Erneute Erkundungstour

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Erkundungstour durch Wälder, Weiler mit läuferischen Zwischeneinlagen bei überraschend guten Wetter. Ausgangspunkt war Hovmantorp.

Die Dorfstruktur ist hier in Schweden eine gänzlich andere wie in Deutschland. Es sind meistens nur verstreut kleine Weiler. Größere Ortschaften wie Hovmantorp und Lessebo sind Zwitterformen zwischen größerem Dorf und Stadt.

Entdeckung der zwischengeschobenen kurzen Wanderungen. Drei Versuche an unserem unteren See zu gelangen scheiterten.

Solche Pilze habe ich noch nicht gesehen und gekannt und weiß auch nicht wie die heißen. Ein Pilzkenner war ich aber auch noch nie.

Hier bin ich dann an den Öjen See gelangt.

Ebenfalls am Öjen See.

Hier bin ich im nächsten Weiler gelandet. Zugegeben tue ich mich manchmal schwer, die Vielfalt der für deutsche Augen und Ohren komplizierten Ortsnamen alle auf Anhieb zu behalten / auseinander zu halten. So hier z.B. Norremo, Ughanös, Omeshago, Öjarslycke und Vasatorpet. Was mir aber sehr gefällt, die Kühe sind noch auf der Weide.

Der Nebensee, der Vasen von Hovmantorp

Nochmals der Vasensee der auch nicht gerade klein ist.

Hier habe ich nochmals den Öjen tangiert.

Hier komme ich am Hacksjön See vorbei.

Nochmals am Hacksjön. Es war hier schon Spätnachmittag (17Uhr) der Himmel bezog mehr. Bis dahin war das Wetter besser.

Blick in Richtung Hovamtorp.

Schotterstraße am Hacksjön vorbei. Hier in Schweden darf man solche Schotterpisten durch den Wald fahren, weil die Weiler ja meistens mitten im Wald liegen. Wenn ich da an D. denke, überall sind die Ortspolizeikräfte und die normale Polizei an solchen Wegen immer rumgelungert. Schweden ist einfach freier und toleranter.

Überall diese romantischen Schwedenhäuser wo man am liebsten gleich einziehen möchte. Genau dies war ein Leben lang mein Traum.

Frühe Abendstimmung am See. (Hacksjön)

 

Das tut einfach gut

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Bei herbstlichem Wetter (Temperatur 16° C.) gleiche Temperatur wie in Wössingen, bin ich drei Stunden auf Wanderschaft gegangen.

Von ein paar dunklen Wolken abgesehen war der Himmel nach meinem Geschmack, blau und helle Wolken. Die Natur stimmt mich fröhlich, läßt mich wunderbar abschalten, die würzige Luft tut auch gut und die Bewegung stärkt auch Kopf und Glieder.

Fühle mich hier aufgehoben, angekommen und schon sehr heimisch sowie vertraut.

Systematisch erkundige ich die Umgebung.

Die Natur stellt sich ganz anders dar, nun herbstlich eingefärbt. Was mich dankbar all diese Sinneseindrücke erleben läßt.

Diese Sinneseindrücke sauge ich regelrecht ein und läßt mich oft sehend verharren.

Diese Natur, diese Ruhe läßt mich ruhig und entspannt durch die Gegend wandeln. So wird der Blutdruck optimal geregelt und vorhandener Streß reduziert. Mein Blutdruck ist für mein Alter superoptimal.

Einfach wunderschön hier.

Auf dem Weg zu einer Hochebene.

Der Regen der vergangenen zwei Tage, besonders nachts, hat der Natur gutgetan. Die zahlreichen Wasserläufe und Bäche sind ein wenig mehr gefüllt. Hier auf der Hochebene.

Bei solchen Anblicken bleibe ich andächtig stehen und studiere die Florastrukturen.

 

Nochmals am See

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Am Läen See an anderer Stelle. Auch hier ist zu sehen, dem See fehlt noch Wasser.

Der See ist zwar groß und an solchen Bildern merkt man den Mangel nicht so,

Ferienhütte am anderen Ufer.

Uferidylle am Läen (Lessebo).

Am Läen See idyllische Uferstelle.

Blick auf eine Insel im Läen.

Auch hier ein Ferienhaus (auf schwedisch eine Sommarstuga)  auf dieser Insel im Läen.

Blick auf den Läen See mit seinen Inseln.

andere Uferstelle.

An dieser Uferstelle bin ich lange gesessen und habe meine Gedanken über den See schweifen lassen. An Gott und die Welt gedacht. Wie froh und dankbar ich bin hier eine Heimat gefunden zu haben und das irre Deutschland hinter mich gelassen habe, mit meiner Familie.

Wie diese Uferfelsen wollen wir felsenfest hier dem Schicksal und dem Irrsinn trotzen.

Seeidylle am Läen.

Uferidylle am Läen.

 

 

Herbstimpressionen in Lessebo

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Naturlandschaft bei Lessebo. Schon jetzt einer meiner Lieblingswege um Lessebo herum.

Natur / Wiesenlandschaft um Lessebo.

Einer meiner Lieblingswege.

Landschaft und Bäume färben sich langsam herbstlich.

Herbstimpressionen.

Landschaft im Herbst.

Offene Herbstlandschaft.

Weg in herbstlicher Landschaft.

Weg zum See.

Schöner Landschaftsweg im Herbst.

Weg zum See.

 

Seeimpressionen am Läen

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Lessebo am Läen. An diesem Tag gemischtes Wetter und abwechslungsreiches Wolkenspiel. Da der See groß ist mal wieder an anderen Stellen gewesen.

Uferlandschaft am Läen. Der Himmel war sehr wechselhaft.

Licht- und Wolkenspiele am Läen.

Am Läen (Lessebo)

So dunkel die Wolken zeitweise waren, in dieser Zeit hat es aber nicht geregnet.

Am Läen: Am gleichen Tage nur etwas später in der Zeit.

 

Sonntagserkundungsausflug

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Heute habe ich das zweite Mal die Go-Kart-Anlage zwischen Hovmantorp und Bergdala im Wald gelegen besucht. Anschließend im dortigen Wald eine Erkundungswanderung unternommen.

Auch hier interessante Waldbodenstrukturen.

Waldbodenstrukturen.

Vielfältige Bodenbeschaffenheit.

Waldrand.

Die Wetterumschwungsboten. Die ganze kommende Woche soll es regnerisch sein. Da wollte ich noch ausgiebig im Wald wandeln.

Unterschiedliche Waldbodenbeschaffenheit.

Steinhang.

Waldflora.

Waldhaus.

Waldweg Idylle.

Gesteinsfeld.

 

Zeitknappheit

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Die Zeit vergeht wirklich erschreckend schnell. Nun ist schon wieder Donnerstag und der September auch schon zu Hälfte herum. Mit der Renovierungsarbeit sind wir doch sehr rückständig. Die Ferienhütte ist zwar inzwischen fertiggestellt und der erste Besuch für eine Woche von Deutschland einquartiert. Auch die kleinere Hütte ist fertig.  Der Außenanstrich von beiden Hütten ist bald fertig. Verschiedene Arbeiten werden wir wohl dann erst im nächsten Jahr (wärmere Jahreszeit) in Angriff nehmen können. Heute war ich mit Frau Gemahlin in Lessebo einkaufen, anschließend habe ich ihr noch den zweiten See in Lessebo gezeigt (den Öjen).

Der Öjen in Lessebo. Leider ist zurzeit die bestimmende Luftströmung aus N bis NW und dementsprechend relativ kühl für die Jahreszeit. Höchsttemperaturen nur 15° C bis 18° C. Heute Nacht frisch mit 2° C.

Nach dem Kaffee und leckeren gefüllten Berliner bin ich dann noch auf Wanderschaft gegangen. Hier am Weg durch den Weiler Hässle.

Das gefällt mir hier so in Schweden, die kleinen Weiler und Waldbauernhöfe, die oft so idyllisch versteckt liegen. Das Wetter war noch angenehm, überwiegend sonnig, aber relativ frisch mit 16° C.

So ein typischer Waldbauernhof. Hier sind auch die Kühe noch mehr draußen auf der Weide wie in Deutschland.

Schwedische Weiler Romantik.

In diese Schwedenhäuser bin ich einfach verliebt 😆

Ab und zu hat mal eine dunklere Wolke den Blick getrübt, ohne Nass von oben.

Offene Weiler Landschaft.

Willkommensgruß.

Weg durch den Weiler.

Weiler Landschaft.

Weiler Landschaft. Da es zum Abend hinging, war es Zeit wieder nach Hause zu fahren. Neue zukünftige Wanderwegtouren habe ich auch ausgekundschaftet.

Wanderimpressionen

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Bei unserem Weiler. Jede erübrigbare Zeit gehe ich auf Erkundungswanderschaft.

Die Landschaft und der Wald färben sich nun herbstlich ein.

Farbenprächtiger Wald.

Die Schatten werden wieder länger.

Genieße es immer wieder das Freiheitsgefühl und die Weite der Landschaft hier.

Wald, so weit das Auge reicht.

Unübersehbar nach dem trockenen Sommer kehrt der Herbst ein.

Waldwege. Habe mir von Heidegger das Buch „Waldwege“ bestellt zum Gegenstück „Feldwege“ was sich schon in meiner Bibliothek befindet.

Holzwege Heidegger, Martin

Die „Holzwege“ sind nach „Sein und Zeit“ das berühmteste Buch Martin Heideggers. Mit dem „Kunstwerk-Aufsatz“ enthält es einen der grundlegenden Texte der Ästhetik des 20. Jahrhunderts. Hier wie in den weiteren Aufsätzen dieses Bandes aus den Jahren 1936 bis 1946 („Die Zeit des Weltbildes“ und Heideggers Interpretationen zu Hegel, Nietzsche, Anaximander, Rilke und Hölderlin) werden einzelne Fragen aus dem Zusammenhang des seinsgeschichtlichen Denkens entfaltet. Diese „Holzwege“ verlassen den viel begangenen Pfad der Metaphysik und führen hinaus ins Offene. Wer Heideggers Denken der Geschichte des Seins nach der „Kehre“ kennenlernen will, bleibt auf diesen Band angewiesen.

Heidegger hat 1950 im Vorspruch zu seinen »Holzwegen« diesen Titel folgendermaßen erläutert: „Holz lautet ein alter Name für Wald. Im Holz sind Wege, die meist verwachsen, jäh im Unbegangenen aufhören. Sie heißen Holzwege…“

Heideggers Holzwege von Hempel, Hans-Peter Habe ich mir ebenfalls bestellt.

Der Autor unternimmt in dem hier vorliegenden Buch den Versuch, Heideggers vielfältige Suche („Wege – nicht Werke“) nach einer möglicherweise heute noch verborgenen „Lichtung des Seins“ gedanklich nachzugehen. Sein Versuch gipfelt in der Einsicht, dass erst eine grundlegende Veränderung unserer bisherigen Seh- und Denkweise, die auch vor dem vorherrschenden Paradigma der Industriegesellschaft nicht Halt macht, den bislang vergessenen Weg zeigen wird, – und mitnichten irgendein „Wunder“ (Arendt) oder „Gott“ (Heidegger). Die Gefahr, in der sich die Heidegger-Rezeption gegenwärtig befindet, liegt nach Ansicht des Autors einmal in der überdimensional angewachsenen Gesamtausgabe Heideggers, die es namentlich jüngeren Lesern geradezu verunmöglicht, einen Einblick in dieses Werk zu gewinnen (hier hat dankenswerter Weise der Verlag inzwischen eine gewisse Abhilfe dadurch geschaffen, dass er Studienausgaben herausgibt) – und eine inzwischen extrem angewachsene Heidegger-Philologie – um nicht zu sagen: Industrie, die Heideggers „Wege“ zu ersticken droht. Dem widersetzt sich der Autor nachdrücklich, indem er den von Heidegger so bezeichneten „Holzwegen“ seine besondere Aufmerksamkeit schenkt.

Der Autor des Bandes will, in bewusster Abkehr von der die gegenwärtige Philosophie erstickenden Philologie, dem Leser diese „Holzwege“ einmal zu gehen, nachdrücklich anempfehlen, d.d. zu „Holzwegen“ verführen, die, wie jeder weiß durchaus plötzlich enden können. Viele gehen ihn dann aus Angst nicht mehr weiter. Hier möchte er bewusst Mut in dem Sinne machen: dass man nicht studiert haben muss, um die hier aufgezeigten „Holzwege“ auch einmal wenigstens versuchsweise zu gehen.

Tagesnotizen vom 14.09.22

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Andreas Popp: „Warum der Great Reset scheitern muss!“

In diesem Video nimmt Andreas Popp die Adlerperspektive ein und hinterfragt die Welt anhand historischer Fakten.
Droht wieder ein Zustand, den man als „freien Fall“ bezeichnen kann?
Doch dieses Mal global?
Zum Nachdenken geeignet.

Meinen Hauptarbeits- und Computerraum habe ich mit einem neuen Schreibtisch umorganisiert.

Mein Weg aus dem Weiler in den Wald. Habe ein Zeitfenster mit schönerem Wetter ausgenutzt und bin in den Wald entfleucht. Zu 1 3/4 Stunden hat es gelangt, dann zog sich der Himmel wieder zu.

Der Farn hat sich herbstlich eingefärbt.

Waldwege, wie ich sie liebe.

Das Abtauchen in die Natur und in den Wald beruhigt und läßt mich abschalten.

Eigentlich wollte ich ja noch weiter und länger laufen, aber das Zeitfenster für schönes Wetter machte sich zu. Hier sind schon die Vorboten zu sehen.

Natur pur.

Wenn ich so Revue passieren lasse, was da so in Absurdistan Germanistan abgeht, kann man erst recht aus der Distanz nur noch feststellen, der Schlafmichel läuft mal wieder voll ins Verderben. Da ist wirklich der kollektive Irr- und Wahnsinn ausgebrochen, da ist Hopfen und Malz verloren. Da es mich und meine Familie weitgehend nicht mehr betrifft, werde ich das Kapitel D. ablegen. Und wieder schiebt man alles auf Corona und den Krieg in der Ukraine. Alle anderen sind schuld, die eigene Dummheit, Unfähigkeit wird ausgeblendet.
Der in Düsseldorf lebende US-amerikanische Anwalt, Autor und Übersetzer Andrew Hammel hat dieser Tage auf Twitter eine ebenso erhellende wie denkwürdige Zustandsbeschreibung seines deutschen Gastlandes veröffentlicht.
„Zunächst thematisiert Hammel die völlige wirtschaftliche Ahnungslosigkeit des größten Teils der deutschen Bevölkerung. Diese sei sich bis heute mehrheitlich nicht wirklich darüber bewusst, dass und in welchem Ausmaß die Energiekrise Deutschlands Zukunft als wohlhabendes Land direkt und unmittelbar bedrohe. Deutschland leistet sich einen riesigen Bürokratie- und Sozialapparat, ……..“ https://ansage.org/deutschland-2022-die-finale-selbstabwicklung-eines-einstigen-erfolgsmodells/

In ein paar Jahren wird „deutsch“ zum Synonym für maximalen Schwachsinn. „Willst du wie die Deutschen sein?“, ist dann eine schwere Beleidigung.

Ist schon schlimm, wenn man so wenig kritisches Denken und Grundlagenwissen hat, weil man in der Schule nicht aufgepasst hat und denkfaul ist!
Die Infantilisierung der Gesellschaft war eine andere, nicht weniger zentrale These Postmans. Demokratie braucht den mündigen Bürger; der infantil gehaltene, von aller Politik abgelenkte Bürger taugt nur für Diktaturen.

Die mehrheitliche Bevölkerung hat die Grünen und die SPD-Partei bewusst mit ihren Programmen gewählt. Warum ereifert sich nun der Stimmbürger über das vorhersehbare Ergebnis? Sie wollten es ja so! Gürtel enger schnallen sowie verarmen und etwas frieren für die Ukraine. Na dann zu!  Bei den nächsten Wahlen: weiter so, wie die Umfrageergebnisse vor der Niedersachsenwahl zeigen. Deshalb werde ich mich weitgehend von diesem Thema verabschieden. Da ist eh Hopfen und Malz verloren.
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, weil gewählt!

 

Ich liebe dieses Land und diese Landschaft

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Der Öjen See in Lessebo (der zweite See in Lessebo) habe ich heute wandernd besucht.

Der Öjen See ist zwar nicht so groß wie der Läen, aber liegt auch romantisch von Wald eingefasst links von Lessebo. Das Wetter war durchwachsen jedoch kein Regen in Sicht.

Idyllisches Ufer am Öjen.

Trampelpfade am See entlang gelaufen und immer wieder den Blick auf den See genossen.

Auch der Öjen hat Inseln und Seitenarme und eine lange Halbinsel, die in den See hinein ragt.

Blick über den See (Öjen). Der Himmel hat die Bilder gedrückt (fehlende Helligkeit). Da ich aber Bilder grundsätzlich nicht bearbeite d.h. retuschiere / verschönere sind sie Original wie gesehen.

Öjen Ufer.

Öjen Ufer mit Boote.

Zug am Bahnhof Lessebo.

Was mir immer wieder gefällt, ich bin weitgehend allein unterwegs. Es ist hier nicht so überlaufen und eng besiedelt wie in Deutschland. Trotzdem leben wir nicht am Arsch der Welt. Es gibt in Lessebo weitgehend alles, was man benötigt. Apotheke, Arztzentrum, 2 Supermärkte, Caffee mit Konditorei, Pizza-Restaurants (3x) 2 Kfz-Werkstätten, TV-, Elektro – Händler, Baustoffhandel, Friseure, Obst- und Gemüsehändler, Antikenhändler, und Industrie und Gewerbe u.a. Außerdem ist dann ja noch Hovmantorp wo auch noch das Meiste vorhanden ist. Mir macht es immer wieder Freude, etwas neu zu entdecken und zu erkunden.

Mich zieht es halt hinaus in die Natur

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Auf der Erkundungstour, um meine Umgebung besser kennenzulernen, war ich hier in einem Bereich unterwegs, wo ich bislang noch nicht war. Am Ende dieses Weges liegt ein Waldbauernhof mit schönem Grundstück.

Zwei weitere ländliche Anwesen habe ich auf dieser Seite noch entdeckt. Dann habe ich die Straße nach Bergdala überquert und bin auf der anderen Seite weiter gewandert.

Lustig! Hat hier Meister Lampe seinen Briefkasten aufgehängt? 😆

Habe noch das Wetter ausgenutzt, denn es soll ja ein paar Tage regnerisch werden.

Dieser Waldweg in Richtung Bergdala endet hier leider. Es ist mir ein Bedürfnis, all die vielen Waldwege kennenzulernen, um meine neue Umgebung als vertraut zu empfinden.

 

So weit die Füße tragen

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Am Montag eine große Wanderung unternommen. Auch an diesem Tag wechselnde Bewölkungen und keine Sommerhitze mehr.

Die immer wieder auftretende typische smäländische Felslandschaft.

Wald / Felsflora.

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Hier sehr gut zu sehen, die verschiedenen Erdschichten. Obenauf die dunkle Walderde.

Wie abgelegt und sortiert.

Wieder ein landwirtschaftlicher Hof, von Wald umgeben.

Wieder ein romantisch, idyllisch gelegenes Häuschen. Am liebsten würde ich sogleich immer einziehen wollen. Mir gefallen solche versteckt liegende Häuser.

 

Hinaus in den Wald war angesagt

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So habe ich aber meinen Waldgang nicht verbracht. In der Hosentasche führe ich auch keine Bücher mit 😆 (Bild nicht optimal auf die Schnelle aufgenommen – kam heute mit der Post das Büchlein).

Auch heute war ich über drei Stunden unterwegs. Wettermäßig war es heute sehr durchwachsen. Höchsttemperatur 20° C. und teilweise stärker bewölkt.

Heute wollte ich einen Weg zu Ende gehen, den ich das letzte Mal nicht ganz geschafft habe, da ich damals einen Umweg gelaufen bin.

Die Weite und die Einsamkeit liebe ich hier. Die Wälder sind nicht so überlaufen wie in D.

Heute war ich Zeit mäßig später dran, hier geht es schon gegen 18 Uhr. Man merkt auch, dass die Tage wieder kürzer werden. Der Sonnenuntergang aktuell um 20:53h. So dunkel die Wolken manchmal auch waren, geregnet hat es nicht.

Weite Strecken bin ich mehr, solche Pfadwege gelaufen wie normale Wege.

Am Ende des Weges bin ich bei einem Bauernhof in Fakereke an der Landstraße nach Bergdala herausgekommen.

Diese Brücke über unseren zweiten Bach am Weiler ist schon zum Ende meiner Wanderung hin.

 

Wald- und Naturtherapie

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Die positive Wirkung des Waldes.

„Die Seele entscheidet, wohin sie will.“ Das gelingt jedoch nur, wenn ich auch wirklich wahrnehme, was meine Seele empfindet, was sie mir sagen will. Der Daddelkasten bleibt bei mir ausgeschaltet, damit ich mich vollkommen auf meine Umgebung einlassen kann. Die Landschaft, den Wald intensiv aufnehmen, eintauchen in die Ruhe des Waldes (nicht Stille), denn der Wind singt meistens in den Wipfeln der Bäume.
Viele Stunden und Nächte am Computer konnte ich mit Waldbädern wieder kompensieren. Allein die Bewegung lockert den Körper, die Muskulatur wieder auf. Die Lungen saugen die sauerstoffreiche Waldluft gierig auf. Das intensive Grün beruhigt Nerven und Psyche.

Mit wachen Sinnen auf Waldes wegen.

Waldbaden ist das bewußte und achtsame Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes, seine Gerüche und seine Atmosphäre. Nicht das Kilometerabspulen ist da so wichtig, sondern das Gleiten durch die Natur, denn ich halte oft inne, öffnet weit unsere Sinne, wir meditieren, atmen bewusst, üben uns in Achtsamkeit. Das alles hat einen in jeder Hinsicht nachweisbaren und wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Waldbaden ist eine anerkannte und messbare Stressbewältigungsmethode. Mir hilft das Waldgehen immer von Ärger, Frust und Streß herunterzukommen.
Naturgeräusche wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Dies gilt sowohl für unsere körperliche als auch für unsere geistige Gesundheit.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Herzfrequenz, der Blutdruck und die Muskelspannung in einer grünen Umgebung innerhalb von drei Minuten abnehmen. Das ist für erhöhten Blutdruck optimal. Für mein Alter, mit 72 Jahren habe ich einen hervorragenden Blutdruck und bin noch sehr gelenkig. Chemische Zeitbomben an Medikamenten muß ich nicht einnehmen.

Immer weiter in den Wald.

Frische Luft unterstützt den Körper in jeglicher Hinsicht. (die gesamten Auswirkungen in einem anderen Beitrag)

Wir sind für das Leben im Freien und in Bewegung gemacht, zu langes sitzen ist auf Dauer sehr gesundheitsschädlich. Tageslicht ist daher für eine Reihe von physikalischen Prozessen unerlässlich. Natürliches Licht versorgt uns mit Vitamin D, das unser Immunsystem stärkt und unsere Kalziumaufnahme und Sauerstoffaufnahme unterstützt. Tageslicht verbunden mit Sauerstoff sorgt auch dafür, daß man sich besser konzentrieren kann, was ich sofort merke, wenn ich zulange im Innenraum und am Computer gesessen bin. Die Funktion des Gehirns wird angeregt, die Kreativität und Inspiration wird angekurbelt und die Sinne werden geschärft.
Waldluft ist auch reiner / sauberer, sie enthält ca. 90 % weniger Staubpartikel als Stadtluft.

Allein dieser Himmelsanblick läßt die Seele in die Weite fliegen.

Biologe und Buchautor Clemens Arvay beschreibt in seinen Büchern (in meiner Bibliothek vorhanden) die Forschungsergebnisse zur Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit. Er ist überzeugt: „Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen und sogar vor Herzinfarkt.“
Terpene, sie stärken unser Immunsystem.
Die Terpene stimulieren die Immunzellen und die natürlichen Killerzellen stimuliert werden und das verstärkt die Wirkung der Immunfunktion.

Erholsames Waldwandern.

 

Frustabbau war angesagt

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So schwer wie dieser Felsblock lag mir der Frust und Ärger zwar nicht auf dem Gemüt, aber es langte. Der Irrsinn aus D. verfolgt mich bis hier her. Mit den Firmen und Behörden in Absurdistan Germanistan ist es einfach ein Graus. Deswegen war heute eine längere Wanderung von weit über drei Stunden angesagt.

Es war zwar überwiegend sonnig, aber eine gemäßigte Temperatur und zeitweilig ein auffrischender Wind. Höchsttemperatur nur 24° C. Ist mir aber lieber wie so eine knallige Hitze.

Manchmal hingen schon dicke Wolkenbrummer über der Landschaft.

Typische Felslandschaft hier. Manchmal waren die Wolken auch etwas dunkler, geregnet hat es jedoch nicht.

Am Ende des Weges bin ich auf einen versteckten Waldsee gestoßen. Da hätte ich einen Waldpfad weiter laufen müssen, was aber zeitmäßig nicht mehr möglich war.

Solche Seen sind für schwedische Verhältnisse klein.

Jedenfalls freut es mich immer, wenn ich solche Sehenswürdigkeiten entdecke.

Seeuferbereich.

Seeuferidylle. Jedenfalls habe ich mich am Ende meiner Wanderung wieder besser gefühlt. Die Bewegung hat mir gefehlt.

 

 

Gedanken in den Sonntag hinein

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Schade! Normal lasse ich es am Sonntag ruhig angehen. Da aber einiges dringend zu erledigen ist (wichtige Post, eben Briefe schreiben usw) werde ich wohl schon am Sonntag damit anfangen müssen. Überzeugt bin ich davon aber noch nicht. Morgen am Sonntag soll es ab 09 Uhr überwiegend sonnig hier sein. Da zieht es mich bestimmt wieder hinaus in die Natur. Der dringend benötigte Regen scheint mal wieder weit weg zu sein. Leichter Regen ist laut Wettervorhersage erst am nächsten Samstag (27.08.) zu erwarten.

Reise zum Sinn des Lebens

1. Verkörperung des Sinns1
Der SINN, den man ersinnen kann,
ist nicht der ewige SINN.
Der Name, den man nennen kann,
ist nicht der ewige Name.
Jenseits des Nennbaren liegt der Anfang der Welt.
Diesseits des Nennbaren liegt die Geburt der Geschöpfe.
Darum führt das Streben nach dem Ewig-Jenseitigen
zum Schauen der Kräfte,
das Streben nach dem Ewig-Diesseitigen
zum Schauen der Räumlichkeit.
Beides hat Einen Ursprung und nur verschiedenen Namen.
Diese Einheit ist das Große Geheimnis.
Und des Geheimnisses noch tieferes Geheimnis:
Das ist die Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.

[Chinesische Philosophie: Laotse: Tao Te King – Das Buch des Alten vom Sinn und Leben. Asiatische Philosophie – Indien und China, S. 27152 (vgl. Laotse-Tao, S. 3)]

Wandern heißt für mich aus dem Alltag heraustreten, die Natur erleben, Seele und Körper stärken, die gute Waldluft einatmen, die Terpene im Körper wirken lassen und damit insgesamt die Gesundheit fördern.

Das Leben erschließt sich über das Wandern. Wir sind alle Wanderer, die den Lebensweg abwandern. Wandern erschließt dabei die stille und wohltuende Kraft für den Lebensweg.

Wandern in Muße ist Nicht-Handeln. Wunschlosigkeit ist leicht zu ernähren. Bedürfnislosigkeit braucht keinen Aufwand. Die alten Weisen nannten das: Wanderschaft, bei der man die Wahrheit pflückt. (Zhungzi)

„Des Wanderns Lust ist, daß man die Zwecklosigkeit genießt“, sagte einst der chinesische Philosoph Liczi.

Das Leben will keine Zeit verlieren. Wer wandert, wandelt sich mit jeden Schritt genauso wie der Bach, an dem der Philosoph sitzt und über die Vergänglichkeit nachdenkt.

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein, keiner kann dem andern Wegbruder sein. Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Gedichte. Wir fanden einen Pfad. Neue Gedichte, 1914 –

In glücklichen Stunden Im Herzen geboren, Im Wandern gefunden, Im Wandern verloren: Wie ihr doch flüchtig und ewig seid, Liebe, Lieder und Jugendzeit. Georg von Oertzen (1829 – 1910), Schriftsteller.

 

Heute hat es geklappt

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Auf dem Weg zum Hedasjön See und dem gleichnamigen Naturreservat. Das Wetter warm 31° C und schweißtreibend.

Hier geweitete bäuerliche Landschaft (Weilerlandschaft).

Am Badplats des Hedasjön.

Auch dieser See hat eine Insel. Er ist nicht der größte See hier in der Gegend, aber auch nicht klein. Da zeitweilig eine leichte Windbrise herrschte, war die Temperatur zu ertragen.

Hedasjön Uferblick. Schade finde ich immer, dass man nicht ufernah den ganzen See umrunden kann, was bei vielen Seen hier der Fall ist.

Im Naturreservat Hedasjön. Im Uferbereich stehen alte Kiefern, die bis zu 230 Jahre alt sind. Auch hier sind im Reservat verstreut kleine Moorflächen, auch kleine Waldseen sind verstreut vorhanden.

See schimmert durch den Wald.

Anschließend nach der Wanderung habe ich noch ein paar Weiler erkundet. So Heda, Gräsmo und Räsa. Diese Waldwege darf man in Schweden fahren, weil dies ja auch die einzigen Verbindungswege zu den Weilern sind, die ja meistens im Wald liegen. Das gefällt mir hier in Schweden auch so. Nicht alles so eng und vergängelt.

Heuernte.

Heuernte 2

Habe mir in Växjö extra eine Karte von hier gekauft.

Nun ist der Tag schon wieder fast herum. Wir haben den letzten Sommermonat August und ich frage mich, wo ist nur die Zeit geblieben?

 

Kultur (Feld) Landschaft bei Lessebo

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Bei Lessebo: Feldweg zum Läen See.

Offene Wiesen-Weidenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Wiesenlandschaft.

Feldweg. Es gibt hier nicht nur Wald, sondern auch idyllische Inseln mit Wiesen und Feldern. Hier schmecken mir zurzeit die Frühkartoffeln so gut.

Feldsteinmauer.

Feldweg.

Schwedische Feldlandschaft.

Wiesen und Feldlandschaft in Schweden bei Lessebo.

Schwedische Sommerimpressionen. In solcher Landschaft entsteht die schwedische Gelassenheit.

 

Am Läen in Lessebo

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Diesmal war ich an ganz anderer Stelle / Ufer am Läen in Lessebo.

Wie ich diese Anblicke genieße, da könnte ich manchmal jodeln vor lauter Freude. Was bin ich froh, all dies noch erleben zu dürfen.

Die Seen haben hier oft noch Verzweigungen und Seitenarme. Vielfach auch Inseln.

Läen Ufer.

Auf solchen Steinen sitze ich gerne und träume mich in die weite Welt und doch so nah.

Blick über den See.

Das Wasser glitzert in der Ferne ein Motorboot.

An einem Seitenarm des Läen.

Läen Seitenarm.

Ferienhaus auf einer Insel des Läen.

Uferstelle am Läen.

Blick über den Läen.

Uferlandschaft Läen bei Lessebo.

 

Auf Kulturwegen unterwegs

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Am Samstag war ich bei schönstem Sommerwetter auf diesem Kulturstieg (Stig) unterwegs. Wollte ich ja unlängst schon einmal, nur spielte da ja das Wetter nicht so mit.

An einem Grillplatz vorbeiging es dann in den Wald.

Das war wahrhaftig nur ein Stig. Da mußte ich aufpassen, nicht über irgendwelche Baumwurzeln oder Felssteine zu stolpern. Teilweise waren es auch so Bohlenstege. Hier sind auch etl. Waldsümpfe.

Waldsteig.

Fortsetzung Waldsteig.

Hier wohnte, der Waldschrat äh ist ein Köhler.

Der schwedische Wald hat ja schon oft etwas Geheimnisvolles an sich. Hier ist er ja lichter.

Der Kultur Stieg verzweigt sich öfters, man kann verschiedene Blickpunkte ansteuern.

Hier geht es durch einen Birkenwald. Die Birken werden hier höher als in D.

Hier eine Beschreibung mit altem Bild.

Hier hatte ich eine kleine Trinkpause eingelegt. Immerhin war eine Tour rd. 7 km lang, somit bin ich rund 14 km gelaufen.

Ein alter Brunnen war hier auch noch.

 

Tagesnotizen vom 28.07.22

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War wieder 2 1/2 Stunden im herrlichen schwedischen Sommer unterwegs mit meinen Lieblingshimmelbildern. Gestern war wandern nicht möglich, da wir den 14 Geburtstag von Enkelin Lena gefeiert haben.

Es war wieder ein Genuß und eine große Freude für mich in dieser Umgebung zu wandern. Es waren angenehme 25° C

Wenn ich die heutige Route wandere, komme ich immer an diesem typischen Schwedenhaus vorbei. Der Anblick setzt meistens ein Gedankenkino in Gang. Das Haus wäre das ideale Refugium für eine Philosophen-Einsiedelei. Ein großes Arbeitszimmer unten rechts, eine kleine Kammer links und eine kleine Küche rückseitig und oben der Schlafraum.

Das Haus liegt idyllisch in einer Waldinsel, umgeben von Wald. Weit und breit kein anderes Anwesen. Je nach Sonnenstand kann vorne und hinter dem Haus auf der Bank den Gedanken nach geträumt werden. Ein Brunnen versorgt mit Wasser, eine Sickergrube die Abwässer. Das erinnert mich dann immer an Eremit Sirius und Thoreau zur Philosophie und Philosophen und das Leben im Wald.

Thoreau zur Philosophie und Philosophen

„Heutzutage gibt es Professoren der Philosophie, aber keine Philosophen. (…) Um ein Philosoph zu sein, ist es nicht genug, geistreiche Gedanken zu haben oder eine Schule zu gründen, sondern man muss die Weisheit so lieben, dass man nach ihr lebt, ein Leben der Einfachheit, der Unabhängigkeit, der Großmut und des Vertrauens. Man muss einige der Lebensrätsel nicht theoretisch, sondern praktisch lösen.“ (Walden,S.27)

Die Ruhe hier ist einfach himmlisch.


„Warum müssen wir uns wahnsinnig beeilen, Erfolge zu erringen, und wozu stürzen wir uns in solch verzweifelte Unternehmungen? Wenn jemand mit seinen Gefährten nicht Schritt hält, so tut er es vielleicht deshalb nicht, weil er einen andern Trommler hört.“ (Walden, S. 316)

Die Weite der Landschaft erzeugt das Gefühl der Freiheit.

„Wie niedrig auch dein Leben sein mag, tritt ihm entgegen und lebe es! Weich ihm nicht aus und gib ihm keine Schimpfnamen! Es ist nicht so schlecht wie du. Es sieht am ärmsten aus, wenn du am reichsten bist. Der Krittler findet auch im Paradies etwas zu bekritteln. Liebe dein Leben, so arm es ist! (Walden, S. 318)

 

 

Bevor ich ganz einroste

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Bevor ich gänzlich einroste, habe ich mich heute mal wieder auf die Socken gemacht. Eine Schönwetterlücke ausgenutzt mit 24° C und blauem Himmel und Sonnenschein. Jetzt um 18 Uhr ist der Himmel schon wieder bedeckt. Für 2 Stunden Wanderung hat es gereicht. Die regelmäßige Lauferei klappt noch nicht so richtig.

Jetzt blüht das Heidekraut, das es hier reichlich gibt. Das stramme Laufen hat mir auf jeden Fall gutgetan. Leider ist in vielen Dingen noch nicht die volle Ruhe eingekehrt.

Wegrandimpressionen.

Auch hier ein Hinweis auf E-Bike Touren. Rundtouren gibt es hier mehr wie genug. Jetzt zur Urlaubszeit sieht man auch sehr viele Fahrzeuge mit Fahrräder und E-Bikes. Auch sehr viele Wohnwagengespanne (auch aus D.) und Wohnmobile.

So Birkengruppen liebe ich. Die Birke ist einer meiner Lieblingsbäume.

 

 

Eigentlich wollte ich ja

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Eigentlich wollte ich ja in Lessebo den Kulturrundweg abwandern, aber leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Es schauerte immer wieder. (Bild Lessebo am Läen)

Lessebo am Läen.

Am Ufer des Läen.

Am Läen.

Am Ufer des Läen in Lessebo.

Boote am Läen. Es war auch ein frischer Wind zu verzeichnen, die Temperaturen nicht gerade hochsommerlich. Halt Schauerwetter.

 

Vielfältige Sommertage

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Ausgelastet mit vielfältigen Unternehmungen im schwedischen Sommer.

Einkaufen, Wandern, eine schöne Überlandfahrt unternommen, Rasen gemäht, Schreibarbeiten erledigt. Buchhaltung fortgeführt, im Haus verschiedene Arbeiten durchgeführt und so weiter.

Kann mich immer wieder aufs Neue an der Natur begeistern und erfreuen.

Eine Pferdeschönheit besucht. Die Dame war ein wenig betrübt, weil keine Gesellschaft vorhanden.

Schönes Sommerwetter und erfreuliche Wanderwege.

Wie ich die diese Weite und diese Freiheit genieße.

Baumwegweiser.

Auf unserem Hausberg hier im Weiler.

Von diesem Hausberg aus kann man weiter in die Landschaft schauen.

 

Wanderung und Faulenzeritis

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Felslandschaft.

Am Mittwoch war ich mal wieder 3 Stunden auf Wanderschaft. Trotz 31° C habe ich mich wacker gehalten. Allerdings muß ich zukünftig wieder eine Kappe aufziehen, sonst Gefahr von Sonnenbrand. Anschließend wieder ausgiebig relaxt und die Stuhlreise ums Haus angetreten, d.h. über zwei Stunden gefaulenzt. Bei dem Vogelkonzert kann ich lange andächtig sitzen bleiben.

Auf jeden Fall war ich wieder auf Entdeckungsreise. Einen neuen Weg erkundet und da auch wieder mitten im Wald einen kleinen Weiler entdeckt.

Genieße einfach die Landschaft und das sommerliche Wetter. Allerdings wäre Regen mal wieder dringend nötig. Man merkt es an den Bächen und kleinen Flüssen, sie führen weniger Wasser wie im Frühjahr.

 

Der Kuckuck war wieder mein Begleiter

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Fast auf meiner ganzen Wanderung von immerhin 4 Stunden und knapp 30 Minuten hat mich der Kuckuck begleitet. Das Wetter war ideal, leichte Brise und 25° C. und ein schöner schwedischer blauer Himmel.

Heute bin ich überwiegend ganz neue Wege gelaufen und habe erkundet, wohin diese führen.

 

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Manchmal entdecke ich einen versteckten Waldhof, mal einen im Wald versteckten Weiler, mal eine noch nicht gesehene Pflanze…

Die Natur sauge ich regelrecht auf, genieße jeden schönen Anblick und erfreue mich an der Vielfalt.

Hier ein kleiner Bachzulauf zu einem anderen kleinen Bach mit nicht gekannter Flora.

Wenn ich dann meinen Blick so in die Ferne schweifen lasse und sehe, den Höhenrücken im Hintergrund keimt in mir schon das nächste anvisierte Ziel.

Immer wieder treffe ich auf versteckte, lauschige Plätze.

Der Waldboden ist oft dunkle, waldig riechende Erde. Die Luft, erfüllt von Harzen und Terpenen. Vergangene Nacht hatte es Regenschauer gegeben, es war tagsüber schwülwarm, deswegen atmete der Waldboden heute besonders intensiv seine Dämpfe aus.

Der Weg war nun nur noch ein schmaler, felsiger Pfad.

Das ist typisch für die Wälder hier im Smäland. bzw. Kronoberg län.

Hier entdeckte ich dann eine Holzbrücke über einen Waldbach.

Neu entdeckter Waldbach.

 

 

 

Schön ist es auf Wanderschaft zu sein

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Einer meiner Lieblingswege. Am Samstag war ich 4 Stunden und 15 Minuten unterwegs bei einem wunderschönen warmen Hochdrucktag.

Diesen tiefblauen schwedischen Himmel liebe ich. Mit diesen Wolken ist er mir lieber wie ohne Wolken. Heute am Pfingstsonntag war dies der Fall, kaum Wolken und schön warm. Da habe ich mich länger im Liegestuhl ergötzt. Nachmittags mit Familie leckere Sahnetorte vom Konditor in Lessebo genossen.

Typische Waldlandschaft hier im Smäland. – Småland
ist eine historische Provinz in Südschweden. Die Provinz entspricht den heutigen Bezirken Jönköping, Kalmar und Kronoberg, sowie Teilen von Östergötlands und Hallands län.
Fläche: 29.400 km²
Bevölkerung: 754.535 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km (Wiki)

Auch ein Lieblingsweg von mir.

Stein gesäumter Waldweg.

Steinmonumente.

Einer der vielen kleinen Bäche hier.

Lupinenhang. Da geht ein Skilift hoch mit Flutlicht und Abfahrthang bis an den Waldrand unten.

Wildlupinen: Die Lupinen, von althochdeutsch luvina, selten auch Lupinenbohne, Wolfsbohne oder Feigbohne genannt, sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler.(Wiki)

Wildlupinen.

Wildlupinen.

 

 

Noch keine Sekunde bereut

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Das alternativlose Wunsch- oder Märchenschloss haben wir zwar auch in Schweden nicht vorgefunden, aber bereut haben wir unseren Entschluss nach Schweden auszuwandern noch keinen Augenblick. Wir fühlen uns alle noch rundum wohl.
Natürlich ist auch manches erst einmal ungewohnt und eben anders als in Deutschland, an das Meiste habe ich mich schnell gewöhnt.  Manche Wege sind hier länger oder weiter auseinander, werden anders gehandhabt oder es existiert hier nicht so wie in D.
Die letzte Woche hatten wir solche Fälle wo wir nach Älmeboda fahren mussten, immerhin 37,2 km von uns entfernt und ca. 30 min Fahrtzeit. Wenn wir in Växjö etwas zu erledigen haben (Behörden, Einkauf) sind wir auch eine knappe halbe Stunde oder 33 km weit unterwegs. In Schweden bei der coolen Fahrweise aber überhaupt kein Problem. So gar einen Lidl gibt es dort und ein Bauhaus Markt ist auch im Bau.

Weg von unserem Weiler in den Wald.

Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit für eine längere Wanderung von fast 4 Stunden.
Morgen habe ich mehr wie genug schriftliche Arbeiten zu erledigen, am Mittwoch müssen wir wieder nach Älmeboda fahren. Donnerstag und Freitag kommt die Kabelbaufirma und legt unsere Kabelanschlüsse. Da kann ich frühestens wieder am Wochenende auf Wanderschaft gehen. Nächste Woche soll es ja drei bis vier Regentage geben (Regen ist schon notwendig), da komme ich wohl auch nicht so zum Laufen.

An ein paar Waldabschnitten fanden Baumfällarbeiten statt, dadurch riecht es besonders harzig und nach Terpenen. Gesunde Luft! Das Wetter fing super an, blauer Himmel ohne Wolken blieb im Laufe des Tages aber nicht so.

Diese, meine langen Lieblingswege, sind mir schon sehr vertraut.

Wald, so weit das Auge reicht. Eine herrliche Ruhe, kein Mensch weit und breit zu sehen, nur der Kuckucksruf hat mich die ganze Zeit begleitet. Wie lange hatte ich dies in Walzbachtal nicht mehr gehört.

Immer wieder so kleine Bäche, die durch viele Arme gespeist werden, bis sie in einen größeren Bach einmünden. Es ist hier wirklich ein Naturparadies.

Dieser Weg ist auf jeden Fall ein Lieblingsweg von mir.

Typisch für den Wald hier, moosbedeckter Boden.