserlauf.

Ein weiteres Wasserfeuchtgebiet.

Weiteres Wasserfeuchtgebiet.

Blick aus meinem Küchenfenster. Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Gott sei Dank habe ich jetzt das Meiste an unangenehmen Behördenarbeiten & Steuer & Co. erledigt und kann mich nun wieder den angenehmeren Dingen zuwenden.

 

Kultur vor dem Verfall

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Erschreckende Anzeichen für ein gefährliches Geschehen, die in ihrer Häufung sich zu einem bedrohlichen Krankheitsbild verdichten, treten zutage. Deuten sie auf Verwirrung oder bekunden sie bereits den Verfall? Wird die Krankheit überwunden werden, ist die gegenwärtige Zersetzung aller Werte nur der Übergang zu einem neuen Zeitalter mit neuen Leitbildern oder bedeutet das überspitzte, hektisch-destruktive Gebaren unserer Zeit das Ende an sich?

In diesem zeitgepeitschten Abschnitt der Menschheitsgeschichte, da der Osterhase seine Eier fast noch in den Winterschnee legt und am sommerlichen Badestrand schon die ersten Christbäume angeboten werden, gilt nur der Augenblick. Der nächste schon macht ihn zu weit entrückter Vergangenheit.

Nicht die lieben, kleinen sieben Zwerge behüten Schneewittchen bis ans Ende der Zeiten, sondern die böse Königin mit dem magischen Spiegel unersättlicher Herrschsucht und Eitelkeit mit ihrem vergifteten Kamm, dem erstickenden Schnürleibchen und dem todbringenden Apfel dominiert.

Die heutige eingeschrumpfte Zeit, in der für Geduld kein Platz mehr ist, drängt angstvoll auf Beschleunigung. Wie wenn der Jüngste Tag ganz unmittelbar bevorstünde, soll alles schnell noch irgendwie ausprobiert, ausgeführt, aus genossen werden, bevor die Stunde kommt, „da keiner mehr wirken kann“.

Denn dies ist der andere Dämon, der zur Eile treibt: die Angst. Die Weltangst, die uns Heutige beherrscht und schier aus Verzweiflung zu Tänzern auf dem Vulkan macht. Sie ist nicht an äußere Erwartungen geknüpft; sie kommt aus dem Unbekannten. Dumpf, krankhaft, unbegründbar bildet sie die tragische Komponente zu einer ebenso krankhaften Lebensgier, mit der sie in unsichtbarem Kampfe liegt. Der Mensch, der diesen Kampf zu bestehen hat, erstarkt an ihm nicht, sondern er wird aufgerieben. Kämpft er doch aus keinen festen Stellungen heraus, sondern er kämpft auf der Flucht. Seine Waffen sind Spott, Dünkel und Zynismus. Gleich dem frechen Straßenjungen zeigt er dem Schicksal feixend die Zunge, obschon er weiß, daß er ihm nicht gewachsen ist. Er ist ohne Einsicht, aber voll Dreistigkeit… In seinem mit Recht berühmt gewordenen Buch »Verlust der Mitte« spricht sich Hans Sedlmayr in ähnlichem Sinne aus:

„…so strömen jetzt die Angstgesichte der Vorhölle und aller Höllenkreise – ihren Beschwörern unbewußt – in die ganze Wirklichkeit und lassen nichts undurchdrungen. Das Nächtige und Unheimliche, das Krankhafte, Morbide, Tote, Verwesende und Entstellte, das Gequälte, Verzerrte, Krasse, das Obszöne und Verhetzte, das Mechanische und Maschinelle – alle diese Register, Attribute und Aspekte des Unmenschlichen – bemächtigen sich des Menschen und seiner vertrauten Welt, der Natur und aller seiner Vorstellungen. Sie machen den Menschen zur Ruine und zum Automaten, zum Lemuren und zur Larve, zum Leichnam und Gespenst, zur Wanze und zum Insekt…“
Literatur:
Die ganzen Bücher von Erich Fromm kann ich da auch nur empfehlen. Er ist zu Unrecht heutzutage mehr in Vergessenheit geraten. Auch ein Indiz der konturlosen Gesellschaft und des neuen Menschen. So besonders „Haben oder Sein“ – Es ist nicht mehr zu beschönigen: Dekadenz und Verfall wohin man auch schaut.

Freud, Sigmund

Das Unbehagen in der Kultur

Fischer Verl. Frankfurt/a.M.

1997

86

Kraft, v. Zdenko

Verwirrung oder Verfall?

Leopold Stocker Verl. Graz

1964

87

Pritz, Alfred (Hg.)

Das schmutzige Paradies – Kulturkritik

Böhlau Verl. Graz / Wien

1986

 

Der Herbst ist da!

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Heute wieder meine Lieblingswaldpiste nach Kosta gefahren u.a. zum Landhandel um vor allem Vogelfutter zu kaufen. Das Wetter jetzt richtig herbstlich, nur knapp 18° C. und bei der Rückfahrt leichter Regen. Somit war es nichts mit wandern.

Habe gleich einen 15 kg Sack Sonnenblumenkerne für umgerechnet 33, 50 € gekauft und einen 10 kg Mischfuttersack für 18, 70 €. In diesem Landhandel kaufen wir gerne ein, das Personal sehr freundlich und die Preise moderat.

Spätestens an diesen lustigen Figuren und der Kürbis Deko erkennt man Leute! Es ist Herbst!

Nö, nö! Schwurbelteutonen nehme ich als Anhalter nicht mit. Im Laden waren wieder zwei so Klugscheißer von Absurdistan Germanistan drin. Die ignoriere ich gewöhnlich, denn mit solchen Exemplaren habe ich nichts am Hut.

Nix da! Bin voll besetzt.

Wer bist du denn?

Auf großer Fahrt!

Was die ALLE suchen?

Hääh! Doch nicht etwa die Lotte aus Weimar?

Lustige Parade am Straßenrand.

Wieder rein nach Kosta. Ursprünglich wollte ich ja noch in den Buchladen, aber weil es dann etwas regnete, fuhr ich doch gleich heim.

Hier in Schweden ist es einfach entspannter Auto zu fahren. Viel gesitteter und rücksichtsvoller als in D.

 

Die Macht der Gedanken – zum versöhnlichen Abschluß in den Sonntag

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Emil Coué: Die Macht der Gedanken
Die Macht der Gedanken ist kein »esoterischer Schnickschnack«, sondern Gegenstand ganz ernsthafter wissenschaftlicher Studien. So erforscht man am angesehenen amerikanischen „National Institute of Health“ (NIH), schon seit vielen Jahren ganz ernsthaft und offiziell die Zusammenhänge von Imagination und Gesundheit und hat dabei viele positive Effekte insbesondere im Hinblick auf eine wirksame Schmerzbekämpfung nachweisen können.

Der Geist, unsere innere Haltung und Einstellung zum Dasein ist ein wichtiger Faktor und wirkt auf unser Leben konkret und gestaltend zurück.

Die positive geistige Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) ist eine sehr wirksame Selbsthilfe-Methode, die sowohl bei der Vorbeugung als auch der Heilung verschiedenster Krankheiten eingesetzt werden kann.

Emile Coue´, der bei seiner Arbeit auf das Phänomen der Autosuggestion stieß und feststellte, daß sie sich bei der Heilung seiner Patienten weitaus stärker auswirkte als alle Medikamente.

Die Autosuggestion nach Coué hat den Praxistest bestanden – und dies nicht nur auf dem Sektor der Selbstbehandlung, sondern auch unter streng medizinischer Kontrolle. Dies geschah zuerst durch den renommierten Klinikleiter und führenden Naturheilkundler Prof. Alfred Brauchle (1898 – 1964), Verfasser der Schrift „Hypnose und Autosuggestion.“
(Christoph Wilhelm Huffland) zitiert nach (MP-Netz).
Wie ich es schon öfters schrieb, habe ich dies am eigenen Leib am eigenen Befinden erlebt und nach meiner Erkrankung auch weiter entwickelt zur Mentalpsychologie.

Erkundungstour (21.09.23)

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Heute eine Erkundungswanderung beginnend an der Gokart Rennbahn zwischen Bergdala und Hovmantorp. Warmes ideales Wetter mit schönen Wolkenbildern und blauem Himmel. Diese Route wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Hier ging es gleich durch ein Feuchtgebiet.

Obwohl irgendwie heute nicht mein Tag war, ging ich trotzdem auf Wanderschaft und habe es nicht bereut, es bekam mir immer besser, das Laufen in der guten Luft und Natur. Manchmal muß man sich halt nur überwinden.

Durchquerung des Feuchtgebiets.

Wieder wunderschöne Waldwege. Nur ein Ärgernis waren die kleinen Waldspinnen, die ich öfters mir eingefangen hatte.

Immer noch Feuchtgebiet.

Auf der anderen Seite des Weges auch ein weitläufiges Feuchtgebiet.

Eine Brücke über einen Wasserlauf.

Wunderbare frühherbstliche Waldlandschaft und Wege. Die würzige Waldluft tat wieder gut.

Es ging weiter durch eine größere Freifläche.

Hier stand noch ein betagtes kleines Häuschen.

Hier kam ich an einem kleinen Waldsee vorbei.

Diese Waldeinsamkeit liebe ich, keine Menschen weit und breit.

Hier war es felsiger.

Hier waren größere Waldameisenbauten.

Zeitweilig waren interessante, eigenartige Wolkenformationen zu bestaunen.

Wattebäuschenwolkengebilde.

Heute war ich wieder von den unterschiedlichen Wolken- und Himmelsbildern fasziniert.

Solche Birkenbilder erinnern mich immer an das Lied Drei weiße Birken…

Damals in Obrigheim ich war 9 bis 11 Jahre, hatten wir in dieser Zeit ein Mieterpaar (nicht verheiratet) Er, Metzger von Beruf aus der Nürnberger Gegend 26 Jahre. Sie ein Teil älter so um die 33/34 Jahre früh Witwe mit kleinem Kind (4Jahre) kamen aus Heidelberg als Mieter in unsere Mietwohnung. Sein Lieblingslied war Drei weiße Birken in meiner Heimat stehn es lief oft. So sehr glücklich kam er mir auch nicht vor. Später bekamen sie noch eine Tochter, haben geheiratet und sind dann nach Aglasterhausen gezogen, wo sie ein Haus gebaut hatten.
https://youtu.be/cL54XMZ33pQ

Drei weiße Birken Kastelruther Spatzen

Hier kam ich an die RB 25, bin noch ein Stück parallel an dieser Straße entlang in Richtung Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Hovmantorp.

Waldweg in Richtung Hovmantorp.

Lageplan.

Hier sieht es nach Wetterumschwung aus.

Wieder zurück zum Ausgangspunkt, mit einem nochmaligen Abstecher kurz in einen anderen Weg, der meine nächste Wandertour wird. Abschließend noch ein paar Steine gesammelt für meinen Kräutergarten und verspätet zum Abendessen eingetroffen.

 

 

Längere Sonntagswanderung

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Heute habe ich die Wanderung in Angriff genommen, die ich schön länger wandern wollte. Beginn hinter dem Weiler Hässle.

Es herrschte warmes spätsommerliches Wetter mit ab und zu mal so eine größere dunklere Wolke.

Mich fasziniert immer wieder, wie vielfältig diese Felsformationen bewachsen sind, ganz anders die Waldflora wie in Deutschland.

Hier eine feuchte Hochebene.

Diese Waldwege laufe ich für mein Leben gerne.

Dieser lange Waldweg führt auf einen Höhenzug, weit in die Landschaft hinein.

Diese Felsen sind weiß wie Schnee.

Mehrmals bin ich an Bienenstöcken vorbeigekommen.

Mal wieder eine dunkle Wolke.

Der lange Weg bleibt die ganze Zeit auf dem Höhenrücken.

Vor allem genieße ich immer diese Ruhe und Beschaulichkeit im Wald, kein Massenauftrieb.

Der Weg führt immer wieder mal an Freiflächen vorbei. In der warmen Sonne besonders genussreich. Vor allem auch die würzige Waldluft ist wohltuend.

Eine der Freiflächen.

So weit die Füße laufen… (wollen) immer weiter. Diesmal bin ich mal wieder länger und weiter gewandert. Habe ich einfach gebraucht.

Dann die Überraschung, unverhofft kam ich an dieser Stuga ( Stuga (Mz. stugor) ist der schwedische Begriff für ein Ferienhaus, das als vorübergehende Wohnung im Urlaub oder in der Freizeit dient) vorbei. Diesen Höhenweg bin ich noch nie so weit gelaufen.

So idyllische Anwesen gefallen mir.

Einfach superschön.

Dann kam ich auf eine große Lichtung mit zwei Waldbauernhöfen.

Weiterer Waldbauernhof. Von hier ging es für mich wieder zurück, um rechtzeitig zum Abendessen wieder daheim zu sein. Außerdem war ich zeitmäßig und kilometermäßig ja schon weit/lang unterwegs.

Es war einfach wieder ein herrlicher Wandertag.

Wieder an Bienenstöcken vorbei.

Der Farn hat schon Herbstfarbe angenommen.

Heimfahrt. Drei Spiegeleier ließ ich mir von Frau Gemahlin in die Pfanne hauen zum Abendessen. Das lange Laufen und die gute Waldluft hat hungrig gemacht.

 

Sonntagsimpressionen

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Früher Kaffeetisch mit leckerer selbstgebackene Sahnetorte bei milden Sonnenscheintemperaturen. Ehrlich gesagt fühle ich mich immer noch wie im Urlaub hier.

In dieser Urlaubsregion fühlen wir uns einfach wohl und haben unseren Schritt auszuwandern auch noch in keiner Sekunde bereut. Dazu in einem anderen Bericht einmal mehr.

Spätsommeridylle.

Hier können wir auch noch einen Pfad runter zum Weilersee gehen und dann ganz am See entlang bis zur Landspitze am ersten Seeseitenarm.

Am Wegesrand am Haus.

Unser Waldgrundstück noch überwiegend schön grün, nur vereinzelt haben die Birken schon gelbe Blätter.

Genieße es einfach immer wieder hier und so zu wohnen. Diese Freiheit ist unbezahlbar.

Gartenimpressionen.

Empfinde es als Paradies wie wir wohnen und bin dafür unendlich dankbar. Vor allem auch, dass die Abwicklung wunderbar geklappt hat. Nur der Umzug mit der deutschen Gaunerfirma (in ausländischer Hand) war der reinste Horror.

Hier habe ich noch zwei Sauerkleepflanzen frisch angepflanzt. Die Mauer muß ich noch ausbessern.

 

Wunderbare Seeimpressionen

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An unserem unteren Weilersee: Ich liebe diesen Seeweg und diese Naturidylle.

Werde Schöpfer Deines Schicksals Ja, Du selbst, nur Du allein, kannst zum Schöpfer Deines Glücks werden. Wer sollte Dir auch im Aufbau Deines Glücks helfen können? Weiß doch niemand, was für Dich Glück bedeutet, was Du dir unter Glück vorstellst und welcher Wandel in Deinem Leben dich glücklich machen könnte. Die Natur hier, das Wandern in dieser Naturidylle läßt mich immer wieder dankbar sein, all diese Schönheit so ausgiebig genießen zu können.

An diese Anblicke kann ich mich nie satt sehen. Jedes Mal wieder ein wunderbares Erlebnis. Dafür lasse ich gerne jede noch so vermeintlich tolle Stadt links liegen.

Wasserspiegelungen.

Wunderbares Land „Niemand vollbringt Großes in der Welt, wenn er nicht die Kräfte, die er verbraucht, mit eifersüchtiger Sorgfalt hegt und pflegt. Was immer deine Lebensaufgabe ist, dein Fortkommen und dein Glück hängen von deiner Gesundheit, deinem Gehirn, deinen Muskeln und Nerven, deinem Streben, deinen Idealen und deiner Entschlußkraft ab. Hierauf ruht das Geheimnis des Erfolges. Es ist in deine Hand gegeben, ob dein Leben ein Erfolg oder ein Pfuschwerk werden soll.“ (O.S. Marden)

Dieser Anblick erzeugt die seelische Harmonie und Ruhe sowie Gelassenheit, die in der heutigen irren Zeit so dringend gebraucht wird.

Der Schlüssel zur Urkraft —-> Der Herakles Weg: Die Magie ist das Heilmittel-(Plato)

In einer Zeit der Entgeistigung, des wachsenden Sichselbstentäußerns, das „unseligen Bewußtseins“, wie es Jaspers nennt, dürfte uns der Mythos vom Herakles besonders viel zu sagen haben, wird doch hier, wenn auch verhüllt, die Überlieferung uralten Mysterienkults offenbart.

Schade! Schon länger habe ich das Singschwan paar nicht mehr gesehen.

Seine äußeren Verhältnisse in Leib und Leben sind das getreue Spiegelbild und die sichtbare Auswirkung seiner inneren Haltung, also geistgeboren. Sie können demzufolge vom Geiste her, durch Änderung der Denkrichtung und Einstellung, gewandelt werden. Heilung aus dem Geiste ist ein natürlicher Prozeß, der von jedermann in jeder Lage herbeigeführt werden kann. Schon Nietzsche propagierte Ideen und Denken muß erwandert werden, sein Ebenbild in der Natur gesucht werden.

Seerosenjahr.

Zahlreiche Erfahrungen bestätigen diese Methode der seelischen Entgiftung und Harmonisierung, mit deren Vollzug auch die Ordnung im Körper wiederkehrt, immer wieder. Sie sind ebenso einfach, wie erstaunlich in der Auswirkung. Beim Anblick solcher Bilder kehrt die seelische Ruhe ein.

Spiegelungen.

„Ein wahrer Esoteriker ist ein Mensch, der die Wirklichkeit hinter dem Sinnenschein erkennt. Wenn einer über das Wesen der Wahrheit meditiert, stellen sich in seinem äußeren Leben die Folgen seines inneren Wachstums ein. Darum handelt der Mensch weise, der zunächst in seinem inneren Leben für Ordnung und Einssein sorgt; die äußere Welt, die nur der Schatten der inneren ist, folgt dann von selbst.“
Literatur: Hope, Jane – Die geheime Sprache der Seele (Körper, Geist, Natur und Transzendenz) Duncan Baird Publishers London, 1997

Seerosen im See.

 

Tagesnotizen vom 26.08.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 26. August 2023 – Heute war ich der Häuserhüter, weil die Familie wieder zum Einkaufen in Växjö war. War allerdings auch kurzzeitig hier im Weiler unterwegs und etwas gelaufen. Das Wetter eher herbstlich wie Sommer.

Erledigt habe ich einiges, bin aber bei weitem noch nicht fertig und in der Reihe. Da ich mit allem etwas übertrieben hatte, zeigte mir mein Körper etwas die Rote Karte in Form von Streßsymptomen. Das kommt immer daher, daß ich gerne vergesse eben kein Jungspund mehr zu sein. Kommende Woche ist intensive Gartenarbeit angesagt, weil nicht nur die Nutzpflanzen gut wachsen, sondern auch Giersch & Co.

Überwiegend habe ich heute an meinen Projekten gearbeitet, d.h. ausgiebiges Fachliteraturstudium war angesagt bei gesundem Grünteegenuß. Bis so gegen 13 Uhr hatte es etwas geregnet.

Die Sträucher gedeihen und wachsen wunderbar, die 42 Erdbeerpflanzen sind auch allesamt gut angewachsen, aber der Giersch wächst auch wieder wie der Teufel. Nur ein Flieder kümmert etwas und eine Hundsrose ist nicht angewachsen.

Hier haben wir auch neu angelegt und neu bepflanzt.

Da sich das Wetter zunehmend verbesserte, war es mir noch ein Bedürfnis einen kleinen Weilerrundgang zu unternehmen. Gleichzeitig noch am Seeseitenarm nachgeschaut, ob mit unseren Booten noch alles ok, ist.

Heute waren ringsum ein paar Blaubeerensammler anzutreffen.

Die Seeoberfläche war ruhig, weil kaum Wind war.

Der Wald schien mir heute eher frühherbstlich wie sommerlich. Der Hochsommer dürfte wohl Vergangenheit sein.

Farbtupfer und Blumengrüße am Wegesrand.

Hier blüht es auch noch schön.

 

Tagesnotizen vom 17.08.23

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Tagesnotizen vom Donnerstag, 17. August 2023 schönes Sommerwetter mit 24° C bis 27 °C.

In der Welt vom 17.08.23 ist zu lesen:

„Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen verdächtigt seine ehemalige Behörde, eine Akte über ihn zu führen. Der Vorsitzende des PKGr, Konstantin von Notz, hält eine solche Beobachtung für angebracht.“

Der woke Irrsinn in seiner vollen verstörenden Pracht:
Verfassungsschutz soll ehemaligen Chef beobachten 16. August 2023 von Alexander Wallasch

„Diese Meldung hätte in normalen Zeiten das Potenzial, die Republik zu erschüttern. Heute Abend erscheint sie lediglich wie die nächste erwartungsgemäße Eskalationsstufe auf dem Weg hin zur uneingeschränkten Machtübernahme einer Gruppe, deren Interessen immer deutlicher verfassungs- und demokratiefeindlich sind.“ (…)
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/der-woke-irrsinn-in-seiner-vollen-verstoerenden-pracht-verfassungsschutz-soll-ehemaligen-chef beobachten
Wer noch Zweifel hat: Absurdistan Germanistan ist endgültig im totalitären Faschismus angekommen.

Wandern in dieser Landschaft befreit Psyche und Gedanken von all dem Irr- und Wahnsinn in dieser absurden Welt.

Vorbei an einem Feuchtgebiet.

Das Heidekraut blüht jetzt überall üppig und erfreut das Herz mit seinen Farbtupfer in der Landschaft.

Muß immer wieder staunen, wo sich überall Pflanzen und Bäume ansiedeln wollen, obwohl sie oft keine längeren Chancen haben.

Diese Landschaft und diese Weite, den weiten Horizont liebe ich. Sie beschwingt die Seele und weitet das Empfinden.

Diese Anblicke berühren mich immer wieder zutiefst. Da möchte ich zu gerne zu den Wolken aufsteigen.

Es war einfach wieder ein herrlicher, warmer Sommertag. Anschließend habe ich noch Steine für unseren Garten gesammelt.

Diese Anblicke, diese Augenblicke möchte man für alle Ewigkeit festhalten.

 

 

 

Tagesnotizen 14.08.23

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Tagesnotizen Montag, 14. August 2023 – Schon wieder ist eine Woche herum.

Am Samstag bei schönem Sommerwetter 42 Erdbeerpflanzen in die Erde eingebracht. Sonstige Gartenarbeiten verrichtet.

Das Eis schlotzen kam am Samstag und Sonntag auch nicht zu kurz. Am Sonntag viel draußen gesonnt und gefaulenzt, am Abend drinnen etwas gearbeitet. Übrigens auch in Schweden wird man braun und braucht nicht in den Süden zu fahren.

Heute war ich zuerst in Kosta im Landhandel und habe vor allem für den Garten / Haus eingekauft. Anschließend bin ich im Naturreservat Stocksmyr – Brännan wandern gegangen. 3 1/2 Stunden war ich wieder unterwegs. Diesmal wollte ich noch weiter kommen, an das andere Ende vom Reservat.

Hier ein Blick auf den Verlandungssee. Was mich verwundert hat, trotz warm-schwüler teilweiser gewittriger Luft wurde ich kaum von Stechinsekten behelligt. Überhaupt hatte ich befürchtet, dies sei in Schweden schlimmer als in D., was aber bislang nicht zutraf.

Solche Gebiete sind natürlich Tierparadiese und es ist erstaunlich, wie sich die Natur immer wieder von alleine entwickelt.

Sträucher, Bäume und sonstige Pflanzen tun sich hier von Natur aus selbst ansiedeln.

Waldwege können hier sehr weitläufig sein und immer durch den Wald. Wenn ich im LK Karlsruhe gelaufen bin, in jeder Richtung aus dem Wald heraus war eine Ortschaft, aus der wiederum aus allen Ecken und Richtungen die Menschen in den Wald gelaufen sind. Hier bin ich weitgehend alleine unterwegs.

Hier endet der sehr lange Weg durch das Reservat, war also am Endzipfel angelangt. Einen Pfad wollte ich nicht weiter laufen. In solchen Gebieten und um diese Jahreszeit muß man immer mit Schlangen rechnen. Solche Pfade laufe ich dann eher in der kälteren Jahreszeit.

Hier kam ich an einer eigenartigen Anlage mitten im Wald vorbei.

In diese Siloanlage läuft dieser Bach rein bzw. durch.

Da sind so Pulver und sowas wie Schaumspuren – HACH! Das ist wohl für Meister Lampe eine Wasch- und Badeanlage. 😆 😉

Oberansicht.

An einem Erdbunker / Keller kam ich auch noch vorbei. Findet man häufig hier in Schweden.

Blumenlichtung.

Hier hätte ich noch endlos weiter laufen können. Dies war schon ein Weg in eine andere Richtung. Der kommt das nächste Mal dran. Es ging ja schon auf 19 Uhr zu und ich wollte ja noch in Lessebo tanken. Was ich dann auch tat. Der Liter Super 95 (E 10) kostet momentan 1. 77 €, das ist auch nicht teurer als in D. (1,77 – 1, 86 in LK – KA)

Daheim angekommen war ich vom strammen Laufen naßgeschwitzt, umziehen und dann drei köstliche Spiegeleier verdrückt. Das Wetter nicht mehr so echt es kann morgen Gewitter geben und wechselhafter als heute.

 

Nichts wie raus

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Gegen 16:30 Uhr saß ich am Computer und siehe da, wer hätte das gedacht, kam die Sonne raus und ein blauer Himmel lachte zum Fenster rein. Normal sitze ich eh um diese Zeit noch nicht am Computer, erst am Abend. Jedenfalls habe ich den PC flugs heruntergefahren und nichts wie raus zum Laufen. Vormittags hatte es noch leicht geregnet. Es soll ja wieder besseres Wetter geben.

Mein Weg führte mich zuerst zum Seeseitenarm, um nach dem Rechten zu schauen, ob die Boote noch o.k. sind und nach dem Wasserstand gucken. Wir hatten hier mit den Unwettern und dem starken Regenfall Glück, es war nicht so schlimm wie woanders.

An diesen Steinen / Felsen sieht man es gut, dass der Wasserstand normal ist, für die Jahreszeit nämlich unter voll. Auch der abgehende Bach führt kein Hochwasser, obwohl es die Tage bei uns ja auch mehr geregnet hatte.

Die einzige Besonderheit sind die vielen Wasserflöhe. Sogar die Schnacken waren nur deren zwei, die mich piksen wollten. Die Wasserflöhe sind im Vordergrund gut zu sehen, vorausgesetzt man schaut das Bild an einem normalen PC-Bildschirm an und nicht am Daddelkasten (Unsitte).

In Richtung N – NO – O zogen noch dunkle Wolken ab. Wir haben z.Zt. SW Strömung.

Die Wolken zogen von mir seitwärts weg, somit hatte ich erst einmal keinen Regen zu befürchten und konnte mich an der blühenden Blumenwiese erfreuen.

Das Vorfeld von unserem Hausberg auch hier schön blühend.

Auch auf dieser Seite blüht es üppig. Da fiel, mir ein, auch hier bin ich schön länger nicht mehr gelaufen.

Im Gegensatz zum letztjährigen Sommer steht der Wald und die Natur insgesamt gut da, der Regen war kein Fehler. Auch in unserem Waldgarten gedeiht alles gut.

 

Die Wege sind auch weitgehend trocken.

Einfach immer wieder erbaulich hier in der Natur zu wandern.

Pilze gibt es ja schon genug, sind früher dran wie vergangenes Jahr.

Auch dieser Bach hier oben führt kein Hochwasser. Weiter im Norden waren die Regenfälle ja schon heftiger, auch mehr Gewitter.

Hier auf der Karte sehr gut zu sehen, wir (Lessebo) liegen doch ziemlich im Südwesten von Schweden. Hatte ja immer das RegenRadar verfolgt und gesehen der Schwerpunkt lag immer auf der Linie Stockholm und noch nördlicher.

Die Heilkraft der Bewegung – Klaus-Michael Braumann
Gesund und aktiv durchs Leben. Buch habe ich zwar schon vorgestellt – Bin 2 1/4 Stunden gelaufen und zum Schluß doch noch für 6 Minuten in eine leichte Regendusche geraten. Daheim wieder blauer Himmel, mal sehen wie sich morgen das Wetter macht.

Die Heilkraft der Bewegung

Wenn ein Trainingsprogramm individuell entwickelt, dosiert und kontrolliert wird, kann es wie eine gute Medizin wirken. Neben der gesunden Ernährung ist nämlich vor allem die regelmäßige körperliche Aktivität der Garant für eine starke Gesundheit. Egal welches Alter, Bewegung hat jeder nötig. Dabei geht es nicht um den Anspruch an ein Schönheitsideal, sondern darum, allseits bekannten Volkskrankheiten wie Asthma, Rückenschmerzen, Depression, Diabetes, Osteoporose und Herzinsuffizienz vorzubeugen und unterstützend zur ärztlichen Behandlung selbst Einfluss auf den Krankheitsverlauf zu nehmen. Das Buch erklärt anschaulich und leicht verständlich, warum Bewegung so wichtig für uns ist, wie unser Körper auf regelmäßiges Training reagiert und welchen bedeutenden Einfluss regelmäßige Bewegung auf Zivilisationskrankheiten hat. Körperliche Inaktivität ist das zentrale Gesundheitsproblem des dritten (…) – (Buchbesprechung)
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Die Heilkraft der Bewegung von Jörg Blech
Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern

Depressionen. Arthrose. Krebs. Diabetes. Rückenschmerzen. Chronische Müdigkeit. Osteoporose. Herzinfarkt körperliche Bewegung hilft, Krankheiten zu besiegen. Der Bestsellerautor Jörg Blech präsentiert den Wendepunkt in der Medizin: Immer mehr klinische Studien weisen die Bewegung als verträgliches Heilmittel aus, das bessere Erfolge verzeichnet als Pillen und Apparatemedizin. Niemand muss Leistungssport treiben, um von der Heilkraft der Bewegung zu profitieren, denn bereits maßvolle Aktivität hält den Geist wach und verlängert das Leben. Und es ist nie zu spät, man kann in jedem Alter beginnen! (Buchbeschreibung)

 

 

Auf lumpige Zeiten vorbereiten

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Auf lumpige Zeiten vorbereiten heißt für mich die »Arche Noah« (die Überlebensinsel) bauen. Das werden zwar wieder viele belächeln oder gar als ›rechts‹ betiteln, mir jedoch egal. In der Corona-Plandemie Zeit haben die Medien und viele leichtgläubige Mitläufer zwar auch gehetzt und vorsorgliche vorausschauende Menschen verunglimpft, aber wir und auch ich hatte recht damit. Es gab oft genug Engpässe und dies nicht nur bei Klopapier. Während der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 war danach sehr schnell die Panik da und damit verbunden Panikkäufe. Sehr schnell gab es keine Konserven mehr und Grundnahrungsmittel waren auch schnell ausverkauft. Wohl dem, der genügenden Vorräte hatte. Die meisten Menschen sind so naiv und leichtgläubig, dass es zum Himmel schreit. Hier in Schweden gibt es so Überlebensvereine bzw. Vereinigungen, die sogar vom Staat gefördert werden und das Überleben in der Natur trainieren und dazu anhalten Notvorräte anzulegen. Sogar in D. mahnen Ministerien und Bundesbehörden, sich einen Notvorrat anzulegen. (gibt es sogar eine Broschüre, die ich mir heruntergeladen habe.)

Es war zeitlebens so ein Traum von mir, in solch einem kompakten Haus (nach Walden – Thoreau Vorbild) zu wohnen. Kompakt, einfach, funktional und einsam gelegen / abseits gelegen. Weitgehend unabhängig / autark und damit sehr kostengünstig. Als junger Kerl habe ich sogar für andere Menschen solche Anwesen geplant (als Hobby und aus /an/ der Gestaltungsfreude an solchen Dingen.)

Mir hat es schon immer gefallen, einen Holzofen / Holzküchenherd zu betreiben. In Wössingen hatte ich auch solch eine Küchenhexe (Küchenherd). So ein Herd ist sowas von effektiv, damit kochen, backen und gleichzeitig heizen und ich hatte mit dem Wasserkessel immer heißes Wasser. Meistens hat er meine ganze Wohnung mit geheizt. Das ist die beste Notvorsorge so ein Herd. In so einem Holzhaus wie oben im Bild würde mir so ein Herd das Haus warmhalten. Aber auch hier in Schweden will ich mir wieder unbedingt so einen Herd installieren. Holz haben wir ja mehr wie genug hier.

Meine Küche hier: solch eine kompakte Küche ist vollkommen ausreichend, mehr brauche ich nicht, so ist für mich ein Geschirrspüler unnötig. Zwei el. Kochplatten habe ich da, die ich aber kaum gebrauche. Wenn wir warm essen kocht ja meine Frau oben, da ist die Küche größer und komplett, aber auch da ohne Geschirrspüler. Jedenfalls reicht eine kompakte Kombüse vollkommen aus. Einen Wasserkocher brauche ich laufend für Tee und Kaffee kochen.

Ursprünglich wollten wir ja hier in Schweden ins Värmland ziehen in die Nähe von Sunne, dass wir hier im Smäland gelandet sind, ist auf unserer Tochter zurückzuführen, ihr gefiel in erster Linie unser jetziges Anwesen. Wäre ich jünger, hätte ich für einen Waldbauernhof plädiert. Selbstversorgung wird zukünftig enorm wichtig werden. Nahrungsmittel werden immer knapper und teurer werden, weil absichtlich von den Halunkengarden so geplant und gewollt. Es läuft alles auf eine extreme Monopolisierung hinaus. Auch dies ein sehr komplexes Thema, dazu später noch mehr in anderen Beiträgen.
Auf jeden Fall werde ich noch mehr Heilkräuter anbauen und darauf hinarbeiten, notfalls meine eigene Naturheilmedizin herstellen zu können. Auch da habe ich den richtigen Riecher, was noch kommt. Die Pharmamafia will ja immer mehr verbieten, was lästige, billige Konkurrenz darstellt und das Abzockergeschäft versaut. Jedenfalls habe ich mir einschlägigen Samen etc. bestellt.

Heute gerate ich nicht in Zwiespalt

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Nachdem ich gestern angenehmes Wanderwetter hatte, die Sonne vielversprechend unterging, ist es heute ein verregneter Sonntag. Windig und frische Temperaturen vorhin sogar Donnergrummeln. Da komme ich nicht in Zweifel wandern oder was?

Was sehe ich rechts oben ??? Sonnensymbol ~~~ da hat sich wohl der Klabauderklimapanikmann hereingeschlichen. Also jetzt würde es mal reichen mit dem Regen, ich will kommende Woche Erdbeeren einpflanzen.

Regentropfen, die an mein Fenster klopfen …. Verdrießlich lasse ich mich jedoch nicht machen. Bislang war es für die Natur auch bekömmliches Wetter. An solchen Regensonntagen läßt man es eben ruhig angehen und drinnen habe ich auch genug zu tun.

Fragen aus der Stadt & Antworten aus dem Wald  – 2001
von Ajahn Sumano (Autor), Theo Kierdorf u. Hildegard Höhr (Übersetzer)
Versammelte Ratschläge und Weisheiten des bekannten buddhistischen Waldmönchs mit Laptop. Eine humorvolle und unkonventionelle Weise eines buddhistischen Ansatzes. – Antworten aus der Echokammer sind mitunter gedankenanregend.

Stell dir vor: Kreativ visualisieren – 2004 von Shakti Gawain (Autor), Siegfried Berger (Übersetzer) Jeder Augenblick des Lebens ist schöpferisch, und das Universum ist unendlich freigebig! „Kreatives Visualisieren“ ist die Methode, die eigene Vorstellungskraft zu nutzen, um Lebenswünsche zu verwirklichen. Diese natürliche Kraft der Vorstellung besitzt jeder. Dieses Buch zeigt, wie man seine schöpferische Fantasie als Methode bewusst anwendet, um zu erschaffen, was man wirklich will.—

Also stellen wir uns vor, wir sind auf Tahiti unter Palmen und schon sieht die Welt anders / schöner aus. Wenn ich heute aus dem Fenster schaue, hier am Computerarbeitsplatz sehe ich den neu angelegten Garten und erfreue mich am Wachstum der Pflanzen, die ja Regen benötigen.

Der Energie der Seele folgen: Gelassen und frei durch aktive Imagination – 2003 von Theodor Seifert + Paul Schmidt – Der Energie der Seele folgen: gelassen und frei durch aktive Imagination.

Klarheit, Sicherheit und Gelassenheit auch in schwierigen Lebenssituationen vermittelt die aktive Imagination. Diese bereits von C. G. Jung entwickelte Methode der Lebenshilfe weckt neue Lebenskräfte und hilft uns, mit den unbekannten Teilen unserer Seele in Verbindung zu treten. Anschaulich erklären die Autoren an vielen Fallbeispielen, wie wir Schritt für Schritt den Kontakt mit noch unerschlossenen Teilen unserer Psyche aufnehmen. Durch den konstruktiven Dialog mit inneren Bildern und Begleitern erfährt der Mensch – überlässt er sich nur der schöpferischen Führung durch das Unbewusste  – Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit. Einfühlsam und verständlich präsentieren die Autoren, wie wir durch aktive Imagination endlich bei uns selbst ankommen können.

Solche Tage sind für mich Tage zum Entspannen, Tage zum Fenster raus träumen, Tage zum drinnen rumkruschteln (aufräumen, sichten, sortieren) Tage zum gemütlichen Lesen bei einer Tasse Tee / Kaffee und vor allem den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Früher habe ich immer gesagt: Die Ruhe ist des Seemanns Heiligtum 😉   😆

Den Kalender schon vorgeschoben: neuer Tag und neue Woche, neue Chance, neues Glück … und nun gehe ich vespern. (guten geräucherten Schwedenschinken)

 

 

 

Es hielt mich nicht drinnen

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Zu diesem Zeitpunkt am früher Nachmittag war schönes Wetter, also ging es auf Wanderschaft.

Heute ging es ohne Auto gleich vom Weiler in den Wald zum Pferdehof hoch und weiter bis fast nach Hovmantorp. Rund 3 Stunden war ich unterwegs. Hier der Weg wie durch die Heide, viel Heidekraut und dementsprechende Büsche.

Diesen Weg laufe ich immer wieder gerne, war aber seit dem Frühjahr nicht mehr auf dieser Route. Deswegen kann es mir nicht langweilig werden.

Blühende Pferdekoppel.

Vor dem Pferdehof. Hier sind noch zwei andere Weiler rechts in den Wald herein.

Zwei Pferde waren auf dieser Koppel, die beiden kenne ich schon.

Rede meistens mit den Pferden. Habe sie bedauert, weil die Fliegen sie geplagt haben.

Auch hier am Wegesrand Heidekraut. Da bin ich schon im Wald auf der anderen Seite der RB25.

Diese weiten Wege durch den Wald liebe ich. Stadt oder Stadtleben brauche ich überhaupt nicht.

Hier muß ich noch die Bahnlinie Växjö – Kalmar überqueren, um an den kleinen See bei Hovmantorp zu kommen.

Am See angekommen.

Weiter am See entlang in Richtung Hovmantorp.

Schotterpiste nach Hovmantorp.

Am Seeufer.

Auch hier dieses Jahr viele Seerosen.

Wieder auf dem Rückweg.

Einfach herrlich, diese Wege.

Blick ans andere Ufer, da steht auch so ein schönes Schwedenhaus.

Links vom Weg so kleine Wassertümpel. Hier mußte ich ein paar Bremsen verscheuchen, ansonsten ging es mit den Stechviechern.

Hier am Weg liegt auch noch so ein kleines Schwedenhäuschen. Der Weg geht weiter zu einem Weiler weit durch den Wald.

Auf dem Heimweg. Daheim wartete mein Abendessen: schwäbische Maultaschen nach Wurmberger Art. Die Kinder haben sie in der Brühe gegessen, ich esse sie lieber angebraten, mit Eiern darauf. Im Schwobenländle sagt man auch „Herrgottsbscheißerle“ dazu. (Wurmberg grenzt an den Stadtkreis Pforzheim und gehört somit zum Enzkreis.)

 

Lebenspsychologie: Weggeleit

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Wunschbildwelt: Weggeleit: :Suche nicht in der Ferne, was du seit ewiger Zeit in deinem Herzen trägst. Ersehne dein Glück nicht aus der Meinung anderer, sondern achte auf deine innere Balance. Bewahre dir die Visionen deines Herzens und erlaube dir, auf sie zu leben. Höre auf den Engel, der in deinem Innersten wohnt und den göttlichen Samen in dir bewacht, liebevoll und aufmerksam. Denke immer daran, daß du es bist, und nur du, der dein Leben zu verantworten hat. Und wisse, daß jede Entscheidung, mag sie noch so klein sein, Bewegung auslöst. So wie der kleine Stein, den du ins Wasser wirfst, weite Kreise zieht. (Helga Franziska Noack)

Welt-Klugheit

Abkehr vom Luxus führt zu einer neuen Innerlichkeit. Es schafft Befriedigung, ganz bescheiden nur sie selbst zu sein – egal ob ihnen dabei jemand zusieht oder auch nicht.

Welt-Klugheit

Wer einfach lebt, lebt intensiver, empfindet mehr und bewußter und kann besser genießen. Denn Luxus stumpft die Sinne ab.

Welt-Klugheit

„…Dieses Leben ist voller Leid, aber ebenso ist es auch voller Wunder. Sich nur in sinnlichen Vergnügen zu ergehen, ist schlecht für die Gesundheit von Körper und Geist. Lebst du einfach und gesund, läßt dich nicht von Begierden beherrschen, dann ist es möglich, die vielen Wunder des Lebens zu erfahren. … Schau dich um! Siehst du die Bäume, die dort im morgendlichen Dunst stehen? Sind sie nicht wundervoll? Der Mond, die Sterne, die Flüsse, die Berge, das Sonnenlicht, der Gesang der Vögel, das Sprudeln der Quelle – dies alles sind Erscheinungsformen eines Universums, das uns endloses Glück schenken kann.“ (Buddha)

Bleib nicht auf ebnem Feld!
steig nicht zu hoch hinaus!
Am schönsten sieht die Welt
Von halber Höhe aus.
[Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft.]

Weilerwanderung

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Die Jägersitze gibt es hier zwar auch, aber bei weitem nicht so häufig wie im LK Karlsruhe. Je weniger Wild man zu Gesicht bekam, um so mehr standen die Hochsitze in der Gegend herum. z.B. zwischen Walzbachtal und Gondelsheim im Bereich >Neuer Erdbeerhof< waren es auf kleinsten Raum sagenhafte 16 Hochsitze.

Vom Ausgangsweiler meistens an der Bahnlinie entlang zu den nächsten Weilern.

Die Landschaft hier erinnert an deutsche Heidelandschaften so z.B. Lüneburger Heide oder brandenburgische Heidelandschaften.

In diesem Waldstück ist auch ein Weiler zu finden, mit mehreren Pferdehöfen.

Eine kleine Holzbrücke über einen kleinen Bach.

Kleiner Bach und Bahnbrücke. (an der Bahnlinie Växjö – Kalmar)

Das Heidekraut fängt jetzt an zu blühen. Gibt es viel hier zusammen mit Blaubeeren.

Hier geht der Weg zeitweilig in den Wald.

Kleine blühende Waldlichtung.

Weiter immer weiter…

Der nächste Weiler kommt in Sichtweite.

Blick auf die Waldseite.

Idyllische Waldlichtung.

Die ersten Häuser.

Weiler Landschaft.

Ein Zug im Anmarsch.

Hach! Ich liebe diese Schwedenhäuser.

Weiler Landschaft.

Die nächste Schwedenhaus Schönheit 🙂

Lichtungslandschaft.

 

Kleiner Seerundgang

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In letzter Zeit kommt das Wandern etwas zu kurz vor lauter Gartenarbeit und Innerhausarbeiten. Deswegen nahm ich mir etwas Zeit heute für einen kleinen Seerundgang am unteren Weilersee.

Immerhin war ich 1 Stunde und 20 Minuten auf Achse, besser wie nichts. Das Wetter war durchwachsen. Ab und zu einen kleinen Regenschauer gab es. Nach wie vor etwas zu frisch und zeitweilig windiger.

Langweilig wird es mir nie, denn es gibt immer wieder etwas Neues zu betrachten und zu erkunden. Es war sehr ruhig, die Vögel sind nicht mehr so zahlreich zu hören.

Fels und Steinansammlung.

Der See bietet wieder einen anderen Anblick. Dieses Jahr gibt es mehr Seerosen.

Leider waren keine Wasservögel zu erblicken und das Singschwan paar war auch nicht zu sehen.

Sehr weitläufig Seerosen auf dem See.

An den Rändern sind auch wieder mehr Verlandungszonen entstanden.

Blick zur Schwaneninsel.

Uferweg.

Beginn des Feuchtgebiets.

Erstaunlich, wo sich Pflanzen überall ansiedeln wollen.

Farbtupfer am Wegesrand.

Waldimpressionen.

 

Fehlversuche und Erkundungstour

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Wollte an mehreren Stellen an den Linnebjärkesjönsee, aber die anvisierten Wege führten mich nicht dahin. Kurz vor dem See endete ein Weg….  Das Navi ist nicht immer das Wahre. Immerhin bin ich in diesem Bereich dadurch 1 Stunde gelaufen.

Beim dritten Versuch zum See auf zwei Kraniche getroffen.

Aber auch hier war der Zugang zum See eher schlecht – ziemlich verwachsen.

Auch an diesem See reichlich Seerosen.

Auf der Fahrt weiter ins Landesinnere über zig Waldweiler gekommen hier an einem großen Bauernhof vorbei.

An einem Hühnerhof vorbei. Hier in unserer Gegend schmecken die Eier besonders gut.

Wunderbare Landstraßen über all die Weiler.

Zahn der Zeit.

Gänzlich unbekannt war mir bis jetzt diese Gegend.

Viel Weide- und Grünflächen hier. Auch sehr viele Kühe auf den Weiden hier zu sehen.

Auch Getreidefelder gab es hier. Lange Strecken hier gefahren ohne übergeordnete Straßen. Insgesamt knapp 100 km gefahren. So macht Autofahren wieder Spaß.

 

Sommernachtsträume

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Sommerträume: Es ist einfach eine herrliche Zeit, die Tage so lange hell, die Natur so üppig und grün…

Ich bin der Juli

Grüß Gott! Erlaubt mir, dass ich sitze.
Ich bin der Juli, spürt ihr die Hitze?
Kaum weiß ich, was ich noch schaffen soll,
die Ähren sind zum Bersten voll;
reif sind die Beeren, die blauen und roten,
saftig sind Rüben und Bohnen und Schoten.
So habe ich ziemlich wenig zu tun,
darf nun ein bisschen im Schatten ruhn.
Duftender Lindenbaum,
rausche den Sommertraum!
Seht ihr die Wolke? Fühlt ihr die Schwüle?
Bald bringt Gewitter Regen und Kühle.
(Paula Dehmel)

Sommerzeit ist Badezeit und frohe unbeschwerte Ferienzeit.

König Sommer

Nun fallen leise die Blüten ab,
Und die jungen Früchte schwellen.
Lächelnd steigt der Frühling ins Grab
Und tritt dem Sommer die Herrschaft ab,
Dem starken, braunen Gesellen.
König Sommer bereist sein Land
Bis an die fernsten Grenzen,
Die Ähren küssen ihm das Gewand,
Er segnet sie alle mit reicher Hand,
Wie stolz sie nun stehen und glänzen.
Es ist eine Pracht unterm neuen Herrn,
Ein sattes Genügen, Genießen,
Und jedes fühlt sich im innersten Kern
So reich und tüchtig. Der Tod ist so fern,
Und des Lebens Quellen fließen.
König Sommer auf rotem Ross
Hält auf der Mittagsheide,
Müdigkeit ihn überfloss,
Er träumt von einem weißen Schloss
Und einem König in weißem Kleide.
(Gustav Falke)

Sommerzeit ist Gemüsezeit und Erntefreude.

Sommerzeit ist blauer Himmel und weiße Wolken.

Beginne, im Augenblick zu leben. Denk nicht mehr so viel über deine Vergangenheit nach und lebe nicht nur in der Zukunft. Das Jetzt und Hier ist dein Leben. Versuche nicht auf einmal zu große Veränderungen vorzunehmen, um in der Gegenwart zu leben, bedarf es oft nur kleine Schritte. Der Seelenfrieden, den du suchst, ist oft nur ein Schritt in die richtige Richtung entfernt…

Gartenfreude = Gartenglück

Schau und Du wirst es finden.
Was nicht gesucht wird,
Das wird unentdeckt bleiben.
(Sophakles)

Freue mich schon auf die Apfelernte. Der freudig entdeckte Apfelbaum.

 

Es wurde nur eine Überlandfahrt

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Schotterpiste Weiler Hässle am Sonntag. Schwülwarmes Wetter mit unterschiedlicher Bewölkung bei um die 30° C.

Weilerlandschaft im Weiler Hässle.

Hier hinter dem Weiler Hässle wollte ich eigentlich eine schon länger geplante Waldtour laufen. Die war ich im letzten Jahr schon einmal gelaufen. Beim Aussteigen aus dem Auto empfing mich jedoch eine Anzahl an Bremsen, was mir den Beginn der Wanderung verleidete. Somit fuhr ich die Piste weiter in Richtung Kosta.

Nun wollte ich hier im Stocksmyr-Brännan Naturreservat laufe, was ich ja auch schon länger wollte. Aaaaber!!! Hier empfing mich nicht nur ein Schwarm Bremsen und Schnacken, sondern auch noch unzählige andere Flugobjekte. 🙁 Hier in dem Naturgebiet sind halt viele Feuchtgebiete und der Verlandungssee und Gebiete. Wieder rein ins Auto und weiter.

Hier in diesem Bereich ging es einigermaßen mit den Stechviechern und somit bin ich hier etwas gelaufen. Durch das schwülwarme Wetter haben wir momentan mehr von diesen Plagegeistern auch auf unserem Grundstück.

Ein Knusperknasper Hexenhäuschen.

Hier in dieser Seegegend bin ich dann auch noch ein wenig gelaufen.

Seeimpressionen.

Seeimpressionen. Heute war es nicht so gewohnt ruhig. Am See waren etliche Angler und Camper. Hier in Schweden ist dies erlaubt. Überhaupt war auch auf der Waldpiste mehr Verkehr. Nun ja! Es war Sonntag und hier sind Schulferien.

Seewasserspiele.

Bin dann noch weiter auf der Schotterpiste nach Kosta und von dort über eine andere Schotterpiste über verschiedene Waldweiler gefahren, um neue Eindrücke zu gewinnen.

Es ist mir ein Bedürfnis, meine Umgebung noch besser kennenzulernen. Diese verstreuten Waldweiler sind oft so versteckt.

Interessierter Zaungast am Wegesrand.

Hier war gerade Heuernte angesagt. Die Kühe sind hier mehr draußen auf der Weide. Schafe habe ich auch gesehen.

Liebe es so über das Land zu tuckern. Habe mir ja eine Auto Cam zugelegt.

Für mich einfach eine tolle Landschaft hier.

So sah dann mein Auto nach dieser Pistentour aus. Leider mußte ich zum Abendessen heimfahren. Wenn ich hier unterwegs bin, könnte ich ins Unendliche fahren.

 

 

 

Eine Landschaft für die Seele

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Wandern heißt aus dem Alltag heraustreten, Natur erleben, Seele und Körper stärken und damit die Gesundheit fördern. (Vom Glück des Wanderns – Eine philosophische Wegbegleitung von Albert Kitzler)

“Lagom” ist das neue Hygge, der Lifestyle-Trend aus Schweden. Kein Wunder blicken wir auf unsere nordischen Nachbarn, gehören ihre Nationen doch zu den glücklichsten der ganzen Welt

“Lagom” ist eng mit der schwedischen Lebensart verbunden, in der alles, was zu viel, zu laut, zu übertrieben, zu angeberisch ist, kategorisch abgelehnt wird. Darum versteht man unter Lagom oft “gerade recht, genug, passend, angemessen, mäßig”. Doch eigentlich bedeutet es viel mehr. Wie die Autorin Lola A. Åkerström in ihrem Buch “In der Mitte liegt das Glück” erklärt: “Lagom steht für den ultimativen, idealen Punkt oder die goldene Mitte in deinem Leben, und es möchte dich ermuntern, genau die Entscheidungen zu treffen, die dich dort hinführen.”
https://lunamag.de/familie/nach-hygge-kommt-lagom-der-schwedische-weg-zum-gluecklichen-leben/

Entschleunigung ist angesagt, Laufen die natürlichste Fortbewegung.

Dem abgestumpften Geist erscheint die gesamte Natur bleiern. Fuer den erleuchteten Geist brennt und funkelt die ganze Welt dank ihres Lichts. (Ralph Waldo Emerson – 1803 – 1882)

In der Einsamkeit der Natur findet die Seele Ruhe.

 

Besser leben mit weniger

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Diät für die Seele und das Fordern: Weniger tun, aber das mit mehr Hingabe. Weniger verbrauchen, aber mehr auf Qualität achten und Umweltverträglichkeit. So entsteht ein Klima, in dem Menschen menschlicher leben und in dem Kinder besser gedeihen können. Glück bedeutet: sich am Einfachen erfreuen können, Zeit füreinander haben, Austausch pflegen, spontan feiern, spontan einfach etwas unternehmen. Überflüssigkeiten durch neue Notwendigkeiten ersetzen. Nur so kann die große innere Not und Verflachung in uns allen gewendet werden. So wie wir Diät für den Körper brauchen, brauchen wir Diät für die Seele.

Hygge, Lykke und Lagom: Der skandinavische Schlüssel zu einem rundum glücklichen Leben. Der 3 in 1 Ratgeber für mehr Gelassenheit und Gemütlichkeit im Alltag und zu Hause. – 2021 von Caroline Karlsen

Der skandinavische Schlüssel zu einem rundum glücklichen Leben.

Jeder strebt nach einem glücklichen und zufriedenen Leben. Wir suchen Erfüllung, Freude und Gemütlichkeit. Aber wie ist das möglich und gibt es dafür vielleicht Tricks?

Hierfür sollten wir auf das Leben der Skandinavier schauen. Auch wenn diese nicht im größten Luxus leben, gelten Sie als die glücklichsten Menschen der Welt. Haben Sie ein besonderes Geheimnis?

Ja, tatsächlich haben Sie drei:

Hygge ist eins von diesen. Es handelt sich um die Lehre der Gemütlichkeit. Sie werden lernen, mit der nötigen Portion Ruhe und einer positiven Einstellung durch das Leben zu gehen.

Lykke ist die dänische Lehre vom Glück. Sie erfahren, wie Sie Glück in Kleinigkeiten des Lebens finden und es nicht von bestimmten Dingen abhängig machen.

Die schwedische Lehre vom ausgeglichenen Leben heißt Lagom und ist das letzte der drei Geheimnisse. Sie sorgt dafür, die richtige Mitte zu finden, sodass man im Leben nicht zu viel und nicht zu wenig hat.

Der Ratgeber nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die skandinavische Kultur und Gesellschaft. Er wird Ihnen viele praxisnahe Beispiele zeigen, die demonstrieren, wieso Hygge, Lykke und Lagom so ausgezeichnet funktionieren.

Die Tipps und Tricks aus diesem Buch werden es Ihnen erleichtern, alle drei Lehren in Ihren Alltag zu integrieren, um Ihre mentale Belastung zu verringern, was Ihnen zu einem sorgenfreien, entspannten und vor allem glücklichen Dasein verhelfen wird. Dies wird Ihre Lebensqualität bedeutend erhöhen.

Mit diesem Ratgeber lernen Sie, wie Sie:
ein entspanntes und erfülltes Leben führen können
die nötige Ruhe für sich entdecken können
ein gutes Mittelmaß erfahren können
Stress minimieren können
Ihr Wohlbefinden steigern können.

Verändern Sie Ihr Leben auf positive Art und Weise mit diesem skandinavischen Schlüssel zum Glücklich-Sein. (Buchbeschreibung)

Allein schon die Landschaft trägt hier in Schweden zum RUHIGER WERDEN bei. Hier gibt es auch wunderbare Anwesen, idyllische Weiler und einzelne romantische Waldhäuser.

Hygge steht also für die skandinavische Entspanntheit, die sich in einem alltäglichen Glücksgefühl zeigt – und es liegt absolut im Trend:

Entschleunigung einüben, innere Ruhe finden
Nach den drei Säulen der Entspannung leben
Bewusster Leben, Wahrnehmung optimieren und eine positive Einstellung bekommen
„Kunst der Innigkeit“

In jedem Land der Welt, unabhängig von Wohnort, Religion oder Vermögen gibt es Menschen, die sich als glücklich empfinden, insgesamt drei Prozent der Weltbevölkerung. Was machen sie anders als die anderen? Was zeichnet sie aus? Und was können wir selbst tun, um glücklich zu sein?

Lagom: Glücklich leben in Balance

Warum sind die Schweden so glücklich? Der Lifestyle-Ratgeber Lagom (schwedisch für: „nicht zu viel, nicht zu wenig, also gerade richtig“) bringt schwedisches Lebensglück nach Hause. Denn glücklich sein hat nicht immer nur etwas mit der aktuellen Situation zu tun, es ist viel mehr die Lebenseinstellung und das Talent, die richtige Balance zu finden.

(Lagom: Glücklich leben in Balance – 2017 von Linnea Dunne )

Wie in Deutschland lese und kaufe ich gerne solche Zeitschriften und Magazine. Besonders den urigen Wohnstil mag ich besonders.

Was ist Lagom überhaupt?

Lagom bedeutet so viel wie „genau das richtige Maß“ und steht für eine ausbalancierte und nachhaltige Grundhaltung zum Leben. Das Ziel dabei ist, stets die goldene Mitte zu finden: nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu laut und nicht zu leise, eher weniger als zu viel. Für die Schweden bringt diese bescheidene Lebensweise schlichtweg mehr Entspannung in den Alltag. Denn auch bei der viel gepriesenen Work-Life-Balance, also der gesunden Mitte zwischen Arbeit und Freizeit, soll Lagom helfen. Gut, dass das Lagom-Prinzip mit seiner Philosophie des Verzichts und eines nachhaltigen Lebensstils gut zum aktullen Zeitgeist passt.
https://www.haus.de/einrichten/lagom-statt-hygge-ist-der-neue-wohntrend-aus-skandinavien-20401

Der urige Wohnstil ist viel charaktervoller als das moderne Allerlei. Mir kam der schwedische Charakter in allen Belangen entgegen, da mußte ich mich nicht umstellen, es entspricht meiner Lebensphilosophie.

 

Knochenarbeit II

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Der Regen hat Wunder bewirkt, jetzt treibt noch alles besser aus. Das frisch angesäte Gras ist auch sattgrün. Nur wächst leider auch das sogenannte Unkraut und die Stengeldinger und der Giersch wie nicht gescheit.

Das Gemüse gedeiht, die Bohnen wachsen auch gut. Das Einpflanzen von den Sträuchern und Bäumen ist zu 2/3 abgeschlossen. Ist anstrengend in den Boden tiefer hereinzukommen, weil viele Wurzeln und Steine vorhanden. Um 17:30 bin ich dann fluchtartig ins Haus, weil die Stechviecher Attacke geflogen haben.

Nach Regen folgt Sonne. Der Himmel ist weitgehend wolkenfrei. Es soll ja wieder wärmer werden und somit schöneres Wetter. Der Regen war aber sehr nötig.

Die roten Weigelien blühen auch schon länger.

Auch hier sieht es gefällig aus.

Die Kletterpflanzen ringsum das Haus gedeihen und wachsen auch gut weiter – hier eine Clematis.

Von unserem Weiler — Weilerweg in den Wald auch hier alles sattgrün. Das Lindgrün des Frühlings ist gewichen. Übrigens habe ich auf dieser Wanderung einen mittelgroßen Elch sehr nahe gesehen. Leider war ich so perplex und habe meine Kamera nicht schnell genug aktivieren können und schon war er verschwunden.

 

Wolkenträume ~ Wolkenträumer ~ Wohin geht die Reise?

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Wolkenträume in Schweden.

Wolkensommerträume in Wössingen.

Heute saß ich länger hinter dem Haus in der Sonne und habe den weißen Wolken nachgeträumt. Dies habe ich schon in Wössingen gerne getan, in meiner Jugend lag ich oft am Obrigheimer Neckarstrand in den Neckarwiesen und habe meine Sehnsuchtsträume auf Reisen geschickt.

Schwedentraum und Schwedenglück.

…. Ich schau den weißen Wolken nach und fange an zu träumen.
„Ich schau den weißen Wolken nach
Und träume du bist bei mir
Wenn du die weißen Wolken siehst
Dann sollst du an mich denken
Auch wenn du in der Ferne bist …“

Ein Lied von Nana Mouskouri https://www.youtube.com/watch?v=Ul_47TCUV3c

Wössinger Wolkenträume.

Die Wolke

An der Birke Stamm gelehnt,
Sah ich ihn sich biegen,
Und die Wolke weißgedehnt
Über ihm sich wiegen;
Hin mit ihr zu fliegen
Hab ich mich empor gesehnt.

Wolkenträume Wolkenträumer

Wössingen Weg zum Lugenberg.

https://absurd-ag.de/2017/06/30/wolkentrume-ich-schau-den-weien-wolken-nach/
Habe ich so ähnlich schon einmal gebracht (30.06.2017) und vorher schon auf MP-Netz im Jahr 2007.

Schwedenglück: Mit den Wolken hinfort gleiten zu den glückseligen Inseln im Traumland.

Wie so oft in letzter Zeit tat ich Zazen (ein Begriff aus der meditativen Praxis). Zazen ist Sitzen in der Stille. Wenn man sich zur Stille hingesetzt, hört man jeden geringsten Lärm, jedes Geräusch: wie die Autos vorbeifahren, wie der Wind die Blätter bewegt, wie unser Bach rauschend fließt, wie Stimmen oder ferne Musik herüberweht, den Schwalben habe ich zugesehen und den Möwen mit ihren Jungen, wie sie über mir ihre Kreise ziehen. Mit Leichtigkeit gleiten sie dahin.

…. Die Gedanken frei fluten lassen, einfach nichts Bestimmtes denken wollen, die Gedanken in ferne Welten und schöne Tagträume entfliehen lassen….so langsam spüren, wie sich das Gefühl des Getragenseins und des Einswerden mit sich selbst einstellt. Weit hinter den Galaxien, jenseits des Universums. Auf der letzten Ebene des Seins, gewahrte ich den Baum des Paradieses. Auf immer grünendem Zweig, saß ein Vogel und sang ; die ewige Melodie der Freiheit.

Ob die Freiheit da oben wohl grenzenlos ist, wie es Reinhard Mey singt.

Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=reinhard+mey+%C3%BCber+den+wolken+songtext

Die Flüchtigkeit des Seins zieht mit den Wolken dahin…

Wolkenbilder: Melancholie die süße Traurigkeit, ein feiner Schleier über der Seele lichtet sich zuweilen und läßt die Gedanken in die Vergangenheit schweben. Deswegen bin ich auch ein Wolkenträumer. Deswegen reise ich so gerne mit den Wolken um die Welt. Es eröffnet immer wieder neue Ausblicke und Einblicke. Vielleicht findet die Seele dann einmal das verlassene Paradies.

 

 

 

 

Tagesnotizen vom 26. Juni 2023

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Tagesnotizen vom Montag, 26. Juni 2023

Gott sei Dank!  Der lange ersehnte Regen ist endlich da. Es war für heute Abend ein leichtes Gewitter angekündigt, was aber ausblieb. Es begann aber ab ca. 20:30 h ein erbaulicher Landregen. Habe die Natur regelrecht seufzen hören, ENDLICH REGEN endlich Naß. Es war schon ziemlich trocken in der Natur. Auf den Bildern auch zu sehen, wie braun und ausgetrocknet der Rasen war. Auch das Wetter ist hier in Schweden nicht so aggressiv wie in Deutschland. 😉 Bis jetzt hatten wir noch kein schweres Gewitter. Heute und auch gestern war es schwül warm. Heute um die Mittagszeit 27° C bis 31° C im Schatten, in der Sonne auf einem meiner Lieblingsplätze in S – W waren es 39° C. Das war Wetter eher zum Faulenzen. Am Samstag habe ich ja noch im Garten den ganzen Nachmittag gearbeitet.

Hier sieht man, wie ich nochmals nachbearbeitet habe. Es sind jetzt noch mehr Freiflächen vorhanden. Es ist für mich eine große Freude, all den neu gepflanzten Sträuchern und Bäumen beim Wachsen zusehen zu können.

Sogar zwei Stachelbeerensträucher habe ich noch entdeckt. Die waren in der Wildnis ganz verdeckt.

Jeweils so kleine Inseln lasse ich stehen. Teilweise auch schlecht zu bearbeiten, weil felsig – steinig. Manches will ich auch auswachsen lassen und erst im Herbst dran gehen.

Das sieht zwar jetzt noch relativ kahl aus, aber ich muß ja in die Zukunft denken, die Bäume werden größer und brauchen dementsprechend Platz. Auch die Großsträucher wollen genügend Freifläche zum Gedeihen haben.

Weil es mir heute zu heiß draußen war, für Gartenarbeit habe ich weitergemacht beim Umsortieren hier im Raum. Leider habe ich mich auch wieder verzettelt.

Bin mit der fachlichen Aufteilung einfach noch nicht zufrieden. Dementsprechend sieht es hier auch wieder aus.

Und immer wieder hat es mich doch hinausgezogen. Was ich hier schon draußen gesessen bin viel mehr wie in Wössingen. Wir können halt auch rund ums Haus draußen sitzen.

Gegenüber letztes Jahr sieht es auch schon viel gefälliger und schöner aus.

Die Margeriten (einer meiner Lieblingsblumen) blühen auch so schön und ausgiebig.

Hier muß ich noch durch hacken und dann soll Rasen angesät werden. In die Hochbeete kam Rettich rein.

Erfreulicherweise haben in diesem Bereich alle 5 Weigelien schon / noch geblüht.

Auch die Rosen kommen und fangen an zu blühen.

Auch hier hinten steht alles gut und gedeiht.

Auch die Klematis vom Mai ist gut angewachsen und gedeiht wie ersichtlich.

Hach! Hier ist das Glück zuhause. Jeden Tag genieße ich und bin unendlich dankbar.

 

Tagesnotizen vom 15.06.23

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Eine kleinere Wanderung am unteren Haussee unternommen, um etwas Ausgleich von der Gartenarbeit zu haben. Der See ist jetzt wieder etwas in der Verlandungsphase.

Das Wetter war schwül-warm mit wechselnder Bewölkung und der Regen fehlt immer noch.

Der See trägt nun auch Seerosen, die teilweise blühen.

Das Singschwänepaar war wieder unterwegs. Dieser Rundgang fand gegen Abend statt.

Zur Nacht hin wurden die Wolken immer weniger, wieder war es nichts mit Regen.

Nachmittags bin ich eine Weile an unserem Hauptsee gesessen. Einfach herrlich unsere Urlaubsregion hier. Zurzeit haben wir Feriengäste aus Walzbachtal. (D.)

Einfach herrlich, hier zu sein.

Enkelin Lena hat nun Schulferien bis Mitte August. Am Mittwoch war sie mit ihrer Klasse noch in Hovmantorp am See Rottnen zum Baden. Nach den Ferien kommt sie schon in die 9. Klasse.

Im Garten gedeiht alles erfreulich.

 

 

Der 6. Juni 23

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Ohne viel Worte!

Der 6. Juni ist in Schweden der Nationalfeiertag.

Der erste König von Schweden

Der Nationalfeiertag geht auf ein Ereignis zurück, das vor fast 500 Jahren stattgefunden. Am 6. Juni 1523 wurde Gustav Wasa zum König von Schweden gekrönt. Dadurch wurde Schweden zu einem selbstständigen Staat und bildete nicht mehr zusammen mit Dänemark eine Union.

Dementsprechend habe ich den Tag mehr oder wenig faulenzend in der Sonne verbracht. Erst am Abend recherchiert und die Informationen verarbeitet. War vor dem Abendessen nur auf kurzer Tour zum Hausberg.

Auf dem Hausberg: Auch heute warmes Sommerwetter im noch Frühling. Im Mittel 26° C in der Spitze 28° C. Regen wäre nicht unnötig.

 

Tagesnotizen vom 31. Mai 2023

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Notizen vom 31. Mai 2023 – Nun ist auch der Mai schon wieder Vergangenheit, wie doch die Zeit so schnell entschwindet.

Irrsinnsnotizen 31.05.23

Spiegel und Welt berichten von interessanten Ideen, um die Wohnungsnot zu lindern: Wer alte, günstige Mietverträge hat, soll zum Umzug in kleinere Behausungen gedrängt werden. Einfach Mieterschutzrechte abschaffen. Fehlbelegungsabgabe einfordern. Großfamilien benötigen Raum, und die Alten sollen weichen. Mal sehen, was sie sich noch alles einfallen lassen, linken Politikern wird schon ganz warm ums Herz: Die gute alte Wohnraumlenkung aus der DDR kommt zurück!
https://www.achgut.com/artikel/chronik_des_irrsinns_der_mai_2023
Wenn man in dieser Chronik des Irrsinns liest, kann es einem nur noch schaudern. Es geht wirklich mit aller Kraft dem Niedergang entgegen.

Schaurig und nur noch pervers was in dem Land Absurdistan Germanistan abgeht.

Unsere Tochter hat nun ihren Loppis (als Anfangsversion) eröffnet im Pavillon.

Loppisausschnitt im Pavillon.

Bevor sie richtig durchstarten kann, müssen noch steuerliche und behördliche Hürden genommen werden. Die Bürokratie hier in Schweden ist nicht anders als in D.

Zurzeit ist ein älteres Ehepaar aus Holland Gast im Ferienapartment. Sie fühlen sich superwohl in dieser Atmosphäre hier. Sie erzählen, in ihrem Ort in Holland ist es auch nicht besser als in Deutschland. Ihr Sohn trägt sich auch mit Auswanderungsgedanken.

Wir haben ja schönes Wetter, die Vögel singen so schön und es gedeiht und blüht alles wunderbar. Bei uns ist es auch länger hell und die Sonne scheint länger als in D. Walzbachtal. Morgens geht die Sonne 1 Stunde und 11 Minuten früher auf und abends 17 Minuten später unter.

Unsere große Natursteinmauer zum Zufahrtsweg hin. Im Herbst müssen wir da dringend Bäume aus lichten.

Auch hier unten blühen die Blumen und Sträucher schon schön.

Genieße es jeden Tag auf diesem Flecken Erde gelandet zu sein und dem Irrenstadl D. den Rücken gekehrt zu haben.

Blick zu Unkenklause hoch. 😆

Fahnen im Wind.

Pfad zu unserem Seeseitenarm. Wollte mal wieder nachschauen, ob unsere Boote noch wohlbehalten da sind.

Genieße unsere Naturumwelt und unsere Seen immer wieder aufs Neue.

Hier wird unser Hausbach reguliert, mit diesem Stauwehr. Der Wasserstand ist momentan nicht so hoch.

Das linke Boot müssen wir farblich noch etwas auffrischen, der Winter hat doch seine Spuren hinterlassen.

War einfach wieder ein herrlicher Tag heute. Meine Familie war wieder in Växjö zum Einkaufen. Brauche auch noch Rasensamen für Neuansaat.

 

Da lachte mein Herz

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Bei superschönem Maiwetter war ich wieder auf Achse. Zuerst mit dem PKW Schotterpisten erkundet und später ausgiebig gewandert.

Nochmals an der sinnbildlichen Eremitenklause vorbeigekommen.

Einfach herrlich hier, die Weite der Wälder, die Ruhe vor Menschen, dafür die Geräusche der Natur. Ein Kuckuck hat mich wieder länger begleitet. Der wunderschöne blaue Himmel und die Wärme der Sonnenstrahlen. Mein Herz und Gemüt waren wieder voller Freude.

Es ist einfach ein Genuß solche Wege zu laufen.

Die Natur und die Wälder so jungfräulich grün.

An solchen Anblicken erfreue ich mich.

Es gibt immer etwas zu entdecken und zu bestaunen.

Eine gänzlich andere Fauna und Flora wie in D. z.B. im Kraichgau.

Vor allem ist hier meistens der Himmel viel klarer als im LK Karlsruhe, die Luft sauberer und gesünder. Wir haben z.Zt. in der Ferienwohnung ein Gästeehepaar aus Holland, die sind ganz begeistert und schwärmen vom guten Schlaf hier.

Lange und weite Wege, ohne einen Menschen zu Gesicht zu bekommen.

Hier bin ich schon in der Nähe, einer Windkraftanlage, die von Siemens Energie betrieben wird. Die Dinger sind aber lange nicht so riesig und störend wie in D.

Der Himmel wieder wunderbar blau.

Eine kleine Wasserstelle.

Solche Wege könnte ich ewig laufen. Hier war für mich alles neu, denn hier war ich noch nicht.

Dieser Waldabschnitt war voll mit diesen Waldwildblumen.