Der Weg zur Zufriedenheit

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Für ein glückliches Leben tun wir alles – und schlittern dabei von einem Unglück ins nächste. Die Probleme beginnen bereits bei der Definition: bislang wußte keiner genau, was Glück eigentlich ist. Selbst die Philosophie, die der Frage seit Tausenden von Jahren nachgeht, hat bis heute nur Antworten voller Widersprüche geben können.
M.P. Seligman stellt in »Der Glücks-Faktor« fest: Das uralte Bedürfnis, glücklich zu leben, bewegt uns alle. Ist Glück Veranlagung, Zufall? Der Autor geht dieser Frage seit Jahren nach. Sein Fazit: „Wirklich authentisches, lange währendes Lebensglück entsteht durch systematisches Trainieren der eigenen Stärke, der positiven Charaktereigenschaften und Tugenden.“ [75]

Blick von der Hornburg (Neckarzimmern) auf den Neckarbogen und Haßmersheim a. Neckar.

Für mich bedeutet Glück und auch Zufriedenheit, solche Ausblicke genießen zu können und mich daran, für lange Zeit zu erfreuen.
Stefan Klein schreibt in »Die Glücksformel«: „Jedem begegnet das Glück anderswo.“ „Ein Zen-Mönch findet Seligkeit, wenn er sich in die Leere versenkt.“ [76]
Kein Wunder ist Glück so schlecht zu fassen und zu beschreiben, weil im Grunde genommen jeder was anderes darunter versteht.

Blick auf Neckarschleuse Neckarzimmern und nach Hochhausen.

Nichts geht über schöne Landschaft und das Wandern in derselbigen, störend empfinde ich da nur allzu oft den Massenandrang an solchen historischen Bauwerken.

Natürlich sind schon viele Bücher über dieses Thema geschrieben worden. Aber seien wir doch einmal ehrlich: Wem nutzen all die schönen Worte, wenn man immer nur liest, wie es sein könnte, wie es sein müßte und, was erstrebenswert wäre, wir aber gleichzeitig niemals darüber aufgeklärt werden, was uns eigentlich am Glücklichsein hindert.

Ein bekanntes Sprichwort lautet: »Glück und Glas, wie leicht bricht das.«

Das, was der Philosoph unter Glück versteht, springt nicht, wenn es zu Boden fällt. Es ist nicht der Sechser im Lotto, sondern eine innere Befindlichkeit des Menschen. Das genauere Wort ist daher Glückseligkeit. Der Philosoph bestreitet, daß ein Mensch, der plötzlich zu Reichtum kommt, dadurch glücklicher wird. Das Glück kommt von innen.
Literatur u.a.:

75

Seligman, M.P.

Der Glücks-Faktor

76

Klein, Stefan

Die Glücks-Formel

Rowohlt Verl.

10. Aufl. 2002

Sonntagsspaziergang (03. Dezember 23)

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Auf dem Weg zum Hausberg: Hochdruckwetter mit blauem Himmel aber minus 4,1° C.

Vergangene Nacht hatte es noch geschneit. Schneehöhe so 5 bis 7 cm.

Weg zum Hausberg.

Der Hausberg, noch in die Abendsonne eingetaucht.

Meine Pyramidensteine grüßen.

Die Abendsonne fängt an, unterzugehen.

Auf dem Hausberg.

Blick vom Hausberg in die Richtung nach Lessebo hier sieht man wie weit und groß die Wälder hier sind.

Sonnenuntergang auf dem Hausberg.

In diese Richtung ist auch Wald, so weit das Auge reicht.

Nun ist die Sonne bald hinter den Horizont abgetaucht.

Hach! Ich liebe die Sonnenuntergänge hier und überhaupt den schwedischen Himmel. Auch Nachts bei freien Himmel ist der Sternenhimmel so klar.

Zum Abschluss habe ich noch unseren Bach begutachtet, der gut gefüllt ist. Links zur Brücke.

Rechte Bachseite zum See hin. Ein Stück weiter fließt der Bach durch ein kleines Feuchtgebiet in den unteren Weilersee. Nach rd. 2 Stunden im Schnee hatte ich trotz Schneeschuhe eiskalte Füße und habe daheim mir gleich ein heißes Fußbad gegönnt.

Wanderung an einem grauen Wintertag

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Ohne Auto mal wieder die Weiler Felsenpfade gelaufen bei minus 1,2° C und leichten Schneefall. Der Schnee bleibt bei den Temperaturen liegen.

Den Felsenpfad am Hyllsjön genommen, der am See entlang läuft zum ersten Seitenarm hin bzw. zur Seespitze dort. Gute Schneeschuhe mit griffiger Sohle braucht es da.

Es ist ein schmaler Pfad, der durch die Felsen durchgeht. Es war sehr grau und duster heute. Unsicher auf den Füßen darf man da nicht sein.

Der See ist zugefroren und auf dem Eis liegt Schnee.

An der Seespitze zum ersten Seitenarm.

Am zweiten Seitenarm.

Zehn Schuhe im Wald.

Den Hausberg hinauf. Der Skilift ist nicht in Betrieb. Es dämmert hier schon.

Blick zur Liftstation runter. Bei Blitzlichtaufnahme glitzern die Schneeflocken wie viele Sterne. Rehe habe ich auch wieder gesehen, nur sind sie schlecht zum Aufnehmen, weil sie jetzt graue Tarnfarbe haben.

Oben auf dem Hausberg ohne Blitz aufgenommen.

Laufe gerne in die Dämmerung hinein, zumal dann hier die Sonne auch so schön untergeht.

Abendstimmung auf dem Hausberg.

Meine Pyramidensteine der Achtsamkeit.

Diese mystische Landschaft und diese Stimmung liebe ich vor allem auch die Einsamkeit und die Stille.

Unser Weilerweihnachtsbaum im Schneefall. Jetzt hat auch noch Frau Gemahlin sich eine Erkältung eingefangen.

Tagesnotizen 27.11.23

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Tagesnotizen Montag, 27. Nov. 23 – Tagsüber keine Plustemperatur nur minus 2° C und aktuell minus 7° C. Der Winter hat uns in Beschlag genommen. Schnee liegt aber so gut wie keiner nur so leicht an gezuckert. Irgendwie habe ich heute den Eindruck, mehr Leerlauf gehabt zu haben.

Da ist mir ein Zettel ins Blickfeld geraten in meiner Zettelkiste: Die Intelligenten leben von den Dummen und die Dummen von der Arbeit. Nein! Die GRÜNEN und die ROTEN habe ich da nicht im Visier gehabt. 😆 Siehe der Grünenparteitag in Karlsruhe —> Irrsinn ist da noch harmlos.

Senfgas in der Chemotherapie, krankmachende Fluoride in Zahncremes, Zusatz- und Farbstoffe in Lebensmitteln, landwirtschaftliche Produkte, mit immer geringerem Nährwert, Empfehlung mehr Kohlehydrate zu konsumieren, Fleischkonsum zu reduzieren, Bewegung während der Plandemie einzuschränken, eine weitgehend nutzlose bis krankmachende GenTherapie zu propagieren, Vitamin D nicht zu empfehlen, Masken, die die Sauerstoffaufnahme behindern, Formaldehyd enthalten und Menschen Mikroplastik einatmen ließen, Vergiftung des sozialen Klimas durch Denunziationsportale, Spaltung der Gesellschaft durch Fragmentierung, Gender-Gaga und cancel culture, immer weniger Investition in echte Bildung, geistiger Müll im ÖRR und den Altmedien, freie Meinungsäußerung nur unter Inkaufnahme sozialer Ächtung, Verknappung z. B. von Hustensaft für Kinder……… ja, die Regierung liebt uns…………(Originalzitat eines Kommentars.)

Das grüne Traumauto der Zukunft am besten mit Pendalantrieb. 😆 😆

Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen war es heute gräulich zeitweilig wie, wenn es mehr Schnee geben könnte. Nun ja, machen wir uns eben lustige Gedanken. Auch hier wie in D. eine Krankheitswelle an Erkältungskrankheiten. Unsere Enkelin Lena ist auch erkältet in ihrer Schule grassiert es auch.

Wie üblich beim Umsortieren ein paar Bücher überflogen im Text: Das Ende der Behaglichkeit von Michael Maier.- Wie die modernen Kriege Deutschland und Europa verändern.

Das Ende der Behaglichkeit

Deutschland spürt das Ende der Behaglichkeit Hunderttausende Flüchtlinge suchen Schutz in Europa. Die EU scheint zu zerfallen. Die Ikone Volkswagen wankt. Ein Kalter Krieg gegen Russland ist plötzlich denkbar. Das Unbehagen der Bürger steigt: Woher kommt all das Chaos? Die Flüchtlinge sind die ersten sichtbaren Zeugen für die globale Dimension des Umbruchs. Nach Jahrzehnten des Friedens werden auch wir von den modernen Kriegen eingeholt, die rund um uns toben. Diese modernen Kriege nützen die Möglichkeiten der technologisch-industriellen Revolution und sind daher besonders effizient. Waffen werden nicht mehr von Soldaten bedient, sondern von Computerspezialisten. Söldner kämpfen anstelle regulärer Armeen. Finanzkrieger und Spekulanten machen Jagd auf die Sparguthaben und den Sozialstaat. Die Königsdisziplin ist der Cyber-Krieg: Stromversorgung, Krankenhäuser, Telefonnetze sind anfällig für Attacken. In den Medien toben Propaganda-Schlachten. Das Merkmal der modernen Kriege: Wir wissen nicht mehr, wer ist Feind, wer Freund. Deutschland und Europa sind nicht gewappnet. Die Eliten haben sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich um die Absicherung ihres persönlichen Status Quo gekümmert. Diese Haltung kann uns zum Verhängnis werden, denn die technologisch-industrielle Revolution hat nicht vor, an unseren Grenzen Halt zu machen. Deutschland ist gezwungen, sich selbst neu zu erfinden. Jetzt geht es darum, die Veränderung zu gestalten oder von ihr überrollt zu werden. (Buchbeschreibung)

Blumenmeer – Das möchte ich hier auch haben deswegen habe ich heute Blumensamen, Gemüsesamen und vor allem Kräutersamen und Wildblumensaat bestellt. So auch Borretsch und Bienenweide die wir in Wössingen auch immer im Garten hatten. (Bild ist aus dem Stadtgarten in Karlsruhe)

 

Tagesnotizen 25.11.23

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Auch heute Hochdruckwetter und dementsprechend kalt. Aktuell um 19 Uhr schon minus 4,7° C. Angesagt sind laut Wetterbericht bis zu minus 8° C. Nachmittags waren wir in Lessebo fürs Wochenende Vorräte einbunkern.

Nach dem Einkauf sind wir noch an den Öjen See gefahren, es ging gerade so schön die Sonne unter. Ohne Mütze wäre es mir jetzt schon zu kalt und Handschuhe kann man auch schon gebrauchen.

Abendhimmel am Öjen.

Schade! Die Sonne war schon hinter dem Wald.

Der Wind trug zum Kältegefühl noch dazu bei.

Abendhimmel, ohne Blitz in Richtung Süden / Süd-West aufgenommen. Der Mond steht größer in SO über dem Wald. Da ist es in den warmen Stuben wieder angenehm. Schade, im Gegensatz zum Tochterhaus haben wir keine offenen Kamine. Mittelfristig wollen wir aber auch etwas in der Richtung einbauen. Nur mit Strom heizen ist nicht gerade billig, obwohl der Staat hier den Strompreis deckelt und er billiger ist wie in Deutschland.

Nochmals eine Hausaufnahme.

Das Bild hängt über meinem Bett, deswegen schlafe ich besonders gut 😆 😆 hier in Schweden. Wie heißt es so schön in der Bibel: Glaube und dir wird getan… 😉 oder so ähnlich. 🙂

Habe vor der Haustüre noch meine Hantelübungen gemacht bei jetzt 5,8° C. Der Mond steht jetzt über dem Haus.

Das ist für den heutigen Restabend noch das Lesepensum.

 

Tagesnotizen vom 22.11.23

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Obwohl, heute gestiegener Hochdruck herrscht, war durch überwiegende Hochnebel kein schönes Wetter zu verzeichnen. Durch den kalten Wind war es noch unangenehmer.

Trotzdem habe ich am Nachmittag eine Überlandfahrt unternommen, hier über Furuby.

Ach, wie mir diese schicken Schwedenhäuser doch gefallen.

Hier am schon einmal vorgestellten Vogelschutzgebiet habe ich angehalten und einen kleinen Wanderversuch unternommen. Der verging mir aber sehr schnell, so kalt und ungemütlich wurde der Wind. Der Wetterbericht spricht von einer Sturmlage (Orkan) über Skandinavien. Da der Wind aus NO kam, war es doppelt unangenehm (Schneewind?)

Sehr Wellen bewegt die Wasseroberfläche.

Wasservögel waren auch kaum zu sehen, es war sehr ruhig.

Deswegen fuhr ich weiter auf den Landstraßen in einem größeren Radius. Es ist auf solchen Straßen ein ruhiges und entspanntes Autofahren.

Hier schon kurz vor Bergdala. Hier bekomme ich schnell 50 bis 100 km zusammen. Es ist weitläufig hier in Schweden nicht so eng alles wie in D. Das ist ja das Schöne, was mir hier so sehr gefällt. Nicht das Überlaufene und Gedrängte.

Runter nach Bergdala. Hier noch etwas weiß von leichtem Schneefall heute Nacht.

 

Mit der Sonne in den Abend

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Heute Nachmittag auf meiner Lieblingswaldpiste Richtung Kosta. Blauer Himmel, aber mit minus 1° C winterlich.

Verschiedene Weilerabstecher gefahren, um neue Wege zu erkunden und neue Wanderrouten auszukundschaften.

Dann jedoch im Naturreservat Stocksmyr – Brännan Halt gemacht und eine Wanderung unternommen, um das Gebiet herum. Gegenüber das letzte Mal bedeutend mehr Wasser vorhanden, teils richtig zum See mutiert.

Richtig große Wasserflächen diesmal. Heute konnte ich Handschuhe gebrauchen.

Muß mir unbedingt wieder mehr das Nachteulendasein abgewöhnen, weil ich oft spät dran bin. Die Tage sind nun mal kürzer geworden.

Die Landschaft war leicht reif gepudert.

Das Wasser heute viel ausgedehnter wie das letzte Mal.

Aufblick.

Aufblick 2

Diesmal bin ich den Pfad um das Gebiet auch gelaufen, was ich das letzte Mal noch vermieden habe. Denn in solchen Gebieten muß man immer mit Schlangen rechnen, die nicht unbedingt meine Freundinnen sind.

Blick vom seitlichen Pfad auf das Gebiet.

Pfadgebiet.

Im seitlichen Wald.

Noch einen Abstecher zum Algasjön unternommen.

Hier fließt ein kleiner Fluß ab. Hier in unserem Gebiet sind viele solche Feuchtgebiete, Moore und sehr viele Bäche, die wiederum mit oft kleine Waldseen verbunden sind.

Flußbeginn.

Nun war es Zeit, die Heimreise anzutreten, die Sonne ging schon unter. Diesen Himmel und diese Sonnenuntergänge hier in Schweden liebe ich. Die Luft war wieder so klar und würzig.

Empfinde es auch immer so heimelig und verwunschen, wenn ich über die Weiler fahre und die Häuser sind so schon beleuchtet, was hier in Schweden ausgeprägt ist. Auch in den Fenstern sind Kerzen und Lampen. Haben wir auch an unseren zwei Häusern und an den Ferienhütten.

Abendhimmel.

 

Das mußte noch sein

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Obwohl es schon bald dunkel werden würde, wollte ich noch etwas in die Natur laufen, um etwas Bewegung zu haben und frische Luft zu schnappen. Es ist frisch geworden, es waren nur noch 3,5° C und der Wetterbericht sprach von Schnee.

Auch heute war der Himmel grau, wie es im November so üblich ist. Es hatte auch ganz kurz ein paar wässrige Schneeflocken gegeben, aber der Spuck war schnell vorbei.

Bin dann noch unseren Hausberg hoch.

Wenn man von hier in die Weite schaut, bekommt man einen Einblick, wie zusammenhängend groß die Wälder hier sind.

Von meiner Achtsamkeitspyramide ist nur noch ein Stein übrig geblieben.

Allein wartet er auf erneute Gesellschaft.

Lass deinen Geist still werden wie einen Teich im Wald.
Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fließt.
Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden,
und lass deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen.
(Buddha)
Das kann ich hier sehr gut in die Tat umsetzen.
Was mag der Grund dafür sein, daß so viele Menschen Stille nicht ertragen?
Wir hatten für eine Woche wieder ein Paar aus Deutschland, denen diese Ruhe und dieses Abschalten sehr gefallen hat, so sehr, daß sie wieder kommen wollen. Bis jetzt habe alle Gäste auch immer betont, wie gut sie geschlafen haben. Ja, die Waldluft hier um den Weiler ist schon gesund.

Augenblicke der Freiheit

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Wege in die Freiheit.

Die meisten Menschen glauben, sie seien frei und…

Die meisten Menschen geben vor und glauben selbst daran, daß sie glücklich sind, denn wenn man unglücklich ist, ist man ein Mißerfolg. Man muß deshalb die Maske des Zufriedenseins, des Glücklichseins tragen, sonst verliert man den Kredit auf dem Markt, ist man kein normaler Mensch, ist man nicht tüchtig. Doch man muß sich die Menschen nur anschauen, was hinter der Maske zum Vorschein kommt: Unruhe, Gereiztheit, Ärger, Depressionen, Schlaflosigkeit, Unglücklichsein – das, was die Franzosen die „Malaise“ genannt haben.

(Erich Fromm: Interview Lodemann 1977) [512]
[Augenblicke der Freiheit – Texte von Erich Fromm, Herder 2003]


Wir fahren anscheinend „nirgendwohin“

Eigentlich wollte ich ja ein Bild von der Autobahnbrücke in Weingarten / Baden, die zur Kirschbaumallee führt einbinden, finde aber auf die Schnelle das Bild nicht. Dort blieb ich immer eine Weile stehen und verfolgte die Raserei auf der Autobahn und dachte immer bei mir, hier siehst du ein Volk auf der Flucht vor sich selber. Der Verkehrsstrom reißt nie ab.

Wir sind wie ein Mensch, der Auto fährt
und die schwache Ahnung hat,
daß er den Weg verloren hat…
Wir fahren anscheinend „nirgendwohin“
mit immer höherer Geschwindigkeit.
(Erich Fromm – GA XI, 393)

Laß der Seele Flügel wachsen

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Befreiung durch Seelenflügel – Verpassen Sie ihrer Seele doch Seelenflügel…

Verpassen Sie ihrer Seele doch Seelenflügel…

Eines der größten Probleme für den Menschen unserer Zeit in den Industriegesellschaften ist die Angst. Eine Angst, die von den wenigsten klar formuliert werden kann; eine diffuse, neurotische, unbegreifbare Lebensangst – trotz aller Annehmlichkeiten in einer Welt des technischen Fortschritts. Diese Lebensangst steckt in fast jedem Menschen. Sie kann sich als Spannungszustand, als psychosomatisches Symptom, als innere Unruhe, als Streß äußern – greifen läßt sie sich kaum. Der Weg aus diesen Angstverstrickungen in die innere Freiheit, Unabhängigkeit, Gelöstheit und Genußfähigkeit fällt schwer. Nur die Erkenntnis und der Abbau unserer inneren Flucht- und Abwehrmechanismen helfen uns zur Selbstfindung und inneren Freiheit.

Wer die Zwangsjacke seiner inneren Ängste überwindet und abstreift, findet zu neuer Klarheit, Lebendigkeit und persönlicher Freiheit.

„Das Dasein der meisten Menschen ist von der Angst davor geprägt, ihr Leben voll zu entfalten.“ Alexander Lowen. [98]
Siehe auch: Hans – Joachim Maaz: Angst-Gesellschaft – 2022 –
(immer noch empfehlenswert, Peter Lauster:

98

Lauster, Peter

Lassen Sie der Seele Flügel wachsen – Wege aus der Lebensangst

Econ Verl. Düsseldorf

1. Aufl. 1978

Freihheitskäfig

Denn sonst geht es dir so:

Die Sehnsucht nach Freiheit: Das ist die „Freiheit“, die uns zugedacht, wir seh’n es dort, wo Neoliberale an der Macht, wie hinter Kerkermauern, Gitterstangen, im finsteren Gefängnis sitzt, gefangen die Menschheit, die nach wahrer Freiheit stöhnt und sich nach Rettung und Befreiung sehnt. Innere Freiheit, persönliche Freiheit ist letztendlich auch nur möglich, wenn man gelernt hat, sich aus den gesellschaftlichen Kerkermauern zu befreien. Die Machenschaften der Ober- und Hintertanen zu durchschauen. Die gesellschaftlichen Lügen zu hinterfragen. Auf geht’s Michel, Arsch runter von der Couch und endlich für die Freiheit auf die Straße.

 

November Tristesse

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Heute bei typischem Novemberwetter eine lange Wanderung unternommen. Vormittags noch etwas Regen ab Mittag trocken und relativ mild mit 12° C.

Nein! Novembertristesse habe ich bei meiner heutigen Wanderung nicht verspürt. November und Dezember sind nun mal Monate wo es früher dunkel wird, oft naßkalt ist. Um so mehr freue ich mich dann auf den erneuten Frühling und Sommer.

Heute bin ich wieder gänzlich neue Wege gewandert und habe schon wieder neue Wunschlisten an Wanderwegen gesehen.

Mein Wanderweg führte mich am unteren Weilersee vorbei, die Bahnlinie überquerend ein Stück in Richtung Hovmantorp und dann in den weiten Wald.

An einem kleinen Wildbach vorbei, immer weiter in den Wald.

Mein Weg führte mich wieder durch teils sehr felsiges Gebiet und teilweise sehr tiefen und dichten Wald.

Typisches Waldbiotop hier in den Wäldern viel Fels und Stein und Moos. Manchmal könnte man meinen, das ist das märchenhafte Waldgeistergebiet. (siehe nordische Mythologie)

Immer weiter in den tiefen Wald.

An einem Bauernhof vorbei.

Hier schon auf dem Rückweg am unteren Weilersee vorbei. Es wurde Zeit, denn es ging schon zum Abend hin.

Wieder an den Felswänden vorbei in Richtung zu Hause.

Weiter am Seeweg entlang.

Über den See legen sich schon leichte Dampfschwaden.

November-Blues

Wenn der Nebel über dem Land und den Wäldern hängt und es draußen kalt und früh dunkel wird, machen sich schnell Müdigkeit und miese Laune breit. Viele Menschen fühlen sich antriebslos, schlapp und missmutig. Davon lasse ich mich aber nicht anstecken, gewöhnlich bin ich immer ausgeglichen und gut gelaunt. Wichtig ist, sich auch bei schlechtem Wetter in der Natur zu bewegen und den Körper zu trainieren. Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.

Glückliche Menschen sind aktive Menschen: Sie sind häufig so engagiert und absorbiert in dem, was sie tun, daß sie den Grad von Selbstvergessenheit erreichen, der den „Flow“ – Zustand auszeichnet. Flow entsteht, wenn eine Tätigkeit ausgeübt wird, die zutiefst befriedigt und das Versinken, Abtauchen im Momentanen bewirkt.

 

Neue Erkundungstouren

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Heute auf Tour von Hovmantorp auf Waldpisten quer zur Erkundung Ziel der Weiler Ugnanäs. Das Wetter wie gehabt grau, bedeckter Himmel – ein Vorgeschmack auf den November / Dezember.

Na ja! Eine Spur heller war der Himmel zeitweilig schon. Geregnet hat es jedenfalls nicht.

Hier habe ich dann geparkt und eine längere Erkundungstour zu Fuß unternommen, auf Wegen, die ich noch nicht gelaufen bin.

Schade! Hier war ich höher, konnte aber nicht in die Weite sehen, weil die Bäume dies verhindert haben.

Hier öfters vorzufinden. Was mir hier in Schweden auch so gefällt, meistens ist Brenn-Holz vorhanden – wenn das kein Service ist! 🙂

Fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Endlose Wälder, endlose Wege! Muß unbedingt wieder meinen verschobenen Sommerrhythmus anpassen, wenn jetzt wieder Normal-Zeit herrscht.  Jetzt ist es ja wieder früher dunkel. Schade! Mir gefällt die Sommerzeit.

Nach zwei Stunden wieder im Auto, mit Kurs auf den Weiler, umgeben von zwei Seen.

Zwischenstopp an einem Ausläufer vom Öjensee.

Weiler Ugnanäs.

Hier sind noch Kühe draußen.

Weidelandschaft in Ugnanäs.

Hier am See Vasen angekommen.

Vasenufer.

Vasenufer. Wir hatten für diese Woche ein Paar mit Kind aus Brandenburg, die haben bei uns im See kräftige Hechte gefangen. Es ist hier u.a. ein Angelparadies.

Vasenufer.

Bin dann auf die Landstraße bei Ormeshaga in Richtung Hovmantorp gefahren. Hier schon am großen Rottnen mit Blick auf neue Häuser am See.

Am Rottnenufer. Von hier dann Heimfahrt über Hovmantorp mit Abstecher über Bergdala. Es war schon wieder Abendbrotzeit.

 

Geh deinen Weg und laß dich nicht beirren

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Sei standhaft und laß dich nicht von all den vielen Schwätzern irremachen.

Auch die Dummheit ist eine natürliche Begabung. 😆

Wenn ich mal wieder durch meine Recherchen auf Webinhalte stoße, die vor lauter Dummheit und Blödheit zum Himmel schreien oder sowas von Faktenverdreher sind, kommt die Frage auf: Was tun?
Auch dies ist zu berücksichtigen: „Was man auch über dich sagt – kümmere dich nicht darum, denn das entzieht sich nun deinen Einfluss“ (Epiket)
Stoizismus mußt du an den Tag legen.

Zeitfresser konsequent eliminieren. Verschwende keine Zeit auf Dinge, die nicht wichtig sind.

Wunderbares Land: „Niemand vollbringt Großes in der Welt, wenn er nicht die Kräfte, die er verbraucht, mit eifersüchtiger Sorgfalt hegt und pflegt. Was immer deine Lebensaufgabe ist, dein Fortkommen und dein Glück hängen von deiner Gesundheit, deinem Gehirn, deinen Muskeln und Nerven, deinem Streben, deinen Idealen und deiner Entschlußkraft ab. Hierauf ruht das Geheimnis des Erfolges. Es ist in deine Hand gegeben, ob dein Leben ein Erfolg oder ein Pfuschwerk werden soll.“ (O.S. Marden)

Du selbst bist der Schöpfer deines Glücks

 Nur du allein kannst zum Schöpfer deines Glücks werden. Wer sollte dir auch im Aufbau deines Glücks helfen können? Lasse dich deshalb nicht beirren, deinen eigenen Weg zum Glück zu finden. Weiß doch niemand, was für dich Glück bedeutet, was du dir unter Glück vorstellst und welcher Wandel in deinem Leben dich glücklich machen könnte.

Herbstlich unterwegs

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Trotz grauen Herbstwetter in dem Lessebo Seegebiet unterwegs. Wenigstens hat es nicht geregnet und gut getan hat die Bewegung allemal.

Lessebo: Am weitläufigen Öjen See war ich unterwegs.

An einem der Seitenarme vom Öjen.

Am Öjen.

Ein Nebensee.

Zwischen zwei Nebenseen.

Beobachtungsposten 😆

Abflußwehr.

Noch ein Abfluß.

Blick auf Nebensee.

Ein wenig ramponiert.

Es war zwar kein berauschendes Wetter, es hat mir jedoch wieder sehr gutgetan mich in der Natur zu bewegen. Pünktlich zum Abendessen mit gutem Appetit daheim eingetroffen.

 

Bücher und Lesewetter

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Das Wetter heute eher wie ein grauer Novembertag, von einem goldenen Oktober hatte er nichts. Geregnet hat es auch. Das Wochenende war auch nicht viel besser.

Das Matrix Syndrom – Die systematische Manipulation der Menschen durch die „Macht“ — von Andreas Popp + Die letzten Europäer – Das neue Europa von Michael Ley –

Das Matrix Syndrom

Wir leben in einer Welt, von der wir glauben, sie halbwegs zu begreifen. Solange wir nicht versuchen, hinter die Kulissen der Macht zu sehen, fällt dabei gar nichts weiter auf. Der Autor wagt sich an Fragen heran, deren Antworten wir zu kennen glauben. Bei seinen Ausführungen wird die Welt regelrecht auf den Kopf gestellt. Schonungslos erläutert er viele gigantische Manipulationen, mit denen die Menschheit in Schach gehalten wird. Wer zieht die Fäden der Weltmacht? Welchen Plan verfolgen die Mächtigen auf unserem Globus? Warum ist die Bundesrepublik Deutschland als Staat nicht existent? Wie könnte unsere kollabierende Wirtschaft funktionieren? Warum belügt uns die Wissenschaft so rücksichtslos? Wie manipulieren uns die freien Medien mit knallharten Lügen? Mit welchen Mitteln wird die Weltbevölkerung letztlich versklavt? Dieses allgemeinverständlich geschriebene Buch kann den Leser schwer erschüttern, aber gleichzeitig die Augen öffnen, um sich gegen diese Systeme, die zur Massenarmut führen können, zu wappnen. Das Credo dieses Buches: Wir haben eine gute Chance, dieses perfide Spiel der Mächtigen zu unterbrechen. Der Autor hat den Ruf eines ehrlichen, aber unbequemen Querdenkers, der es wagt, gegen den Mainstream bestehende Strukturen zu brechen, weil sie schlicht falsch sind. (Buchbeschreibung)

Der Zustand in Europa erinnert nur allzu deutlich an Orwells 1984 – und an Die schöne neue Welt – Die Mehrheit beduselt mit der SOMA – Droge.

Die letzten Europäer – Das neue Europa

Angela Merkel ist – nach Adolf Hitler – die größte Rechtsbrecherin der neueren deutschen Geschichte: Als mächtigste Politikerin Europas öffnete sie alle Tore für die Islamisierung des Kontinents und gefährdet dadurch den Bestand der europäischen Zivilisation. Die Konsequenzen ihrer Bevölkerungspolitik () werden für Deutschland und für Teile Europas katastrophal sein. Vor diesem Hintergrund sieht Michael Ley die Zeit einer neuen Reconquista anbrechen: Der Krieg zwischen einem re-christianisierten Europa und einem islamisierten, multikulturellen Eurabia wird das europäische Armageddon sein. (Buchbeschreibung)

Der Weg ist vorgezeichnet. Der Untergang des Abendlandes vorprogrammiert.

Beim Büchersortieren und die Bibliothek weiterhin umzusortieren verlese ich mich gerne in so manch einem Buch und schlage gerne Fakten nach, obwohl schon längst gelesen und durch gearbeitet. Durch das regnerische Wetter der letzten Tage konnte ich leider im Garten nichts machen, es war einfach zu naß dafür. Auch am Haus ging nichts mehr (streichen) und Fenster ausbessern. Da es zeitweilig auch windiger war, bin ich auch nicht auf große Wanderschaft gegangen.

Gedanken und Gefühle im Herbst

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Zwei Lieblingsgedichte von mir. Zwar schon mal gebracht, aber immer wieder fürs Gemüt.

Herbsttag

HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süsse in den schweren Wein.

Wege in die Heimat, Wege ins Glück.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schrifsteller, Dichter)

Wege zur Zufriedenheit.

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Kein Grund zur Traurigkeit. Nach Herbst und Winter kommt auch wieder Frühling und Sommer.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!

Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
(H. Hesse)

Es macht einfach eine Freude, dem Getümmel an den Vogelfutterhäusern zuzuschauen.

 

 

Eine weitere Erkundungstour

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Heute war die Fortsetzung der gestrigen Wanderung angesagt, die geplante neue Route, die zugleich geschichtsträchtig war. Das Wetter eine Idee besser als vom Wetterbericht vorhergesagt. Es war frisch mit nur 7° C und auch noch windig. Höchsttemperatur heute nur 11° C.

Ein geschichtsträchtiger Ort und kleiner See.

Auch hier geht ein Bach ab, der unten in Hovmantorp in den kleinen Vorsee mündet.

Gebäude am See.

Überblick über den kleinen Waldsee.

Hier schon unten bei Hovmantorp wo der Bach mündet.

Hier kommt der Bach raus und fließt unter der RB 25 in den Vorsee.

Der Vorsee. Hier wurde es so dunkel, etwas Regen bekam ich ab, der Großteil zog aber südlich an mir vorbei.

Bachdurchbruch.

Durch Hovmantorp gelaufen.

Am Wegesrand angetroffen.

Weiter durch Hovmantorp.

Die RB 25 überquert am Fernheizwerk vorbei an einem Waldweiler vorbei in den Wald. Finde ich gut hier in Schweden die vielen Fernheizwerke, die Holzabfälle aus den Wäldern verbrennen.

Auf dem Weg zu einem neuen Waldsee. Mit der Regenfront hatte ich Glück, hier lief ich wieder in besseres Wetter hinein.

Solche Plätze liebe ich einfach, sie erfreuen mein Herz.

Am Waldsee angekommen.

Am Waldsee.

Am Waldsee.

Auch dieser See hat eine Insel. Der Wolkenbezug war wieder dunkler.

Kleiner Seitenarm vom See.

Seeidylle.

Wieder eine Hinweistafel.

Dann auf einen Pfad durch diese Felslandschaft.

Über Stock und Stein.

So langsam wurde es Zeit an den Rückweg zu denken, denn die Tageslänge nimmt doch rasant ab.

 

Tagesnotizen 18.10.23

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Tagesnotizen Mittwoch, 18. Oktober 2023 – Wetter kühl aber sonnig, kaum Wolken und nur noch leicht windig. Heute war diesmal mit Frau Gemahlin eine Waldpistenfahrt nach Kosta zum Landhandel Einkauf angesagt. Auf dem Rückweg sind wir allerdings die normale Landstraße gefahren.

Weil es an diesem See auch so schön ist, mache ich gewöhnlich hier eine kleine Pause.

Hier ein idyllisches Plättchen.

Die allgegenwärtigen Felsen hier.

Uferidylle.

Herbstliche Uferidylle.

Fels am See.

Herbst am See.

 

Endlich mal wieder

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Endlich mal wieder eine fast dreistündige Wanderung. Das Wetter gemischt (Wettervorhersage mal wieder daneben). Den gestrigen Weg weiterverfolgt und bis zum Ende erkundet und gleich neue Wanderrouten gesehen.

Heute bin ich bis an das Ende des großen Feuchtgebiets gelaufen und war sehr überrascht.

Aus diesem Feuchtgebiet fließen zwei Wildbäche ab. Hier die erste Brücke über den ersten Bachabfluß.

Nochmals, Blick auf das Feuchtgebiet.

Hier ist einmal diese Anlage gestanden am Bachabfluß.

Tisch und zwei Stühle für müde und durstige Wanderer zum Ausruhen.

Die zweite Brücke.

Bachbeginn.

Bach fließt in Richtung Hovmantorp.

Bachbeginn.

Hier beginnt ein sehr felsiges Gebiet.

Hier ist noch ein dritter Waldbach.

Hier endet der Weg auf einem anderen Weg und direkt an der RB 25.

Dieser Weg führt sehr weit in den Wald bis zu den drei schönen Seen, die ich schon hier zeigte.

An der RB 25 oberhalb von Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Växjö – von hier noch 23 km.

Auf dem Rückweg – Das heutige Wandern habe ich mal wieder gebraucht und war sehr erholsam.

Die Natur ist hier einfach toll und jedes Mal genieße ich meine Wandertouren.

 

Kultur vor dem Verfall

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Erschreckende Anzeichen für ein gefährliches Geschehen, die in ihrer Häufung sich zu einem bedrohlichen Krankheitsbild verdichten, treten zutage. Deuten sie auf Verwirrung oder bekunden sie bereits den Verfall? Wird die Krankheit überwunden werden, ist die gegenwärtige Zersetzung aller Werte nur der Übergang zu einem neuen Zeitalter mit neuen Leitbildern oder bedeutet das überspitzte, hektisch-destruktive Gebaren unserer Zeit das Ende an sich?

In diesem zeitgepeitschten Abschnitt der Menschheitsgeschichte, da der Osterhase seine Eier fast noch in den Winterschnee legt und am sommerlichen Badestrand schon die ersten Christbäume angeboten werden, gilt nur der Augenblick. Der nächste schon macht ihn zu weit entrückter Vergangenheit.

Nicht die lieben, kleinen sieben Zwerge behüten Schneewittchen bis ans Ende der Zeiten, sondern die böse Königin mit dem magischen Spiegel unersättlicher Herrschsucht und Eitelkeit mit ihrem vergifteten Kamm, dem erstickenden Schnürleibchen und dem todbringenden Apfel dominiert.

Die heutige eingeschrumpfte Zeit, in der für Geduld kein Platz mehr ist, drängt angstvoll auf Beschleunigung. Wie wenn der Jüngste Tag ganz unmittelbar bevorstünde, soll alles schnell noch irgendwie ausprobiert, ausgeführt, aus genossen werden, bevor die Stunde kommt, „da keiner mehr wirken kann“.

Denn dies ist der andere Dämon, der zur Eile treibt: die Angst. Die Weltangst, die uns Heutige beherrscht und schier aus Verzweiflung zu Tänzern auf dem Vulkan macht. Sie ist nicht an äußere Erwartungen geknüpft; sie kommt aus dem Unbekannten. Dumpf, krankhaft, unbegründbar bildet sie die tragische Komponente zu einer ebenso krankhaften Lebensgier, mit der sie in unsichtbarem Kampfe liegt. Der Mensch, der diesen Kampf zu bestehen hat, erstarkt an ihm nicht, sondern er wird aufgerieben. Kämpft er doch aus keinen festen Stellungen heraus, sondern er kämpft auf der Flucht. Seine Waffen sind Spott, Dünkel und Zynismus. Gleich dem frechen Straßenjungen zeigt er dem Schicksal feixend die Zunge, obschon er weiß, daß er ihm nicht gewachsen ist. Er ist ohne Einsicht, aber voll Dreistigkeit… In seinem mit Recht berühmt gewordenen Buch »Verlust der Mitte« spricht sich Hans Sedlmayr in ähnlichem Sinne aus:

„…so strömen jetzt die Angstgesichte der Vorhölle und aller Höllenkreise – ihren Beschwörern unbewußt – in die ganze Wirklichkeit und lassen nichts undurchdrungen. Das Nächtige und Unheimliche, das Krankhafte, Morbide, Tote, Verwesende und Entstellte, das Gequälte, Verzerrte, Krasse, das Obszöne und Verhetzte, das Mechanische und Maschinelle – alle diese Register, Attribute und Aspekte des Unmenschlichen – bemächtigen sich des Menschen und seiner vertrauten Welt, der Natur und aller seiner Vorstellungen. Sie machen den Menschen zur Ruine und zum Automaten, zum Lemuren und zur Larve, zum Leichnam und Gespenst, zur Wanze und zum Insekt…“
Literatur:
Die ganzen Bücher von Erich Fromm kann ich da auch nur empfehlen. Er ist zu Unrecht heutzutage mehr in Vergessenheit geraten. Auch ein Indiz der konturlosen Gesellschaft und des neuen Menschen. So besonders „Haben oder Sein“ – Es ist nicht mehr zu beschönigen: Dekadenz und Verfall wohin man auch schaut.

Freud, Sigmund

Das Unbehagen in der Kultur

Fischer Verl. Frankfurt/a.M.

1997

86

Kraft, v. Zdenko

Verwirrung oder Verfall?

Leopold Stocker Verl. Graz

1964

87

Pritz, Alfred (Hg.)

Das schmutzige Paradies – Kulturkritik

Böhlau Verl. Graz / Wien

1986

 

Tagesnotizen 05.10.23

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Tagesnotizen Donnerstag, 05. Oktober 2023 – Erst gemischte Bewölkung, aber später zunehmend weniger Wolken, aber recht frisch nur noch knapp 18° C.

In eigener Sache: Wie schon geschrieben komme ich nicht mehr auf mein Gmail Mailkonto, weil ich nicht meine Handynummer dort aktivieren will und wie verlangt anrufen soll. Das will ich nicht und mache ich auch nicht.

Überhaupt will der Gockel immer mehr an persönliche Daten ran. Genauso Microsoft, die haben ab 01. Oktober die Auschnüffelei noch mehr angezogen. Dort soll man sich auch einverstanden erklären noch mehr ausgeforscht zu werden und sonstige Fisimatenten. Aktuell kann ich auch bei einigen BloggerInnen nicht mehr kommentieren, weil da auch nur noch über Google mit Anmeldung möglich.
Es bleibt auch zu bemängeln, dass mein Blog bei Google wie so viele andere Blogs und HPs ausgebremst wird, weil zu kritisch. Gestern hatte ich auch wieder den Verdacht, meine Festplatte wird von außen abgescannt. Es wird höchste Zeit wieder meine Computer mit Linux zu betreiben. Leider hatte ich bislang nicht die Zeit und die Nerven dazu alles umfassend umzustellen.

Lessebo innerorts: Wir waren heute schon zum Wochenendeinkauf in Lessebo.

Im Lessebo Ortskern mit Durchgangsstraße.

Reich tragender Apfelbaum.

Läenufer in Lessebo: Weil so schönes Wetter war, sind wir nach dem Einkaufen noch an den See.

Blick über den See.

Lessebo am Läen See.

Blick zu den Bootanlegern. Viele Bootsbesitzer haben die Boote schon entfernt.

Seeblick.

 

Der Herbst ist da!

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Heute wieder meine Lieblingswaldpiste nach Kosta gefahren u.a. zum Landhandel um vor allem Vogelfutter zu kaufen. Das Wetter jetzt richtig herbstlich, nur knapp 18° C. und bei der Rückfahrt leichter Regen. Somit war es nichts mit wandern.

Habe gleich einen 15 kg Sack Sonnenblumenkerne für umgerechnet 33, 50 € gekauft und einen 10 kg Mischfuttersack für 18, 70 €. In diesem Landhandel kaufen wir gerne ein, das Personal sehr freundlich und die Preise moderat.

Spätestens an diesen lustigen Figuren und der Kürbis Deko erkennt man Leute! Es ist Herbst!

Nö, nö! Schwurbelteutonen nehme ich als Anhalter nicht mit. Im Laden waren wieder zwei so Klugscheißer von Absurdistan Germanistan drin. Die ignoriere ich gewöhnlich, denn mit solchen Exemplaren habe ich nichts am Hut.

Nix da! Bin voll besetzt.

Wer bist du denn?

Auf großer Fahrt!

Was die ALLE suchen?

Hääh! Doch nicht etwa die Lotte aus Weimar?

Lustige Parade am Straßenrand.

Wieder rein nach Kosta. Ursprünglich wollte ich ja noch in den Buchladen, aber weil es dann etwas regnete, fuhr ich doch gleich heim.

Hier in Schweden ist es einfach entspannter Auto zu fahren. Viel gesitteter und rücksichtsvoller als in D.

 

Die Macht der Gedanken – zum versöhnlichen Abschluß in den Sonntag

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Emil Coué: Die Macht der Gedanken
Die Macht der Gedanken ist kein »esoterischer Schnickschnack«, sondern Gegenstand ganz ernsthafter wissenschaftlicher Studien. So erforscht man am angesehenen amerikanischen „National Institute of Health“ (NIH), schon seit vielen Jahren ganz ernsthaft und offiziell die Zusammenhänge von Imagination und Gesundheit und hat dabei viele positive Effekte insbesondere im Hinblick auf eine wirksame Schmerzbekämpfung nachweisen können.

Der Geist, unsere innere Haltung und Einstellung zum Dasein ist ein wichtiger Faktor und wirkt auf unser Leben konkret und gestaltend zurück.

Die positive geistige Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) ist eine sehr wirksame Selbsthilfe-Methode, die sowohl bei der Vorbeugung als auch der Heilung verschiedenster Krankheiten eingesetzt werden kann.

Emile Coue´, der bei seiner Arbeit auf das Phänomen der Autosuggestion stieß und feststellte, daß sie sich bei der Heilung seiner Patienten weitaus stärker auswirkte als alle Medikamente.

Die Autosuggestion nach Coué hat den Praxistest bestanden – und dies nicht nur auf dem Sektor der Selbstbehandlung, sondern auch unter streng medizinischer Kontrolle. Dies geschah zuerst durch den renommierten Klinikleiter und führenden Naturheilkundler Prof. Alfred Brauchle (1898 – 1964), Verfasser der Schrift „Hypnose und Autosuggestion.“
(Christoph Wilhelm Huffland) zitiert nach (MP-Netz).
Wie ich es schon öfters schrieb, habe ich dies am eigenen Leib am eigenen Befinden erlebt und nach meiner Erkrankung auch weiter entwickelt zur Mentalpsychologie.

Tagesnotizen vom 30.09.23

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Tagesnotizen vom Samstag, 30. September 2023 – Nun ist auch der September schon wieder Vergangenheit und wir können uns auf den Winter vorbereiten. Bald ist das Jahr auch Vergangenheit und Weihnachten nicht mehr so fern.

Frau Gemahlin war mit der Familie wieder in Växjö zum Einkaufen. Selbst habe ich nur einen kleinen Kontrollgang im Weiler unternommen. Das Wetter herbstlich nur 19° C und auffrischender Wind bei unterschiedlicher Bewölkung mit Sonnenschein.

Die Blätter fangen an zu fallen.

Am Seeseitenarm: Der Wind hatte nachgelassen und somit lag der See friedlich und ruhig da.

Unsere Boote liegen noch wohlbehalten da.

Der Wasserstand für die Jahreszeit normal.

 

Nach dem kleinen Weilerrundgang wieder bei den Büroarbeiten weiter gemacht.

Das Stück wo ich die zwei Sauerklee Pflanzen eingepflanzt habe, habe ich noch Rasen nach gesät, der gut noch aufgegangen ist.

 

Notizen des Tages 26.09.23

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Notizen vom Dienstag, 26. September 2023 – Wie schon so oft stimmte die Wettervorhersage nicht. Heiter war vorhergesagt, der Himmel war aber die meiste Zeit bedeckt und nur 20,1° C.

Leider habe ich für zwei bis drei Tage wieder ätzende Büroarbeiten an der Backe. Gestern war ich ja wenigstens noch auf einen kleinen Weilerrundgang unterwegs, heute hat es noch nicht einmal dazu gereicht. Ein wenig (30 Minuten) saß ich draußen vor dem Haus, weil etwas die Sonne hervorkam. Dabei ging mir so allerlei durch den Kopf. Erfreute mich aber auch an dem regen Vogelverkehr an und in den Bäumen. Schon öfters dachte ich so, etwas fehlt mir hier in Schweden schon, und zwar das Glockengeläut der Wössinger Kirche. Stehe voll auf schönes Glockenspiel. Weiß gar nicht, ob die Kirche in Lessebo und Hovmantorp jeweils Glocken haben? Bevor ich auf die große Reise nach Schweden aufbrach, hatte ich noch den Wössinger Friedhof (meine Eltern liegen da noch) das Glockenspiel aufgenommen.

Wössinger Ev-Kirche (Weinbrennerkirche). Hier wurde ich mit Frau Gemahlin 1973 getraut, wir haben also noch dieses Jahr Goldene Hochzeit. — Die Evangelische Kirche in Wössingen wurde in den Jahren 1817–22 von Friedrich Theodor Fischer, einem Schüler und Mitarbeiter des berühmten Architekten Friedrich Weinbrenner, geplant und gebaut. Bekannte Weinbrenner-Bauten sind zum Beispiel die evangelische Stadtkirche in Karlsruhe und die Karlsruher Münze.

Die Treppen von der Kirche zum Pfarrhaus.

Von vorne (Vordereingang) zum Kirchturm hochgeschaut.

Ev. Kirche vom Wössinger Friedhof aus gesehen. Nur mal so also Heimweh habe ich nun gewiß nicht, sondern bin mit meiner Familie heilfroh hier in Schweden zu sein.

Denn ein Land für Freidenker und ein Land leider nicht für Selbstdenker ist Absurdistan Germanistan. Nach meinen neuen Studien ist dieser Niedergang in jeder Hinsicht erst der Anfang.

„Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, dass Du in der Demokratie wählen darfst, bevor Du den Befehlen gehorchst.“ (Ch. Bukowski)

Der Hauptweg im Wössinger Friedhof – die alten mächtigen Bäume haben mir immer imponiert.

Die Wahlen in Bayern und in Hessen werden zeigen, daß die überwiegende Mehrheit den Schuss immer noch nicht hört. Die Mehrheit hat immer noch auf Durchzug gestellt. Und so wird dann die schlichte und unbarmherzige Wahrheit und Realität auf ihre Weise für eine ziemlich radikale Wende und für den vollständigen Zusammenbruch sorgen.

Noch nicht einmal auf dem Friedhof gibt es ewige Ruhe, sondern nach einer gewissen Zeit ist Auszug angesagt.

„Daher werden derzeit fieberhaft neue LEA-Standorte (die poetische Abkürzung steht für “Landeserstaufnahme”) gesucht. Vor allem die Städte Böblingen, Ludwigsburg, Bruchsal und Pforzheim kommen dafür in Frage. Dabei ist vor allem Pforzheim eine veritable Katastrophenhochburg in jeder Hinsicht, die vor dem totalen Kollaps und selbstverschuldeten Ende ihrer Kräfte steht.

Solange die Deutschen und die Bevölkerung dieses Landes so dumm bleibt wie seit Jahren, wird sich nichts ändern. Nur Murren und dann alles akzeptieren, reicht eben nicht. Das wissen die >grünen und SPD-Linken in Berlin! Warum diese Parteien immer noch von 15 – 18 Prozent gewählt werden, wer begreift’s? Aber Nancy sinnt schon auf Abhilfe“ (Quelle: Apollo news)

Ewiger Schlaf mit Unterbrechung!

Ideologen argumentieren nicht, sie diffamieren.

Wössinger Friedhof Urnengräber.

 

 

Der Herbst hat das Zepter übernommen

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Eigentlich hätte ich ja keine Zeit gehabt, mein Bedürfnis mich etwas zu bewegen in der Natur war jedoch stärker. Immerhin war ich 1Stunde und 20 Minuten unterwegs.

Habe zurzeit wieder viel um die Ohren, muß verschiedene Arbeiten termingerecht fertigstellen. Das Wetter ist jetzt herbstlich geworden. Heute fast nur bedeckter Himmel im Gegensatz zur Wettervorhersage. Mit 19° C war es auch nicht berauschend warm. Trotz allem habe ich das neu erhaltene Buch Klima-Terror fast fertig gelesen. Lerne auch immer noch dazu und es ist einfach ungeheuerlich, was da alles abläuft.

Fakt ist mal wieder bin ziemlich im Hintertreffen mit meinen Arbeiten und Vorhaben.

 

Erkundungstour (21.09.23)

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Heute eine Erkundungswanderung beginnend an der Gokart Rennbahn zwischen Bergdala und Hovmantorp. Warmes ideales Wetter mit schönen Wolkenbildern und blauem Himmel. Diese Route wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Hier ging es gleich durch ein Feuchtgebiet.

Obwohl irgendwie heute nicht mein Tag war, ging ich trotzdem auf Wanderschaft und habe es nicht bereut, es bekam mir immer besser, das Laufen in der guten Luft und Natur. Manchmal muß man sich halt nur überwinden.

Durchquerung des Feuchtgebiets.

Wieder wunderschöne Waldwege. Nur ein Ärgernis waren die kleinen Waldspinnen, die ich öfters mir eingefangen hatte.

Immer noch Feuchtgebiet.

Auf der anderen Seite des Weges auch ein weitläufiges Feuchtgebiet.

Eine Brücke über einen Wasserlauf.

Wunderbare frühherbstliche Waldlandschaft und Wege. Die würzige Waldluft tat wieder gut.

Es ging weiter durch eine größere Freifläche.

Hier stand noch ein betagtes kleines Häuschen.

Hier kam ich an einem kleinen Waldsee vorbei.

Diese Waldeinsamkeit liebe ich, keine Menschen weit und breit.

Hier war es felsiger.

Hier waren größere Waldameisenbauten.

Zeitweilig waren interessante, eigenartige Wolkenformationen zu bestaunen.

Wattebäuschenwolkengebilde.

Heute war ich wieder von den unterschiedlichen Wolken- und Himmelsbildern fasziniert.

Solche Birkenbilder erinnern mich immer an das Lied Drei weiße Birken…

Damals in Obrigheim ich war 9 bis 11 Jahre, hatten wir in dieser Zeit ein Mieterpaar (nicht verheiratet) Er, Metzger von Beruf aus der Nürnberger Gegend 26 Jahre. Sie ein Teil älter so um die 33/34 Jahre früh Witwe mit kleinem Kind (4Jahre) kamen aus Heidelberg als Mieter in unsere Mietwohnung. Sein Lieblingslied war Drei weiße Birken in meiner Heimat stehn es lief oft. So sehr glücklich kam er mir auch nicht vor. Später bekamen sie noch eine Tochter, haben geheiratet und sind dann nach Aglasterhausen gezogen, wo sie ein Haus gebaut hatten.
https://youtu.be/cL54XMZ33pQ

Drei weiße Birken Kastelruther Spatzen

Hier kam ich an die RB 25, bin noch ein Stück parallel an dieser Straße entlang in Richtung Hovmantorp.

RB 25 in Richtung Hovmantorp.

Waldweg in Richtung Hovmantorp.

Lageplan.

Hier sieht es nach Wetterumschwung aus.

Wieder zurück zum Ausgangspunkt, mit einem nochmaligen Abstecher kurz in einen anderen Weg, der meine nächste Wandertour wird. Abschließend noch ein paar Steine gesammelt für meinen Kräutergarten und verspätet zum Abendessen eingetroffen.

 

 

Längere Sonntagswanderung

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Heute habe ich die Wanderung in Angriff genommen, die ich schön länger wandern wollte. Beginn hinter dem Weiler Hässle.

Es herrschte warmes spätsommerliches Wetter mit ab und zu mal so eine größere dunklere Wolke.

Mich fasziniert immer wieder, wie vielfältig diese Felsformationen bewachsen sind, ganz anders die Waldflora wie in Deutschland.

Hier eine feuchte Hochebene.

Diese Waldwege laufe ich für mein Leben gerne.

Dieser lange Waldweg führt auf einen Höhenzug, weit in die Landschaft hinein.

Diese Felsen sind weiß wie Schnee.

Mehrmals bin ich an Bienenstöcken vorbeigekommen.

Mal wieder eine dunkle Wolke.

Der lange Weg bleibt die ganze Zeit auf dem Höhenrücken.

Vor allem genieße ich immer diese Ruhe und Beschaulichkeit im Wald, kein Massenauftrieb.

Der Weg führt immer wieder mal an Freiflächen vorbei. In der warmen Sonne besonders genussreich. Vor allem auch die würzige Waldluft ist wohltuend.

Eine der Freiflächen.

So weit die Füße laufen… (wollen) immer weiter. Diesmal bin ich mal wieder länger und weiter gewandert. Habe ich einfach gebraucht.

Dann die Überraschung, unverhofft kam ich an dieser Stuga ( Stuga (Mz. stugor) ist der schwedische Begriff für ein Ferienhaus, das als vorübergehende Wohnung im Urlaub oder in der Freizeit dient) vorbei. Diesen Höhenweg bin ich noch nie so weit gelaufen.

So idyllische Anwesen gefallen mir.

Einfach superschön.

Dann kam ich auf eine große Lichtung mit zwei Waldbauernhöfen.

Weiterer Waldbauernhof. Von hier ging es für mich wieder zurück, um rechtzeitig zum Abendessen wieder daheim zu sein. Außerdem war ich zeitmäßig und kilometermäßig ja schon weit/lang unterwegs.

Es war einfach wieder ein herrlicher Wandertag.

Wieder an Bienenstöcken vorbei.

Der Farn hat schon Herbstfarbe angenommen.

Heimfahrt. Drei Spiegeleier ließ ich mir von Frau Gemahlin in die Pfanne hauen zum Abendessen. Das lange Laufen und die gute Waldluft hat hungrig gemacht.